Namibia, wir kommen - Der Bericht

    • Offizieller Beitrag

    Der klingt interessant:


    https://safaricarrentalnamibia…-toyota-hilux-expedition/


    Den im Südwesten haben und über die Dirtroads kann man nur lächeln ;;NiCKi;:


    Tolles Auto und dann noch der Preis.


    den Flug kann man wunderbar z. B. in Singapur unterbrechen!


    dazu müste man erst einmal wieder fliegen wollen. ;,cOOlMan;:


  • Stimmt, der Rest sieht dann aus wie an der Nordsee :nw:
    Ich hab noch keinen Bericht gelesen der mich angefixt hat. :nw:
    Aber selbst wenn, ich würd ja gern nach Neuseeland, aber erst wenn das Beamen erfunden ist. ;,cOOlMan;:


    Australien ist nie und nimmer wie die Nordsee. Da ist USA noch eher wie Europa. Allein die Tier und Pflanzenwelt hat mich so fasziniert. Das ist dort wie auf einem anderen Planeten. Dagegen ist USA wie vor der Haustür.


    Neuseeland ist auch toll. Zumindest die Nordinsel. Das will ich auch nochmal ausführlich machen. Das ist jetzt unglaubliche 15 Jahre her.


    Und du fliegst non-stop nach Hawaii. Da ist es dort runter auch nicht viel mehr.



    Tolles Auto und dann noch der Preis.



    dazu müste man erst einmal wieder fliegen wollen. ;,cOOlMan;:


    Ohne Fliegen könnte das etwas dauern. Aber du bist ja auch schon durch den Sudpazifik geschippert, fällt mir gerade ein. Da ist doch NZ um die Ecke.

  • Zitat von »WeKa«
    Safari Car Rental



    Der klingt interessant:


    Finde ich auch ;;NiCKi;: Mich würde aber interessieren, wo genau in Windhoek die Firma ist. Ich konnte da nix finden :nw:


    Man sollte nämlich auch ein wenig darauf achten, was für Sicherheitsvorkehrungen die Autoverleiher haben. Wir haben gehört, dass auf offenen Anlagen das Gepäck der Kunden plötzlich weg war, während sie sich um die Formalitäten gekümmert haben. Bei Asco war alles eingezäunt und es hatte einen überwachten Eingang.

  • So, hier geht es nun weiter ;;NiCKi;: Heute gibt es leider nur ganz wenige Bilder :schaem: Dafür wahrscheinlich etwas viel Text ;,cOOlMan;: Trotzdem wäre es schön, wenn Ihr dranbleibt, denn morgen gibt es dafür eine richtige Bilderflut ;;PiPpIla;;

    Zurück in der alten Heimat


    Heute war der Tag, an dem Bruno nach 37 Jahren an den Ort zurückkehren würde, wo er fast 7 Jahre lang gelebt hatte!


    Aber zuerst machten wir am frühen Morgen eine kleine Wanderung in der Umgebung der Farm. Ausser einer grossen Herde Zebras in der Ferne, auf die wir nur wegen des lauten Donnerns der Hufe aufmerksam wurden, gab es eigentlich nicht sehr viel zu sehen. Es war einfach nur schön, sich in der frischen und sauberen Morgenluft Appetit fürs Frühstück zu holen.
    Anschliessend liessen wir uns von Christina mit einem wundervollen Morgenessen auf der hübsch gedeckten Terrasse verwöhnen. Alles war wieder liebevoll angerichtet und schmeckte fantastisch. Wir genossen die leckere Mahlzeit und liessen uns entsprechend Zeit ;:HmmH__;:HmmH__

    Doch bald war es so weit, und wir mussten die kleine Oase der Ruhe verlassen :(


    Auf der 18 Km langen Schotterstrasse zurück zur C26 konnten wir noch einmal ein paar Bergzebras beobachten, doch auch diese waren ziemlich weit weg, und nur mit dem Feldstecher deutlich zu sehen.


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    Die folgenden 28 Km waren abwechslungsreich und gefielen uns gut, doch der nächste Teil der Strecke kam uns eintönig und ziemlich langweilig vor. Auch der Kuiseb Pass mit dem gleichnamigen Canyon konnte diesen Eindruck nicht wesentlich verbessern.


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    Es gibt deshalb von dieser Etappe nur wenige Bilder :schaem:


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    Für Bruno war in Walvis Bay nichts mehr, wie es damals war :neinnein: Alles war nun viel grösser, neuer und vor allem verkehrsreicher. Da er dies nicht viel anders erwartet hatte, hielt sich glücklicherweise seine Enttäuschung in Grenzen.


    Nach einer kurzen Rundfahrt durch den grossen Ort fuhren wir zuerst zu unserem Hotel. Das Oyster Box Guesthouse war für eine Nacht sehr in Ordnung :!! Wir bekamen ein freundliches Zimmer und der Wagen konnte auf einem geschlossenen Parkplatz abgestellt werden.


    Entschuldigt die Unordnung :MG:


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    Für den Strandkorb fehlte leider die Sonne :rolleyes:


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    Bruno wollte mir nun einige Orte in der Stadt zeigen, die früher sein Leben bestimmt hatten. Das war gar nicht so einfach! Ziemlich schnell fanden wir seinen ehemaligen Sportclub, den es noch immer gibt. Schwieriger war es, Brunos ehemaliges Zuhause zu finden. Die meisten Häuser in seinem ehemaligen Wohnviertel waren abgerissen und neu aufgebaut worden, aber wir fanden dann wenigstens die Stelle, wo das Haus gestanden hatte. Die Wohnhäuser in Walvis Bay sind inzwischen alle von ziemlich hohen Mauern umgeben. Die Gebäude der ehemaligen Dosen-Fabrik, in der Bruno gearbeitet hatte, gibt es noch immer, mittlerweile ist dort eine andere Firma eingezogen.


    Wir tranken im Café Probst einen Cappuccino, natürlich war das Lokal inzwischen umgebaut worden. Interessant war es trotzdem dort zu sitzen und sich vorzustellen, wie es vor 40 Jahren hier gewesen sein könnte! Nun wollte Bruno noch versuchen, einen ehemaligen Kollegen zu finden, der 1973 mit ihm auf den Brandberg gestiegen war. Damals war das ein richtiges Abenteuer gewesen.


    Durch das Internet hatte Bruno herausgefunden, dass der Kollege in Walvis Bay eine Firma hatte, und da fuhren wir jetzt vorbei. Eine junge Dame meldete uns bei ihrem Chef an. Es ist kaum zu glauben, aber als Gerd den Namen Bruno und Schweiz hörte, erinnerte er sich sofort! Natürlich gab es ein grosses Hallo und dann wurden in Gerds Büro erste Erinnerungen ausgetauscht. Spontan entschied Gerd später, dass er am nächsten Tag mit Kevin, das war bei der „Brandberg-Expedition“ der Dritte im Bunde gewesen, nach Swakopmund kommen würde für das Abendessen :clab:


    Bis wir zum Guesthouse zurückkehrten hatte sich der Nebel über Walvis Bay gelegt. Wir beschlossen, später im Hotel etwas Kleines zu essen und uns nun noch auf die Suche nach „Sandwich Harbour 4x4“ zu machen. Die Firma befindet sich beim Yachtclub, wir hatten dahin nur eine knappe Viertelstunde zu laufen. Das war gut zu wissen, denn morgen sollte unsere Tour dort um 8:00 Uhr starten. Es war kühl geworden und es wehte ein kalter Wind, wir waren zum ersten Mal froh über unsere Windjacken ;;schlotter1;;


    Zurück in der Unterkunft setzten wir uns in der Lobby an einen Tisch und bekamen das zuvor bestellte Essen. Für Bruno gab es Spaghetti und ich ass eine leckere Tomatensuppe. Die Mahlzeit schmeckte uns gut, leider war es in dem Raum zu kühl um wirklich gemütlich zu sein.


    So verzogen wir uns bald in unser Zimmer und krochen nach einer warmen Dusche ins Bett um zu lesen und etwas im Internet zu surfen.


    Unterkunft: *OYSTER BOX GUESTHOUSE*:: Gute und saubere Unterkunft in der Nähe vom Yachtclub. Die Parkplätze werden in der Nacht geschlossen. Das Frühstück war gut, kleinere Gerichte zum Abendessen können vorbestellt werden. Leider waren die Räumlichkeiten etwas kalt. Die Klimaanlage im Zimmer kann aber auch heizen. BB, gebucht bei booking.com 13374 N$, 89€


    *HIER GEHT'S WEITER OHNE SCHNATTERN*

  • Moni die Fahrt war ja wohl notwendig, wenn auch nichts berauschend.
    Für Bruno war das Treffen und zurück in die gute alte Zeit aber sicher eine tolle Sache.
    Auf die Tour am nächsten Tag bin ich gespannt.



    Moni wegen der Autovermietung mache ich mir keine großen Gedanken, die machen auf mich einen professionellen Eindruck.
    Bei unserer letzen Reise habe ich bei Asco kein Auto mehr bekommen und bei einer ganz kleinen Vermietung gebucht.
    Das hat alles bestens geklappt.


    Mich reizt hier, das die neue Autos haben, euer Hilux war ja auch nicht mehr so ganz frisch, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    :wink4:

    • Offizieller Beitrag

    Lieber Ulrich, das kannst Du jetzt nicht wirklich ernst meinen


    *klickKlack*
    Und damit sollten wir es gut seien lassen, ist ja Monis Reisebericht über Namibia.
    Zudem kann mich niemand zu Australien überreden. :gg:


    Zurück zum Reisebericht:
    Wie kommt Bruno nach Namibia? War das Betriebsstätte seiner Firma?

  • Mich reizt hier, das die neue Autos haben, euer Hilux war ja auch nicht mehr so ganz frisch, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    Da hast Du allerdings recht, Werner, der Wagen war schon etwas in die Jahre gekommen ;;NiCKi;: Der Komfort liess auch etwas zu wünschen übrig.

    Auf die Tour morgen bin ich ja gespannt, die Website ist vielversprechend.


    Uups, der Link ist mir zu früh reingerutscht :schaem: Ich werde ihn heute verschieben.

    Wie kommt Bruno nach Namibia? War das Betriebsstätte seiner Firma?


    Bruno wanderte 1971 nach Durban aus, wo er für ein halbes Jahr eine Anstellung fand. Dann ging er mit einem Schweizer, den er auf der Arbeit kennengelernt hatte, auf Reisen. Sie fuhren über Zimbabwe zu den Victoriafalls, von dort über Harare nach Lourenço Marques (heute Maputo) in Mozambique. Von da über Swasiland zur Küste bis nach Kapstadt. Die letzte Etappe führte die beiden dann nach Walvis Bay. Hier waren die Geldbörsen dann leer!


    Bruno heuerte daraufhin bei Metal Box, einer englischen Firma für Verpackungsmaterialien, an. Sein Kumpel fand eine Stellung bei Gerds Vater.

  • Bruno heuerte daraufhin bei Metal Box, einer englischen Firma für Verpackungsmaterialien, an. Sein Kumpel fand eine Stellung bei Gerds Vater.


    Moni, die Welt ist doch klein und voller Zufälle.


    Metalbox heißt heute Crown und meine Frau arbeitet in dieser Firma seit mehr als 20 Jahren.

  • Abenteuer Sandwich Harbour


    Nach dem Frühstück gingen wir zu Fuss durch den feuchten Nebel zum Yachtclub. Den Wagen durften wir auf dem Hotel-Parkplatz stehen lassen. Freundlich wurden wir bei Sandwich Harbour 4x4 von Sharon begrüsst, später kam unser Fahrer Nico dazu. Mit dabei war noch ein deutsches Paar. Obwohl der Land Rover eher älteren Datums war, fühlte man sich in der Obhut von Nico gleich sehr sicher. Ich sass neben ihm und merkte sofort, was für ein guter Fahrer der gebürtige Namibier war :clab:


    Zuerst hielten wir bei der Lagune an und konnten hier unzählige Flamingos beobachten.


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    Besonders gut gefielen mir auch die Pelikane :!!


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    Ist das nicht ein schöner Bursche? :SCHAU::SCHAU:


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    Nach diesem kurzen Halt verliessen wir bald die befestigte Strasse und erreichten die Salzpfannen.


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    Kurz darauf zeigte uns Nico Sanddünen mit echten Granatsplittern:


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    Noch lag der Nebel über der Landschaft.


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    Die nachfolgende Fahrt lässt sich mit Worten kaum beschreiben! Das Vergnügen, mit unserem sicheren Guide über die Dünen zu preschen, um kurz darauf wieder am Saum des Meeres entlang zu fahren, ist unbeschreiblich ;:BEifal;;;:BEifal;;

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    Nervenkitzel, Freude an der Natur und ganz viel Spass waren unsere Gefühle auf dieser Tour ::;;FeL4;::;;FeL4;
    Je länger wir unterwegs waren, umso freundlicher wurde der Himmel und pünktlich bei unserer Ankunft in Sandwich Harbour hatten sich alle Nebelfelder verzogen :!! Wir waren begeistert ;_:HuEPF;;.;_:HuEPF;;.
    Ich lasse jetzt einfach mal ein paar Bilder sprechen:


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    Nico riet uns, die hohe Düne zu erklimmen, um die tolle Aussicht zu geniessen. Bruno und ich liessen sich diese Aufforderung natürlich nicht entgehen und keuchten den hohen und steilen Sandhügel hoch .puh!;

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    Die Belohnung dafür sieht man hier:


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    Plötzlich flog diese Formation über uns hinweg :SCHAU::SCHAU:


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    Wieder unten beim Wagen wurden wir mit Sekt, frischen Austern und kleinen, belegten Brötchen verwöhnt.


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    Bruno verzichtete auf die Austern, ich wollte wenigstens eine versuchen – absolut nicht mein Geschmack ;noe; Unsere Mitreisenden waren dafür umso begeisterter und schwärmten von der Frische der Austern.


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    Bald packte Nico wieder alles in den Land Rover, es war Zeit für die Rückfahrt. Und diese hatte es noch einmal richtig in sich!


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    Der Wahnsinn, wie Nico die steilsten Dünen hoch bretterte, um sich auf der anderen Seite wieder hinunter zu stürzen.


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    Über meine ständigen „Uiiiih’s“ und „Ohhhhs“ schmunzelte Nico. Auf dem Beifahrersitz konnte ich natürlich alles bestens sehen.


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    Und immer wieder diese herrlichen Ausblicke ;dherz;


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    Der Land Rover ruckelte plötzlich gehörig, wir hatten eine kleine Panne! Doch Nico reparierte den Schaden Nullkommanichts :clab: Der Keilriemen war gerissen.


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    Leider ging unsere absolut geniale Fahrt nun auch zu Ende :( Wir verabschiedeten uns von Nico und unseren Begleitern, natürlich nicht, ohne unserem Guide ein ordentliches Trinkgeld zu geben. Diesen Morgen haben wir sehr genossen und empfehlen diesen Ausflug jedem, der in Walvis Bay vorbei kommt.


    Wir gingen nun zum Guesthouse zurück und holten unseren Wagen ab. Wir fuhren noch einmal zur Lagune zurück, um die Flamingos und Pelikane nun auch bei freundlichem Wetter abzulichten.


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    Eine eindrückliche Schar ;;NiCKi;:

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    Kurz darauf verliessen wir Walvis Bay und machten uns auf die kurze Strecke nach Swakopmund. Leider machte sich der Nebel schon bald wieder breit. Die Fischerkutter auf dem Meer sahen aus wie Geisterschiffe.


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    Ansonsten gab es von der Gegend nicht sehr viel zu sehen. Etwa auf halber Strecke erschraken wir ein wenig über die alles andere als schöne Überbauung Langstrand, die anscheinend in den letzten Jahren hier entstanden ist. Wir empfanden es als Verschandelung dieses Küstenabschnittes.


    In Swakopmund fuhren wir zuerst zu unserer Unterkunft, dem Namib Guesthouse. Dieses B&B steht in einer wenig befahrenen Strasse und ist dennoch zentral gelegen. Alles scheint ziemlich neu und sehr gepflegt. Nachts wird das Haus von Security überwacht. Wir bekamen ein hübsches gemütliches Zimmer.


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    Da wir abends noch eine Verabredung hatten, blieb uns nicht mehr sehr viel Zeit, doch wir wollten uns den vielgerühmten Ort doch noch kurz ansehen und machten uns gleich auf den Weg.
    Um es kurz zu machen: begeistert hat uns Swakopmund nicht! Natürlich sind die alten, deutschen Gebäude schön anzusehen, aber sehr viele davon gibt es nicht mehr. Am Strand wird leider alles zugebaut. Doch wir müssen auch zugeben, bei Nebel sieht natürlich alles weniger schön aus.


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    Wir liefen zum Abschluss unserer kleinen Stadttour über den kleinen craft market, wo wir sofort von allen Seiten bestürmt wurden. Eine Giraffe hatte es mir angetan. Bruno verhandelte auch kurz mit einem Händler, doch der Preis war ihm noch immer viel zu hoch und wir sollten später feststellen, dass wir gut daran getan hatten, hier nichts zu kaufen.
    Die Zeit drängte und wir beschlossen, uns morgen etwas ausführlicher im Ort umzusehen. Zurück im Guesthouse, kamen gerade neue Gäste an. Es war das junge deutsche Paar, das wir von Keetmanshoop her kannten. Der junge Mann machte uns darauf aufmerksam, dass unser Hilux einen Plattfuss hatte :EEK: Da kam der kleine Kompressor wieder zum Einsatz. Um es vorweg zu nehmen, dieser Reifen bereitete uns keine Probleme mehr. Doch hinten rechts entwich schon seit Beginn der Reise ständig etwas Luft. Bruno beschloss, morgen in einer Werkstatt vorbeizufahren zur Kontrolle.


    Nun blieb uns gerade genug Zeit für eine Dusche, dann wurden wir schon von Gerd und Kevin abgeholt. Sie fuhren mit uns ins Hansa Hotel, wohl eines der besten Häuser in Swakopmund. Es wurde ein sehr netter Abend mit gutem Essen, bester Bedienung und natürlich sehr angenehmer Begleitung :clab::clab:


    Die Herren schwelgten in Erinnerungen, doch auch für mich war dieses Treffen sehr angenehm. Gerd hatte dann die Idee, dass wir morgen nach Walvis Bay kommen sollten zu einem Braai bei ihm zu Hause. Beim Abschied verabredeten wir uns fest für den nächsten Abend.


    Doch Bruno ging es nicht gut. Schon im Laufe des Abends war ihm schlecht geworden, ohne dass er sich etwas anmerken liess :lls: Einen Teil der Nacht würde er auf der Toilette verbringen.


    *4X4 SANDWICH HARBOUR*: Morgentour 1100N$, 77€


    Unterkunft: *NAMIB GUESTHOUSE*: Freundliches, sauberes Gästehaus an guter Lage. Das Zimmer ist hübsch eingerichtet und auch das Bad sehr komfortabel. Es gibt morgens ein kleines Frühstücksbüffet. Der Wäscheservice ist günstig und schnell. B&B gebucht bei booking.com, 2600N$, 183€ für 2 Nächte


    *HIER GEHT'S OHNE SCHNATTERN WEITER*

  • Toll Moni, die Jeep Tour muß ja klasse gewesen sein, die Pelikan - Formation gefällt mir fast am Besten :clab: :clab: :clab:


    Ich glaube allerdings, dass ich eventuell die Raserei über die Dünen nicht so gut verkraftet hätte, mir wird nämlich immer sehr schnell schlecht im Auto :schaem:


    Bruno hat doch gar keine Auster gegessen, hat er sich einen Virus eingefangen, der Arme :lls:


    Eure Bilder sind wunderschön :clab: :clab: :clab: :clab:

  • Nico riet uns, die hohe Düne zu erklimmen, um die tolle Aussicht zu geniessen. Bruno und ich liessen sich diese Aufforderung natürlich nicht entgehen und keuchten den hohen und steilen Sandhügel hoch


    Und wieder keine Ski für die Abfahrt dabei. ;,cOOlMan;:


    Was für ein traumhafter Tag. Will da hin, sofort. :clab: :clab:



    Doch Bruno ging es nicht gut. Schon im Laufe des Abends war ihm schlecht geworden, ohne dass er sich etwas anmerken liess Einen Teil der Nacht würde er auf der Toilette verbringen.


    Nicht schön, hoffentlich war es nichts ernstes und schnell wieder vorbei. So etwas kann man im Urlaub am aller wenigsten gebrauchen.

  • Metalbox heißt heute Crown und meine Frau arbeitet in dieser Firma seit mehr als 20 Jahren.


    Das ist ja spannend, Wolfi :!! Wo hat die Firma denn seinen Sitz in Deutschland?

    Wie ist er damals denn dazu gekommen, in Namibia zu arbeiten?


    Kannst Du hier nachlesen, Ina:

    Bruno wanderte 1971 nach Durban aus, wo er für ein halbes Jahr eine Anstellung fand. Dann ging er mit einem Schweizer, den er auf der Arbeit kennengelernt hatte, auf Reisen. Sie fuhren über Zimbabwe zu den Victoriafalls, von dort über Harare nach Lourenço Marques (heute Maputo) in Mozambique. Von da über Swasiland zur Küste bis nach Kapstadt. Die letzte Etappe führte die beiden dann nach Walvis Bay. Hier waren die Geldbörsen dann leer!


    Bruno heuerte daraufhin bei Metal Box, einer englischen Firma für Verpackungsmaterialien, an. Sein Kumpel fand eine Stellung bei Gerds Vater.


    Ich glaube allerdings, dass ich eventuell die Raserei über die Dünen nicht so gut verkraftet hätte, mir wird nämlich immer sehr schnell schlecht im Auto


    Davor hatte ich auch Angst. Ich durfte deshalb vorne sitzen und merkwürdigerweise hatte ich keine Probleme mit dem Magen.

    Bruno hat doch gar keine Auster gegessen, hat er sich einen Virus eingefangen, der Arme


    Wir hatten in Walvis Bay Wasser von der Leitung getrunken, Bruno mehr als ich. Möglicherweise kam es davon, denn auch mir war es später nicht mehr ganz wohl.

    Diese Tour werde ich auch buchen.


    Ihr werdet begeistert sein, Werner :clab::clab:

    Swakopmund hatten wir bei Sonne und uns hat es gut gefallen


    Das Wetter macht natürlich viel aus, ich hatte mir viel mehr versprochen und war enttäuscht.

    Und wieder keine Ski für die Abfahrt dabei.


    Was für eine Fehlplanung :MG::gg:

    So etwas kann man im Urlaub am aller wenigsten gebrauchen.


    Bisher waren wir davon im Urlaub immer verschont geblieben. Gut, wenn es schnell wieder vorbei ist ;;NiCKi;:

    von Montezumas Rache mal abgesehen, dabei hat der in Namibia doch nichts zu suchen.


    Hat sich wohl ganz einfach verirrt ;)

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