Reisebericht Yucatan März 2016

  • Die Bilder davon in Google sehen gut aus. Wir haben aber tatsächlich noch einen dritten Wasserfall besucht, und zwar Welib-Ja. Zum Baden waren wir dann in Aqua Clara, wo sehr wenig los war.


    Ja, Roberto Barrios hätten wir noch gerne mitgenommen. Das ist wohl (noch) ein Geheimtipp.


    Welib-Ja sagt mir gar nichts. Bestimmt auch klasse. Ebenso Aqua Clara. Leider geht bei 14 Tagen nicht alles, wir hatten auch so schon ein strammes Programm.

  • und ich stelle fest, dass sich Yucatan in den letzten 24 Jahren mächtig verändert hat....ich bin mir nicht sicher, ob zum Guten ;,cOOlMan;:


    Das ist wirklich eine spannende Frage, die du aufwirst.


    Ich war ja das erste Mal in Yucatan, kann das also nicht so gut beurteilen. Aber wenn ich mir Cancun und Playa del Carmen so anschaue, dann hat das m.E. mit dem eigentlichen Mexiko gar nichts (mehr) zu tun. Vor 24 Jahren sah das bestimmt noch anders, viel authentischer, aus.


    Als wir gegen Ende der Reise wieder in der Cancun-Playa Area waren, war es gegenüber den ländlichen Gegenden und den schönen Kolonialstädten, die wir vorher besucht hatten, fast ein Kulturschock.


    (Schön, dass euch mein Bericht gefällt.)

  • Ja, Roberto Barrios hätten wir noch gerne mitgenommen. Das ist wohl (noch) ein Geheimtipp.


    Welib-Ja sagt mir gar nichts. Bestimmt auch klasse. Ebenso Aqua Clara. Leider geht bei 14 Tagen nicht alles, wir hatten auch so schon ein strammes Programm.

    Leider werden wir wohl nicht noch einmal in die Gegend kommen. Aber wie du sagst, alles schafft man ja in der Regel sowieso nicht. Hier ein paar Bilder von Welib-Ja.


    Aber Wäscheleinen hatten wir zum Glück keine unterwegs, obwohl wir auch schon davon gehört hatten...

    Hier muss ich mich noch mal selber berichtigen, nachdem Volker sagte, da wären doch welche gewesen. Das hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung, aber so steht es auf meiner Webseite: "Zwischen Agua Clara und Agua Azul gibt es mehrere Seilsperren von Frauen und Kindern, die Früchte oder Mais verkaufen wollen. Zum Teil sind sie sehr hartnäckig, doch wir lehnen dankend ab, und sie lassen uns schließlich wenn auch unwillig passieren."


    Gruß
    Katja

  • Ich habe den ganzen Tagesbericht noch einmal neu erstellt und die Darstellungsprobleme im Browser waren behoben. Keine Ahnung, was da los war. Aber jetzt läuft´s ja wieder.

    Es folgt ein relativ bilder- und videolastiger Tagesbericht, aber Campeche kann man mit Worten kaum beschreiben. Das muss man sehen.

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    (Link zur Original-Quelle)

    Frühstück gibt es wieder unter dem wunderschönen schattigen Palapa-Dach des Bauernhofs. Die Marmeladen sind wieder so genial wie gestern und ich frage den Chef des Hauses, ob er auch nach Deutschland versendet. Selbstgemachte Guaven-Konfitüre wäre bei uns zu Lande bestimmt der Hit im Bio-Markt.

    Zum Abschied mache ich noch ein paar Bilder im Garten.


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    Wir bezahlen bar, checken aus und fahren dann nach Palenque zum Tanken. Dann geht es auf dem gleichen Weg zurück Richtung Escarcega. Wieder schütteln wir den Kopf über die vielen kratergroßen Schlaglöcher auf der Schnellstraße, wo vermutlich der Teer durch die Hitze eingesackt ist. Man darf hier immerhin 110 km/h fahren, aber wenn man mit diesem Tempo in so ein Schlagloch gerät, ist alles aus, so viel ist mal sicher. In Deutschland wäre diese Straße sofort gesperrt worden.

    Ein paar obligatorische Polizeikontrollen dürfen wir passieren ohne anzuhalten, und in Escarcega biegen wir ab Richtung Küste. Richtung Campeche. In Champoton mündet der Rio Campoton in den Golf von Mexiko. Hier liegen die Leute am Strand und sonnen sich.


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    Wir machen ein Video von der beim Durchfahren schmucklos wirkenden Stadt.


    In Campeche kommen wir gegen Mittag bei brütender Hitze an. Heute zeigt das Thermometer schlappe 37° C im Schatten an und für die nächsten Tage ist sogar noch eine Steigerung zu erwarten. Gut, dass unser Hotel Plaza Campeche am Parque San Martin einen guten Eindruck macht und perfekt klimatisiert ist. Wir müssen nicht lange warten und können ein schönes großes Zimmer beziehen.

    Ich halte mich dort nicht lange auf, sondern verziehe mich an den Pool.


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    Am späten Nachmittag, als sich die schlimmste Hitze ein wenig gelegt hat, begeben wir uns auf Sightseeing-Tour. Die Altstadt von San Francisco de Campeche (kurz: Campeche), an dessen Rand das Hotel liegt, gilt als eine der schönsten Yucatans und gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

    Vor allem die farbenprächtigen Häuser im andalusischen und karibischen Stil beeindrucken.


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    Viele Häuserfronten sind mit Fresken verziert.


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    Ich bleibe wortwörtlich an jeder Straßenecke stehen und zücke die Kamera.


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    Die bunt dekorierten Häuser machen die historische Altstadt von Campeche einzigartig.


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    Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist die Kathedrale im barocken Baustil.


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    Durchquert man die Kathedrale, kommt man in einen kleinen Innenhof mit Petrusdarstellungen und hübsch verzierten Nischen.


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    Das Zentrum der Altstadt ist die Plaza Principal direkt neben der Kathedrale. Der rechtwinklig angelegte Platz ist für Einheimische und Touristen Treffpunkt. Im Schatten der Johannesbrotbäume gibt es Sitzgelegenheiten und abends finden regelmäßig Veranstaltungen statt.


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    Da das Mittagessen heute ausgefallen ist, macht sich allmählich penetrants Hunger breit. Burger King kommt da ganz gelegen und wir schaffen erst einmal provisorisch Abhilfe. Ein richtiges Abendessen soll später noch in einem schönen Restaurant folgen.

    Ein paar Blocks weiter befindet sich die Iglesia San Francisquito, die Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Zu der Kirche gehört ein Kloster.


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    Campeche ist nicht nur wegen der farbenprächtigen Häuserfassaden berühmt, sondern auch wegen seiner gut erhaltenen Militärarchitektur. Die Stadt ist die einzige von einer Mauer umgebene Stadt in Mexiko. Diese ist acht Meter hoch und die einzelnen Teilstücke sind durch acht kleinere Festungen (baluartes), die besichtigt werden können, verbunden.


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    Bis an den Golf von Mexiko reichen die Befestigungsanlagen.


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    Hier, entlang der blumig benannten Carretera Costera de Golfo gibt es eine schöne Uferpromenade, die ideal zum Spazierengehen und Relaxen mit Blick auf´s Meer ist. Ein beliebtes Fotomotive sind die großen Campeche-Buchstaben.


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    Am frühen Abend machen wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Ein bisschen Frischmachen, etwas Relaxen und dann später noch mal los - so soll das weitere Programm aussehen. Die Kathedrale sieht im weichen Licht besonders malerisch aus.


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    Auch moderne Kunst gibt es in Campeche zu bewundern.


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    Im Hotel machen wir eine kleine Verschnaufpause. Bisschen frisch machen, bisschen Beine hochlegen. Eine verspätete Siesta sozusagen. Von unserem Zimmerbalkon mache ich ein paar Bilder kurz vor Einbruch der Dämmerung.


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    Als es dunkel wird, gehen wir wieder los. Unser Ziel ist die Plaza Principal, was ein Glücksfall ist. Hier ist der Bär los. Es ist Ostersonntag und wir kommen gerade rechtzeitig zu einer spektakulären, etwa 20-minütigen Licht- und Videoshow. Das renovierte Zollhaus am Nordende der Plaza dient quasi als Projektionsfläche und darauf wird die Geschichte Yucatans und Campeches hochprofessionell dargestellt.

    Auf einer Fläche von ca. 100 Metern sieht das Zollhaus eigentlich so aus:


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    Schon nicht schlecht, aber nichts im Vergleich zu dem, was nun kommt:


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    Hier noch ein paar bewegte Bilder von dem absolut sehenswerten, mit großer Liebe zum Detail gemachten, Spektakel, das mit fest installierten Beamern projiziert wird. Die Zuschauer, in der weitaus überwiegenden zahl Einheimische, sind begeistert. Wir natürlich sowieso.


    Nachdem die Lightshow beendet ist, findet rumd um die Kathedrale eine kleine Ostersonntagsprozession statt. Sieht ein bisschen merkwürdig aus, was hier abgeht.


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    Die Kathedrale sieht beleuchtet besonders schön aus.


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    Auf einer kleinen Bühne finden volkstümliche Tanzdarbietungen statt. Leitmotiv: Schneidiger Vaquero wirbt um feurige Dorfschönheit. Erinnert stellenweise aber ein bisschen an den guten alten Schuhplattler. Auch diese Veranstaltung findet ein begeistertes Publikum.


    Nach diesen vielen Eindrücken wird es Zeit für ein ruhiges Abendessen. Wegen der Empfehlung im Reiseführer entscheiden wir uns für das mexikanische Restaurant Marganzo. Dort stimmt nur das Ambiente - die weibliche Bedienung kommt ganz in mexikanischer Tracht - auch das Essen ist ok. Zumindest mein gegrillter Fisch mit Gemüse kann sich sehen lassen, während Ralfs gefüllter Fisch in Tomatensauce wohl nicht so der Hit ist.

    Anschließend gucken wir uns noch die angeleuchteten Springbrunnen an und kommen übereinstimmend zu dem Entschluss, dass die Stadtväter Campeches der Bevölkerung und den Touristen ganz schon etwas bieten.


    Anschließend geht es zurück zum Hotel, wo nach ein bisschen Internetsurfen die Lichter endgültig ausgehen.


  • Die Licht- und Videoshow am Zollhaus haben wir nicht gesehen. War vielleicht eine einmalige oder neue Sache?


    Keine Ahnung, aber die festinstallierten Beamer lassen darauf schließen, dass da öfters etwas los ist.


    War auf jeden Fall ziemlich lustig, vor allem die mexikanischen Schuhplattlerinterpretationen auf der Tanzbühne nebenan. :la1;

  • Die Altstadt von San Francisco de Campeche (kurz: Campeche), an dessen Rand das Hotel liegt, gilt als eine der schönsten Yucatans und gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

    :clab: :clab:


    schaut toll aus ;;NiCKi;:


    Die Stadt ist die einzige von einer Mauer umgebene Stadt in Mexiko.

    Interessant :!!


    Unser Ziel ist die Plaza Principal, was ein Glücksfall ist. Hier ist der Bär los. Es ist Ostersonntag und wir kommen gerade rechtzeitig zu einer spektakulären, etwa 20-minütigen Licht- und Videoshow. Das renovierte Zollhaus am Nordende der Plaza dient quasi als Projektionsfläche und darauf wird die Geschichte Yucatans und Campeches hochprofessionell dargestellt.

    Da habt ihr eine echt klasse Show erwischt. Wunderbar :clab: :clab: :clab:

  • (Link zur Original-Quelle)


    Super-Wetter heute morgen! Sonne, aber noch nicht so heiß, wobei der Wetterbericht hitzetechnisch nichts Gutes für den weiteren Tagesverlauf verheißt. Merida, unser heutiges Tagesziel, wird mit 39° C taxiert. Noch kann man die angenehme Frische genießen und ich mache ein paar Bilder vom Balkon.


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    Das Frühstück im Plaza Campeche ist - ordentlich. Nicht mehr. Breakfast Americano mit der unvermeidlichen Bohnenpampe, Rührei und einem wenig schmackhaften Kartoffelsalat lösen nicht gerade Begeisterungsstürme aus. Zudem wundert mich das insgesamt etwas lustlos wirkende Auftreten des Service-Personals, das für ein 4-Sterne-Hotel unangemessen ist. Schon gestern konnte man beobachten, dass Mitarbeiter scheinbar arbeitslos in der Landschaft herumstehen und den Gästen gegenüber wenig aufmerksam miteinander quatschen. Wäre ich Hotelmanager, würde das vermutlich ein abruptes Ende finden.

    Nach dem Auschecken fahren wir über einsame Straßen ein Stück zurück Richtung Süden zu der Ruinenstätte Edzna. Dort ist zu früher Stunde noch nicht viel los, nur zwei Autos stehen auf dem Parkplatz, aber mit uns kommt schon der erste Reisebus angerollt.

    Alles, was ich lobend über das Wetter des heutigen Tages gesagt habe, kann ich nun in die Tonne kloppen. Bei 36°C ist es mittlerweile schon abartig heiß und es ist klar, dass das hier ein eher kurzer Besuch werden würde.

    Zunächst begegnet uns dieser Kollege, dem die Hitze scheinbar gar nichts ausmacht:


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    Nohoch Ná heißen die ersten größeren Strukturen, an denen wir vorbeikommen.


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    Der vor der Sonne geschützte Templo del Sur mit den Abbildern des jungen Sonnengottes ist eine bedeutsame Stätte.


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    Der zentrale Punkt der Tempelanlagen ist die Gran Acrópolis, die man von dem an der Südseite befindlichen Templo de la Luna gut überblicken kann. Exponiert, wie man dort steht, läuft der Schweiß in Strömen. Es sind jetzt locker 37° C im nicht vorhandenen Schatten.


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    Rechter Hand liegt das Edificio de los Cinco Pisos, also der fünfstöckige Tempel, das höchste Gebäude Edznas, das nicht bestiegen werden darf.


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    Auf der dem Mond-Tempel gegenüberliegenden Nordseite wird die Gran Acrópolis durch den Templo del Norte begrenzt.


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    Wir sind jetzt eine gute Stunde in den sonnenüberfluteten Anlagen unterwegs und die Affenhitze ist kaum noch auszuhalten. Zeit zurück zum Auto zu marschieren. Noch ein seitliches Bild vom fünfstöckigen Tempel.


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    Von Edzna aus fahren wir auf der sehr einsamen MEX 188 stramm nach Norden, wobei wir durch einige kleine Dörfer kommen, die ungeachtet ihrer Abgeschiedenheit über die allgegenwärtigen Streckenposten der Poicia Municipal verfügen. Ist das alles Teil des Kampfes gegen illegale Drogen?

    Gegen 13.00 Uhr erreichen wir bei atemberaubender schwüler Hitze (39° C) unser nächstes Ziel:


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    Schon der großzügig gestaltete Eingangsbereich zeigt, dass Uxmal auf wesentlich mehr Touristen eingestellt ist, als kleinere archäologische Stätten, wie z.B. Edzna. Diverse Touren, auch in Deutsch, werden angeboten. Die haben jedoch ihren Preis und sind mit 700 Pesos für mexikanische Verhältnisse relativ teuer, wobei da vermutlich ein wenig Verhandlungsspielraum gegeben sein dürfte. Selbst der Eintritt ist in Uxmal höher als anderswo. Nicht die üblichen 65 Pesos pro Person werden fällig, sondern man benötigt zwei Tickets: ein regionales und ein staatliches.

    Ralf und ich trennen uns nun und verabreden uns für eine gute Stunde später. Länger ist ein Marsch durch die Ruinen bei der Hitze ein eher zweifelhaftes Vergnügen.

    Ein rechts und links mit den immer wieder gleichartigen Souvenirständen gesäumter Weg führt direkt zur der alleine schon wegen ihrer Höhe beeindruckendsten Sehenswürdigkeit Uxmals: Die fünf Stockwerke der Pirámide del Adivino ragen 38 m in die Höhe.


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    Von oben ist die Aussicht bestimmt grandios, aber auch dieses Bauwerk darf nicht bestiegen werden. Da bleibt nur der Weg um die Pyramide, deren Rückseite ebenfalls über eine einladende aber verbotene Treppe verfügt.


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    Hinter der Pirámide del Adivino ("Haus des Zauberers") ist ein großer rechteckiger Platz, die Cuandrángulo de las Monjas. Für die Panorama-Aufnahme verziehe ich mich in den schmalen schattigen Streifen hinter mir.


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    Die Fassaden des Gebäudekomplexes zu meiner Linken sind reich verziert.


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    Noch zwei Bilder von der Ost- und Südseite der Cuandrángulo de las Monjas ("Nonnenviereck").


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    Die rückseitig an den Zauberer-Palast anschließende Ostseite:


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    Mit Blick auf die Uhr überlege ich, ob ich schon jetzt zurück zum Eingang gehen und dort auf Ralf warten soll oder noch einen schnellen Abstecher zur weiter südlich gelegenen Gran Pirámide machen soll. Ich entscheide mich für Letzteres und marschiere schnell los.

    Die vielen Treppenstufe hoch zur ersten Plattform der Pyramide sind zwar wie gewohnt schweißtreibend, aber oben ist Schatten, denn die von dem Gebäude abgeschirmte Sonne habe ich nun im Rücken. Außerdem belohnt mich eine grandiose Aussicht.


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    Ich komme mit einer amerikanischen Familie ins Gespräch, die ebenfalls ein Päuschen im Schatten einlegen. Leider habe ich nicht länger Zeit und muss sehen, dass ich pünktlich wieder zum Eingang komme. Auf dem Rückweg begegne ich wieder einem stattlichen Leguan.


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    Uxmal hat mir trotz der brüllenden Hitze gut gefallen, was auch daran liegt, dass die Anlage sehr weitläufig ist und sich die ohnehin wenigen Touristen gut verteilen. Mit vielen Fotos im Kasten und interessanten Eindrücken treffe ich Ralf zur verabredeten Zeit beim Eingang wieder und wir fahren los Richtung Mérida.

    Mérida ist mit über 1.000.000 Einwohnern im Großraum die mit Abstand größte Stadt und auch Hauptstadt des Bundesstaates Yucatáns. Dementsprechend dauert es auch relativ lange, bis wir von den Außenbezirken bis ins Stadtzentrum kommen. Bevor wir unser Hotel ansteuern, kaufen wir erst einmal Lebensmitteln, Getränke und ein paar Snacks in einem Supermarkt. Mittagessen ist ja wieder einmal ausgefallen.

    Dann folgen wir dem Navi zum Hotel Villa Mercedes, wobei wir aber nur die Straße wissen, nicht die genaue Adresse. Ein bisschen Suchen ist angesagt, bis plötzlich rechts ein schick aussehendes Gebäude liegt. Könnte durchaus unser Domizil sein, aber wir sehen kein entsprechendes Schild. Mal fragen. Ein Angestellter in Livree bestätigt schneidig. "Si. Intercontinental Presidente Villa Mercedes Mérida México." Ok, alles klar. Wir sind im richtigen Land in der richtigen Stadt beim richtigen Hotel angekommen.

    Valet parking und Koffertragen lehnen wir ab und fahren in die unglaublich heiße und stickige Parkgarage. Für 40 USD gönnen wir uns die special promotion und bekommen dafür ein wesentlich größeres modernes Zimmer mit direktem Zugang zu einer Lounge, wo nachmittags und abends Gebäck, Getränke und Canapees serviert werden. Der ganze Bereich der Superior-Zimmer befindet sich in einem separaten Trakt, für den man eine Zugangskarte braucht.


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    Die Lounge checken wir gleich mal aus. Gar nicht mal schlecht - nette Bedienung und gemütliches Ambiente. Außer uns ist kein Gast hier.


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    Nach einer kurzen Relax-Pause in der Lounge bringen uns 50 Pesos (Festpreis) mit dem Taxi in die Innenstadt von Mérida. Wir werden ganz in der Nähe der Plaza de la Independencia abgesetzt. Das ist der zentrale Platz der alten Kolonialstadt mit vielen Touristen, aber auch Einheimischen, die hier versuchen im Schatten der großen Lorbeerbäume der allgemeinen Hektik zu entkommen.


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    An der nordöstlichen Ecke der Plaza befindet sich die Catedral de San Ildefonso, ein imposantes doppeltürmiges Bauwerk. Besonders schön sieht die Kathedrale im weichen Licht der Abendsonne aus.


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    Trotz der vielen Leute fallen Ralf und ich ziemlich auf. Überall nur südländische aussehende Menschen und dann wir beiden Gringo-Typen. Das provoziert einen Annäherungsversuch eines Mexikaners, bei dem mir gleich seine gewaltigen Zahnlücken auffallen. Der Mann kommt mir äußerst suspekt vor; er möchte uns nach einem kleinen Warming-up über Fußballthemen einen Laden ans Herz legen, wo Hängematten verkauft werden. Da müssten wir unbedingt hin, nur ein paar Straßen weiter.

    Ich bereite dem Gespräch ein jähes Ende und wir gehen weiter. Zwei Minuten später spricht uns der Nächste an und möchte etwas Small-Talk machen. Kommt mir ebenfalls mehr als suspekt vor, und als der exakt gleiche Laden mit den Hängematten empfohlen wird, läuten die Alarmglocken. Klar doch, da gehen wir gleich sofort hin, am liebsten im Dunkeln und ganz alleine.

    Nervt jetzt langsam, zumal mich auch vorher schon ein Typ angesprochen hat und sein 1-USD Shirt gegen mein Orignal-Bayerntrikot tauschen wollte. Weg hier.

    Wir machen einen kleinen Rundgang um die Plaza und zunächst ein paar Bilder vom Palacio Municipal, heute das Rathaus von Mérida.


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    Dann kommen wir bei der Casa de Montejo vorbei. In dem 1549 gebauten Haus wohnte die Gründerfamilie von Mérida.


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    Mérida ist mir insgesamt etwas zu wiggelig und großstädtisch, aber die Stadt hat auch durchaus charmante Seiten.


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    Kolonialcharme hier - Krims-Krams-Ramsch da. Hinter der Kathedrale befindet sich eine kleine Mall, wo quasi nur Tinnef verkauft wird. Das hier ist noch das Beste.


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    Fußballtrikots gibt es auch in Hülle und Fülle. Bayern-Trikot umgerechnet zehn Euro inklusive Beflockung. Messi ebenfalls, Barca - in allen Größen und täuschend echt imitiert (mal vom nicht ganz gelungenen Vereinsemblem abgesehen). Dass im Eingangsbereich der Einkaufshalle dieses Schild prangt, ist eigentlich zum Lachen.

    Na klar doch, hier ist alles echt. Keine Markenpiraterie weit und breit.


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    Weitere 50 Pesos bringen uns zurück zum Hotel, wobei wir mit dem recht gut Englisch sprechenden Fahrer ins Gespräch kommen. Der Mann erzählt uns ein bisschen über seine Stadt und dass es dort vor allem im Mai sehr heiß sei. Konstant über 40° C. Letztes Jahr wäre es im Mai 44° C, gefühlt 48° C, gewesen und das bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit. Mérida gilt übrigens als die heißeste Stadt Mexikos überhaupt und deshalb glaube ich den Ausführungen unseres Taxifahrers auf´s Wort.

    Im Hotel kühle ich mich ein wenig am Pool ab, bevor wir dann zum Abendessen aufbrechen. Das gibt es heute bei Chili´s schräg gegenüber vom Hotel. Die Qualität ist ok, Ketten-Restaurant halt, aber wir haben in Mexiko eigentlich fast immer besser gegessen als hier.

  • Wieder mal vielen Dank für die schönen Bilder und den RB.


    Bei Uxmal haben wir eigentlich dieselbe Meinung: durch die Weitläufigkeit der Anlage kann man anderen aus dem Weg gehen und hat meistens seine Ruhe. Schön an Uxmal (z.B. im Gegensatz zu Edzna) fand ich, dass man doch relativ viele Bäume und damit Schatten hat, was man aber erst schätzen kann, wenn man Zeit hat die Anlage auch zu erkunden. Man braucht dafür aber wohl m.E. einen halben Tag, wird dafür aber in Uxmal wirklich belohnt (finde ich).


    Bei der Fahrt durch die Käffer liegen wir leider etwas auseinander. Ich fand die Fahrt durch die Ortschaften eigentlich immer interessant und dies hat für mich auch viel von dem Reiz Mexico´s ausgemacht, wenn man mal mit dem Auto unterwegs war.


    Auch bei Merida haben wir offensichtlich unterschiedlich empfunden. Für mich war es immer (und ich war öfter dort) eine sehr sehr angenehme Stadt, freundlich, für 1,2 Mio. Einwohner verhältnismäßig ruhig. Merida hat so viele Sehenswürdigkeiten, so viele versteckte Parks und wunderschöne Kolonialhäuser - ich könnte davon stundenlang schwärmen. Um Merida herum sind viele Dörfer damit beschäftigt Hängematten zu knüpfen (z.T. aus Sisal, welches ja auf den riesigen Haciendas im weiteren Umland angebaut wurde), so dass es mich nicht verwundert hat, dass mir diese in Merida sehr oft zum Kauf angeboten wurden. Seile über der Straße fände ich sicherlich genau wie Du weniger witzig, aber die "Ansprachen" in Merida haben mich eigentlich nie gestört, da es nicht aufdringlich war (ist?). Da kennt man von italienischen Stränden anderes ... Aber schön sind ja eben die Unterschiedlichkeiten der Geschmäcker und die unterschiedlichen Sichtweise, denn die Mischung macht´s.


    Und beim FCB sind wir zwei beide ja wieder vereint ;ws108;

  • Bei der Fahrt durch die Käffer liegen wir leider etwas auseinander. Ich fand die Fahrt durch die Ortschaften eigentlich immer interessant und dies hat für mich auch viel von dem Reiz Mexico´s ausgemacht, wenn man mal mit dem Auto unterwegs war.

    Da liegen wir, glaube ich, doch gar nicht so weit auseinander. Die Fahrt über Land fand ich auch immer interessant und möchte die Erinnerungen daran (in den Videos festgehalten) auf keinen Fall missen. Viel authentischer als das Schicki-Micki-Spring-Break-Gedöns in und um Cancun z.B. Die kleinen Ortschaften selbst, durch die wir gekommen sind: Nunja, meistens wirkten sie auf mich relativ trostlos.



    Auch bei Merida haben wir offensichtlich unterschiedlich empfunden. Für mich war es immer (und ich war öfter dort) eine sehr sehr angenehme Stadt, freundlich, für 1,2 Mio. Einwohner verhältnismäßig ruhig. Merida hat so viele Sehenswürdigkeiten, so viele versteckte Parks und wunderschöne Kolonialhäuser - ich könnte davon stundenlang schwärmen. Um Merida herum sind viele Dörfer damit beschäftigt Hängematten zu knüpfen (z.T. aus Sisal, welches ja auf den riesigen Haciendas im weiteren Umland angebaut wurde), so dass es mich nicht verwundert hat, dass mir diese in Merida sehr oft zum Kauf angeboten wurden. Seile über der Straße fände ich sicherlich genau wie Du weniger witzig, aber die "Ansprachen" in Merida haben mich eigentlich nie gestört, da es nicht aufdringlich war (ist?). Da kennt man von italienischen Stränden anderes


    Vielleicht spielte eine Rolle, dass Merida für uns am Ende eines langen, knallheißen Tages kam. Vorher die Brutöfen Edzna und Uxmal und dann 39° C in Merida. Da ging mir die Großstadtatmosphäre eher auf den Zeiger. Unstrittig ist, dass man Merida besucht haben sollte und das historische Zentrum sehr schön ist. Die gemütlichere Atmosphäre in Campeche und Valladolid ist aber eher mein Fall.


    Bezüglich der Hängematten: Den Hintergrund mit den Sisal-Plantagen und Haciendas kannte ich noch gar nicht. Bei den beiden Typen, die uns in ein spezielles Geschäft lotsen wollte, hatte ich ein schlechtes Bauchgefühl. Da gingen die Alarmleuchten an, was vielleicht ganz unbegründet war. Aber das weiß man in der Situation selbst ja nie.


    Aber schön sind ja eben die Unterschiedlichkeiten der Geschmäcker und die unterschiedlichen Sichtweise, denn die Mischung macht´s.


    Ja, eben. Das ist ja auch der Grund, warum ich diesen (und weitere) Reiseberichte hier im Forum poste und nicht einfach nur auf meine Website stelle. Hier kann man sich wunderschön darüber austauschen und lernt auch andere Sichtweisen kennen. Außerdem bin ich beileibe kein Mexiko-Kenner. War für mich ja das erste Mal dort unten, mein Schwerpunkt liegt weiter nördlich in den USA. Insofern profitiere ich selbst sehr davon, dass die User hier auch hin und wieder Dinge relativieren, die ich vielleicht mangels Erfahrung objektiv gar nicht richtig bewerte.

  • Merida, unser heutiges Tagesziel, wird mit 39° C taxiert. Noch kann man die angenehme Frische genießen und ich mache ein paar Bilder vom Balkon.

    :EEK:


    mir wird immer ganz heiß, wenn ich hier weiterlese ;haha_


    Zunächst begegnet uns dieser Kollege, dem die Hitze scheinbar gar nichts ausmacht:

    sehr hübsch, der kleine Drache ;;NiCKi;:


    Ruinenstätte Edzna

    Gefällt mir auch gut :!!


    Rechter Hand liegt das Edificio de los Cinco Pisos, also der fünfstöckige Tempel, das höchste Gebäude Edznas, das nicht bestiegen werden darf.

    bei der Affenhitze eigentlich auch kein " must do" .puh!;


    Schon der großzügig gestaltete Eingangsbereich zeigt, dass Uxmal auf wesentlich mehr Touristen eingestellt ist, als kleinere archäologische Stätten

    Oh,


    diese Tempelanlage schaut toll aus, das Mauerwerk der großen Pyramide ist ja wunderbar geschlichtet und auch die tollen Verzierungen sind echte Hingucker :clab:


    Meine Hochachtung, dass du noch auf die kleine Pyramide gekrabbelt bist ;ws108;


    . Für 40 USD gönnen wir uns die special promotion und bekommen dafür ein wesentlich größeres modernes Zimmer mit direktem Zugang zu einer Lounge, wo nachmittags und abends Gebäck, Getränke und Canapees serviert werden. Der ganze Bereich der Superior-Zimmer befindet sich in einem separaten Trakt, für den man eine Zugangskarte braucht.

    War wohl eine gute Entscheidung ;;NiCKi;:

    Mérida.

    Mir gefallen die Gebäude ;;NiCKi;:


    und als der exakt gleiche Laden mit den Hängematten empfohlen wird, läuten die Alarmglocken. Klar doch, da gehen wir gleich sofort hin, am liebsten im Dunkeln und ganz alleine.

    Also ich, als Nichtkenner von Mexico , wäre wahrscheinlich auch äußerst mißtrauisch geworde ;;NiCKi;: ,


    vor allem, wenn man den Hintergrund mit den Sisalplantagen nicht kennt :nw:


    Allerdings muß ich zugeben, dass wir eh immer eher vorsichtig sind :nw:


    Es dürfte jetzt übrigens gerne wieder etwas kühler werden :gg: ;)

  • Es gibt, wenn ich mich richtig erinnere, auf der Fahrt von Uxmal nach Merida eine Hacienda namens Yaxcopoil. Die war mal 11.000 ha groß und hatte nur Sisal produziert. Kann man heutzutage gut besichtigen. Es gibt aber auch, nicht weit von Merida, Haciendas auf denen man die Produktion von Sisal noch sehen kann, mit all den alten englischen oder deutschen Dampfmaschinen. Fand ich sehr interessant.


    Campeche ist nett und wirklich eine Reise wert. Aber in Merida gibt es so viel mehr zu sehen und zu entdecken. So viele alte Kirchen, Parks mit tropischen Pflanzen, Kolonialgebäuden, die alten Stadttore etc.. Es gibt wunderbare Restaurants und Café´s. Ich war dort, als Merida vom Regen überschwemmt war und die Leute auf den Straßen dazu tanzten vor Freude (kannste Dir ja vorstellen warum). Oder als die Leones de Yucatan die Baseballmeisterschaft gewannen und alle feierten. Das beeinflusst einen natürlich etwas.


    Aber natürlich hast Du recht, es kommt meist darauf an wie man eine Stadt das erste Mal erlebt. Schade dass ich Dir nicht vorher etwas von meiner Begeisterung abgeben konnte. Die ich übrigens auch empfand, als ich Deinen letzten Hawaii-Trip nachgelesen habe, so dass ich nun sogar über eine Reise nach Hawaii nachdenke (auch wenn ich nicht so viele Frauen an Bord habe wie Du). :clab:

  • mir wird immer ganz heiß, wenn ich hier weiterlese


    Ich kriege auch noch beim Schreiben Schweißausbrüche. :gg:


    Es dürfte jetzt übrigens gerne wieder etwas kühler werden


    Es ist Besserung in Sicht. Wir nähern uns der Küste, wo immer eine kleine Brise weht und es nicht so brütend heiß wird. ;ws108;

  • Aber in Merida gibt es so viel mehr zu sehen und zu entdecken. So viele alte Kirchen, Parks mit tropischen Pflanzen, Kolonialgebäuden, die alten Stadttore etc.. Es gibt wunderbare Restaurants und Café´s. Ich war dort, als Merida vom Regen überschwemmt war und die Leute auf den Straßen dazu tanzten vor Freude (kannste Dir ja vorstellen warum). Oder als die Leones de Yucatan die Baseballmeisterschaft gewannen und alle feierten. Das beeinflusst einen natürlich etwas.


    Das glaube ich gerne. Du kennst Merida viel besser als ich, der ich nur zwei Stunden abends unterwegs war und nur das Allernötigste in der Nähe der Kathedrale gesehen habe. Und das ja auch nur flüchtig.


    Dass die Leute Wassermassen auch mit einem lachenden Auge sehe, kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Merida soll ja die heißeste Stadt in Mexiko sein, habe ich irgendwo mal gelesen. Das war wirklich atemberaubend.

  • Uxmal hat mir trotz der brüllenden Hitze gut gefallen, was auch daran liegt, dass die Anlage sehr weitläufig ist und sich die ohnehin wenigen Touristen gut verteilen.

    Uxmal hat uns auch sehr gut gefallen, zumal dort wirklich sehr wenig los war. Wir hatten 35 °C, was für Februar wohl eher noch zu heiß war.


    Es gibt, wenn ich mich richtig erinnere, auf der Fahrt von Uxmal nach Merida eine Hacienda namens Yaxcopoil.

    Diese hatten wir auch besucht. Hat uns sehr gut gefallen, hat auch viele schöne Fotomotive.


    In Mérida fanden wir toll, dort den Karneval zu erleben. Aber ansonsten war uns die Stadt auch ein wenig zu groß mit dem ganzen Verkehr usw. Da haben uns die kleineren Städte besser gefallen.


    Viele Grüße
    Katja

  • Bin jetzt nachgereist.
    Eigentlich steht so ein Ziel so gar nicht auf meiner Wunschliste.
    Aber ich lese gerne Reiseberichte!


    Nun bin ich verzaubert und fasziniert :!!:clab:
    Die Reise ist bis hierher verdammt schön und gibt eine schöne Mischung. Von allem ist etwas dabei.
    Gut. Ein wenig Kälte fehlt, aber die ist auf der ersten Seite beim Überflug über Kanada ;)

  • Bin jetzt nachgereist.
    Eigentlich steht so ein Ziel so gar nicht auf meiner Wunschliste.
    ...
    Nun bin ich verzaubert und fasziniert :!!:clab:


    Schön, dass du zugestiegen bist.


    Vor der Reise war ich mir auch nicht so sicher, ob mir Mexiko zusagen würde. Ich bin doch sehr auf USA gepolt


    Während und nach der Reise war/bin ich auch fasziniert von dem Land. Mexiko hat schon was, und die Reise war wirklich klasse.

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