Hot Town, Summer in the City

  • oder Silver Jubilee Celebration in that city that doesn´t sleep!

    Hallo zusammen,


    da ich Gerti aka Gerla in ihrem wunderschönen Bericht über das New Yorker Experiment ja versprochen habe, von meinen Erfahrungen im Sommer zu berichten, poste ich hier mal meine Reportage, den ich live in einem anderen Forum veröffentlicht habe.


    Mein Bericht ist nicht ganz so professionell wie der von Gerla, findet aber vielleicht doch einige Interessenten.


    Dann legen wir mal los und zwar mit dem Prolog:


    Hallo ihr Lieben,


    es ist wieder mal an der Zeit, gute amerikanische Luft zu schnuppern.


    Zu meinem 25. USA-Jubiläum habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht, nämlich 10 Tage Survival Training im Großstadtdschungelcamp: Ich bin ein Star… (holt mich bitte NICHT hier raus!).


    Nachdem im Moment hier im Forum so viele rote Steine rumgeistern, tut ein bisschen Abwechslung in Form von grauem Beton vielleicht einmal ganz gut.


    Okay, Hochsommer ist jetzt nicht direkt die ideale Zeit für einen Städtetrip, doch diesmal wollte unbedingt wieder einmal Larissa mitkommen (Anmerkung: natürlich liebend gerne!) und die ist seit 1 Jahr wieder „schulpflichtig“ und von den Ferien abhängig; ich sage nur: Augen auf bei der Berufswahl! ;)


    Ich kann jetzt nicht versprechen, dass es ein kompletter Livebericht wird, wie ihr es von mir gewohnt seid, aber zumindest hin und wieder will/werde ich ein Lebenszeichen senden.


    Wer also Lust hat, sich zum gefühlt 928.male die Freiheitsstatue oder das Empire State Building oder oder oder anzuschauen, ist herzlich willkommen.


    Am nächsten Sonntag geht es mit Zwischenhalt in Frankfurt los. Hier wollen wir einer dunkelhäutigen (ich hoffe das ist politisch noch korrekt), in Barbados geborenen Schönheit huldigen, die die Commerzbankarena für uns reserviert hat. Nach einer hoffentlich ruhigen Nacht im Dorint Hotel hebt der A 380 von Singapore Airlines am Montagmorgen Richtung Big Apple ab und dann heißt es:


    Start spreading the news, I´m leaving today;ws108;


    Links angepasst: Michi

    INHALTSVERZEICHNIS.
    Montag, 18.07.2016
    Dienstag, 19.07.2016
    Mittwoch, 20.07.2016
    Donnerstag, 21.07.2016
    Freitag, 22.07.2016
    Samstag, 23.07.2016
    Sonntag, 24.07.2016
    Montag, 25.07.2016
    Dienstag, 26.07.2016
    Mittwoch, 27.07.2106
    Fazit

  • Montag, 18.07.2016


    Auf "vielfachen" Wunsch hier noch ein etwas ausführlicheres Fazit zum Rihanna Konzert.


    Mich sieht man ja vorzugsweise eher auf Bruce Springsteen oder U2 Konzerten abrocken. Zu Rihanna bin ich ja nur mitgegangen, um den Altersdurchschnitt etwas anzuheben. Da aber Rihanna überwiegend weibliche Fans hat, war das Opfer dann doch nicht so groß (Man, sind da Schnittchen rumgelaufen...). Kurz vor 19:00 Uhr waren wir im Stadion und da ging schon richtig die Post ab; ein DJ (wenn ich´s richtig gelesen habe DJ Mustard) hat reichlich seinen Senf dazu gegeben. Danach hat so ein Motherfucker Raper (wahrscheinlich Big Sean) das Kommando übernommen. Sagen wir mal so, ich habe beide geduldig ertragen.


    Kurz nach 21:00 Uhr betrat dann die karibische Schönheit die Bühne. Was war denn da passiert? Ich habe sie gegenüber dem Konzert in Tampa vor 3 Jahren nicht wiedererkannt. Nein, nicht wegen ihrem Äußeren sondern wegen ihrem leidenschaftlichen Auftreten; da war diesmal richtig Feuer dahinter und sie machte richtig Party. Bei einigen Liedern sprang dieses Feuer sogar auf mich über. Obwohl sie mehrmals betonte, dass Frankfurt einfach crazy sei und sie selten so eine tolle Stimmung erlebt hätte, hielt die Diva es nicht für nötig, nach dem knapp 1 1/2stündigen Konzert uns mit einer Zugabe zu verwöhnen; Bruce Springsteen geht da noch nicht mal in die Halbzeitpause.


    Lässt man die "Nebengeräusche" (Support Acts und mangelnde Zugabe) weg, war es trotzdem ein stimmungsvoller Abend und eine ausgezeichnete Einstimmung auf den Urlaub.


    Hier ein paar Eindrücke:






    Lange träumen von diesem schönen Abend konnten wir nicht, denn am nächsten Morgen klingelte um 05:00 Uhr bereits der Wecker im Dorint Hotel Niederrad, denn wir wollten ja nicht den Abflug um 08:40 Uhr mit Sangapore Airlines verpassen. Der Flug ging dann auch ganz entspannt und beinahe pünktlich über die Bühne. Bei der Immigration zeigte es sich wieder mal, dass die Abfertigung mit den Maschinen deutlich schneller geworden ist.


    Nachdem wir nach langem Suchen auch unsere Koffer gefunden hatten, ging es mit dem Skytrain und der Subway zu unserem Hotel in Long Island City, dem Wyndham Garden, dass ich schon vom letzten November kannte. Wir waren so früh da, dass unser Zimmer noch nicht bezugsfertig war und wir noch ca. eine 1/2 Stunden warten mussten.


    Nach einer erfrischenden Dusche - NYC war heute wirklich eine very hot Town - haben wir den Big Apple noch ein "bisschen" angetestet. Mit der Subway sind wir zum World Trade Center gefahren und dort die Gegend um das 9/11 Memorial inspiziert. Im riesigen neuen Bahnhof:



    haben wir dann den Path Train rüber nach Newport genommen und sind in der dortigen Cheesecake Factory eingekehrt. Von der Riverfront hier drüben hat man eine schöne Sicht über den Hudson River nach Manhattan:



    Da wir einfach nicht kaputt zu kriegen waren, sind wir anschließend noch über den Times Square und dann bis zum Rockefeller Center lustgewandelt:



    Jetzt liegt Larissa wie ein Stein im Brett und mein Kopf fällt fast auf die Tastatur, daher beende ich jetzt mal das Schreiben und trete die wohlverdiente Nachtruhe an.

  • Jetlag sei Dank geht es gleich weiter mit dem Bericht:


    Dienstag, 19.07.2016

    Da ich wie immer in den USA unter dem Jetlag leide, bin ich heute morgen in aller Herrgottsfrühe zum Queensbridge Park geschlendert:




    Ich genieße einfach immer diese herrliche Ruhe am frühen Morgen.


    Da die Wetterfrösche für heute zwar wieder Hitze aber auch erstmal leichte Bewölkung vorhergesagt haben, werden wir nachher nach Jersey Gardens fahren und die unaufschiebbaren Einkäufe erledigen; was man hat, das hat man (frau) ;)



    Nach dem anstrengenden Tag hatte ich gestern Abend keine Lust mehr, mit dem lahmen Internet zu kämpfen.


    Gestern sind wir mit dem E Train zum Frühstück ins Rockefeller Center gefahren. Die Station Court Square - 23 St liegt nur wenige Gehminuten von unserem Hotel entfernt und in Windeseile ist man drüben in Manhattan. Vom Rockefeller haben wir uns danach zu Fuß zum Busbahnhof Port Authority Bus Terminal treiben lassen; von dort kommt man mit dem Bus 111 für 14$ Roundtrip pro Nase nach New Jersey und wird direkt vor The Mills at Jersey Gardens abgesetzt.


    Ich weiß jetzt gerade nicht, was sich Larissa hier alles gewünscht hat



    aber ich denke mal, dass viele Wünsche davon in Erfüllung gegangen sind:



    Nachdem wir die kostbare Fracht im Hotel in Sicherheit gebracht hatten, sind wir noch mal losgezogen. Unser Ziel war DUMBO (Down under Manhattan Bridge Overpass), um hier den Sonnenuntergang zu erleben.


    Vorher musste natürlich noch dieses wunderschöne Motiv digitalisiert werden (wer ekennt das Empire State Building?):



    Der Sonnenuntergang war jetzt nicht ganz so spektakulär, aber immerhin:






    Und dann ist uns gestern noch aufgefallen, dass Jogis "Handgreiflichkeiten" bereits in NYC populär geworden sind und Nachahmer gefunden haben:


  • Mittwoch, 20.07.2016


    Heute geht es viel besser mit dem Internet; scheinbar haben die aufgrund meiner Beschwerde noch ein paar PS mehr dazugeschaltet.


    Vorneweg: es war ein verflucht anstrengender Tag; wir haben uns noch gerade so zurück ins Hotel geschleppt.


    Noch vor dem Frühstück haben wir den ersten Voucher unseres New York City Passes verbraten und den Top of the Rock "bestiegen":





    Nach dem schon traditionellen Frühstück im Basement vom Rockefeller Center haben wir unseren langen Fußmarsch begonnen. Mit All you need is Love stimmten wir uns dann gleich schon mal auf die Strawberry Fields im Central Park ein:



    An der berühmten Gedenkstätte "Imagine" für John Lennon haben wir eine kleine Pause eingelegt:



    Ein Alleinunterhalter mit Gitarre gab ein paar Lennon-/Beatleslieder zum besten. Ich habe dann mit einem Dollarscheinchen gewunken und ihn dazu animiert, den gleichnamigen Song zu spielen. Hat also alles gepasst wie die berühmte Faust aufs Auge!


    Hier noch weitere Eindrücke aus dem Park:









    Wir fanden, den Titel trägt er irgendwie zurecht ;)



    Danach lösten wir gleich unseren 2. Gutschein aus dem Pass ein und besuchten das Naturkundemuseum. Bilder gibt es heute keine, da ich beim letzten Besuch schon gefühlt Tausend Fotos "geschossen" habe.


    Was nun mit dem angebrochenen Nachmittag? Larissa konnte sich für meinen Vorschlag begeistern, die Staten Island Fähre zu testen. Also sind wir mit der Subway bis an die Südspitze von Manhattan gefahren und haben dort eingeschifft. Es ist doch immer wieder ein erhebender Anblick, wenn sich die Fähre langsam von Manhattan fortbewegt:





    Im Hintergrund sieht man die Verrazano Narrows Bridge. Am rechten Ende der Brücke stand ich schon, denn da beginnt der New York City Marathon (ach, ist das schon lange her).



    Drüben in Staten Island sind wir aber nicht gleich wieder in die Fähre zurück nach Manhattan eingestiegen, wie es die meisten Touris machen, sondern haben uns noch das dortige 9/11 Memorial angeschaut:




    Die schöne Aussicht auf die komplette Bucht sowie die Musik, die ein DJ auflegte, animierte uns noch auf ein Bierchen ins River Dock Cafe, wo wir auch gleich noch dinnierten:




    Quasi als Beilage erlebten wir auch noch das Auslaufen eines Ozeanriesen:




    So lässt es sich aushalten ;ws108;

  • Donnerstag, 21.07.2016


    Nach dem üblichen Frühstücksritual im Rockefeller haben wir erstmal ausgiebig das 9/11 Memorial & Museum inspiziert (Voucher Nr. 3 aus dem Heft). Es ist doch immer wieder unfassbar was damals passiert ist, obwohl die Ereignisse nun schon fast 15 Jahre her sind.


    Da zu einem Sommerurlaub hauptsächlich Sonne, Strand und Meer gehören, sind wir anschließend den langen Weg runter nach Coney Island gefahren; nicht das von den Reimanns sondern zum originalen:





    Ja, auch das ist New York City!



    Nach einem ausgiebigen Sonnenbad haben wir den Rückweg angetreten und sind in DUMBO aus der Subway raus, wo wir rechtzeitig zum Fotoshooting für die kommende Winterkollektion ankamen:



    Der Höhepunkt und quasi Abschluss des Tages war dann ein Kinobesuch. Aber nicht nur in irgendeinem Kino, sondern im schönsten Kino der Welt (behaupte ich jetzt einfach mal).


    Im Brooklyn Bridge Park finden im Sommer die Movies with a View vor einer atemberaubenden Kulisse statt; leider nur donnerstags. Es ist ein richtiges Happening. Die Leute bringen sich Decken und Picknickkörbe mit und lassen sich auf der Wiese nieder, wo sie noch ein Plätzchen ergattern. Heute gab es Purple Rain und ach ja, der Eintritt ist kostenlos. Spenden werden aber gerne genommen ;)




  • Da ich wie immer in den USA unter dem Jetlag leide, bin ich heute morgen in aller Herrgottsfrühe zum Queensbridge Park geschlendert:

    Brav, hat sich gelohnt :!!

    Ich weiß jetzt gerade nicht, was sich Larissa hier alles gewünscht hat

    darf man auch nicht verraten :neinnein: ;)

    So lässt es sich aushalten

    und ob. Schöne Eindrücke von N.Y. :clab:

    Im Brooklyn Bridge Park finden im Sommer die Movies with a View vor einer atemberaubenden Kulisse statt; leider nur donnerstags. Es ist ein richtiges Happening. Die Leute bringen sich Decken und Picknickkörbe mit und lassen sich auf der Wiese nieder, wo sie noch ein Plätzchen ergattern

    Das finde ich ja richtig g..... :clab: :clab: :clab:

  • New York City im Sommer? Gern auch im Winter, im Frühling, im Herbst: ich bin dabei! ;;PiPpIla;;


    Sehr sehr schöne Fotos.
    Die Kinovorführung vor der Kulisse ist wirklich toll! :!!


    Freue mich auf mehr! :wink4:

    Und dann ist uns gestern noch aufgefallen, dass Jogis "Handgreiflichkeiten" bereits in NYC populär geworden sind und Nachahmer gefunden haben:

    Sowas sehr Ähnliches gab's auch gestern hier in München zu sehen.....
    Ohne Worte.

  • Freitag, 22.07.2016


    Da ich bei den Big Apple Greetern diesmal wieder nicht zum Zuge gekommen bin, habe ich uns einfach bei Free Tours by Foot für die 3 Stunden Tour Downtown Manhatten eingebucht. Unser Tourguide Erik hat einen prima Job gemacht und uns allerei Interessantes erzählt, z. B. das die Houston Street nicht wie die große Stadt in Texas sondern "Hausten" ausgesprochen wird; welche Überraschung für mich.


    Hier ein paar Impressionen von der Tour:



    Startpunkt der Tour war in der Wall Street



    Red Cube vor dem Harriman Building



    One World Trade Center mit dem neuen Bahnhof




    Brunnen im City Hall Park



    China Town:





    Little Italy:






    Abschluss der Führung war dann in SoHo (South of Hausten) mit dem wunderschönen Cast Iron District:






    Gruppenbild mit Damen


    Donations hat Erik übrigens gerne angenommen ;)



    Nach dieser heißen Tour hatten wir uns eine Abkühlung verdient. Hierzu sind wir ins Magnum New York und ließen unserer Fantasie freien Lauf; hmm lecker:




    Den Rest des Tages sind wir noch über die Fifth Avenue und den Times Square flaniert. Bei Tiffany gab´s kein verspätetes Frühstück, aber Larissa habe ich mit einem kleinen silbernen "Nichts" satt bekommen:


  • Samstag, 23.07.2016


    Das Highlight des heuten Morgens war die 1,45 Meilen oder 2,33 km lange Highline; wir haben sie komplett vom Anfang bis zum Ende (oder anders herum, je nach Betrachtungsweise) vermessen. Wer es genau wissen möchte: von der 34. bis zur Gansevoort Street.


    Die Highline ist eine Autobahn für Fußgänger, errichtet auf einer ehemaligen Hochbahn, auf der früher die Fleischzüge gefahren sind. Man kann hier ganz befreit vom lästigen Straßenverkehr flanieren und es ergeben sich immer wieder neue Motive für den geneigten Fotografen; hier eine kleine Auswahl:












    Biergarten falsch mit Doppel e und d; tststs ;)



    es geht auch richtig ;ws108;



    Der anschließende Bummel durch den Chelsea Market durfte natürlich auch nicht fehlen:




    da strahlen die "Kinderaugen" :SCHAU:



    Soviel Flanieren und Bummeln macht natürlich hungrig. Samstags gibt es drüben in Brooklyn im East River State Park vor herrlicher Kulisse den Smorgasburg Markt. Unzählige Stände bieten hier alles an was das Herz bzw. der Magen begehrt:





    Zuerst einmal haben wir uns aber am "Strand" des East River etwas erfrischt:






    Nach einem leckeren Burger haben wir uns noch eine Abkühlung von innen gegönnt, eine kalorienarme Eiskreation a la Roll´n Chill:





    Wer dann immer noch nicht abgekühlt war, konnte nebenan die Brause benutzen:




    Hier mal ein Bild, was sich die Amis im Sommer alles so einfallen lassen:



    ob er die Motorhaube noch zu bekommen hat? ;)



    Nach so viel Abkühlung lief unser Motor wieder auf Hochtouren und wir waren voller Tatendrang. Daher beschlossen wir einstimmig, einen weiteren Voucher aus dem Pass einzulösen und mit dem Schiffchen Fräulein Freiheit zu besuchen:






    Inkludiert in diesem Trip ist auch der Besuch von Ellis Island, wo früher die Neuankömmlinge in Empfang genommen wurden. Wir hätten gar nicht gedacht, dass dieses Museum so interessant ist. Die Immigranten haben früher ganz schön was auf sich genommen. Auf Ellis Island mussten sie einen Gesundheitscheck über sich ergehen lassen und 31 Fragen beantworten (in Deutschland sind es glaube ich im Moment viel mehr). Außerdem mussten sie z. B. Geld nachweisen und dann in Dollar umtauschen. Zwei Prozent der Auswanderer haben die Prüfung nicht bestanden und wurden wieder zurück geschickt.


    Wir hielten uns hier länger auf als gedacht und erreichten gerade so das letzte Boot zurück nach Manhattan.


    So sieht die große Empfangshalle aus:





    Mit einem Burger und einem kühlen Bud light bzw. Sprite im Langan´s Pub & Restaurant am Times Square haben wir diesen anstrengenden Tag ausklingen lassen.

  • Im riesigen neuen Bahnhof:

    Ich beneide dich. Nur ein paar Wochen, und ich hätte ihn auch gesehen :traen:

    bin ich heute morgen in aller Herrgottsfrühe zum Queensbridge Park geschlendert:

    Der frühe Vogel halt ;) Musst aber schon sehr früh unterwegs gewesen sein, um diese Lichter noch zu bekommen

    Vorher musste natürlich noch dieses wunderschöne Motiv digitalisiert werden (wer ekennt das Empire State Building?):

    Es ist immer wieder schön. Schade nur, dass da immer soviele Autos parken

    es war ein verflucht anstrengender Tag; wir haben uns noch gerade so zurück ins Hotel geschleppt.

    kann ich mir gar nicht vorstellen :gg: :gg: :gg:

    An der berühmten Gedenkstätte "Imagine" für John Lennon haben wir eine kleine Pause eingelegt:

    Wenigstens hattet ihr schöne Blumen. Bei meinem Besuch war das so richtig leer

    sondern haben uns noch das dortige 9/11 Memorial angeschaut:

    Das fehlt noch in meiner Sammlung

    So lässt es sich aushalten

    :!! :!! :!! und das trotz der sommerlichen Temperaturen

    Im Brooklyn Bridge Park finden im Sommer die Movies with a View vor einer atemberaubenden Kulisse statt

    Tolles Kino, in jeder Beziehung

    One World Trade Center mit dem neuen Bahnhof

    Hach!



    ja NY kann richtig Spaß machen. :wink4:

  • Sonntag, 24.07.2016


    Seid ihr schon mal an einem Sonntag in New York gewesen? Es ist die Hölle. Nein, nicht wegen den zahlreichen Touris, die sind ja jeden Tag hier, wegen den Fahrplanänderungen der Subway. Die eine Linie fährt am Wochenende gar nicht, die andere wird umgeleitet, die dritte wieder fährt als Express anstatt als Local. "Unsere" Station Court Square wurde z. B. an diesem Wochenende gar nicht bedient.


    Aber der Reihe nach. Um Larissa die Gelegenheit zu geben, etwas länger zu schlafen, habe ich mich geopfert und bin am frühen Morgen nach Dumbo gefahren, um dieses Foto zu schießen:



    Ich war übrigens hier unten nicht alleine unterwegs; es gab noch andere Frühaufsteher auf der Suche nach schönen Motiven:




    Nach dem Frühstück hätten wir beinahe noch den Teilnehmern des New York City Triathlon zugejubelt. Aber aus den o. a. Gründen (die Linie B fuhr gar nicht; mit der Linie D sind wir per Express in Harlem gelandet) waren wir etwas verspätet dran und sind dann noch in den Strawberry Fields hängen geblieben, da die Stimmung mit dem Gitarrenspieler einfach nur zum Bleiben und Zuhören animiert hat:



    Aufgrund der unklaren Fahrplanlage hatten wir keine Lust mehr auf große Experimente und sind quer durch den Central Park zum Metropolitan Museum of Art gestiefelt, den vorletzten Voucher einlösen. Mensch, was haben die hier alles zusammen getragen. Von Ritterrüstungen, über Skulpturen und Gemälden bis hin zu moderner Kunst, alles dabei.


    Hier eine kleine Auswahl:












    aus dem Hause Faberge



    ebenfalls aus dem Hause Faberge; ich glaube sehr wertvoll




    ein Haus von Weltruhm beherbergt natürlich auch einen Picasso



    eine Kunstsachverständige schaut natürlich genauer hin



    was haben die nur für einen langen... Arm in Afrika ;)


    Hätten die Füße nicht so gequalmt und der Magen nicht so geknurrt, wir wären bestimmt noch etwas länger geblieben.


    Nach einem Zwischenstopp in einem Starbucks sind wir heute etwas früher ins Hotel zurück, um die Wunden zu lecken.

  • Montag, 25.07.2016


    Heute hatte ich ja die schlimmsten Befürchtungen. Es war ganztägig bewölkter Himmel mit Gewitter angesagt; so etwas kennen wir hier eigentlich gar nicht ;)


    Das Programm hatte ich deshalb schon auf Schlechtwetter umgestrickt und auf Indoor Aktivitäten ausgerichtet. Doch die Sonne wollte nicht mitspielen und riss immer wieder Lücken in die Wolkendecke.


    Daher fuhren wir nach dem Frühstück erstmal über die Williamsburg Bridge ins gleichnamige Viertel, um zumindest diesen Punkt abzuhaken. Dieses Viertel wird von den überwiegend ultraorthodoxen Juden mit den typischen Namen und der traditionellen Kleidung geprägt:







    Waschtag: nur weiße Hemden



    solche Fensterputzgitter hatte ich vorher noch nie gesehen


    Da es in SoHo soviele interessante Läden gibt, in denen man sich zur Not vor dem Regen in Sicherheit bringen kann, sind wir dorthin gefahren. Während Larissa diverse Shops inspiziert hat, habe ich fleißig Fassaden gesammelt:






    sehr schöne Gegend hier unten


    Interessant war noch, dass wir bei Victoria Secret nach Restrooms gefragt haben. Die Verkäuferin bedauerte dies, schickte uns aber über die Straße zu Banana Republic, die hätten welche. Stimmt, dies können wir jetzt bestätigen :!!


    Über Little Italy




    sind wir wieder in Chinatown gelandet:







    Nach einer kleinen Mittagsstärkung konnte ich Larissa dazu überreden, einmal über die Manhattan Bridge rüber nach Brooklyn zu laufen (sind ja nur rund 3 Km); von der Brücke hat man natürlich eine fantastische Aussicht:





    Drüben angekommen, meinte das kleine "Luder" doch, dass wir jetzt auch gleich die Brooklyn Bridge in Angriff nehmen und wieder nach Manhattan laufen könnten (sind ja nur rund 3 Km); gesagt getan, ich kann ihr einfach keinen Wunsch abschlagen:




    Mit der Subway sind wir dann wieder hoch nach Midtown gefahren. Im Grand Hyatt an der Grand Central Station haben wir uns etwas erfrischt. Ich war sehr überrascht, denn im Foyer dieses Hotels stehen die gleichen Skulpturen wie im Millenium Park in Chicago:




    Als wir aus dem Hotel wieder herauskamen, regnete es bereits. Wir schafften es gerade noch so in die New York Public Library, eine richtige Kathedrale des Wissens und des Lernens:






    Als wir das Gebäude verlassen wollten, stellten wir fest, dass das Höhenfeuerwerk (im Volksmund auch Gewitter genannt) in vollem Gange war:




    Nach ca. 1/2 Stunde ließ der Regen etwas nach und wir rannten wie die Blöden in die nahe Subway Station: ab nach Hause ins Hotel!

  • Dienstag, 26.07.2016

    Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zum Empire State Building gemacht, denn wir wollten ja auch noch den letzten Voucher sinnvoll einsetzen:




    Wer in NYC noch nicht genug Menschen gesehen hat, der muss unbedingt die dortige Aussichtsplattform besuchen; hier oben wimmelt es nur so von Touris. Trotzdem konnte ich mich an die Gitter vorkämpfen und einige Schnappschüsse tätigen:









    Flat Iron Building




    Gantry Park drüben in Long Island City






    Wieder glücklich unten auf der Erde und dem Gewusel heil entkommen, haben wir uns erstmal im Macys bei einem Starbucks erfrischt. Da mittlerweile so langsam die Programmpunkte auszugehen schienen, kam die Frage auf: was machen wir jetzt? Ich wäre nicht Hobby Tourguide geworden, wenn mir da keine Antwort eingefallen wäre ;)


    Mit der Linie 1 sind wir ganz hoch bis zur 116. Straße gefahren und haben uns die berühmte Columbia University etwas näher angeschaut:








    Am heutigen Tag war scheinbar die Begrüßung der Neuankömmlinge; überall sah man kleine Grüppchen, die von erfahrenen Studenten herumgeführt wurden.


    New York City ist ja bekanntlich die Stadt der Superlative. Dazu passt, dass sich gleich um die Ecke der Uni die angeblich größte Kathedrale der Welt befindet, The Cathedral Church of St. John the Divine:







    In der Kirche gibt es noch jede Menge Schätze zu bestaunen, wie z.B. 2 bemalte Emailvasen, die der Japanische Kaiser Hirohito 1926 geschenkt hat oder die 2 vergoldeten Teak-Gebetstruhen als Geschenke des Königs von Siam. Die Lichtverhältnisse sind allerdings hier drinnen so schwierig, dass ohne Stativ keine gescheiten Fotos möglich sind.


    Danach haben wir kehrt gemacht und sind mit der Linie 1 quasi durch ganz Manhattan runter an die Südspitze gefahren. Uns fehlte noch der Brookfield Place mit dem riesigen Wintergarten:






    Wenn wir schon mal hier unten sind, können wir doch auch gleich mit dem Path rüber nach Newport, NJ düsen und das "Abendbrot" in der geliebten Cheesy einnehmen.


    Mit dem Dinner waren wir dann so rechtzeitig fertig, dass wir noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages einfangen konnten:





    Wieder in Manhattan, erlebten wir endlich mal einen dramatischen Sonnenuntergang:





  • Mittwoch, 27.07.2016


    Nach dem letzten Frühstück im Rockefeller sind wir noch einmal runter nach DUMBO gefahren, weil es uns hier so gut gefallen hatte. Da es heute Vormittag nahezu wolkenlos war, wollte ich noch einmal die Gelegenheit nutzen und die Aussicht von der Manhattan Bridge genießen:






    Von der Brücke aus hat man auch einen prima Blick auf den Tennisplatz hoch oben auf dem Dach eines Gebäudes:




    Ein kleiner Spaziergang hinunter zum East River bildete dann den Abschluss der "Morgengymnastik":







    ganz schön anstrengend so ein professionelles Fotoshooting bei 30 Grad im Schatten



    Da wir den letzten Tag im Big Apple stressfrei gestalten wollten, sind wir anschließend zum Gantry Plaza State Park in der Nähe unseres Hotels zurück gefahren. Hier hat man eine wahnsinnig schöne Aussicht rüber nach Manhattan:




    Wo gibt es einen schöneren Platz, um ein kleines Picknick zu veranstalten?





    Das "Material" hierfür hatten wir uns an einer der zahlreichen Imbisswägelchen geholt, wie man sie in New York fast an jeder Ecke findet:



    An diesen Imbissbuden haben wir uns übrigens öfters bedient. Ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen, wir waren immer zufrieden und können diese Foodwägelchen uneingeschränkt empfehlen!



    Da man nach dem Essen ja bekanntlich ruhen soll, können wir uns keinen schöneren Ort hierfür vorstellen:




    Ach, kann das Leben sooo schön sein...


    Gegen 15:00 Uhr war es dann Zeit, diesen wunderschönen Park zu verlassen, denn für 15:30 Uhr hatte ich den Limosinenshuttle zum JFK bestellt; wir wollten uns ja schließlich standesgemäß vom Big Apple verabschieden :gg:

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