Into the unknown - Nordosten & Kanada 2016

  • oh shit, ich muss Betty recht geben, ich würde auch den Camaro nehmen ;;NiCKi;:

    ;haha_;haha_;haha_ Ist mein Geschmack bei Autos wohl doch nicht so schlecht. :D

  • Was ? Ich denke wir fahren Jeep

    Nö, nicht nur. Immer dasselbe wäre ja langweilig. Ich finde es ja gerade toll, so viele verschiedene Modelle ausprobieren zu können.


    Ich mag Autos, fahre gern und suche die nicht nur nach der Farbe aus. Lieber ein kleineres Auto, aber ordentlicher Motor. Am schlimmsten finde ich Autos, bei denen der Motor vergessen wurde. Sowas hatte ich leider auch schon, weil ja nicht immer irgendwo Papiere dabei sind.

  • Da machst Du ja Deinem Beinamen gleich zu Beginn wieder alle Ehre.

    :D Was sonst?

    Schönes Auto übrigens, so einer steht bei uns nie rum.

    Schön finde ich ihn immer noch nicht :D , aber gefahren ist er gut.


    Ich miete ja generell lieber bei National wenn möglich. Die haben in letzter Zeit immer die größere Auswahl an netten Neuwagen. In Newark z.B. kriegt Alamo mehr oder weniger den Ausschuss von National.


    Dieses Mal miete ich National, Alamo, Hertz. Bin gespannt, was am besten abschneidet.

  • Du sagst es. :MG:


    Mal sehen, ob das mit der Umbuchung geht. Ist ja ein Prämienflug.


    Dann müsste ich noch Auto und Hotels umbuchen.


    Ausgerechnet heute bin ich nicht am PC. :wut1:

  • Schnell nachgelesen, damit ich nicht gleich am Anfang den Anschluss verliere... ;te:

    4x4

    Bist du viele Gravelroads gefahren? ;,cOOlMan;:;)

    Ich gehe kurz bis auf die Terrasse, von wo ich einen Blick auf das Philipsburg Manor habe, dass man ebenfalls besichtigen kann.

    Die Brücke sieht ja nicht sehr vertrauenserweckend aus. ;)

    Die Tour endet auf der schönen Terrasse des Hauses, doch der Ausblick auf den Hudson River ist heute leider wolkenverhangen.

    Man kann den schönen Ausblick nur erahnen. Trotzdem wirkt der Hudson imposant. ;;NiCKi;:

    Beendet wird die Tour schließlich an den ehemaligen Stallungen

    Ich dachte auf der Terrasse des Hauses... ;;MfRbSmil#

    Der Besuch von Kykuit hat mir gefallen, auch wenn er mit $40 nicht ganz billig war.

    Die Rockefellers wissen halt, wie man Geld verdient. :gg:

    Der Balkon geht aber nicht nach außen, sondern in das Atrium des Hotels.

    Das ist ja mal ein nettes Gimmick! :!!

    Zum Abendessen fahre ich heute in die Cheesecake Factory.

    Für mich neben der schönen alten Brücke das Highlight des Tages.


    Schöneres Wetter wäre aber echt nicht schlecht... ;)

  • Betty, ich versuch mal dran zu bleiben, trotz Nebentätigkeit als Krankenschwester ;)



    und alle stürzen auf das Gate zu.

    Das hasse ich ja wie Bauchweh.....Condor hatte das ganz gut im Griff, da wurden die Reihen aufgerufen und jeder, der versucht hat, sich vorzudrängen, wurde gnadenlos zurückgeschickt. Fand ich klasse.


    Aber in der Regel kenne ich es auch so, wie du es erlebt hast. Meine Güte, was ist so schwer dran, ordentlich zu boarden :ohje:



    Das ist ja fast wie in der Business Class hier.

    Nobel :!!



    aber ich glaube wirklich, dass es hier anders riecht, als irgendwo sonst auf der Welt.

    Es riecht definitiv anders. Und ganz bestimmt nicht nach Frittierfett. Es riecht nach "zu Hause" ;;ebeiL_,

  • Schnell nachgelesen, damit ich nicht gleich am Anfang den Anschluss verliere...

    Musst du keine Angst haben. Ich bin ja auch bald weg und länger als du beim Golfen. =)

    Bist du viele Gravelroads gefahren?

    ;;NiCKi;::MG: Was denkst du denn?


    Aber ganz ehrlich, ich habe noch nie 4x4 zugeschaltet, auch nicht im Westen. :nw: Mal abgesehen davon, kann das auch bei Schnee ganz nett sein. Ich denke mal Ina oder Sarah fahren auch nicht jeden Tag Gravel. ;)

    Die Brücke sieht ja nicht sehr vertrauenserweckend aus.

    :MG: Die haben ja auch daran gebaut.

    Man kann den schönen Ausblick nur erahnen. Trotzdem wirkt der Hudson imposant.

    Ich hatte es ja in den letzten 2 Jahren zur Genüge genießen können, sodass es ok war. Aber warte mal ab. :MG: Das Schöne am Alleinreisen ist, dass man auch bei verrückten Ideen nur sich selbst fargen muss. :MG::MG::MG:

    Ich dachte auf der Terrasse des Hauses...

    Die Haus und Gartenbesichtigung schon. Zu den Stallungen war es ein ganzes Stück.

    Die Rockefellers wissen halt, wie man Geld verdient.

    Nun ja, solche Häuser müssen ja unterhalten werden und die Tour war auch ziemlich lang. In UK kosten Häuser, die nicht bei NT, EH oder HHA sind auch richtig Geld.


    Es gibt in Kykuit auch Touren um die $25, aber ich wollte die komplette Tour machen.

    Das ist ja mal ein nettes Gimmick!

    Das war witzig.

    Für mich neben der schönen alten Brücke das Highlight des Tages.

    :MG:

    Schöneres Wetter wäre aber echt nicht schlecht...

    Nur Geduld. Wir steigern uns. ;;NiCKi;:

    Rockefeller meinte zu Recht, durch Geld ausgeben wird man nicht reich.

    :D Wo er recht hat. :MG:

    Dann kann ich ja auch noch beruhigt zusteigen ;) Schade, dass dich der Regen so intensiv begrüßen musste...

    Willkommen an Bord. :wink4:

    Betty, ich versuch mal dran zu bleiben, trotz Nebentätigkeit als Krankenschwester

    Willkommen an Bord. :wink4: Auch Krankenschwestern brauchen mal eine Pause. ;;NiCKi;: Und es geht gewiss nicht so zügig weiter, da ich ja auch in den Reisevorbereitungen stecke. Aber einige Tage sind schon komplett fertig und diese Woche ist nicht so viel los jobtechnisch.

    Das hasse ich ja wie Bauchweh.....Condor hatte das ganz gut im Griff, da wurden die Reihen aufgerufen und jeder, der versucht hat, sich vorzudrängen, wurde gnadenlos zurückgeschickt. Fand ich klasse.


    Aber in der Regel kenne ich es auch so, wie du es erlebt hast. Meine Güte, was ist so schwer dran, ordentlich zu boarden

    :nw: Ich muss ja jedes Mal lachen, wenn ich von Berlin United fliege und die Leute einfach nicht kapieren, dass sie sich in den 5 Zonen anstellen müssen, so wie auf ihrem Ticket raufgedruckt.


    Seit man allerdings wegen der großen 767-400 Bus fahren muss, geht das nicht mehr so gut. :(

    Nobel

    Ich bin schon auf den Vergleich zu British Airways gespannt.


    Aber für den Preis, den ich hatte, konnte man es echt machen.

    Es riecht definitiv anders. Und ganz bestimmt nicht nach Frittierfett. Es riecht nach "zu Hause"

    ;;Gi5;:;;NiCKi;:

  • Da ich irgendwie aber so gar keine Lust auf vier Tage Sintflut habe, und ja, als etwas anderes kann man das da draußen nicht bezeichnen, fasse ich den Entschluss, den Beginn der Tour völlig umzuwerfen.

    Ah :ohje: , jetzt erinnere ich mich wieder an den Livebericht und die Wetterflucht :( ...

    aber dafür werde ich dann anderes sehen, was ich ebenfalls schon lange auf meiner Bucket List habe.

    Kein Schaden ohne Nutzen ;,cOOlMan;: ...

    Leider macht das heute nicht so viel Spaß, denn es ist nass und nieselt immer wieder.

    Das war natürlich Pech :kT: , aber dennoch hast du schöne Eindrücke von Kykuit mitgebracht :clab: ... schade finde ich allerdings, dass man in den Häusern keine Fotos machen darf :( ....

  • Ah , jetzt erinnere ich mich wieder an den Livebericht und die Wetterflucht ...

    :D

    Kein Schaden ohne Nutzen ...

    ;;NiCKi;: DAs tolle an USA ist, dass man echt sowas relativ einfach machen kann.

    . schade finde ich allerdings, dass man in den Häusern keine Fotos machen darf ....

    Es kommen noch welche, wo es anders war. Vertrau mir. :D

  • Tag 3: Samstag, 01. Oktober 2016
    Auf der Flucht - Tarrytown nach Richmond


    "Hoping for the best, prepared for the worst, and unsurprised by anything in between." - Maya Angelou


    Viel gibt es heute erst einmal nicht zu erzählen. Im strömenden Regen belade ich mein Auto und bin heilfroh umgebucht zu haben. Das macht ja echt keinen Spaß mehr. Noch so einen Tag wie gestern will ich einfach nicht und so bin ich schon kurze Zeit später auf der Interstate nach Süden. Als ich die George Washington Bridge erreiche, ist die in den tief hängenden Wolken kaum zu sehen. Auch die Wolkenkratzer von Manhattan sehen wie abgeschnitten aus. Erst als ich die Delaware Memorial Bridge erreiche, bessert sich das Wetter etwas und ich glaube schon dem Regen entkommen zu sein.


    Doch das ist ein Trugschluss, wie sich bald zeigen wird. Ich mache an der einzigen Raststätte in Delaware kurz Halt und werde fast weggeblasen. Das wird ja immer schlimmer. Als ich Baltimore erreiche, schüttet es schon wieder und ich sehe mich schon hier auch im Regen unterwegs sein. Das darf doch nicht wahr sein. Auf dem Washington Beltway ist der Regen so schlimm, dass es stellenweise nur im Schrittempo voran geht.


    So langsam bekomme ich schlechte Laune. Sollte die ganze Umbucherei umsonst gewesen sein? Hinter Fredericksburg und kurz vor Richmond passiert es dann, ich sehe ein winziges Stückchen blau. Dann wird es größer und größer, bis plötzlich die Sonne scheint. Auch die Temperaturen steigen sprunghaft an. Waren es heute Morgen noch frische 58 Grad F, zeigt das Thermometer jetzt 78 Grad F an.


    Als ich durch Richmond komme, ist der Himmel fast wolkenlos. Ich kann es kaum fassen. Alles richtig gemacht, auch wenn ich dafür fast 400 Meilen zurücklegen musste und durch fünf Staaten gefahren bin. Mein Hotel für heute liegt in Chester, doch Einchecken tue ich noch nicht.


    Da es erst 15 Uhr ist will ich mir noch etwas ansehen. Zurück nach Richmond möchte ich aber nicht und so beschließe ich, mir ein paar weitere, der zahlreichen Schlachtfelder aus dem Bürgerkrieg vorzunehmen, die es zwischen in Richmond und Petersburg in großer Zahl gibt. Und es müssen ja auch immer mal wieder Stempel im National Park Pass gesammelt werden.


    Im Petersburg National Battlefield Park werden ein Schlachtfeld aus dem Bürgerkrieg sowie die dazugehörigen Gebäude geschützt. Auf verschiedenen Rundfahrten durch die Schauplätze in der Gegend zwischen Richmond und Petersburg lernt der Besucher mehr über die Geschichte dieser Region zur Zeit des Bürgerkrieges.



    Am heutigen Nachmittag besuche ich die East Front. Hier wird die Belagerung von Petersburg durch die Union thematisiert. Zu sehen sind unter anderem Schützengräben oder Nachbauten der Unterkünfte, in denen die Soldaten im Winter ausharren mussten.




    Am späten Nachmittag ist hier nicht mehr viel los. Nur wenige Autos sind unterwegs, sodass auch kaum andere Besucher herumlaufen. Das gibt dem Ganzen ein zusätzlich bedrückendes Gefühl, wenn man bedenkt, welche Schicksale sich hier abgespielt haben.







    Über weite Strecken liegt das Land heute friedlich dar, auf dem vor gut 150 Jahren schwere Schlachten stattfanden.






    Der Park erstreckt sich noch über weitere Gebiete, die ich aber heute nicht mehr besuchen kann, da die Gebäude um 17 Uhr schließen. Ich beschließe morgen früh noch einen weiteren Abstecher zu machen. Auf dem Weg zum Hotel komme ich an wirklich netten Häusern vorbei. Sowas könnte ich mir auch als Wohnhaus vorstellen.



    Die heutige Nacht verbringe ich im Homewood Suites in Chester, das ich während meiner Umbuchaktion vorgestern günstig über Punkte und Zuzahlung erstanden habe.



    Nach dem Einchecken fahre ich noch schnell zum Food Lion und kaufe ein paar Lebensmittel für das Abendessen. Ist schon toll wieder im Süden zu sein, zumal ich auf dieser Reise gar nicht damit gerechnet hatte. Food Lion ist so ein Laden, der für mich einfach dazu gehört, wie Piggly Wiggly oder Win Dixie.


    Meilen: 479
    Wetter: 14-26 Grad, Nieselregen, später heiter
    Hotel: Homewood Suites Richmond-Chester


    ;arr:;arr:;arr: Tag 4: The Day Dixie died - Richmond nach Herndon

  • Waren es heute Morgen noch frische 58 Grad F, zeigt das Thermometer jetzt 78 Grad F an.


    Alles richtig gemacht, auch wenn ich dafür fast 400 Meilen zurücklegen musste und durch fünf Staaten gefahren bin. Mein Hotel für heute liegt in Chester, doch Einchecken tue ich noch nicht.

    :clab::clab::clab::clab::clab::clab:

    und so beschließe ich, mir ein paar weitere, der zahlreichen Schlachtfelder aus dem Bürgerkrieg vorzunehmen, die es zwischen in Richmond und Petersburg in großer Zahl gibt. Und es müssen ja auch immer mal wieder Stempel im National Park Pass gesammelt werden.

    :gg: wie kann es anders sein :gg:

    Das gibt dem Ganzen ein zusätzlich bedrückendes Gefühl, wenn man bedenkt, welche Schicksale sich hier abgespielt haben.

    Ich muss immer an meinen Besuch in Verdun denken, ich war 20 Jahre alt und wir kamen im Morgengrauen bei Nebel an. Ich habe diese Bilder immer noch vor meinen Augen. Dort sollte jeder junge Mensch mal hingeschickt werden. Das dient mit Sicherheit der Abschreckung ;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Bei dir macht natürlich auch die Nässe einen sehr realen Eindruck ;;NiCKi;:

    Auf dem Weg zum Hotel komme ich an wirklich netten Häusern vorbei. Sowas könnte ich mir auch als Wohnhaus vorstellen.

    Darf ich mit einziehen ;;PiPpIla;;

  • wie kann es anders sein

    :nw::MG:

    Ich muss immer an meinen Besuch in Verdun denken, ich war 20 Jahre alt und wir kamen im Morgengrauen bei Nebel an. Ich habe diese Bilder immer noch vor meinen Augen. Dort sollte jeder junge Mensch mal hingeschickt werden. Das dient mit Sicherheit der Abschreckung

    Da hatten wir schon mal drüber geredet. Da war ich noch nie, aber auf vielen anderen Cullonden ist auch so ein Ort.

    Darf ich mit einziehen

    Na klar. :SCHAU:

    Hmmm, kenn ich alle nicht

    :EEK: Ein Versäumnis. ;;NiCKi;: Kennst du Wegmanns oder Hannaford?

    Was hast Du Dir denn zusammengekocht?

    Nicht viel. Ich hole meistens ein TV Dinner. Oder Chicken Pie und ein Eis.

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