Der Seitensprung: "Breath of South" - der Reisebericht

  • Ich habe nämlich eigentlich vor, das Auto komplett stehen zu lassen und möchte mit dem Trolley fahren. Ob das klappen wird?

    Ins Faubourg Marigny sind wir vom French Quarter aus gelaufen, das ging ganz flott und bequem. In den Garden District sind wir mit dem Trolley gefahren und in den Sculpture Garden mit dem Auto. Zum Audubon Park sind wir auch mit dem Auto gefahren.


    Der Trolley ging mir ziemlich auf den Zeiger, weil der bei unserem Besuch immer völlig überfüllt war.

  • Hattest Du Bedenken?

    Da die letzten Tage der Funken überhaupt nicht übergesprungen war, klar ;;NiCKi;:


    Ich werde beim nächsten Mal etwas tiefer in die Tasche greifen und mir was zentrales suchen. Die Fahrerei dort mag ich nämlich gar nicht.

    Das war mein erster Gedanke, nachdem ich euren Übernachtungsort gegooglet habe ;;NiCKi;:

  • Heute werden es sehr viele Fotos :schaem: Es ist sonst nicht meine Art, meine Berichte mit Fotos zu überfüllen, aber New Orleans hat so viele Details, da sind es heute einfach ein paar (viele) mehr als sonst.


    Montag, 5. Oktober 2015 – „Ein Hauch von Voodoo“


    Die Aufwachzeit hatte sich nun wirklich auf 4.30 Uhr eingependelt. Aber heute wurde ich auch dafür belohnt, denn als ich zwischendurch mal nach draußen ging, um eine zu rauchen, konnte ich einen traumhaften Sonnenaufgang bewundern .



    Und als ich mich wie üblich um 7 Uhr mit Gerd zum Frühstück traf, wirkte der Morgen schon richtig freundlich und die Hoffnung, dass das kalte Wetter mit weiß-grauem Himmel nun bald vorbei ist, stieg. Diese Hoffnung konnten mir auch Gerds Worte „partly cloudy“ nicht nehmen .


    Gegen 8:30 Uhr waren wir wieder in New Orleans. Beim Studium der Parkgebührenanzeige entdeckten wir das Special „Early Bird“: Wenn man das Auto zwischen 5-9 Uhr abstellt und zwischen 14-17 Uhr wegfährt, hat man einen Pauschalpreis von 10 $ - ha, was für ein Schnapper! Unser New Orleans Tag würde uns doch nicht ruinieren!




    Vorbei am Bienville Monument (Jean-Baptiste Le Moyne, Sieur de Bienville war der Gründer von New Orleans) strebten wir zum Jackson Square mit dem Andrew Jackson Denkmal und der St. Louis Cathedral.




    Dort klingelte Punkt 9 Uhr mein Handy und ich erhielt einen lieben Geburtstagsanruf von Andy. Dann arbeiteten (= fotografierten) wir uns die Orleans Street entlang, an deren Ende sich die Voodoo Lounge befindet. Problemlos erhielten wir dort zwei Tickets für die Cemetery Tour und ich grinste glücklich vor mich hin .



    Durch ein paar andere Gässchen liefen wir wieder zurück zur Decatur Street.






    Das Café du Monde war schon wieder brechend voll, also gingen wir nach "nebenan" ins Beignet. Dort verspeisten wir ebensolche Teilchen und genossen einen Café au Lait.



    Beides sehr lecker. So hatte ich mir einen Stadtbesuch vorgestellt! Auch die bleierne Müdigkeit, die mich in den letzten Tagen so fest umklammert hatte, war nun verschwunden.


    Dann schlenderten wir wieder gemütlich zurück zur Voodoo Lounge, denn dort war Treffpunkt für die Tour. Zwischenzeitlich hatte sich die Sonne schon gezeigt, der Himmel zog jedoch nochmal zu. Egal, meine Stimmung konnte das nicht trüben! Es trudelten immer mehr Leute ein und zum Schluss waren es drei Gruppen von 12-15 Personen pro Gruppe. Die Tour war mit 2 Stunden angesetzt und ich war erst skeptisch, wo man uns sonst noch "langschleust". Aber schon nach den ersten Worten von unserer Guide versprach die ganze Sache recht lustig zu werden.


    „Die ersten Einwohner von New Orleans waren Diebe, Räuber, Prostituierte und Mörder. Und das sind die Einwohner auch heute noch.“


    „Diese Art der Friedhöfe entstand, weil Großmutter, Großvater und Onkel Fred, die man vor Jahren beerdigt hatte, jedes Jahr mit der Flut wieder vorbeikamen.“


    Man erhielt interessante Infos in teils wirklich lustiger Verpackung und es war wider Erwarten total kurzweilig.


    Wir liefen Richtung Cemetery und stoppten immer wieder mal, weil unsere Guide erneut ein paar Stories zum Besten gab. Der Cemetery kam in Sicht und ich war total baff, denn ich hatte mir den irgendwie ganz anders vorgestellt, auf jeden Fall nicht mitten in der Stadt, umgeben von einer Mauer.



    Man lotste uns noch durch das Visitor Center am Cemetery durch, aber das war ok, da konnte man sich nochmal kurz hinsetzen.


    Dann ging es endlich auf den Cemetery. Die Grabstädten und Mausoleen stehen dicht gedrängt. Manche strahlen in neuem Weiß, andere sind grau-schwarz verwittert. Dazu die Informationen, dass Voodoo dort heute noch praktiziert wird... Das Ganze hat einen eigenen morbiden Charme.





    Hier kam ich nicht mehr richtig dazu, den Erklärungen unserer Guide zu lauschen, denn ich nutzte jede Gelegenheit, um alles zu fotografieren. Der Friedhof ist recht klein, umfasst nur einen Block, und wir waren nicht die einzige Gruppe. Dazu hatten wir die strenge Order, immer bei der Gruppe zu bleiben, damit sich die Gruppen nicht vermischen.






    Auf dem mittleren Foto ist das Mausoleum von der Voodoo-Priesterin Marie Laveau.




    Auch wenn es da kurz bissl hektisch wurde, die Tour hat sich absolut gelohnt. Und gegen Ende der Tour gewann sogar die Sonne den Kampf gegen die Wolken.


    Unsere Guide bedankte sich mit den Worten: „Wenn Ihnen die Tour gefallen hat, dann bewerten Sie mich auf Facebook, mein Name ist Grace. Wenn Ihnen die Tour nicht gefallen hat, dann ist mein Name Brenda.“


    Dem Aberglauben zuliebe verließen wir den Friedhof rückwärts, denn es wird gesagt, dass einem so böse Zauber nicht folgen können.


    Ich war happy. Trotz meiner Skepsis, weil ich solche Horden-Touren eigentlich gar nicht mag, hat sich diese Tour absolut gelohnt und ich würde sie jederzeit wieder machen!


    Wir liefen zurück Richtung Parkplatz, natürlich wieder jeden Balkon, jede Fassade fotografierend. Ich hatte schon längst den Überblick verloren, ob ich ein Motiv nun schon fotografiert hatte oder nicht.









    Wieder an der Decatur Street angekommen, ließen wir uns dann erstmal an der Bar vom Crescent City Brewhouse nieder. Nach zwei Gläsern Eistee probierte ich einen Hurricane. Uiiii, zwei hätten es nicht sein dürfen.


    Nun ging es noch zum Mississippi und dem Schaufelraddampfer Natchez.




    Dann gingen wir durch ein Stück vom Woldenberg River Park zurück zum Auto.



    Wir fuhren nun noch zum Garden District und machten dort ab und zu einen kurzen Fotostopp. Die Häuser lassen sich nicht einfach fotografieren, parkende Autos und Bäume stören da manchmal. Und ich habe auch immer Hemmungen, Häuser zu fotografieren, in denen die Bewohner womöglich gerade hinter der Gardine stehen und sich über die blöden Touris ärgern.



    Auch hier konnte man sehen, dass Helloween nicht mehr fern war.




    Gegen 15:15 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Ich war wie erschlagen von den ganzen unterschiedlichen Eindrücken dieser Stadt. Am Motel stärkten wir uns mit ein paar kühlen Getränken und holten dann im Walmart noch Obst.


    Zum Abendessen fuhren wir in ein naheliegendes Texas Roadhouse. Dort verspeisten wir ein mega leckeres Steak. Eine Margarita durfte natürlich nicht fehlen.


    [align=center]


    [align=justify]Zurück am Motel beratschlagten wir bei zwei Bierchen das Programm für morgen und ließen den heutigen Tag Revue passieren. Für mich war heute richtig "Urlaub". Tolles Programm, Wetter hat gepasst... irgendwie war ich heute in Deep South endgültig angekommen.


    Und obwohl Städte ja eigentlich gar nicht so meins sind (mit Ausnahme von Las Vegas, dies aber auch nur wohldosiert): New Orleans hat mich total in seinen Bann gezogen. Diese Mischung aus Moderne und dem Flair des French Quarters mit seinen netten Gassen und Häusern. Die stattlichen Fassaden entlang der Canal Street und dahinter die modernen Hochhäuser, zwischendrin auch mal das Gerippe eines Hauses. Die Grusel-Friedhöfe, gleichzeitig die vornehme Ruhe im Garden District mit seinen herrschaftlichen Villen und ein Hauch Voodoo, der über allem zu schweben scheint... eine wunderbare Mischung!
    Hier war ich nicht zum letzten Mal!


    Im Zimmer überspielte ich dann die Hunderte von Fotos , schaute ins Forum und freute mich noch immer über diesen gelungenen Tag. Einen Störfaktor gab es nun aber: Auf dem Parkplatz genau vor meinem Fenster wurde ein Anhänger mit einem Boot drauf abgestellt. Und der Besitzer werkelte bis fast 23 Uhr immer wieder daran rum. Das ständige Geklappere etc. nervte dann doch etwas .


    Auch heute war es wieder 23.30 Uhr, als ich ins Bett ging.



    [align=left] ;arr: ;arr: ;arr: Anti-Schnatter-Link zum nächsten Tag

  • Es gibt nicht "zu viele Bilder". :neinnein: ;) Bei so vielen schönen Details hätte ich mich mit der Auswahl auch schwergetan. ;;NiCKi;:


    Auf dem Beignet ist aber wenig Puderzucker. ;haha_ ;te:


    Und als ich mich wie üblich um 7 Uhr mit Gerd zum Frühstück traf, wirkte der Morgen schon richtig freundlich

    Der Morgen schon, aber Gerd nicht? ;)


    Einen Störfaktor gab es nun aber: Auf dem Parkplatz genau vor meinem Fenster wurde ein Anhänger mit einem Boot drauf abgestellt. Und der Besitzer werkelte bis fast 23 Uhr immer wieder daran rum. Das ständige Geklappere etc. nervte dann doch etwas .

    Ärgerlich, sowas. Ich glaube, spätestens nach zehn hätte ich da mal eine Ansage gemacht. ;:ba:;

  • Super Tag! :clab:

    : „Wenn Ihnen die Tour gefallen hat, dann bewerten Sie mich auf Facebook, mein Name ist Grace. Wenn Ihnen die Tour nicht gefallen hat, dann ist mein Name Brenda.“

    Das scheint der running gag dort zu sein. Unser Guide hat das auch gesagt. :gg:


    Ich war happy. Trotz meiner Skepsis, weil ich solche Horden-Touren eigentlich gar nicht mag, hat sich diese Tour absolut gelohnt und ich würde sie jederzeit wieder machen!

    Kann ich nur unterschrieben. ;;NiCKi;:


    Beim Fotografieren der Häuser habe ich auch irgendwann den Überblick verloren. Zuhause habe ich dann festgestellt, dass ich manche Häuser sogar 3 x zu unterschiedlichen Zeiten fotografiert habe. :ohje:


    Hmmm, die Beignets sehen so gut aus ... Könnte ich auch jetzt essen.

    • Offizieller Beitrag

    Soviele Bilder waren es ja gar nicht :nw:


    versprach die ganze Sache recht lustig zu werden.


    „Die ersten Einwohner von New Orleans waren Diebe, Räuber, Prostituierte und Mörder. Und das sind die Einwohner auch heute noch.“


    „Diese Art der Friedhöfe entstand, weil Großmutter, Großvater und Onkel Fred, die man vor Jahren beerdigt hatte, jedes Jahr mit der Flut wieder vorbeikamen.“


    Charmante Gegend. Da spart man sich doch den Weg zum Friedhof und die Grabpflege.


    Häuser zu fotografieren, in denen die Bewohner womöglich gerade hinter der Gardine stehen und sich über die blöden Touris ärgern.


    Die einen freuts und fühen sich geehrt, den anderen ärgert es. c'est la vie.

  • Auf dem Beignet ist aber wenig Puderzucker.


    Man musste aufpassen, beim Abbeißen nicht einzuatmen, sonst wäre man bestimmt erstickt :gg:


    Der Morgen schon, aber Gerd nicht?


    Doch, Gerd war auch freundlich :gg:


    Ich glaube, spätestens nach zehn hätte ich da mal eine Ansage gemacht.


    Wenn ich im Bett gelegen hätte und schlafen wollte, hätte ich das auch gemacht. Da ich aber noch am rumwurschteln war, hab ich es durchgehen lassen.


    Das scheint der running gag dort zu sein. Unser Guide hat das auch gesagt.


    :gg:


    Beim Fotografieren der Häuser habe ich auch irgendwann den Überblick verloren.


    Gut, dass es nicht nur mir so gegangen ist :gg:


    Zuhause habe ich dann festgestellt, dass ich manche Häuser sogar 3 x zu unterschiedlichen Zeiten fotografiert habe.


    Das war bei mir auch so Nadine :gg:


    Soviele Bilder waren es ja gar nicht


    Für meine Verhältnisse schon :EEK:
    Habe gerade mal gezählt: 55 Stück :EEK:
    (Ok, in meiner Fotogalerie von New Orleans sind es insgesamt 130 :schaem: )


    Charmante Gegend. Da spart man sich doch den Weg zum Friedhof und die Grabpflege.


    Jo, die kamen von ganz alleine wieder :EEK:

  • Diese Hoffnung konnten mir auch Gerds Worte „partly cloudy“ nicht nehmen .

    Langsam glaube ich, Gerd -partly cloudy- Columbus macht das absichtlich! :gg: ;)


    „Die ersten Einwohner von New Orleans waren Diebe, Räuber, Prostituierte und Mörder. Und das sind die Einwohner auch heute noch.“

    ;_CoHo_;


    „Diese Art der Friedhöfe entstand, weil Großmutter, Großvater und Onkel Fred, die man vor Jahren beerdigt hatte, jedes Jahr mit der Flut wieder vorbeikamen.“

    Hallo Onkel Ferd! :wink4: ;haha_


    Unsere Guide bedankte sich mit den Worten: „Wenn Ihnen die Tour gefallen hat, dann bewerten Sie mich auf Facebook, mein Name ist Grace. Wenn Ihnen die Tour nicht gefallen hat, dann ist mein Name Brenda.“

    ;haha_ ;haha_ ;haha_ Sollte ich mal wieder nach New Orleans kommen dann muss ich auch unbedingt diese Tour mitmachen. ;;NiCKi;: :!!


    Dem Aberglauben zuliebe verließen wir den Friedhof rückwärts, denn es wird gesagt, dass einem so böse Zauber nicht folgen können.

    Hätte ich auch gemacht! Man weiß ja nie... :gg:


    Garden District

    Da hat es mir super gefallen. Tolle Häuser! :!!


    Zum Abendessen fuhren wir in ein naheliegendes Texas Roadhouse.

    Och Menno! Ich hab doch grad erst gegessen...


    ;::Fe:;

  • Mehr geschichtliche Hintergründe darf man in meinen Reiseberichten nicht erwarten

    Reicht mir völlig :!! Wenn ich mehr wissen will, kann ich googeln :gg:


    G: „Mit Sonne wäre das noch viel schöner…“
    S: winselte innerlich

    Same procedure as every day ;)


    Selbstportrait

    Eher Suchbild :gg:


    , denn als ich zwischendurch mal nach draußen ging, um eine zu rauchen, konnte ich einen traumhaften Sonnenaufgang bewundern

    Der ist ja wirklich hammermässig ;ws108;


    „Die ersten Einwohner von New Orleans waren Diebe, Räuber, Prostituierte und Mörder. Und das sind die Einwohner auch heute noch.“


    „Diese Art der Friedhöfe entstand, weil Großmutter, Großvater und Onkel Fred, die man vor Jahren beerdigt hatte, jedes Jahr mit der Flut wieder vorbeikamen.“

    ;_CoHo_; ;;PuSmle_: Die Tour ist gebongt ;ws108;

    Eine Margarita durfte natürlich nicht fehlen.

    Was ist das für ne rötliche Rita - die sieht total lecker aus ;;PiPpIla;;

  • Bin mal wieder am hinterherhecheln :rad:
    Hoffe die Frustphase ist jetzt erstmal vorbei. Schade, dass der kurze Floridaabstecher nicht so prickelnd war :nw:
    New Orleans schaffe ich auch irgendwann mal ;;NiCKi;: ich hoffe das steht noch ein paar Jährchen ;;NiCKi;:
    Tolle Bilder und zuviel gibts sowieso nicht :neinnein:
    Auf dem einen Bild ist das Schild von Fritzels European Jazz Pub - Mir hat gerade am Wochenende ein sehr guter Freund, der häufig beruflich in New Orleans ist, gesagt, dass wäre die beste und autenthischste Jazzkneipe überhaupt :!!

  • Problemlos erhielten wir dort zwei Tickets für die Cemetery Tour und ich grinste glücklich vor mich hin .

    Sag ich doch ;)


    So hatte ich mir einen Stadtbesuch vorgestellt! Auch die bleierne Müdigkeit, die mich in den letzten Tagen so fest umklammert hatte, war nun verschwunden.

    Du hörst bzw. liest :MG: dich auch gleich ganz anders ;;NiCKi;:


    „Diese Art der Friedhöfe entstand, weil Großmutter, Großvater und Onkel Fred, die man vor Jahren beerdigt hatte, jedes Jahr mit der Flut wieder vorbeikamen.“

    :ohje:


    Herrlich ;haha_


    Das Ganze hat einen eigenen morbiden Charme.

    Unbedingt,


    ich würde auch so eine Tour mitmachen, die gehört einfach zu New Orleans ;;NiCKi;:


    Dem Aberglauben zuliebe verließen wir den Friedhof rückwärts, denn es wird gesagt, dass einem so böse Zauber nicht folgen können.

    Auch ne interessante Art, einen bösen Zauber abzuwehren :!!


    New Orleans hat mich total in seinen Bann gezogen

    Das merkt man Silke ;;NiCKi;: ,


    schön das du so viele Bilder gemacht hast,


    mir gefällt sehr, was du so zeigst :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:

  • Na also, geht doch. Das war doch jetzt schon mal wesentlich gefälliger wie die letzten Tage liefen.


    Aber jetzt ergriff mich eine Vorfreude, die ich mir selber gar nicht erklären konnte.

    Ja, also wenn DU es schon nicht weißt, kann ich mir auch keinen Reim drauf machen. :gg:


    Dann ging es weiter auf dem Hwy 90, tatsächlich nun für ein paar Meilen an der Küste entlang.

    Für den Tag zuvor hätte es auch eine Strecke am Meer entlang gegeben.... :gg: :MG: :gg:


    Ich glaube, Gerd wollte unseren Besuch abkürzen und hat mich gleich in die Bourbon Street gelotst, dort war Remmidemmi usw. - das war gar nicht meins.

    ;;Gi5;: Bourbon Street ist auch überhaupt nicht mein. Ziemlich abgewirtschaftet, irgendwie schäbig und merkwürdiges Volk.

    Daher lief ich dann einfach in die Nebenstraßen und dort war es einfach nur klasse!

    ;;Gi5;: Volle Zustimmung. Schon eine Seitenstraße weiter ist es traumhaft schön und die Stimmung so ganz ganz anders als in der Bourbon Street.


    G: „Mit Sonne wäre das noch viel schöner…“
    S: winselte innerlich

    ::pAk2::



    Ich sagte das ja schon, aber wie kann man sich ständig die Laune durch fehlende Sonne verderben lassen??? Erstens könnte es viel schlimmer sein und zweitens verdient doch keiner mit diesen Fotos seinen Lebensunterhalt, also waaaaaaas solllllllll daaaaaaaaaaas??? ;) :gg:

    Ja, man kann sich das Leben auch zusätzlich schwer machen. Gut, manchmal nervt mich schlechtes Wetter auch. Aber soooo schlecht war es doch jetzt gar nicht. Halt bewölkt. Hätte auch regnen oder stürmen können.



    Es gab bei uns auch keinen konkreten Anlass sich unwohl zu fühlen. Es war nur so ein Gefühl. :nw:
    Wir sind ja eigentlich nur in die Stadt rein gefahren, sind durch´s French Quarter gelaufen und mit dem Dampfer gefahren. Trotzdem fand ich die Atmosphäre einfach nicht wirklich entspannt.
    Das lag an den Leuten, aber auch an den Gegenden durch die wir gefahren sind. Ich kann das wirklich sehr schlecht beschreiben, aber wir wollen der Stadt auf jeden Fall noch einmal eine Chance geben.

    Ich kenne das. Habe das auch immer mal wieder, ohne dass ich so wirklich sagen könnten, woran es liegt.


    In New Orleans war mir nur einmal abends nicht so wohl auf dem Rückweg vom French Quarter zum Crowne Plaza Hotel. Da waren die letzten Straße Businessviertel, sehr verlassen und es liefen nur ein paar Gestalten rum. Wir sind da ziemlich zügig zum Hotel gelaufen.

    Die Aufwachzeit hatte sich nun wirklich auf 4.30 Uhr eingependelt.

    Oh Mann. Das ist aber echt arg früh. :EEK:


    Es trudelten immer mehr Leute ein und zum Schluss waren es drei Gruppen von 12-15 Personen pro Gruppe.

    Sind die Gruppen dann alle gemeinsam gelaufen?


    „Diese Art der Friedhöfe entstand, weil Großmutter, Großvater und Onkel Fred, die man vor Jahren beerdigt hatte, jedes Jahr mit der Flut wieder vorbeikamen.“

    Makaber.


    Die Fotos sind auf jeden Fall toll. Sowohl vom French Quarter als auch vom Friedhof. Trotz diesem unfassbar ;) grauenhaften Wetter....

  • Daumensuppe?
    Du meinst wegen den Klecksen am Rand? Die kamen nicht davon, dass da der Kellner reingetatscht hat, sondern durch Kleckern beim Einschenken.


    Ach so. Als ich mal Essen Verteiler gespielt habe, sah es ähnlich aus. Bei mir gab es entweder Daumensuppe oder Schüttelsuppe.
    War also bloß ein kurzer Auftritt meinerseits. ;):gg:

  • sehr schoen.
    zum Garden District kommst du auch mit dem Streetcar (allerdings war das nicht Desire...meine ich).
    im Garden District sind wir eine self guided tour gelaufen die frei im Netz zu finden war.
    Dort ist auch einer der Friedhöfe neben dem bekannten Restaurant, dessen Name mir natürlich jetzt nicht einfaellt. Irgendwas Maritimes....
    Egal, dort waren wir am WE und es waren jede Menge Familien rund um das Restaurant zu Gange, daher haben wir uns auf diesem Friedhof recht sicher gefühlt.

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