Route 66 - Amerikas Main Street - If you ever plan to motor west


  • Cuba - Mural City

    Von Bourbon aus folgen wir der gut beschilderten Historic Route 66 (die Schilder sind hier übrigens blau-weiß, nicht braun-weiß, wie in den anderen Staaten) in südwestlicher Richtung. An der Bourbon Highschool macht die Straße, die zusätzlich mit 508 beschildert ist, einen leichten Rechtsknick und folgt dann wieder der I-44. Nach kurzer Zeit erreichen wir Cuba, die Mural City.


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    Aber Cuba hat noch mehr zu bieten, als die Wandgemälde. Also suchen wir uns zuerst einmal ein Quartier und was liegt da näher, als das schon fast legendäre Wagon Wheel Motel? Dazu immer auf der Historic 66 bleiben, das Motel liegt gleich rechts in einer parkähnlichen Anlage und ist nicht zu übersehen. Es besteht aus Cabins, dem Rezeptionsgebäude und Connie´s Shoppe.


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    Erbaut wird es im Jahr 1935 von Robert und Margaret Martin, die alle Gebäude zusammen mit Leo Friesenhan in Handarbeit errichten. Muss ein mühsamer Job gewesen sein, aber die Zeiten damals sind schwierig und es gilt, etwas für den Lebensunterhalt zu tun. Natürlich gehören auch eine Tankstelle und ein Café dazu. Zu diesem Zeitpunkt heißt das Motel noch Wagon Wheel Cabins. Den heutigen Namen bekommt es erst nach WWII unter den neuen Besitzern John und Winifred Mathis. John entwirft das heute so berühmte Neon Schild höchstselbst und ab sofort firmiert man unter Wagon Wheel Motel. Die dritten Besitzer, Pauline und Hallie Roberts, eröffnen im Jahr 1963 den Old Coffee Shoppe. 40 Jahre lang, bis zu ihrem Tod im Jahre 2003, führt Pauline, inzwischen mit Harold Armstrong verheiratet, das Motel. Einige Jahre vergehen, bis die heutige Besitzerin, Connie Echols, das traditionsreiche Anwesen von Harold‘s Sohn erwirbt und unverzüglich mit der Restaurierung beginnt. Und sie hat ein richtiges Schmuckstück daraus gemacht.


    Wer also in Cuba übernachten möchte, sollte bei Connie einchecken und am besten einen oder zwei Tage vorher buchen, denn die 66 Reisenden mögen es dort. Wir hatten Glück und bekamen noch ein Zimmer ohne Vorbuchung, da wir uns kurzfristig entschlossen hatten, über Nacht zu bleiben, weil Cuba und das Wagon Wheel einfach ein MUST SEE sind. Zimmer Nr. 16, mit Jacuzzi inklusive.

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    Natürlich stehen auch zwei antike Zapfsäulen und ein alter, rostiger Buick mit platten Reifen bereit, den Flair der alten Zeit zu unterstreichen.


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    Gleich nebenan kann man gut essen - im Missouri Hick Barbecue. Besser geht‘s also gar nicht. Uriges Motel, ebensolches Steakhouse, was will man mehr?


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    Cuba ist ein ruhiges Städtchen, das sich sehr leicht erkunden lässt. Man sollte einen Blick auf die wunderschön restaurierte Philipps 66 Tankstelle werfen, an dessen großer Seitenmauer sich eines der vielen Murals befindet.


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    Cuba ist voll davon. Sie alle haben die Geschichte der Stadt zum Thema. Es braucht eine Weile, bis man alle gesehen hat. Man kann einen richtigen Mural-Walk unternehmen. Einige Beispiele seht ihr auf den Fotos. Nicht umsonst also nennt sich Cuba die Mural City.


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    Mehr zu den Murals hier:




    Essen und Trinken:

    Missouri Hick Bar-B-Que, direkt neben dem Wagon Wheel Motel.


    Übernachten:

    Wagon Wheel Motel


    Update 15.09. 2021:

    Auch auf diesem Abschnitt alles beim Alten.







  • Toll,


    wenn es uns mal in diese Richtung verschlägt, sind Ort, Motel und viel Zeit schon mal vorgeplant :clab: :clab: :clab:


    Und auf jeden Fall einen Plausch mit Connie einplanen! Sie freut sich sehr über Touristen aus aller Welt und das Gästebuch ist schon gut gefüllt. :) Leider war sie krank als wir in Cuba waren. Wir konnten sie nur kurz sprechen, aber als wir am Vorabend unsere Nachtaufnahmen gemacht haben hat ihre Angestellte uns viel über Connie und die Historie des Motels erzählt. Das Wagon Wheel ist eines der Motels an der Route, die man als "Home away from Home" bezeichnen kann. :!!

  • :HERZ4; So müssen Wassertürme aussehen!!! :HERZ4;
    Tolle Blickwinkel für Motive habt ihr. :app:


    Vielen Dank! :)


    Die Wassertürme haben es uns auch besonders angetan!


    Gleich geht's dann weiter mit dem nächsten Abschnitt!


  • Fanning, St. James, Arlington, Devil's Elbow - Rockin' Route 66


    An der 66 gibt‘s ja so manches Gigantisches zu sehen. Die Muffler Men haben wir schon kennen gelernt, als nächstes begegnet uns der Worlds Largest Rockin´Chair. Nur ein paar Meilen, nachdem wir Cuba verlassen haben, erreichen wir Fanning. Und dort steht das gute Stück auf der rechten Seite. Wirklich nicht zu übersehen. 66 Kitsch? Ja vielleicht, aber sei‘s drum. Angehalten wird trotzdem. Gleich daneben liegt der Fanning Route 66 Outpost.


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    Dessen Besitzer, Dan Sanazaro, hat den General Store 2008 eröffnet. Neben dem üblichen Sortiment an Route 66 Souvenirs kann man sich auch mit allem eindecken, was man so als Bogenschütze braucht. Ein Shop für Robin Hoods sozusagen. Und wie schaffe ich es, die Leute zum Anhalten zu bewegen? - fragt sich Dan und hat eine Idee. Irgendwas Großes sollte es schon sein, etwas, das nicht zu übersehen ist. In Franklin, Indiana steht ein monströser Schaukelstuhl - daran kann sich Dan erinnern. Und dessen Maße gilt es zu überbieten. Gedacht, gesagt, getan. Das Ding ist schnell aus Stahlröhren zusammen geschweißt, dafür sorgen fleißige einheimische Handwerker. Und es wird 42 Fuß hoch, acht mehr als das Gegenstück in Indiana. Jetzt muss er nur noch rocken, damit er ins Guiness Buch der Rekorde aufgenommen wird. Und das klappt. Der riesige Schaukler bewegt sich tatsächlich hin und her. Zumindest am Anfang. Später wird es Dan zu gefährlich, was wäre, wenn ein paar wilde Rocker-Touris das Teil zum Umfallen bringen und sich vielleicht weh tun? Das Risiko geht Dan nicht ein, er lässt den Rocker also am Fundament fixieren. Jetzt steht er da und rockt nicht mehr. Aber groß ist er, sehr groß. Und jeder hält an. Ziel erreicht, nicht wahr? Kürzlich ist er übrigens knallrot angestrichen worden (vorher waren die Rohre schwarz). Jetzt muss jeder, der sowieso schon Fotos vom schwarzen Rocker hat, wieder anhalten, schließlich muss auch der rote Rocker abgelichtet werden. Müssen wir auch noch. Übrigens, einmal im Jahr darf man als Tourist den Schaukelstuhl erklimmen und sich fotografieren lassen: am ersten Samstag im August! Aber nur dann. Das ist der Picture on Rocker Day. Man muss sich nur was einfallen lassen ...


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    Weiter geht‘s. Nächster Ort ist Rosati, nichts Besonderes dort. Wir erreichen St. James. Mitten im Ort trifft die Historic 66 auf die Jefferson Street. Hier bitte rechts abbiegen. Kurz vor dem Rechtsschwenk lohnt sich noch ein kurzer Fotostopp an einer alten DERBY Tankstelle. Das Schild steht schon etwas schief, aber noch hält es sich. Wer weiß, wie lange noch.


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    Noch ein kurzes Stück und wir kreuzen die I-44 an der Ausfahrt 195 und fahren weiter auf der North Outer Road auf der anderen Seite - das ist jetzt wieder die 66 - immer an der Interstate entlang. Nächster Ort ist Rolla. An der Ecke US63/Kingshighway rechts abbiegen, bis zum Kreisverkehr und dort in den Martin Springs Drive fahren. Ist wieder ziemlich kompliziert, wenn man dem originalen Streckenverlauf folgen will. Also weiter immer an der I-44 entlang. Im weiteren Verlauf heißt die Straße Eisenhower Street und später 7300.


    Und jetzt ACHTUNG: BEVOR die 7300 am Exit 176 auf die Interstate trifft, geht links die Arlington Outer Road ab, ebenfalls ein Stück der Route 66. Hier gibt es Interessantes zu sehen. Nach ein paar Metern liegt rechts Vernelle‘s Motel. Das Motel selbst ist nicht mehr in Betrieb und inzwischen steht leider ein großes No Trespassing im Weg. Gebaut wird das Motel im Jahr 1938 von E.P. Gasser. Die übliche Kombination aus Tankstelle, Motel, General Store. Das Motel besteht aus sechs Cabins und heißt damals noch Gasser Tourist Court. Gasser‘s Neffe kauft das Ganze im Jahr 1952, baut den Komplex aus und benennt ihn in Vernelle‘s Motel um, das ist der Vorname seiner Frau. Nye Goodridge kauft das Motel in 1960 und seitdem ist es in der Hand der Goodridge Familie. Sohn Ed führt das Geschäft bis 2009 weiter, aber zwei Jahre später wird auch Vernelle‘s ein Opfer der ausbleibenden Besucher.


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    Nur ein paar Meter weiter findet man die Ruinen von John‘s Modern Cabins. Kaum noch zu erkennen im Wald, von Bäumen und Sträuchern überwuchert. Ursprünglich sechs dieser Cabins werden von Bill und Beatrice Bayless im Jahre 1931 an dieser Stelle der 66 unter dem Namen Bill‘s and Bess‘s Place eröffnet. Es sind einfache Holzhäuser gebaut mit Baumstämmen aus dem nahen Mark Twain National Forest. Zusätzlich wird auch eine Dance Hall errichtet. Als im Jahr 1940 ein paar Meilen entfernt das Fort Leonard Wood in Betrieb geht, boomt das Geschäft mit den Soldaten und ihren Familien. Besonders die Dance Hall wird reichlich frequentiert. Bill und Bess verkaufen den Laden mit Gewinn. Es gibt mehrere Besitzer in den folgenden zehn Jahren, doch schließlich landet das Geschäft in den Händen von John und Lillian Dausch, die das Ganze in John‘s Modern Cabins umbenennen. Bis 1957 geht das Geschäft gut, John verhökert nebenbei auch Schnaps, auch an Sonntagen, was ihm den Spitznamen Sunday John einbringt. Als 1957 die Route 66 weiter ausgebaut wird, müssen die Cabins ein Stück weiter nach Norden verlegt werden, die Dance Hall wird ganz abgerissen und nie wieder neu errichtet. Mitte der 1960er kommt die Interstate und John schließt seine Cabins kurze Zeit später.

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    Das Schild mit dem typischen Pfeil hängt heute noch zwischen den Bäumen. Die Cabins selbst sind natürlich völlig verfallen, der Zahn der Zeit hat sein Werk getan. Nur eine davon ähnelt noch halbwegs ihrer ursprünglichen Form. Überwuchert von Poison Ivy (be careful!) dämmern die Reste des einstmals so stolzen und mit Leben erfüllten Komplexes ihrem endgültigen Ende entgegen.

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    Zurück geht‘s zur Interstate, die wir jetzt für vier Meilen nehmen müssen. Am Exit 172 verlassen wir sie schon wieder und biegen in die Outer West/Powellville Outer Road ein. Die I-44 liegt jetzt links von uns. Am Exit 169 überqueren wir sie und fahren rechts ab auf den Highway Z. In Missouri sind die Highways manchmal mit Buchstaben gekennzeichnet, also nicht verwirren lassen. Was gar nicht so einfach ist, denn nun kommt nochmals ein älteres Alignment ins Spiel. Und das führt uns vom Highway Z durch den Hooker Cut, der einstmals der tiefste Straßeneinschnitt in Missouri war, auf die Teardrop Road (links abbiegen, da steht ein 66 Schild) und zum Devils Elbow, einer Biegung des Big Piney River, nach der auch der gesamte umliegende Ort benannt ist. Sehenswert ist die Brücke aus dem Jahr 1923 und das Elbow Inn Bar & BBQ. Hinter der Brücke ein US Post Office und ein paar weitere ältere Gebäude.

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    Weiter geht‘s über die Straße der Tränen, die uns nach ein paar Meilen wieder auf den Highway Z führt. Und bevor wir Lebanon erreichen, machen wir die nächste Pause.



    Update 15.September 2021:


    Das DERBY Schild an der Tankstellenruine in St. James ist mittlerweile verschwunden. Da hat wieder ein Sammler zugeschlagen.


    Das Gelände um die verfallenen "John's Modern Cabins" wurde inzwischen von engagierten Route 66 Roadies aufgeräumt. Eine Menge Buschwerk etc. bei Seite geräumt. Die letzte halbwegs erhaltene Hütte wieder so gut es ging wieder hergerichtet. Das ist aber auch schon eine Weile her, kann sein, dass die Natur sich inzwischen wieder ein Stück Gelände zurück erobert hat. Einfach mal hinfahren und nachschauen.


    Das Elbow Inn ist weiterhin geschlossen, auch wenn vor einiger Zeit von den Besitzern gesagt wurde, es neu zu eröffnen. Dann kam Corona ... bleibt also abzuwarten, ob sich dort noch was tut. Trotzdem sollte man den Abstecher über die "Teardrop Road" nicht auslassen.





  • Ich finde es klasse, dass Ihr Euch soviel Arbeit macht. :clab: :clab:


    Toller Thread und ich hoffe ja immer noch dass Ihr bis Mai schon in NM und AZ mit Eurem Bericht seid.



    Vielen Dank. :)


    Yep, wir wollen versuchen bis Mai in Santa Monica anzukommen. Das müsste eigentlich klappen. Außerdem sind wir selbst auch ab Mitte Mai wieder in US unterwegs. ;)

  • St. Robert, Buckhorn, Lebanon, Marshfield - Relaxed Cruising


    Unser nächstes Ziel ist also Lebanon. Doch vorher passieren wir noch ein paar weitere kleinere Orte, in denen es allerdings nicht allzuviel zu sehen gibt. Die Route 66, die in diesem Abschnitt Highway Z heißt, verläuft für ein paar Meilen südlich, aber immer noch parallel zur I-44. Wir erreichen St. Robert. Hier kreuzt die 66 die Interstate und führt direkt durch den Ort, der aber nichts Besonderes zu bieten hat. Weiter geht es durch Waynesville (ebenfalls nichts Dolles) - inzwischen heißt die Straße BL44 und Highway 1 - wobei sie auch mit Old Route 66 beschildert ist, was uns ja überhaupt nicht verwirrt, wir kennen uns ja mittlerweile aus mit diesen Beschilderunge - bis nach Buckhorn, was nun wiederum ein Stadtteil von Waynesville zu schein scheint. Da steht so ein Riesen Bowling Pin der Gegend herum, direkt neben dem Reklameschild für den Adult Super Store. Ein Schelm, der Böses dabei denkt ...


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    Ab hier wendet sich die 66 kurzzeitig von der Interstate ab, verläuft als Highway 17 in südwestlicher Richtung, wird dann zum Highway AB, dreht wieder nach Nordwesten und erreicht bei Gascozark wieder die I-44. Diesen Loop kann man auch auslassen, es gibt nicht wirklich viel zusehen. Wir nähern uns jetzt der Gasconade River Bridge. Leider war die Zufahrt zur Brücke während unserer Tour gesperrt, so dass wir nicht hinfahren konnten. Folglich gibt es auch keine Bilder von dieser recht imposanten Brücke aus dem Jahr 1923. Die Bewohner der Gegend kämpfen seit langem um die Erhaltung und Instandsetzung der alten Brücke, die ein kleines Route 66 Juwel ist. Momentan sieht es so aus, als ob sie Erfolg hätten. Wer also dort entlang fährt, sollte schauen, ob die Zufahrt wieder offen ist oder sich einfach über das Road Closed hinweg setzen. Macht einfach einen auf Anwohner. So jedenfalls wurde uns das später in Lebanon empfohlen. Wir waren natürlich brav und haben die Umleitung über die Interstate genommen, was wir im Nachhinein bereut haben. Okay, next time. Die 66 verläuft immer noch südlich neben der Interstate her, diesmal unter dem Namen Glacier Point Road und später als Pennington Drive, der uns nach Lebanon führt.



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    Die bekannteste Location in diesem Städtchen ist das Munger Moss Motel. Wer Zeit hat, oder gegen Abend dort eintrifft, sollte unbedingt dort übernachten. Ein richtiges Route 66 Mom & Pop Motel. Bob und Ramona Lehman führen das Motel seit vielen Jahren und sind zu einer Institution an der 66 geworden. Soweit wir wissen, wollen Bob und Ramona das Motel jetzt weiter verkaufen und sich zur Ruhe setzen. Wer also interessiert ist ...


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    Ein Foto von Bob und Ellen musste natürlich auch sein.


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    Schräg gegenüber ist das alte Neon Schild des Forest Manor Motels noch einen Fotostopp wert, auch wenn die Neonröhren inzwischen das Zeitliche gesegnet haben. Aber tagsüber sieht‘s noch ganz gut aus.



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    Die 66 führt nun quer durch Lebanon (ausgeschildert), als Elm Street und als BL44. Südlich der Stadt wird sie zum Highway W. Weiter geht‘s entlang der Interstate bis nach Phillipsburg. Kurz vor dem Ort befindet sich ein verlassener kleiner Diner direkt neben ein paar Getreidesilos.

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    Wir crossen mal wieder die I-44 und fahren jetzt südlich der I-44 auf dem Highway CC weiter nach Conway.



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    Unterwegs passieren wir in Niangua Sorrell‘s Trading Post inklusive Tankstelle.


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    Direkt vor der kleinen Brücke über den Niangua River steht ein kleines Häuschen an der Straße. Es handelt sich um eine cottage-style Gas Station aus dem Jahr 1925. So sahen also damals Tankstellen aus.


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    Endstation für heute ist Marshfield. Wer sich für Astronomie interessiert, wird vielleicht wissen, dass der kleine Ort die Heimatstadt von Edwin Hubble ist. Genau! Das ist der Mann, nach dem das berühmte Hubble Teleskop benannt ist, das uns ja immer noch mit Fotos aus der etwas entfernteren Umgebung versorgt. Auf dem Town Square befindet sich ein 1:4 Modell des Teleskopes und ein Route 66 Mural an einer Straßenecke gibt es auch.

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    Die nächste größere Stadt wird dann Springfield, Missouri sein. Dort werden wir uns etwas länger aufhalten. Beim nächsten Mal.



    Übernachten:

    Munger Moss Motel, Lebanon



    Update 15.09.2021:


    Munger Moss Motel: Leider ist Bob in der Zwischenzeit verstorben. Aber Ramona hat es sich anders überlegt und macht weiter. Einer Übernachtung im Munger Moss steht also nichts im Wege. Wir haben Ramona im Oktober 2019 besucht, hier ein Foto von ihr und Ellen.


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  • direkt neben dem Reklameschild für den Adult Super Store. Ein Schelm, der Böses dabei denkt ... ;)

    Habt ihr eingekauft ;,cOOlMan;: :MG: ;)


    Endstation für heute ist Marshfield. Wer sich für Astronomie interessiert, wird vielleicht wissen, dass der kleine Ort die Heimatstadt von Edwin Hubble ist.

    Man lernt doch nicht aus =)


    Irgendwie erscheint mir diese Ecke immer noch recht einsam :gg:


    Schade wegen der Brücke, die wäre bestimmt ein Hingucker :rolleyes:

  • Irgendwie erscheint mir diese Ecke immer noch recht einsam


    Wir sind halt auf dem Lande ... :) . Aber die Fahrt ist trotzdem sehr schön. Missouri lohnt sich durchaus.


    Schade wegen der Brücke, die wäre bestimmt ein Hingucker


    Ist sie. Beim nächsten Mal fahren wir nicht ohne Fotos vorbei. ;;NiCKi;:

  • Springfield, Missouri - The Birthplace


    In Marshfield führt uns der West Hubble Drive - die 66 ist hier nach dem bekanntesten Sohn der Stadt benannt - kurz auf den Highway 38. Hier ein Stück nach Norden und dann gleich wieder links abbiegen auf den Highway OO - kein Scherz - das ist jetzt wieder die 66. Sie verläuft nun immer an der I-44 entlang in Richtung Springfield. Unterwegs passieren wir noch Strafford, wo wer will, im örtlichen Safari Park auf die Pirsch gehen kann.


    Springfield ist der Ort, an dem die Route 66 sozusagen geboren wurde und deshalb nennt sich die drittgrößte Stadt in Missouri (160.000 Einwohner) auch: Birthplace of Route 66. Es wird jedes Jahr ein Festival zur Erinnerung an das historische Ereignis veranstaltet, das Birthplace of Route 66 Festival. Und wie das alles kam, damals im Jahre 1926, steht in Kurzfassung, die uns mal reichen soll, auf der website des Festivals:


    Birth of the Mother Road

    U.S. 66, also known as Route 66, the Mother Road, the Main Street of America, and the Will Rogers Highway, was officially named “U.S. 66,” via telegram at a meeting of highway officials in Springfield, Missouri on April 30, 1926. Calvin Coolidge was President, Prohibition was still in full swing, motion pictures were a year away from becoming “talkies,” and Henry Ford had just lowered the price of the automobile. The stage was set for what would become not only the country’s first cross-country highway, but an enduring piece of Americana that travelers from around the world still yearn to experience.


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    Unsere erste Station in Springfield ist Rest Haven Court, ein typisches Route 66 Motel. Erbaut in den 40er Jahren, ist es heute noch in Betrieb und glänzt durch sein wunderschönes Neon, das in den 50er Jahren installiert worden ist. Aber das ist es dann auch. Die aktuellen Bewertungen des Motels sprechen nicht für eine Übernachtung. Da haben wohl so manche ziemliche negative Erfahrungen gemacht. Schade, denn mit etwas mehr Engagement könnte man mehr aus dem Motel machen.


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    Jetzt wird‘s mal wieder unübersichtlich, denn auch in Springfield gibt es verschiedene Route 66 Alignments. Wir nehmen die City 66, die Streckenführung von 1926-1935. Dazu biegen wir nach dem Rest Haven Motel von der Kearney nach links auf die Glenstone Avenue ein, die hier auch BL44 heißt. An der Glenstone befindet sich das Best Western Route 66 Rail Haven Hotel.

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    Hier kommt wieder Route 66 Feeling auf, denn das Motel stammt aus alten 66 Zeiten. Es wird im Jahr 1938 erbaut. Bis heute wird die Route 66 Nostalgie dort gepflegt, die Übernahme durch die Best Western Kette tut dem keinen Abbruch. Der typische pfeilförmige Wegweiser nach Springfield, die schön restaurierten Zapfsäulen vor dem Eingang, der Ford Crestline aus den 50er Jahren auf dem Parkplatz. Das Motel hat Spitzenbewertungen und bietet sich für eine Springfield-Übernachtung im Route 66 Style geradezu an.


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    Und Elvis war auch gerade da - steht jedenfalls so auf dem Schild...

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    Ein kurzer Blick auf das Wheel House und weiter geht‘s in die St. Louis (direkt am Best Western).


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    Wir erreichen den Park Central Square, wo man sein Auto abstellen kann.


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    Ein kurzer Spaziergang zum Gillioz Theatre, erbaut in den Mid-1920ies lohnt sich. Wer in Springfield übernachtet, sollte sich das Theater-Programm ansehen, allein das Innere rechtfertigt ein Ticket. Ein Tipp für den Monat August 2016: Route 66 Festival Concert mit Asleep at the Wheel, die mit Sicherheit das Get your kicks in ihrer sehr schönen Western Swing Version im Programm haben.


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    Ab hier heißt die 66 College Street. An der Ecke College/North Grant Ave. werft mal einen Blick auf Bud‘s Tire and Wheel. Bonnie and Clyde sitzen am Steuer einer ollen 20er Jahre Karre. Drauf gemalt, versteht sich, auf die Windschutzscheibe.

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    Als nächstes passieren wir das Route 66 College Street Cafe.



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    Interessant ist das Shamrock Court mit schönem Neon und ungewöhnlicher Anordnung seiner Cottages, die einen offenen Halbkreis bilden. Nur zwei Blocks weiter.


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    Die City 66 endet jetzt und trifft auf den Chestnut Express Way, der dritten Route 66 in Springfield. Nur nicht verzweifeln, sondern einfach nach links abbiegen. Ein kurzes Stück auf diesem Alignment - es handelt sich um den Bypass, der von 1936 bis 1970 die 66 war - und wir stehen vor dem Schild des Wishing Well Motels.


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    Noch ein Blick auf ein paar alte Bahnschienen mit benachbarter Antique Mall und wir haben Springfield geschafft. Was nicht so ganz ohne war, wenn man alles mitnehmen will. Um die Stadt zu verlassen folgen wir der Chestnut (BL44) nach Westen, die hinter der Interstate 44 zur MO266 wird und uns zu unseren nächsten Zielen führt.


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    Wir hoffen, dass Euch unsere bisherige Reise auf der Mother Road gefallen hat. There is a lot more to come. Wir haben ja noch nicht mal Missouri hinter uns.






    Übernachten:

    Best Western Route 66 Rail Haven, Springfield, Missouri

    Rockwood Motor Court, Springfield, Missouri


    Update 19. Oktober 2021:

    In Springfield wurde ein weiteres klassisches Motel restauriert und wieder eröffnet. Wir kennen es selbst noch nicht, aber die Resonanz war sehr sehr positiv. Wer also in Springfield übernachten will, sollte diese Möglichkeit nutzen. Siehe Link oben. Hier ein Foto von der Motel Website - sieht doch prima aus.


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  • Der typische pfeilförmige Wegweiser nach Springfield, die schön restaurierten Zapfsäulen vor dem Eingang, der Ford Crestline aus den 50er Jahren auf dem Parkplatz.

    Tolles Foto :clab:


    So soll sie sein, die Route 66 :SCHAU:

    Und Elvis war auch gerade da - steht jedenfalls so auf dem Schild.

    Ich hab es geahnt,


    der King lebt ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;; ;)


    werft mal einen Blick auf Bud‘s Tire and Wheel. Bonnie and Clyde sitzen am Steuer einer ollen 20er Jahre Karre. Drauf gemalt, versteht sich, auf die Windschutzscheibe.

    Lustig :gg:


    Wir hoffen, dass Euch unsere bisherige Reise auf der "Mother Road" gefallen hat

    Aber ja doch ;;NiCKi;: , mir gefällt es sehr gut :!!


    und ich freue mich schon auf den nächsten Bundesstaat :SCHAU:

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde die Touren nach wie vor sehr interessant. :!!


    Vor allem diese Transparente und Streckenführungen finde ich super :clab:


  • Ich lese immer fleißig mit, super :!! .


    Bei Hazelgreen MO über den Gasconade River hatten wir unser RV abgelichtet. Auf dem I44 war dichter Verkehr, Old US66 hatten wir für uns.



    Schönes Foto von der Gasconade Bridge. Hoffentlich ist sie bald wieder zugänglich (oder ist sie es schon? Wir wissen es nicht genau).

  • Aber ja doch ;;NiCKi;: , mir gefällt es sehr gut :!!


    und ich freue mich schon auf den nächsten Bundesstaat :SCHAU:


    Das freut uns. :) . Na ja, der nächste Bundesstaat ist Kansas.... und der hat nur 13 Meilen Route 66 ... ;) - aber es gibt trotzdem einiges zu sehen.

    Ich finde die Touren nach wie vor sehr interessant. :!!


    Vor allem diese Transparente und Streckenführungen finde ich super :clab:


    Die Schilder und Neons an der 66 sind wirklich sehenswert. Es gibt noch viele davon. Die Streckenführungen sind in den größeren Städten manchmal kompliziert. Wer alles abklappern will, muss schon mal ein paar "Kringel" fahren. Das ist irgendwie wie eine Schnitzeljagd. Und das kann richtig Spaß machen.


  • Halltown, Parita - Missouris Rolling Hills

    Der nächste Abschnitt der Route 66 gehört vielleicht zu den schönsten in Missouri. Wir verlassen Springfield auf dem Highway 266 in westlicher Richtung und fahren durch eine wunderschöne, grüne Landschaft - man könnte schon fast das Wort lieblich verwenden - bewaldete Hügel, hier und da alte Scheunen, weiße Kirchen. Die Rolling Hills von Missouri. Wichtig ist, NICHT die I-44 zu nehmen, die z.B. bei Google Maps als Route 66 bezeichnet wird. Das ist falsch, die 66 verläuft nördlich davon über den Highway 266.



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    Bezeichnenderweise heißen die Nebenstraßen hier alle Farm Road plus Nummer. Die typischen weißen Zäune, die die Felder begrenzen, bilden einen schönen Kontrast zu den grünen Wiesen und den meist roten Scheunen oder Schuppen. Kurz vor der Kreuzung mit dem Highway T sieht man rechter Hand noch ein altes Texaco Schild, davor die angerosteten Zapfsäulen der ehemaligen Tankstelle, fast schon vom hohen Gras überwuchert.


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    Nach ein paar Meilen erreichen wir den kleinen Ort Halltown. Unbedingt anhalten am Whitehall Mercantile. Der alte Souvenirladen wurde im Jahr 1985 von Thelma und Jerry White in einem alten, aus dem Jahr 1900 stammenden doppelstöckigen Holzhaus eröffnet. Die beiden Route 66 Aficionados engagieren sich für die Mother Road, für ihren Souvenir- und Antiquitätenshop, für alles, was mit der alten Straße zu tun hat. Sie sind Mitbegründer der Missouri Route 66 Association, Thelma schreibt sogar ein Buch über Personalities of Route 66, das im Laden erhältlich ist. Sie stirbt am 13. April 2010 als hoch angesehene Persönlichkeit der Route 66 Community. Jerry führt das Geschäft weiter.


    Leider war Whitehall Mercantile geschlossen, als wir dort vorbei kamen, so dass wir nicht mit ihm sprechen konnten. Es gab oder gibt in Halltown noch weitere Antique-Läden, die man während eines kleinen Spaziergangs erkunden kann.


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    Weiter geht‘s auf der 266, vorbei an ein paar Trucks, die vor einer alten Scheune geparkt sind.


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    Kurz danach erwartet uns ein absolutes Route 66 Highlight: Gay Parita Sinclair Route 66 Station in Parita. Diese liebevoll und wunderschön restaurierte Tankstelle war einst das Reich von Gary Turner. Turner war eine Route 66 Legende und als er heute vor einem Jahr (23. Januar 2015) starb, verlor die 66 Community eines ihrer bekanntesten Mitglieder. Jeder hielt an bei Gary, für jeden hatte er Zeit, jedem erzählte er seine Geschichte und Geschichten von der Route 66. Gary kommt als Pensionär nach Missouri, übernimmt Gay Parita Service Station, die von Fred und Gay Mason in den 1930er Jahren erbaut wurde. 1955 brennt das Gebäude bis auf die Grundmauern ab und liegt jahrelang brach. Gary Turner ist es zu verdanken, dass heute dieses kleine Schmuckstück an der Route 66 existiert. Wir haben ihn leider nicht mehr angetroffen, als wir im Mai letzten Jahres vor Ort waren...


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    Die Tankstelle wird inzwischen von einem Zaun geschützt, schade, aber verständlich. Vielleicht findet sich ja bald jemand, der Gary‘s Erbe dort antritt.


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    Auf dem Nachbargrundstück sind einige wunderschöne amerikanische Straßenkreuzer zu sehen, die zum Verkauf stehen. Unter anderem dieser Ford Edsel.



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    Wir haben viele Fotos von diesem Abschnitt und damit das Kapitel nicht zu lang wird, hören wir hier mal auf, bevor wir mit Spencer, Carthage und Joplin die letzten Stationen in Missouri in Angriff nehmen.




    Update 17. September 2021:


    Nicht viel Neues auf diesem Abschnitt. Gay Parita ist weiterhin in Betrieb. Barbara Turner und Ehemann George kümmern sich intensiv um dieses Schmuckstück. Dort bitte unbedingt auf ein Schwätzchen mit den beiden anhalten. Und ein kleines 66 Souvenir bietet sich sicher auch an. Hier ein Foto vom Oktober 2019. Barbara Turner und Ellen, denen anscheinend die Sonne in die Augen scheint ...


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  • sieht man rechter Hand noch ein altes Texaco Schild, davor die angerosteten Zapfsäulen der ehemaligen Tankstelle, fast schon vom hohen Gras überwuchert.

    Die sind ja wrklich schon komplett zugewachsen :EEK:


    Kurz danach erwartet uns ein absolutes Route 66 Highlight: Gay Parita Sinclair Route 66 Station in Paris Springs.

    Was für eine hübsche Tankstelle ;dherz; ,


    Die Tankstelle wird inzwischen von einem Zaun geschützt, schade, aber verständlich. Vielleicht findet sich ja bald jemand, der Gary‘s Erbe dort antritt.

    es wäre wirklich schön, wenn sie wieder jemand bewirtschaften würde ;;NiCKi;:


    Wir haben viele Fotos von diesem Abschnitt

    Das glaube ich gerne, alleine schon die vielen alten Oldtimer :HERZ4;


    Rudi würde nur noch am fotografieren sein :gg:


    Gibt es hier nicht extra einen Oldtimer - Threat :]]


    da könntet ihr eure echten Prachtstücke ja mal reinstellen :pfeiff:


    Mir persönlich haben es heute die grünen Wiesen mit den weißen Zäunen angetan :SCHAU:

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