Independence Mine State Historical Park, AK


  • Ich möchte Euch den Independence Mine State Historical Park vorstellen, den wir auf unserer Alaska-Tour im August 2015 besucht haben.


    Hier der Auszug aus dem aktuellen Reisebericht:
    Weiter geht es nach Norden. Wir verlassen den Glenn Highway und fahren Richtung Palmer. Danach in die Berge Richtung Hatcher Pass.


    Unser nächstes Ziel ist die Independence Mine, die wir um 11 erreichen.


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    Der Independence Mine State Historical Park liegt am Hatcher Pass in den Talkeetna Mountains. Zu sehen sind die Überbleibsel einer stillgelegten Goldmine, die ursprünglich aus zwei Goldminen bestand. 1938 verschmolzen die zu einem Unternehmen und entwickelten sich zur zweitproduktivsten Goldmine in Alaska. 1951 wurde die Mine stillgelegt und 1980 schließlich wurde der Independence Mine State Historical Park gegründet. Seitdem werden die alten Gebäude kontinuierlich restauriert.


    Mehr zum Nachlesen hier.


    Am Visitor Center erhält man nach Bezahlung des Eintrittspreises von 5 $ einen Lageplan und Beschreibungen der Gebäude. In die Gebäude selbst kann man in der Regel nicht hinein. Auch die oberhalb liegende große Mine kann nicht besichtigt werden, da es sich im Privatbesitz befindet.


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    Über eine Stunde bummeln wir über das weitläufige Gelände. Leider ist es etwas bedeckt.


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    Am Ende holen wir uns noch einen Kaffee im „Museeum“ für je einen Dollar und weiter geht es. Die weitere Strecke über den Hatcher Pass ist unbefestigt und zu Beginn auch in sehr schlechtem Zustand.
    Anscheinend wird sie aber gerade hergerichtet.


    Wenn ihr eh schon hier seid, könnt ihr auch den Hatcher Pass weiter fahren.
    Die Bergstrecke windet sich zuerst auf 1148 m Höhe. Dort gibt es einen Aussichtspunkt von dem aus man weit bis zu den verschneiten Bergen schauen kann.
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    Bei Willow stößt die Straße auf den Highway 3, die direkte Verbindung nach Denali. Für die Bergstrecke haben wir ab der Mine 1 ½ Stunden gebraucht. Aber bei schönem Wetter ein wirklich lohnender Umweg.

  • ;DaKe;;
    Karte spendiert und Gerd hat schon den Pin auf der Highlightmap gesetzt.

    :!! - ihr seid spitze!

    Schaut interessant aus, Andrea!
    Danke für den Extra - Thread! :clab::clab::clab:

    Gerne, die Alaska-Ecke ist noch so leer ... ;)

    Die Mine ist in meiner Route für 2017 bereits fest eingeplant :!!


    Danke, Andrea ;danke:

    super, kann ich wirklich empfehlen :!!:!!

  • Auszug aus Reisebericht:


    Unser nächster Programmpunkt soll die Independence Mine sein. Wir fahren über Palmer und ahnen nichts Böses, bis ich plötzlich eine Schranke entdecke: Hier würde es zum Hatcher Pass gehen, die Strecke, die ich mir für die Weiterfahrt ausgesucht hatte :EEK: Kurz darauf sehen wir, dass es wohl auch mit dem Minen Besuch nichts werden wird: Auch hier ist eine Absperrung :wut1:


    Da aber einige Fahrzeuge auf dem Parkplatz stehen und wir sehen, dass mehrere Fussgänger unterwegs zur Mine sind, beschliessen wir, es zu versuchen. Schon kurz nach der Schranke liegt Schnee auf der Strasse :EEK: Mit Wanderschuhen ist das eine ziemlich rutschige Angelegenheit und ich fühle mich nicht besonders wohl, mein Knie ist von solchen Läufen nicht gerade begeistert. Aber natürlich wollen wir so weit als möglich gehen um wenigstens einen Blick auf das Minengelände zu werfen. Der Weg wird immer unwegsamer und der Schnee liegt zum Teil sogar kniehoch! Dazu kommen regelmässig grössere und kleinere Hundehaufen, in die wir nicht unbedingt treten wollen ;noe; Aber endlich können wir einen ersten Blick auf das Gelände werfen


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    Und weil jetzt schon soweit sind, gehen wir natürlich auch noch weiter ;,cOOlMan;:


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    Bruno war heute Morgen ziemlich optimistisch, was die Hosenwahl betrifft ;)


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    Es ist wirklich schade, dass eine Besichtigung der Mine nicht möglich ist, es hätte uns gefallen, alles genauer zu inspizieren.


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    Einige der Gebäude sind renoviert worden, wenn die Mine geöffnet ist, kann man sie natürlich besichtigen. Bestimmt wäre es interessant, mehr über die Geschichte dieser ehemaligen Goldmine zu erfahren. Diese war von 1934 – 1943, und dann wieder von 1948 – 1950 in Betrieb. Hier wurden mehr als 165’000 Unzen Gold produziert.


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    Ich habe bald einmal genug gesehen und keine Lust mehr auf diese Rutschpartie, ausserdem wird der Regen langsam stärker und so machen wir uns auf den Rückweg.

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