Namibia, wir kommen - Der Bericht

  • Moni, nun bin ich wieder hinterhergeflitzt .... aber ohne Geschnatter :schaem: ....

    Achtung: Bilderalarm! :schaem: Da es heute nicht so viel zu sehen gab, müsst Ihr Euch mit Köcherbäumen begnügen =)

    Herrliche Eindrücke ;dherz; ... diese Köcherbäume sind aber auch extrem attraktiv ;;NiCKi;: :gg: ....

    Die unzähligen Schalen mit Lithops in allen Farben faszinierten uns und wir sahen sie uns genau an.

    Diese blühenden "Steine" sind schon klasse ;;NiCKi;: , so tolle Blüten, wie du sie zeigst, habe ich leider noch nicht gesehen :( ....


    Eine erste Besichtigung bestätigte den guten Eindruck: Hier liess es sich sehr gut aushalten!

    Was für eine hübsche Unterkunft :HERZ4; ....

  • Wir haben eine Wanderung durch die Savanne und über den Hügel ( echt anstrengend richtige Kletterei) gemacht.


    Darüber berichte ich heute ;;NiCKi;:

    Das Autowrack hängt bei mir im Büro
    als 50x50 Aludibond unter Acryl an der Wand.


    Das sieht bestimmt klasse aus :!!:clab:

    Waren keine Moskitonetze in dem Eagles Nest? Wir hatten welche und das war auch sehr gut so!


    Wir hatten auch welche ;;NiCKi;: Man musste sich aber beim Türöffnen und -schliessen immer beeilen. Aber das ist zu Hause ja auch so.

    Hattet Ihr das aus dem Reiseführer? Welchen Reiseführer hattet Ihr eigentlich?


    Wir hatten gar keinen Reiseführer auf Papier, Michelle :neinnein: Alles aus dem Netz. Es gibt da genügend gute Tipps zu allen Regionen :!!

    Das hätte sicher eine Menge Rennerei gegeben, wenn Ihr den nicht wiederbekommen hättet.


    Nicht auszudenken :EEK:

    so tolle Blüten, wie du sie zeigst, habe ich leider noch nicht gesehen ....


    Ich weiss leider nicht, ob die Lithops nur zu bestimmten Zeiten blühen :nw: Wir sind auf jeden Fall in den Genuss prächtiger Blüten gekommen :!!

  • Diamantenfieber


    Nach einer ruhigen Nacht wurden wir gegen Morgen wach von undefinierbarem Geschrei :EEK: Bevor wir die Geräusche als Affengekeife einordnen konnten, verstummten sie auch schon wieder.


    Heute starteten wir etwas später als üblich in den Tag und beschlossen, in der Lodge zu frühstücken und dann von dort aus direkt zu unserem Ausflug zu starten.


    Im ersten Sonnenlicht begegneten uns auf der Fahrt ein paar hübsche Wildpferde.


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    und auch das eine oder andere Oryx war schon unterwegs


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    Das Frühstück war sehr lecker und wir liessen es uns in aller Ruhe schmecken ;:HmmH__ Anschliessend verliessen wir Klein Aus Vista und fuhren auf der B4 nach Westen.


    Für die nächsten, knapp 120 KM begleitete uns mehrheitlich diese schöne Natur :clab:

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    Mit dem einen oder anderen kurzen Fotostopp erreichten wir genau zur Öffnungszeit um 10:00 Uhr Kolmanskop


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    Wir bezahlten den Eintritt und fuhren zum Parkplatz. Nach und nach kamen noch ein paar Fahrzeuge dazu.


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    Die Führungen finden in Englisch und Deutsch statt. Unser Guide ;;TeACH;; war eine alte, rüstige Dame deutscher Abstammung, welche schon ewig in Lüderitz lebt und uns zu meinem Glück in Deutsch durch die Geisterstadt führte.


    Alles begann mit dem Bau der Eisenbahn von Lüderitz nach Aus Anfang des 20. Jahrhunderts. Zwei Eisenbahnarbeiter fanden zufällig die ersten Diamanten und damit begann das Diamantenfieber in Kolmanskuppe. Bis zu 400 Menschen wohnten zeitweise in dieser unwirtlichen Gegend ;Hss;!

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    Es entstanden Gebäude nach deutschem Vorbild


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    Baumaterialien und sämtliches Mobiliar wurde mit Schiffen von Deutschland nach Lüderitz gebracht!


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    Man beachte, dass die Malereien an den Wänden im Originalzustand sind :!! Der Ort besass ein eigenes Elektrizitätswerk und ein Krankenhaus


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    mit der ersten Röntgenstation Afrikas. Ein kleines Bähnchen brachte täglich Waren und Eis in die Haushalte! Man verfügte über eine eigene Eisfabrik und in den Häusern gab es sogar Kühlschränke!


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    In der Mehrzweckhalle konnte geturnt werden und es gab Theateraufführungen. Auch eine Kegelbahn stand zur Verfügung


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    Allerdings hielt der Diamantensegen nicht allzu lange an, schon 1920 hielt man die Lager für erschöpft und Kolmanskop wurde zur Geisterstadt.


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    Unsere Führerin erzählte uns, die Eisenbahn von Lüderitz nach Aus sei damals in 7 Monaten gebaut worden. Die Neuverlegung der Gleise in der heutigen Zeit dauert bereits 15 Jahren!
    Die Minenarbeiter wurden beim Verlassen der Mine täglich geröntgt, damit keiner auch nur den kleinsten Diamanten herausschmuggeln konnte.
    Wir fanden diese Führung sehr interessant und empfehlen sie jedem, der in diese Gegend kommt :!! *WEN ES INTERESSIERT*:


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    Unser nächstes Ziel war Lüderitz, welches wir eigentlich nur besuchten, weil wir sowieso schon in der Nähe waren. Wir beschlossen, zuerst Richtung Diaz Point zu fahren. Doch auf halbem Weg drehten wir wieder um,


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    die Anfahrt dauerte uns schlicht zu lang, da wir heute noch anderes vor hatten.


    Sehr gut gefiel uns diese Mondlandschaft,


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    und in der Lagune sahen wir eine Weile den Flamingos zu, die sich hier zahlreich tummelten.


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    Wir fanden auch einen netten Aussichtspunkt


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    und fuhren das steile Strässchen zur Felsenkirche hoch, die wir aber nur schnell fotografierten.


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    und dann vergeblich Ausschau nach einem netten Kaffee hielten ;SEWat:::
    So verliessen wir Lüderitz schon bald wieder und machten uns auf den Rückweg. Die Wildpferde von Garub beobachteten wir nur von der Strasse aus.


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    Sie schienen von der Hitze müde zu sein und standen alle ziemlich lustlos herum :haen:

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    Am frühen Nachmittag erreichten wir die Lodge und holten auf der Vorbeifahrt an der Rezeption unser Abendessen und einen Sack Brennholz ab. Bald waren wir wieder in unserem hübschen Häuschen angelangt und setzten uns ein Weilchen auf die kleine Terrasse.


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    Sehr lange Zeit blieb uns allerdings nicht, wir mussten schon bald zu unserer Wanderung aufbrechen.


    Ein Teil der Strecke führte uns über den gleichen Weg wie gestern, nach dem Oldtimer marschierten wir jedoch weiter und erreichten schon bald das Geisterschlucht Cabin, ebenfalls eine Unterkunft die zu Klein Aus Vista gehört.


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    Ab jetzt ging es langsam bergauf.


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    Mittlerweile stand die Sonne schon wieder ziemlich tief und die Beleuchtung wurde wieder richtig schön :!!


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    Wir genossen die perfekte Aussicht ;;PiPpIla;;

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    und konnten vom „Hospiz“ auf unser Zuhause tief unter uns schauen.


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    Auf den Sonnenuntergang wollten wir hier oben nicht warten, der Weg nach unten war steil und ziemlich unwegsam.


    Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir unser Chalet. Schon bald brannte das aussergewöhnlich harte Holz im Grill ::Gri:: und wir sassen gemütlich auf der Terrasse. Wir liessen uns den leckeren Salat schmecken und assen anschliessend die zarten Oryx-Steaks, die riesige Kartoffel mit Sourcream und das Brot in der Folie mit Käse. Dazu gab es für jeden von uns noch ein Gläschen vom gestrigen Rotwein.


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    Vollgefuttert und zufrieden sanken wir heute wieder in unsere gemütlichen Betten :schlaf:


    *OHNE SCHNATTERN ZUM NÄCHSTEN TAG*:

  • und auch das eine oder andere Oryx war schon unterwegs

    Ich finde diese Antilope ganz wunderschön ;dherz;


    erreichten wir genau zur Öffnungszeit um 10:00 Uhr Kolmanskop

    Da holt sich die Wüste aber bald wieder ihr Land zurück. Klasse, wie alles erhalten ist :!!


    Noch nicht einmal einen Kaffee gab es in Lüderitz :EEK:


    Aber eure Landschaftsaufnahmen sind echt toll, man bekommt einen guten Eindruck vom Land :clab: :clab:

    und wir sassen gemütlich auf der Terrasse. Wir liessen uns den leckeren Salat schmecken und assen anschliessend die zarten Oryx-Steaks, die riesige Kartoffel mit Sourcream und das Brot in der Folie mit Käse. Dazu gab es für jeden von uns noch ein Gläschen vom gestrigen Rotwein.

    Wie schön so ein Tagesausklang ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

  • Die Landschaft des heutigen Tages sieht sehr schön aus!
    Die Oryx' sind sehr fotogene Tiere :clab: :clab:
    Schön, dass Du uns Bilder Eures Häuschens zeigst, wirklich einladend!
    ... und Euer Abendspaziergang war toll ... herrliche Aussichten :wow:

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Schon bald brannte das aussergewöhnlich harte Holz im Grill und wir sassen gemütlich auf der Terrasse. Wir liessen uns den leckeren Salat schmecken und assen anschliessend die zarten Oryx-Steaks, die riesige Kartoffel mit Sourcream und das Brot in der Folie mit Käse. Dazu gab es für jeden von uns noch ein Gläschen vom gestrigen Rotwein.


    ;;PiPpIla;;


    Da wir ja Selbstversorger waren, haben wir das einfach jeden Abend so gemacht :gg:


    Kolmannskuppe fanden wir auch sehr interessant. Übrigends wurde u ns noch erzählt, dass sich durch den Transport von den Materialien aus Deutschland etc. die "Kolonie" wirtschaftlich für Deutschland nie gelohnt hat.

  • Hach, ich laufe hier gerade richtig warm, weil ich feststelle, dass wir doch einige Dinge damals ausgelassen haben.


    Meistens ist die Zeit im Urlaub ja auch begrenzt und es hat einfach nicht alles Platz. Vielleicht gibt es ja ein nächstes Mal ;;MfRbSmil#

    Noch nicht einmal einen Kaffee gab es in Lüderitz


    Ina, wenn wir uns etwas mehr Zeit genommen hätten, wäre bestimmt ein Kaffee zu finden gewesen. Im Nachhinein war es aber gut, dass wir uns auch den Rückweg gemacht haben, es wäre sonst mit der Wanderung ziemlich knapp geworden. Das ist der Nachteil, wenn man zu dieser Jahreszeit nach Namibia reist.

    uns das Eagles Nest auch so gut gefallen hat versuche ich dort wieder zu buchen.


    Wie mehrere Unterkünfte habe ich das Eagles Nest *HIER*: gebucht :!!

    Schön, dass Du uns Bilder Eures Häuschens zeigst, wirklich einladend!


    Normalerweise halte ich mich mit Unterkunftsbildern eher zurück, aber das Chalet ist doch eher speziell und deshalb bestimmt ziemlich interessant.

    Na das ist ja mal ne richtig große Ghost Town


    Da würde es Dir bestimmt auch gefallen, Silke ;,cOOlMan;:

    bin immer noch dabei


    :clab::clab:

    Gewandert sind wir in Klein Aus leider nicht, da ist uns offensichtlich was entgangen


    Auch von der Lodge aus gibt es ein paar schöne Wanderungen, man könnte durchaus den einen oder anderen Tag ausfüllen :!!

    Übrigends wurde u ns noch erzählt, dass sich durch den Transport von den Materialien aus Deutschland etc. die "Kolonie" wirtschaftlich für Deutschland nie gelohnt hat.


    An diese Aussage kann ich mich leider nicht erinnern, aber die Tatsache, dass damals wirklich alles so weit transportiert wurde, finde ich sehr interessant ;;NiCKi;:

    Für meinen Geschmack der bisher schönste Tag: interessante Unternehmungen, tolle Landschaft, Tiere und eine großartige Fotoausbeute!


    Ein schöner Tag, tolle Landschaften und die Geisterstadt hat auch was.


    Es freut mich, dass Euch der Tag auch so gut gefällt wie uns :!!:SCHAU:

  • Tirasberge


    Heute mussten wir Eagles Nest wieder verlassen. Aber vor dem Frühstück wollten wir noch eine kleine Morgenwanderung unter die Füsse nehmen. Obwohl noch alles im Schatten lag, waren die Springböcke auch schon auf den Beinen und linsten neugierig zu uns herab.

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    Andere Tiere waren leider nicht zu sehen, doch bei der Menge der Spuren, die im Sand zu sehen waren, nahmen wir an, dass hier doch das eine oder andere Lebewesen in der Nacht unterwegs sein müsste!

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    So waren wir ganz allein unterwegs und genossen die Ruhe in der frischen Luft des beginnenden Tages. Langsam wurde die Landschaft von der Sonne überflutet und zeigte sich uns im schönsten Morgenlicht :SCHAU:

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    Bald machten wir uns auf den Rückweg

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    und packten im Chalet unsere Siebensachen zusammen. Etwas später verliessen wir dieses kleine Paradies und fuhren zur Lodge zum Frühstück. Nach dem Auschecken führte uns der Weg zuerst nach Aus, um den Tank aufzufüllen. Kaum an der Zapfsäule angelangt, wurden wir auch schon von einem Schwarzen bedrängt, seine geschnitzten Makalani Nüsse zu kaufen. Den Kauf so einer Nuss wollten wir uns für später aufheben, sie werden im ganzen Land zuhauf angeboten. Also wehrten wir ab und bezogen nur unseren Kraftstoff. In Aus gab es für uns nichts zu sehen und so bogen wir kurz danach von der B4 ab auf die C13 Richtung Helmeringshausen.


    Diese Gravelroad war in keinem guten Zustand und somit schrecklich holprig :EEK: Ich war erleichtert, als wir nach 55 KM auf die D707 abbiegen konnten!


    Und hier hatten wir wieder unser Namibia-Feeling ;_:HuEPF;;.

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    Die geröteten Hügel und Berge im Hintergrund, einige grüne Büsche, bunte Steine und gelbe oder orange Erde im Vordergrund – es sah wieder einmal perfekt aus!

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    Wir konnten uns kaum satt sehen und mussten immer wieder anhalten und fotografieren, oder ganz einfach die Landschaft geniessen.

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    Die 47 KM auf dieser tollen Strecke ging für uns wie im Fluge herum :jump:


    Nun bogen wir auf die 11 KM lange, sandige Zufahrtsstrasse zur Namtib Desert Lodge ab und konnten weiter links und rechts die schöne Gegend bestaunen.

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    Die Desert Lodge ist eigentlich eine Gästefarm, die direkt in einem Biosphären Reservat liegt. Wir wurden hier freundlich von der Besitzerin mit einem fruchtigen Drink begrüsst.

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    Wir bekamen ein kleines, einfaches, aber liebevoll eingerichtetes und sehr sauberes Häuschen zugewiesen.

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    Das Badezimmer war über einen kleinen, nach oben offenen Hinterhof zu erreichen. Die Tatsache, dass der Hof von ziemlich hohen Mauern umschlossen war, beruhigte mich einigermassen, so konnte ich hoffen, in der Nacht keinem Getier zu begegnen!

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    Wir hatten eine kleine, gemütliche Terrasse, wo wir es uns erst einmal bequem machten. Es dauerte gar nicht lange, bis eine schwarze Hausangestellte vorbei kam und fragte, ob wir gerne Kaffee und Kuchen hätten. Da konnten wir natürlich nicht Nein sagen :D und kurz darauf genossen wir einen saftigen Nuss-Möhrenkuchen und den Kaffee – so lässt es sich leben!

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    Später zogen wir wieder die Wanderschuhe an und machten uns auf den Botanischen Wanderweg, bewaffnet mit einem dicken Führer, den wir uns im Haupthaus abholen konnten.

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    Der Weg war gut ausgeschildert und mit Nummern markiert, die sich im Führer mit Erklärungen zu bestimmten Pflanzen wiederfand. Diese Wanderung, die zu Beginn ziemlich steil nach oben führt, gefiel uns sehr gut :!!

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    Die Steine leuchteten im späten Nachmittagslicht fast rot und erinnerten uns an den Südwesten der USA ;;PiPpIla;;

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    Das erinnert doch stark an den Joshua Tree NP, nicht wahr ;;MfRbSmil#

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    Nach etwas mehr als einer Stunde waren wir wieder bei der Lodge, die Sonne stand schon sehr tief und deshalb kamen beinahe zu spät für den Sonnenuntergang, den man auf dem steilen Hügel hinter dem Haupthaus beobachten konnte. Es blieb gerade noch Zeit, diese kleine Gruppe im letzten Sonnenlicht abzulichten, bevor die Sonne endgültig verschwand.

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    In der Ferne war ein Gekreische zu hören und tatsächlich konnte ich am gegenüberliegenden Hügel zwei Paviane ausmachen, die aber gerade im Gebüsch verschwanden!

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    Richtig toll sah der Himmel erst etwas später aus, das Bild entstand hinter unserem Häuschen ;dherz;

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    Etwas später trafen wir uns mit den anderen Gästen und den Besitzern zum Abendessen am grossen Tisch. Das sehr gute Essen wurde in grossen Schüsseln serviert und wurde herumgereicht. Uns schmeckte es sehr gut und uns gefiel auch die Atmosphäre sehr :!!:!!


    Der Hausherr ist deutschstämmig wie seine Frau, beide sind aber in Namibia aufgewachsen. Thorstens Eltern betrieben die Farm früher, Thorsten hat alles noch etwas ausgebaut. So entstand in den letzten Monaten zum Beispiel ein neuer, langer Wanderweg, der aber Anfang Mai noch nicht ganz fertig war.


    Bereitwillig beantworteten die beiden alle Fragen, aber auch die Gäste kamen immer wieder zu Wort und es gab mit 4 Bayern und einem deutschen Paar, welches mit seinen Eltern unterwegs war, viel zu reden und zu lachen.


    Als alle Gäste bei ihren Häuschen waren, wurden sämtliche Petroleum-Lampen im Gelände gelöscht – Der Sternenhimmel war unbeschreiblich schön :SCHAU::SCHAU:


    Unterkunft: *NAMTIB BIOSPHERE RESERVE*: Wieder ein Ort, wo wir es eine weitere Nacht ausgehalten hätten! Einfaches, aber hübsch eingerichtetes Häuschen mit angenehmer und sehr guter Gästebetreuung. Das Biosphärenreservat liegt mitten in der herrlichen Natur der Tirasberge. Gebucht bei info-namibia, DBB, 1800 N$, 130€


    *OHNE SCHNATTERN ZUM NÄCHSTEN TAG*

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