Wüsten, Hoodoos, Canyons - Rundreise AZ und NM

  • 28.10.2006


    Heute ist das GPS zum ersten Mal zum Einsatz gekommen, denn es ging raus in die Wildnis, in die Bisti Wilderness.
    Wir sind um 7.00 aufgestanden und alles zum Auschecken vorbereitet.


    Das toppen wir locker, denn als wir raus sind um den Wagen zu beladen war die Windschutzscheibe gefroren!
    Egal, laufen wir uns eben warm.
    Bevor es losgeht genießen wir das reichhaltige Frühstück in der Lobby – hier gibt’s sogar gekochte Eier und Würstchen im Schlafrock (okay abgepackt, aber immerhin).
    Gegen 8.00 machen wir uns auf den Weg, nehmen die # 371 Richtung Süden und fahren knapp 38 Meilen bis es links auf die Dirt Road 7297 geht.
    Von hier sind es zwei Meilen bis zu einer T-Kreuzung an der wir uns links halten und dann noch mal 1,5 Meilen bis zum kleinen Parkplatz. Der Weg ist ausgeschildert.
    Es befindet sich kein weiterer Wagen am Trailhead, das hatten wir aber auch nicht wirklich erwartet.
    Wir bepacken unsere Rucksäcke und folgen dem Wash in östliche Richtung.
    Nach gut einer halben Stunde tauchen die ersten kleinen Hoodoos vor uns auf und André knipst sich warm.




    Von hier sind es nur noch ca. 10 Minuten bis zu den berühmten Cracked Eggs.



    Im Tal hinter den Cracked Eggs befindet sich eine riesige Ansammlung von Hoodoos. Große Hoodoos, kleine Hoodoos, dicke Hoodoos, dünne Hoodoos – nichts was es nicht gibt.




    Dazwischen immer wieder versteinert Holzstämme.



    Wir laufen kreuz und quer umher, folgen verwinkelten Pfaden und sind von nur so von Hoodoos umgeben. Man weiß nicht wo man zuerst schauen soll.
    Wir treffen immer wieder auf Fußabdrücke die so aussehen als wäre es noch nicht allzu viele Tage her, das jemand hier war. Vielleicht hat der jenige auch seine leeren Getränkedosen zwischen den Hoodoos versteckt…
    Irgendwann reißen wir uns los und laufen zurück zu den Cracked Eggs – hier gibt es noch ein paar Formationen die wir zuvor wegen der Lichtverhältnisse nicht so gut ablichten konnten.
    Wir beschließen denn Hoodoos von Steffen Synnatschkes Nordtour noch einen Besuch abzustatten. Mittels GPS finden wir den Weg ohne Probleme, von den Eggs aus ist es nur etwas mehr als ein Kilometer.
    Auf dieser Seite des Washes sind die Badlands viel farbiger als entlang der Südtour.



    Nach knapp 5 Stunden sind wir zurück am Parkplatz.
    Mittlerweile parkt hier ein weiterer Wagen und von der anderen Seite der Straße kommen zwei Amerikaner auf uns zu.
    Sie fragen uns ob wir den Petrified Forest gesehen hätten (also der in den Bistis) und wir erklären Ihnen wo sie lang müssen.
    Die beiden kommen zwar irgendwo aus der Gegend, sind aber bis dorthin noch nicht vorgedrungen. Ich überlasse Ihnen noch eine Übersichtskarte die ich mir ausgedruckt hatte und dann gehen sie ihres Weges.
    Wir setzten uns wieder ins Auto und waren gut zwei Stunden weiter südwärts bis wir Gallup erreichen wo wir im Red Roof Inn unser Quartier für die Nacht aufschlagen.
    Mal wieder stocken wir unsere Vorräte bei Wal Mart auf und gehen dann zu Applebee’s um zu Abend zu essen.
    Bei dieser Kette waren wir noch nie, sind aber sehr angetan und lassen es uns schmecken.
    Zurück im Hotel überspielen wir wie jeden Tag die Fotos (heute sind es 106, neuer Tagesrekord) und lassen nebenbei die Glotze laufen.

  • Ja Heinz, das war es wirklich.
    Super Wetter und die Bistis ganz für uns - über Stunden.
    Das Gebiet ist unbedingt sehenswert.


    Jetzt soll's dann aber auch direkt weiter gehen.


    29.10.2006


    Dafür das die Bahnlinie hinter unserem Hotel herläuft, haben wir gut geschlafen.
    Wir bleiben bis fast 7.30 im Bett liegen und lassen den Tag gemütlich angehen (auch das kommt mal vor)
    Das Frühstück im Hotel besteht aus Kaffe und Cereals. Da läuft uns nicht gerade das Wasser im Mund zusammen, also machen wir uns auf zu Denny’s.
    Gesättigt machen wir uns anschließend auf den Weg nach Chinle.
    Einen ersten Stopp legen wir beim Window Rock ein.



    Da der Parkplatz ja direkt unterhalb des Windows ist, dauert dieser kleine Abstecher nicht sehr lange.
    Wir fahren weiter nach Ganado und besuchen hier die Hubbel Trading Post.
    Die Dielenbretter knarzen aus allen Fugen, das passt einfach hierher.
    Wir schauen uns ein Weilchen um, kaufen aber nichts sondern setzen unseren Weg Richtung Chinle fort.
    Von der Trading Post aus erreicht man den Ort in gut einer Dreiviertelstunde.
    Unser eigentliches Ziel heute ist der Canyon de Chelly, aber der kann noch etwas warten.
    Zunächst nehmen wir eine Dirtroad kurz hinter Chinle die uns zum Hope Arch bringt.



    Dieser Arch gehört wahrscheinlich zu den weniger bekannten, dabei hat er es nicht verdient eine Schattendasein zu führen, denn er präsentiert sich äußerst photogen.
    In der nahen Umgebung stehen noch weitere interessante Felsformationen die wir natürlich auch ablichten.



    (erinnert an den Kodachrome Basin SP)



    Nach einer guten Stunde geht es zurück auf den Teer und in den Canyon de Chelly.
    Wir halten zunächst am Visitor Center, besorgen uns die Parkkarte und erkunden dann den South Rim Drive.
    Diesen fahren wir zunächst bis ganz zum Ende, denn um den Spider Rock zu fotografieren scheint das Licht jetzt am besten zu sein.



    Dann rollen wir das ganze von hinten auf und stoppen an den einzelnen Aussichtspunkten.



    Vom White House Overlook lässt sich die Ruine nur schlecht bestaunen, deswegen nehmen wir den Trail hinunter.



    Es sind noch mehrere Leute unterwegs, aber viele begnügen sich doch mit dem Blick von oben.
    Wir aber genießen den Hike, ist es doch der Einzige den man ohne Guide überhaupt machen kann. In den Canyon hinunter ist es sowieso kein Problem und rauf ist auch nicht so steil wie man vielleicht denken könnte.
    Es lohnt sich bestimmt hier im Canyon de Chelly eine geführte Tagestour zu unternehmen, aber die Zeit haben wir leider nicht.
    Aber auch so gefällt uns das National Monument gut.
    Nachdem wir den South Rim abgeklappert haben steht die Sonne schon recht tief, aber wir waren dennoch zumindest zum ersten Viewpoint des North Rim. Tief unter uns liegt das Antelope Canyon House mit den schönen Felsmalereien darüber.
    Gegen 17.30 sind wir zurück in Chinle. Bevor wir im Best Western einchecken gibt’s Fast Food von Burger King.
    Das Hotelzimmer ist wirklich schön, groß und sauber.
    Wir bringen nur schnell das Gepäck aufs Zimmer, tauschen unsere Klamotten gegen Badesachen und entspannen erst mal eine gute halbe Stunde im Indoor-Whirlpool den wir ganz für uns alleine haben.

  • 30.10.2006


    Nachdem der Petrified Forest NP bei zwei vorherigen USA-Reisen wegen Zeitmangel aus der Planung geflogen ist, werden wir ihn heute endlich besuchen, denn er steht schon lange auf meiner Wunschliste.
    Wir haben bis 7.00 geschlafen und nachdem es trotz des hohen Übernachtungspreises kein Frühstück gibt machen wir uns auf nüchternen Magen auf den Weg.
    Zunächst geht es auf bereits bekannter Strecke zurück nach Ganado und dann weiter auf der # 191 South zur I-40 und dann bis zum Petrified Forest.
    Diesen erreichen wir bereits nach 90 Minuten und beginnen unsere Besichtigungstour in der Painted Desert.
    Wir fahren die verschiedenen Aussichtspunkte an und bestaunen die farbigen Badlands.



    Beim Blue Mesa Overlook nehmen wir natürlich den Loop-Trail der hineinführt in die Badlands. Hier finden wir auch die ersten versteinerten Holzstücke.



    Nachdem wir die Badlands verlassen haben geht es mitten hinein in den Petrified Forest.
    Wir laufen alle möglichen Trails und nehmen die farbigen Holzstämme genau unter die Lupe.
    Die Farbenvielfalt ist wirklich groß und wir sind froh diesen Park endlich einmal besichtigt zu haben.






    Nach 5 Stunden sind wir mit allem durch und halten erstmal Kriegsrat was die weitere Tagesplanung betrifft.
    Eigentlich hatte ich im Wigwam Motel ein Wigwam für uns reserviert, da es aber erst 15.00 ist finden wir wir könnten den Tag sinnvoller nutzen als im Wigwam zu hocken, deswegen stornieren wir die Buchung kurzerhand und entschließen uns heute noch bis Flagstaff zu fahren.
    Für morgen war eigentlich geplant das wir die Little Painted Desert besuchen und dann binnendurch über den Coal Mine Canyon bis hoch nach Page fahren.
    Von Flagstaff aus aber haben wir letztlich mehr Möglichkeiten und es bleibt heute noch genügend Zeit uns eine weitere Sehenswürdigkeit anzuschauen.
    Da wir im Petrified Forest NP ja schon die Painted Desert bewundert haben entschließen wir uns die Little Painted Desert links liegen zu lassen und vor unserer Ankunft in Flagstaff noch den Meteor Crater zu besuchen.
    Eine Fehlentscheidung wie sich herausstellt, denn dort angekommen finden wir den Eintrittspreis von 15 $ pro Person etwas zu heftig und fahren ohne Besichtigung des Craters bis nach Flagstaff.
    Wir klappern einige Hotels ab und landen schließlich im Days Inn I 40, weit genug weg von der Bahnlinie.
    Unser Abendessen nehmen wir heute bei Sizzler’s zu uns und sind begeistert von dem Endless Salad Buffet, denn neben Salaten werden noch Hot Apetizers wie Chicken Wings, Meatballs, Nudeln etc. angeboten sowie verschiedenen Suppen, frisches Obst, Desserts, süße Teilchen, Softeis…
    Wir futtern uns quer durch das Angebot und ärgern uns schon fast das wir nicht vorher schon einmal hier abgestiegen sind.
    Gerade zurück im Hotel schaffen wir es noch unser Badezimmer zu fluten, denn mit der Toilettespülung stimmt was nicht. Einmal betätigt läuft die Toilette bis an den Rand voll und aus dem Spülkasten schwappt auch Wasser, so dass alles unter Wasser steht.
    Da wir eine Stunde vergeblich auf den Hausmeister oder wen auch immer gewartet haben und niemand erschienen ist, haben wir noch mal höflich nachgefragt und eben gerade das Zmmer gewechselt. Hier funktioniert jetzt alles.

  • Hallo Jolly,


    ein wirklich sehr schöner Reisebericht. :!!


    Besonders die Spinne war der Hammer. Mir ist es gleich zweimal eiskalt den Buckel runtergelaufen. 8o


    Andererseits, obwohl mir so graust, würde ich gerne mal eine aus sicherer Entfernung sehen.


    Gruß


    Sandra

  • 31.10.2006


    Happy Halloween!
    Ehrlich gesagt hatten wir uns das pompöser vorgestellt, aber wir sind natürlich auch nicht in den großen Städten unterwegs. Wir hatten mehr dekorierte Häuser und Gärten erwartet.
    Immerhin haben wir eben schon ein paar Kids gesehen, die verkleidet durch die Gegend gelaufen sind.
    Wir sind mittlerweile in Page angekommen, wo wir insgesamt 4 Nächte bleiben werden.
    Gestartet sind wir heute Morgen erst spät in Flagstaff und haben auch unterwegs ausnahmsweise mal nicht so sehr viel unternommen.
    Einen ersten Stopp haben wir beim Sunset Crater NM eingelegt.
    Nach einem kurzen Besuch im Visitor Center sind wir zum Trailhead des Lava Flow Trails gefahren und haben diesen unter die Füße genommen.
    Leider ist es nicht gestattet den Vulkan selbst zu erklimmen, aber auch die Umgebung hier ist schon toll. Überall liegen die dicken Lavabrocken. In der Ferne hat man außerdem einen tollen Blick auf die San Francisco Peaks, die leicht mit Schnee bedeckt sind.



    Nachdem wir mit dem Trail durch sind, fahren wir ein Stück zurück und erklimmen den Lenox Crater Trail. 0.5 Meilen geht es hier steil bergauf, oben angekommen schaut man auf den Sunset Crater selbst, dessen Lavafelder und die San Francisco Peaks.



    Die Weiterfahrt über das Wupatiki NM haben wir uns gespart.
    Die alten Ruinen sind schon interessant anzusehen und es ist unglaublich wie die Menschen damals schon an Bauten zustande gebracht haben, aber so sehr sind wir dann doch nicht interessiert und außerdem haben wir ja auf dieser Reise und auch vorherigen Reisen schon viele andere Ruinen besucht.
    Also ging’s zurück zur Hauptstraße und immer weiter Richtung Norden.
    Anstatt direkt nach Page zu fahren haben wir aber noch einen kleinen Abstecher über Tuba City zum Coal Mine Canyon gemacht.
    Den wollten wir eigentlich bei der letzten Reise besuchen, haben uns dann aber dagegen entschieden.
    Kurz hinter dem Windrad leuchten uns die schönsten Farben entgegen und eine atemberaubende Sicht.
    Wir laufen an beiden Seiten ein bisschen am Rim entlang und versuchen die besten Fotopoints auszumachen.





    Nachdem wir uns sattgesehen haben geht’s zurück nach Tuba City und von dort direkt nach Page.



    Eine schöne Ansicht von unterwegs.


    Wir überlegen ob wir noch dem Lower Antelope Canyon einen Besuch abstatten sollen, da die Lichtverhältnisse aber nicht so toll sind (bedeckter Himmel), nehmen wir von der Idee Abstand und vertrödeln noch etwas Zeit im Wal Mart. Für die nächsten 4 Nächte haben wir ein Zimmer im Holiday Inn vorgebucht und heute Abend wollen wir uns hier mit Freunden aus Deutschland treffen.
    Als wir gerade dabei sind unsere Koffer aufs Zimmer zu bringen kommen sie uns entgegen und wir verabreden uns zum Abendessen.



    01.11.2006


    Nochmal einen kleinen Rückblick auf gestern Abend:
    Wir waren in einem neuen mexikanischen Restaurant namens Fiesta Mexicana essen.
    Das Essen war gut und die Preise moderat, gab eigentlich nichts zu meckern.
    Nachdem wir dann immer eindringlicher angestarrt wurden, weil wir schon bezahlt hatten aber noch dasaßen, haben wir dann das Weite gesucht und mit unseren Freunden noch in der Hotellobby gesessen.
    Allzu spät sind wir aber nicht ins Bett gegangen, denn es lag ein langer Tag vor uns.
    Wir sind nämlich heute um 5.30 aufgestanden, schnell in unsere Klamotten gestiegen und haben eine Viertelstunde später das Motel verlassen.
    Schnell noch beim Wal Mart vorbei wo wir Brot kaufen wollten, aber oh weh, der Supercenter hatte nicht 24 Stunden geöffnet, also mussten wir mal wieder mit leerem Magen durchstarten. Frühstück im Hotel gab’s erst ab 6.30
    Wir wollten aber zum Sonnenaufgang schon bei den Wahweap Hoodoos sein.
    Haben wir allerdings nicht geschafft, denn die Dirtroad hat doch einiges an Konzentration abverlangt.
    Nachdem wir im Mai die Hoodoos über die lange Wanderung von seitens der Fish Hatchery in Angriff genommen hatten, irgendwie aber im falschen Wash gelaufen sind und die Aktion später abgebrochen haben ohne die Hoodoos zu Gesicht bekommen zu haben, sind wir diesmal über das Ende der 431 hinausgeschossen um nur einen kurzen Anmarsch zu haben.
    Im Mai haben wir das nicht gemacht, da man uns im Visitor Center in Big Water erzählt hatte die „Straße“ sei „no longer a legal road“.
    Im Nachhinein haben wir aber erfahren dass andere Reisende fast zeitgleich andere Auskünfte bekommen haben.
    Da ich die Hoodoos unbedingt sehen wollte haben wir uns also auf den Weg gemacht und dabei bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen. Sind wir noch eher offroad Neulinge, fand ich die Strecke teilweise doch eher anspruchsvoll und bin äußerst vorsichtig und skeptisch gefahren. 2 Meilen vor dem Trailhead habe ich das Steuer an André abgegeben bevor ich noch einen Herzkasper bekomme.
    Mittels GPS haben wir dann direkt die erste Hoodoo-Gruppe angesteuert und dann stand er endlich vor uns, der große weiße Riesenhoodoo.



    Wir haben ausgiebig fotografiert und natürlich auch die anderen beiden Hoodoo-Gruppen erkundet.




    Die Formationen sind wirklich sehr fragil und wir haben uns gefragt wie lange der Große wohl so noch zu bewundern ist. Sein kleiner Bruder rechts hat ja sein Hütchen schon verloren.
    Gegen 9.30 waren wir zurück am Auto und haben überlegt was wir als nächstes anstellen.
    Eigentlich hatte ich für heute noch den Wild Cat Tank auf dem Programm, aber es war ja noch so früh.
    Den Rückweg zur Cottonwood Canyon Road habe ich dann ganz tapfer komplett selbst gefahren und dann sind wir diese noch bis auf Höhe des Yellow Rock entlanggebraust.
    Der Zustand war ganz okay, nicht ganz so gut wie im Mai, aber zumindest soweit wir sie gefahren sind, problemlos zu meistern – Entspannung pur zu der Tour vorher.
    Den Yellow Rock haben wir im Mai erklommen, aber wir wollten gern noch ein paar Fotos von der Brigham Plain Road aus. Die war leider gesperrt, aber zu Fuß haben wir noch ein Stück zurückgelegt und unsere Bilder bekommen.
    Zurück auf dem Teer haben wir uns entschlossen den White Rocks noch einen Besuch abzustatten, sind also kurz hinter Churchwells auf die BLM 435 und einfach den Fahrspuren hinter deren Ende gefolgt.
    Zuerst haben wir die Gegend auf eigene Faust ein bisschen abgegrast und dann mittels GPS den schönen „Zebrahoodoo“ angesteuert.




    Anschließend war der Nachmittag immer noch jung und wir haben geschwankt ob wir noch zum Wild Cat Tank, zum Blue Pool Wash Arch oder zum Birthday Arch wandern sollten.
    Da wir heute schon so viele Hoodoos gesehen hatten, beschlossen wir einen der Arches zu besuchen. Kurzer Stopp im Visitor Center in Big Water in der Hoffnung auf ein Bild der Arche um uns die Entscheidung zu erleichtern, da beide aber außerhalb des GSENM liegen gab’s keine Photos. Der Mitarbeiter meinte aber der Birthday Arch wäre schöner, damit war die Entscheidung gefallen.
    Die einfach Wegstrecke beträgt ca. 3.5 Meilen und wir finden der Weg hat sich gelohnt.



    Auf dem Weg zu unseren Ziel kommt uns auch dieser kleine Arch vor die Linse:



    Erst kurz vor Sonnenuntergang waren wir zurück am Auto und sind direkt zu Denny’s gefahren. Wir waren ganz schön ausgehungert, da unsere mageren Vorräte nur noch aus Müsliriegeln und Obst bestanden hatten.
    Nach genau 13 Stunden sind wir wieder am Hotel angekommen, ganz schön kaputt, aber voll und ganz zufrieden mit dem Verlauf des Tages.

  • Zitat

    Original von utahjoe
    Schade dass man nicht mehr Möglichkeiten hat nach unten zu kommen.



    da würde ich auch gerne mal so richtig herumstöbern.
    Gibt es nicht irgendwie eine Möglichkeit, dafür ein Permit zu organisieren und dann einen Abstieg zu finden? Der dürfte aber nicht einfach werden



    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Original von americanhero



    da würde ich auch gerne mal so richtig herumstöbern.
    Gibt es nicht irgendwie eine Möglichkeit, dafür ein Permit zu organisieren und dann einen Abstieg zu finden? Der dürfte aber nicht einfach werden


    Ich habe den Abstieg recht heftig in Erinnerung. Man sollte wohl ein Seil
    mitnehemen.
    Permit braucht man von den Navajos (Page?).



    Joe

  • 02.11.2006


    Zeit für Déjà-vus!
    Für heute hatten wir nämlich Permits für die North Coyote Buttes und da waren wir ja im Mai schon mal.
    Heute haben wir dann auch das Frühstück mitgenommen und sind um 7.00 gestartet. Schnell noch mal getankt und dann ging’s auf direktem Weg zum Wirepass Trailhead den wir nach 50 Minuten erreicht haben.
    Es stand erst ein anderer Wagen auf dem Parkplatz.
    Wir haben unsere Trinkrucksäcke noch mit Wasser befüllt, ein wenig Proviant eingepackt und dann ging’s los.
    Nach ein paar Metern im Wash war ein Zaun quer über den Weg gespannt und man wurde durch einen Durchgang aus Eisenstangen oberhalb des Washes geleitet – das war im Mai noch nicht so.
    Dafür fehlte das Schild am Abzweig zur Wave, wir konnten es jedenfalls nicht ausmachen. Aber egal, den Weg kennen wir ja schon 
    Wir sind zügig vorangeschritten und waren nach 1 Stunde da.
    Unser Hauptaugenmerk lag heute eigentlich auf den North und South Teepees, da wir dazu beim letzten Mal keine Zeit gefunden haben, aber die Verlockung der Wave doch erst „Hallo“ zu sagen war zu groß und außerdem hatten wir die Hoffnung Wasser im Eingang zu finden.
    Unsere Hoffnungen wurden nicht enttäuscht, das Wasser stand in der Wave und wir mussten einen anderen Eingang wählen um hineinzukommen ohne uns nasse Füße zu holen.
    Aber das ist ja kein Problem.




    Ein Pärchen war schon da auf der Jagd nach guten Photos.
    Wir gesellten uns zu ihnen und nach und nach kamen noch andere Permit-Inhaber in die Wave – alles Amerikaner.
    Im Mai hatten wir dort Tag der deutschen Einheit, aber diesmal waren wir die einzigsten Deutschen unter lauter Amerikanern. Ein Pärchen erzählte uns auf Nachfrage das bei der Verlosung ca. 20 Leute anwesend waren.
    Nach ca. einer halben Stunde haben wir uns dann aufgemacht die Teepees zu erkunden.



    Wir sind zunächst zu den North Teepees gelaufen und haben diese ausgiebig untersucht



    und uns einen schönen Platz für unsere Mittagsrast gesucht.
    Selbstgemachte Tuna-Sandwiches standen auf dem Menü.
    Frisch gestärkt ging’s weiter zu den South Teepees; allzu lange haben wir hier aber nicht mehr verweilt, denn irgendwie war die Verlockung zu groß noch mal auf den Top Rock hinaufzuklettern.
    Von den Teepees hatten wir Steffen’s Big Mäc immer im Blick und sind direkt darauf zugesteuert.
    Von dort haben wir uns einen bequemen Weg hinauf gesucht und haben den Top Rock auf eigene Faust ein bisschen erkundet.
    Danach sind wir noch mal zum schönen Melody Arch hinaufgestiegen und im Anschluss noch einmal die Aussicht über das Areal genossen.



    Langsam haben wir uns an den Abstieg oberhalb der Second Wave gemacht und dabei eine wesentlich steilere Stelle erwischt als beim letzten Mal, aber irgendwie haben wir es heil runter geschafft.
    Noch schnell ein paar Bilder von der Second Wave gemacht



    und dann sind wir zurück marschiert. Bis zum Sonnenuntergang waren es noch 2 Stunden, aber da sich am Himmel während des Tages immer mehr Wolken gebildet haben, versprach der Untergang nicht so schön zu werden und außerdem hatten wir ja auch schon wieder einen langen Hike hinter uns.
    Um 15.30 waren wir zurück am Auto und haben in Page noch mal auf einen Sprung beim Wal Mart vorbeigeschaut bevor es ein schnelles Dinner bei Jack in the Box gab.
    Für morgen haben wir noch mal Permit für die North Coyote Buttes und da wollen wir uns noch mal ausführlicher mit der Gegend in und um den Sand Cove auseinendersetzen.

  • 03.11.2006


    Unser letzter Tag mit Programm bevor es morgen zurück geht nach Phoenix.
    Wie auch schon gestern sind wir um 6.30 aufgestanden, haben das Hotel-Frühstück zu uns genommen und haben uns auf den altbekannten Weg zur Houserock Valley Road gemacht.
    Diesmal standen bereits zwei Wagen am Trailhead als wir uns dazu gesellten.
    Schnell waren wir abmarschbereit und diesmal haben wir uns bereits um 8:28 ins Register eingetragen.
    Kurz hinter den Twin Buttes haben wir ein weiteres Pärchen eingeholt und sind schnell ins Gespräch gekommen. Karim und Nanouk kommen aus Holland und den restlichen Weg haben wir gemeinsam zurückgelegt. Die beiden hatten aufgrund des fehlenden Schildes den Abzweig zur Wave zunächst verpasst und waren noch weiter Richtung Bucksin Gulch gelaufen.
    Um 9.30 waren wir an der Wave und mussten noch gut 30 Minuten warten bis die Sonne diese voll ausgeleuchtet hat.
    Heute haben wir uns trotz der vielen Photos die wir schon haben länger dort aufgehalten, weil es einfach immer wieder schön ist.



    Als nächstes haben wir die Brainrocks genauer unter die Lupe genommen, das hatten wir beim letzten Mal im Mai irgendwie auch versäumt.




    Anschließend haben wir den Abstieg zum Sand Cove in Angriff genommen und dort die „White Stripes“ abgelichtet und unsere Mittagspause gemacht.




    Obwohl es morgens wesentlich bewölkter war als gestern und wir schon fürchteten die Sonne nicht zu oft zu Gesicht zu bekommen, hat diese sich gut durchgesetzt und es war hinterher richtig warm.
    Bevor wir durch den Slot-Canyon zur Wave zurückgelaufen sind, haben wir diese löchrigen Steine noch vor die Linse genommen.



    Im Slot-Canyon war eine Engstelle durch eine Pfütze versperrt und auf Händen und Füßen haben wir uns seitlich durch diese Engstelle gehangelt. Als ich hinter der Pfütze auf offensichtlich festen Boden treten wollte, bin ich mit dem linken Bein erstmal bis zum Knie eingesackt – Treibsand, ja herzlichen Dank.
    Der nasse Sand ist aber schnell getrocknet und ich konnte ihn so abklopfen ohne das auf der Hose auch nur ein Fleck zu sehen war.
    Nasse Füße habe ich trotzdem bekommen, nicht so angenehm, aber was soll’s.
    Mittlerweile standen in der Wave diverse Fotografen die mit den Schatten kämpften. Wir hatten uns heute morgen schon gefragt wo die restlichen Permit-Inhaber sich so rumtreiben…
    Wir sind dann zu guter Letzt noch mal zur Second Wave, haben aber auch heute nicht auf den Sonnenuntergang gewartet.
    Auf dem Rückweg haben wir wieder Karim und Nanouk getroffen und sind zusammen zurückgelaufen.
    In einer guten Stunde werde wir gemeinsam Abend essen, denn die beiden sind sogar bei uns im Hotel und Nanouk fliegt sogar mit der selben Maschine wie wir zurück nach Amsterdam – wie die Zufälle so sind.
    Mit diesem letzten Tag in der Natur schließen wir den Urlaub würdevoll ab.
    Den Bericht werde ich dann wohl erst zu Hause in Deutschland komplett abschließen, da wir morgen voraussichtlich kein Internet mehr haben werden, aber ich kann mich auch täuschen.

  • 04.11.2006


    Nachdem wir gestern Abend zunächst zu Dam’s Bar & Grill gefahren sind und dort mit 35 Minuten oder länger Wartezeit rechnen sollten, haben wir uns umentschlossen und sind zu Ken’s Old West gefahren. Dort hieß es ca. 10 – 15 Minuten Wartezeit, aber bereits nach 5 Minuten bekamen wir einen Tisch zugewiesen. Gott sei Dank STßen wir diesmal außerhalb des Entertainment-Bereichs. Nicht das die Band so schlecht gewesen wäre, aber bei der lauten Live-Musik wäre ein Gespräch wesentlich unentspannter gewesen.
    Die Zeit mit Karim und Nanouk war sehr unterhaltsam und gegen 21.00 Uhr waren wir zurück am Hotel.
    Um 7.00 schlugen wir heute Morgen die Augen auf und unser erster Gedanke – morgen früh sitzen wir schon wieder im Flieger nach Deutschland.
    Diesen trüben Gedanken verdrängen wir aber schnell und sammeln stattdessen unsere sieben Sachen zusammen um auschecken zu können.
    Neu gepackt haben wir bereits gestern Abend und die kleine Fleischerwaage die wir dabei haben sagt uns, dass alle Koffer, 4 an der Zahl, innerhalb der vorgeschriebenen Höchstgrenzen liegen. Wir könnten sogar noch zupacken…
    Wir nehmen ein letztes Mal das hoteleigene Frühstück zu uns und als wir aus dem Hotel treten sehen wir gerade die ersten Ballons aufsteigen.
    An diesem Wochenende ist nämlich in Page Balloon-Festival und wir wollten so gerne Fotos davon machen.
    Perfektes Timing also und wir haben gesehen, dass wir schnell zu einem guten Aussichtspunkt gelangen. Gelandet sind wir auf dem oberen Teil des Golfplatzes, wo schon etliche Leute das Spektakel beobachteten und filmten.
    Die meisten Ballons waren normal geformt, aber es gab auch einen Drachen und einen lustigen Piraten. Letzterer war aber leider schon zu weit aus unserem Blickwinkel.
    Die bunten Ballons vor den Canyons um den Lake Powell mit dem blauen Himmel im Hintergrund, das sah schon klasse aus.
    Gerne hätten wir auch den beleuchteten Start heute Abend gesehen, aber wir mussten ja leider zurück nach Phoenix.
    Nachdem wir unserem noch immer namenslosen Wagen eine Wäsche verpasst hatten haben wir uns auf den langen Weg nach Phoenix gemacht.
    Unterwegs noch mal schnell bei den Outlets in Anthem Halt gemacht – wie gesagt, im Koffer war noch Platz – aber außer 2 T-shirts haben wir nichts mehr gekauft.
    Dort wurde gerade ein riesiger Tannenbaum weihnachtlich geschmückt – auf die kitschige amerikanische Art versteht sich. Die Hintergrundbeschallung war dem Anlass entsprechen: Jingle Bells und Rudolph the red-nosed Rentier…da kamen bei 30°C im Schatten fast weihnachtliche Gefühle auf.





    In Phoenix angekommen sind wir zum Banner Desert Hospital gefahren, denn meine schwangere Freundin die wir schon zu Anfang besucht haben, hatte mir gestern noch geschrieben sie würde jetzt ins Krankenhaus fahren und wir hätten vielleicht die Möglichkeit Caleb noch kennen zu lernen bevor wir nach Hause fliegen. Eigentlich hat sie noch ein bisschen Zeit bis zum errechneten Termin, aber ihre anderen Jungs sind auch alle früher geboren.
    Im Banner Desert wurde uns allerdings gesagt sie wäre schon wieder entlassen, also war es wohl falscher Alarm.
    Jetzt hieß es nur noch ein Hotel für die letzte Nacht suchen.
    Ich hatte es gestern noch mal bei Priceline versucht, aber diesmal kein Glück mit dem von mir gebotenen Preis. Also haben wir die Couponhefte durchwühlt und sind auf das Days Inn Airport gestoßen.
    Als wir dort am Parkplatz ankamen war dieser schon gut gefüllt. Auf die Frage was ein Zimmer kostet bekamen wir die Antwort 89 Dollar. An das Akzeptieren eines Coupons war nicht zu denken, da das Hotel fast ausgebucht war, aber 89 $ wollten wir dann auch nicht zahlen.
    Also haben wir auf dem Parkplatz das Laptop rausgeholt, uns fix ins Internet eingeloggt und mal bei Hotwire vorbeigeschaut. 55 $ für ein 2-Sterne Hotel, 56 $ für 3 Sterne. Für den einen Dollar mehr haben wir uns für 3 Sterne entschieden und sind im Doubletree Suites gelandet.
    Keine 10 Minuten später sind wir dort vorgefahren und haben eingecheckt. Für den Preis haben wir ein super Zimmer mit kleiner Wohnecke + Fernseher, Schreibtisch sowie Schlafzimmer mit Fernseher bekommen. Kühlschrank und Mikrowelle war auch vorhanden. Brauchen wir alles nicht wirklich, aber so lässt sich die letzte Nacht genießen. Im Innenhof gibt es einen Pool + Whirlpool und da es immer noch sehr warm draußen ist – tagsüber hatten wir über 30°C – lassen wir den Abend gemütlich im Whirlpool ausklingen. Zum Flughafen ist es morgen nur 1 Meile, also quasi direkt vor der Tür, d. h. wir können relativ stressfrei in den Tag starten.

  • 05.11.2006


    Ohne Wecker schaffen wir es rechtzeitig wach zu werden.
    Wir müssen den Wagen bis 5.00 Uhr zurückgeben. Eigentlich viel zu früh, da der Flieger erst um 8.30 geht, aber es hilft nix.
    Die Fahrt zum Car Rental Return ist kurz. Es ist aber wohl noch zu früh für uns, denn fast hätten wir den Wagen bei der falschen Unternehmung zurückgegeben. Gerade noch rechtzeitig bemerken wir unseren Fehler.
    Die Rückgabe ist schnell erledigt – der Wagen wird jetzt noch nicht einmal begutachtet.
    Mit dem Shuttle fahren wir zurück zum Flughafen, steigen am Terminal 2 aus und machen uns auf zum Check-In. Hier erwarten uns lediglich E-Ticket Counter, aber der Self Check-In ist damit kein Problem. Für Hilfestellungen stehen außerdem ein paar Mitarbeiter zu Verfügung.
    Viel zu früh trudeln wir am Gate ein. Wir holen uns noch eine Kleinigkeit zu Essen und dann fängt das Warten an.
    Irgendwann erscheint auch Nanouk und wir unterhalten uns.
    Das Boarden beginnt pünktlich, die Maschine startet letztlich mit einer halben Stunde Verspätung. In der Business-Class scheint es noch einen medizinischen Notfall zu geben, drei Passagiere verlassen den Flieger. Die Flugzeit beträgt allerdings nur 2 Stunden statt der veranschlagten zweieinhalb und so landen wir pünktlich in Houston.
    Hier haben wir jetzt dreieinhalb Stunden abzusitzen.
    Ein letztes Mal genießen wir das Orange Flavoured Chicken von Panda Express, so ziemlich die einzigste Abwechslung in der ganzen Zeit.
    Auch diesmal startet das Boarden pünktlich und wir heben auch planmäßig ab.
    Obwohl der Flug mit 8 Stunden 40 Minuten über eine Stunde kürzer ist als auf dem Hinflug, scheint die Zeit nicht zu verstreichen.
    Schon nach weniger als der Hälfte der Zeit weiß ich nicht mehr wie ich sitzen soll.
    Da diesmal keine Sitze mit mehr Beinfreiheit für uns abgefallen sind quält André sich durch die Stunden.
    Der Typ der vor ihm sitzt ist wahrscheinlich auch nicht ganz glücklich, denn dadurch dass André mit seinen Knien schon vor die Rückenlehen stößt, hat er keine Chance seine Rückenlehne nach hinten zu senken.
    In Amsterdam kommen wir eine halbe Stunde vor der Zeit an. Schnell haben wir auch unser Gepäck, nur unser Privattaxi ist noch nicht da. Ein Anruf lässt uns wissen, meine Eltern stehen im Stau.
    So hängen wir weitere 90 endlose Minuten auf dem Flughafen herum bis sie endlich ankommen.


    Fazit:
    Auch diese 4. Reise in die USA war genial.
    Viele weitere Naturwunder die wir sehen wollten können wir von unserer to-Do-Liste streichen, wenngleich diese noch immer wahnsinnig lang ist und stetig wächst.
    Außerdem kann auch ein Wiedersehen mit Altbekanntem sehr interessant sein.
    In den zwei Wochen haben wir knapp über 2.700 Meilen gefahren –vielleicht etwas viel, aber manche der Parks lagen halt abseits der üblichen Route.
    Eigentlich wollte ich diesmal die Tagesetappen genau festhalten, aber nachdem ich die ersten paar Tage immer vergessen habe morgens und abends auf den Tachostand zu achten, hatte sich das bald erübrigt.
    Die späte Jahreszeit hat sich für uns als prima erwiesen – nur noch wenige Touristen unterwegs – hauptsächlich die Amerikaner selber – und das Wetter war schön.
    Kein Tag Regen, nur einen Tag anfangs bedeckt, ansonsten meist blauer Himmel und Sonnenschein. Die Temperaturen waren zwar morgens oft frostig, aber wenn die Höchsttemperatur von 20 – 23°C erreicht war, war es sehr angenehm, zumindest zum Hiken.
    Glück hatten wir allerdings, dass die Cottonwood Canyon Road am 30. Oktober wieder geöffnet wurde. Schließlich war sie eine Schlüsselstraße für den Besuch bei den Wahweap Hoodoos.
    Heißgeliebter Südwesten, bald sind wir wieder vor Ort.



    So, damit ist dieser Reisebericht abgeschlossen.
    Hoffe es hat euch gefallen!


    Viele Grüße
    Eva

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