Natchez Trace Parkway, MS, TN

  • Wenn wir schon den Natchez Trace Parkway als Road in unsere Highlight Map aufnehmen sollten wir ihm wenigstens einen Thread spendieren ;) . Vielleicht sind ja einige schon Abschnitte davon gefahren und können hier ergänzen.


    Der Natchez Trace Parkway ist eine alte Handelsstraße. Er besteht als solche seit dem frühen 18. Jahrhundert und verbindet Natchez mit Nashville. Die kurvige Streckenführung ist nie geändert worden und bringt es auf 444 Meilen durch drei Staaten:
    Mississippi, ein kleines Stück von Alabama und Tennessee. Ursprünglich wurde der Natchez Trail Parkway von Mississippiflößern auf dem Rückweg über Land von Natchez nach Ohio auf den Spuren von alten Indianerpfaden ausgetreten.


    Der Natchez Trace Parkway gehört seit 1938 zum Nationalpark System der USA und soll die Ursprünglichkeit eines der ältesten Verbindungswege des Old Southwest erhalten.


    Heutzutage führt die kurvige schmale Strecke durch ein nahezu zusammenhängendes Waldgebiet. Entsprechend ist auch die durchgängige Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 mph zu sehen. Da können sich 444 Meilen ganz schön lang ziehen. Geschwindigkeitskontrollen entlang der Strecke sind an der Tagesordnung ;roKA; . Nervig vor allem wenn wieder längere Strecken nur 30 mph erlaubt sind.


    Ich habe Teile des Natchez Trace Parkway im Frühling durchfahren. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die bunten Herbstfarben mehr Abwechslung bieten als die blühenden Bäume.


    Vom Parkway selbst habe ich wenig Fotos. Es folgen aber einige Postings rechts und links davon.



    Es gibt schon Infos:


    Im Norden des Natchez Trace Parkways:


    Tupelo, MS - Geburstort von Elves Presley



    Im Süden des Natchez Trace Parkways:


    Vicksburg National Military Park, MS
    Rund um Natchez, MS


    .

  • Es geht auf den Natchez Trace Parkway, der uns sehr an den Blue Ridge Parkway erinnert nur ohne die Berge, dafür machen wir Picknickpause auf einem der höchsten „Berge“ Mississippis (604 ft).


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    Viele rote Bäume


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    Aussicht von unserem Picknickplatz


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    Hier ist 2011 ein Tornado durchgefegt


    Merkwürdigerweise sehen wir auch auf dieser Strecke kein einziges Tier, wenn man von einem Truthahn mal absieht.


    N ist ziemlich müde, deshalb muss ein Kaffee von Starbucks her, die beiden Angestellten geben sich richtig Mühe mit Ns Namen, der im Gegensatz zu England in den USA so gut wie unbekannt ist und sie bekommen Schreibweise und Aussprache 1A hin, eine Seltenheit.


    Wir statten dem National Battlefield in Tupelo, der Geburtstadt von Elvis einen Besuch ab und dem Visitor Center des Natchez Trace Parkways, wieder zwei neue Stempel im Buch.


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  • Von Port Gibson fahre ich auf den Natchez Trace Parkway, auf dem ich die letzten Meilen Richtung Süden zurücklegen will. Insgesamt ist der Parkway 444 Meilen lang und führt durch mehr als 10.000 Jahre Geschichte.


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    Der "Sunken Trace" am Milepost 41.5 ist eines der am Meisten fotografiertenMotive des ganzen Parkways. Der historische Parkway scheint hier geradezu versunken zu sein. Das liegt an den vielen Menschen, die auf dem Tail unterwegs waren und so eine regelrechte Kuhle in die weiche Erde gelaufen haben.


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    Mount Locust am Milespost 15.5 ist das einzige Inn, das noch am Parkway zu finden ist. Eigentlich wurde es als Farmhaus errichtet, doch einen steigende Anzahl von Reisenden auf dem Natchez Race bewegte die Familie dazu, ein einfaches Gasthaus aus ihrem Heim zu machen. Für viele Menschen war Mount Locust trotz aller Einfachheit eine geradezu luxuriöse Unterkunft. 25 Cent zahlte ein Reisender für Kost und Logie.


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    Seit 1954 gehört Mount Locust zum National Park Service und der zeigt das Haus, wie es 1820 ausgesehen hat.


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    Nach einer ausführlichen Besichtigung setze ich meinen Weg in Richtung Natchez fort.


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    Ganz am Ende des Natchez Trace liegt das Jefferson College. Das College wurde 1802 im Mississippi Territorium gegründet und nach Präsident Thomas Jefferson benannt. Einer der brühmtesten Studenten war Jefferson Davis, der später einmal der einzige Präsident der Confederate States of America werden sollte. Die letzten Studenten haben das Gelände 1964 verlassen. Seitdem wurde es in mehreren Schritten renoviert und ist heute als Museum geöffnet.


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  • Das bemerkenswerte an den Fahrten durch Mississippi ist, man sieht meistens den Mississippi nicht. Sondern Wald.


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    bzw. überwucherten Wald.


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    Irgendwo fuhren wir vom Highway ab, auf den Natchez Trace Parkway. Das ist so ein Byway, der entlang uralter Indianer- und Siedlerrouten verläuft. Und wie es sich für einen Parkway gehört, hat man natürlich Aussicht. Auf Wald, z.B.:


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    Eigentlich hätte man den wohl auch sperren müssen (also den Parkway, nicht den Wald), denn der wird vom NPS verwaltet und es war ja immer noch Shutdown. Aber der Natchez Trace ist so unspektakulär, an den hat wohl keiner gedacht, beim Absperren. :nw:


    Eine Sache gab es dann doch noch zu besichtigen, außer Aussicht auf Wald. Einen Indianerhaufen. Hier in der Gegend hatten die Indianer viele Haufen hingemacht und kurz vor Ende des Natchez Trace Parkway ist der größte Indianerhaufen Mississippis und der zweitgrößte überhaupt. Sieht dann so aus:


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    Nettes Auto. Mit Kuhmuster. Vor dem Haufen.


    Wenn man auf den Haufen draufsteigt, sieht man noch einen Haufen. Der ist auf dem anderen Haufen drauf.


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    So sah das früher mal aus:


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    Also nicht viel anders als jetzt, nur dass das Häuschen auf dem Häufchen fehlt.


    Und das ist die Aussicht vom kleinen Haufen oben auf den großen Haufen unten.


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    Ich hab dann rausgekriegt, wenn man etwas weiter weggeht vom Kuhauto, kriegt man den großen Haufen (also teilweise) und den kleinen Haufen aufs Bild.


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    Wo wir schon da waren, haben wir uns schnell noch erklären lassen, was da draußen überall rumwuchert.


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    Kudzu nennt sich das. Ist aus Japan und wurde eingeschleppt, weil man dachte, das könnte man erstens als Viehfutter und zweitens als Erosionsschutz gebrauchen. (Aber wie soll das vor Erosion schützen, wenn die Viecher das doch wegfressen sollen? ;][; ) Doch dann wuchs es immer weiter und hörte nicht auf zu wuchern, die Viecher kamen nicht mehr mit mit dem Wegfressen und schwupps, jetzt sieht man die Wälder vor lauter Kudzu nicht mehr.

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    Heute begeben wir uns auf den Natchez Trace Parkway. Es ist dies eine 700 km lange LKW-freie Touristenstraße, die in Nashville endet. Nashville ist auch unser Ziel. Für die Fahrt dort hin haben wir uns zwei Tage vorgenommen. In Vicksburg werden wir eine Zwischenübernachtung einlegen.


    Hinweisschilder entlang der Straße verweisen auf historische oder landschaftliche Besonderheiten und laden zu kurzen Stopps und kleinen Wanderungen ein.


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    An dieser Stelle trifft man auf ein Stück des ursprünglichen Trampelpfades, den die Indianer durch die undurchdringlichen Wälder zwischen dem heutigen Natchez und den wildreichen Regionen nördlich des Tennessie River geschlagen haben.


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    Dieser See entstand durch das aufstauen des Pearl Rivers.


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    Dieses Sumpfgebiet entstand in einem nicht mehr genutzten Kanal, der zwei kleine Flüsse verband.


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    Die Straße und das angrenzende Gelände sind gepflegt, nur ab und zu begegnen wir einem anderen Auto. Es ist eine sehr angenehme, entspannte Art zu reisen.


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    Auf unserem weiteren Weg auf dem Parkway in Richtung Nashville machen wir Rast im French Camp. Seit 1822 befindet sich hier eine Schule. Der Ort ist in seiner Ursprünglichkeit als Museumsdorf erhalten.


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    Endlich bekommen wir auch einmal ein Baumwollfeld zu sehen. Hier, in der waldreichen Gegend, eher selten. Das Hauptanbaugebiet befindet sich in der Nähe des Mississippi River.


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    Jetzt haben wir den Tennesse River überquert. Noch sind es fast 200 km bis Nashville. Also machen wir uns auf die Weiterfahrt auf der wunderbar gepflegten Straße um unser Tagesziel noch bei Helligkeit zu erreichen.


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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mal geschaut. Das Loveless Cafe könnte bei meiner nächsten Südost-Tour auf meiner Route liegen. :!!



    Ich bin letztes Jahr im Süden des Natchez Trace Parkway gewesen. Die Fahrt ging fast nur durch Wald, also eher langweilig.





    Aber rechts und links gibt es was zu sehen.


    Den Emerald Mound:


    Es ist der zweitgrößte Tempelmound in den USA, nur der in Cahokia, Illinois ist größer. Dieser 8 Acre große Mound (das ist eine Fläche von ca. 230X133 Meter) wurde gebaut und benutzt von den Mississippians, den Vorfahren der Natchez Indianer von etwa 1300 bis 1600.






    Windsor Ruin:





    Port Gibson mit der eigentümliche Kirchturmspitze - ein goldenen Finger, der zum Himmel zeigt. Und nein, es ist nicht der Stinkefinger.


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    Old Trace:


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    Davis Lake mit Picknickplatz:

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    2011 zog ein Tornado durch das Gebiet:

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    Straße hinauf zum Jeff Busby Overlook:

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    Blick in die eine Richtung:

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    Blick in die andere Richtung:


    Cole Creek:

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    River Bend mit Picknickplatz am Pearl River:

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    Cypress Swamp Trail:

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    Angeblich soll es hier auch einen Alligator geben. Zu Gesicht bekommen wir ihn aber nicht.


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    Reservoir samt Aussichtspunkt:

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    Das ehemalige Gasthaus bei Mount Locust kann hier besichtigt werden:

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    Natchez, in dem wir einige Südstaatenhäuser abfahren wollten, lassen wir komplett links äh rechts liegen.

  • Gestern Morgen fuhren wir auf den Natchez Trace Parkway. Bei strömendem Regen. Das hielt mich aber natürlich nicht davon ab, 2 x Schildkrötentaxi zu spielen.


    Zum Dank wurde ich angefaucht! Undankbares Pack. :wut1: ;) Bis gestern wusste ich nicht, dass Schildkröten überhaupt fauchen können.


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    Tja, der restliche Vormittag am Natchez Trace Parkway war wenig spektakulär, um das mal vorsichtig zu formulieren. Ich hatte den GPS-Track dabei, den Gerd hier ins Forum gestellt hat. Ein Wegpunkt hat einen Lachanfall bei mir verursacht. Er hieß: "TRASH BIN 1". Tja, das isser! DIE Top-Attraktion am NTP!


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    Heute war das Wetter so richtig klasse und wir fuhren zuerst nach Jackson und dann wieder auf den Natchez Trace Parkway. An einem großen See sahen wir diese schwimmende Schlange:


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    Im Cypress Swamp machten wir einen kleinen Spaziergang um den Sumpf herum. Wunderschön war es hier!


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    Hier sahen wir eine weitere Schlange und wir wunderten uns über röhrende Geräusche. Wir tippten zuerst auf einen Esel (sehr unwahrscheinlich :gg: ), dann auf einen Elch (noch unwahrscheinlicher) und dann auf einen Hirsch. Martin meinte, es könnte ein Bullfrog sein, aber ich konnte einfach nicht glauben, dass ein kleiner Frosch solche röhrende Geräusche machen kann. Im Internet haben wir uns eben die Geräusche eines Bullfrogs angehört und das war tatsächlich das Geräusch! Unfassbar, dass ein kleines Tier solche Geräusche machen kann. Ich kann es immer noch nicht glauben.


    Wir fuhren weiter nach Tupelo, Mississippi, den Geburtsort von Elvis. Das Städtchen ist deutlich größer, als erwartet. Zuerst sahen wir uns den Laden an, in dem Elvis seine erste Gitarre gekauft hat. Genauer gesagt, hat seine Mutter sie gekauft, weil sie Elvis' Wunsch nach einer Waffe nicht erfüllen wollte.


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    Dann sahen wir uns sein Geburtshaus an. Dank Goldys RB wussten wir ja, dass wir uns das Ticket sparen können.


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  • Natchez Trace Parkway


    Wir beginnen den Natchez Trace Parkway etwa in Höhe des Timberland Parks, an der Kreuzung mit dem Highway 96, an der Double Arch Bridge.


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    Kurz darauf halten wir am Timberland Park Visitor Center, nutzen dort die Toilette und laufen ein Stück den Weg hinter entlang dem Visitor Center.


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    Der nächste Halt am NTP ist der Ort Old Hillsboro, ein großes Schild weist auf einen historischen Stadtkern hin. Alles, was wir finden, sind ein paar alte Häuser, die meist Galerien und Restaurants sind.


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    Zurück auf den Parkway. Dort gibt es unzählige Haltebuchten an mal mehr, mal weniger interessanten Punkten, meist eher weniger. Beim „The Cordon House“ ist das alte Haus, in das man nicht hinein kann, ganz interessant. Die Katze, die hier wohl lebt oder ausgesetzt wurde, erhascht allerdings unsere Aufmerksamkeit mehr. Das arme Tier schaut ganz verhungert aus. Wir geben ihr ein Würstchen, das verschlingt sie fast an einem Stück.


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    Wir wollten heute bei dem schönen Wetter mal wieder etwas durch den Wald laufen, demnach stoppten wir als nächstes beim Jackson Falls, der Weg ist aber nur ca. 800 Meter lang, aber immerhin steil, doch der Wasserfall am Ende ist fast trocken. Wenn dort Wasser drin ist, sicher klasse, weil man sehr nah rankommt.


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    Jetzt wird aber gelaufen und zwar an der Devil’s Backbone State Natural Area. Der Hike führt durch einen Wald, zu einem kleinen Bach runter, nichts Besonderes, aber wir mögen den Wald, vor allem, wenn es auf und ab geht. Gesamt ist der Loop ca. 5 km lang. Dafür sind wir ca. 1 Stunde unterwegs, danach halten wir an Ort und Stelle ein Picknick.


    Das Schöne hier am NTP ist, dass kaum Leute unterwegs sind, wir genießen die Ruhe. Zwischendurch ist mal ein Stück des NTP Parkway gesperrt und wir müssen einen Umweg fahren, dann kehren wir kurz vor der State Line Tennessee – Alabama zurück auf den Parkway.


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    Um ein besseres „Welcome State Schild“ zu fotografieren, verlassen wir den Parkway noch mal kurz, aber kehren dann an der State Line wieder zurück.


    Den Tennessee River gilt es jetzt zu überqueren, wir hoffen, dass wir dort gut an die Brücke rankommen, aber das geht nicht so richtig, auf der Karte ist zwar ein Weg eingezeichnet, aber der ist zugewachsen. Wir schlagen uns durch das Unterholz, um an die Brücke ranzukommen.


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    Dann wird es uns auf dem NTP zu langweilig und wir fahren über einige Dörfer den Rest des Weges nach Tupelo, MS.
    Als wir dort ankommen, dämmert es schon fast, aber wir wollen heute noch nach dem Geburtshaus von Elvis sehen, das in diesem Ort steht.


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    Das Museum hatte schon geschlossen, da wir aber keine großen Fans sind, reichte uns eh der Anblick von außen.


    Tupelo, MS – Jackson, MS

    So waren wir wieder schnell fertig und unterwegs, als die ersten Sonnenstrahlen den Ort Tupelo in schönem goldenen Licht erstrahlen ließen.

    Das Wetter war auf unserer Seite, es war in der Früh schon warm, das Blau des Himmels wurde von ein paar weißen malerischen Wolken durchbrochen.


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    Heute entschieden wir uns, den NTP nicht komplett zu fahren, sondern ein paar Abstecher durch die kleinen Orte Mississippis zu unternehmen.
    Der erste Halt hieß Nettleton, MS – hier gibt es eine schöne Old Town und ein Piggly Wiggly. (Ich finde den Namen so lustig, es ist aber nur ein ganz normaler Supermarkt, der hier im Süden und Südosten oft vertreten ist.)

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    Habe mal gehört, der Ort Columbus soll schön sein, also lotse ich uns über kleine Straßen dorthin. Es ist auch ein recht schöner Ort, ein paar Antebellum-Häuser gibt es, aber nicht in dem Ausmaße, wie mir das irgendwer gesagt hatte. Na egal, eventuell hatte ich es auch falsch in Erinnerung, es war kein Umweg deswegen.

    Der nächste Ort, den wir durchqueren, ist Crawford, MS.
    Wir entdecken diese alten Gebäude hier, auf so was Morbides stehen wir ja und steigen erst mal aus für eine Fotosession.


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    In diesem Ort wurde so viel verlassen, weil es die vielen Zuckerrohrfarmen in der Ecke hier nicht mehr gibt, daher mussten die Leute sich nach einer anderen Arbeit umsehen.

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    Die Landschaft gefällt uns. Ich suche auf der Landkarte viele kleine Straßen aus und wir lassen uns einfach treiben, halten mal an oder mal nicht, wir sind zufrieden, hier zu sein.
    Ab und zu fahren wir durch Orte, dann wieder durch Wälder oder landwirtschaftlich geprägte Natur. So langsam gehen die ganz dichten Laubwälder eher in Wälder über, in denen Zypressen stehen. So wie auch im Tombigbee National Forest.


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    Hier kommen wir mehr oder weniger zufällig vorbei und stoppen am Cypress Cove Boardwalk, wie toll, der erste Swamp. Leider hat es auch hier wenig geregnet, so dass das Wasser sehr niedrig steht.
    Aber egal, wir finden das ganz wunderschön hier. Daher machen wir erst mal ein Picknick.


    Das letzte Stück Etappe für heute wollen wir dann wieder auf den Natchez Trace Parkway fahren. Kurz vor Jackson gibt es einen Cypress Swamp.


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    Dort fahren wir gemütlich hin über den NTP, halten ab und zu an und genießen die Ruhe. Außer uns sind wieder mal nicht viele Leute unterwegs. Der Cypress Swamp ist leider auch hier fast wasserlos, zudem gibt es diese kleinen Stechfliegen. Nervig sind die.


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    Jetzt geht es nach Jackson, immer in Richtung Downtown, wir wollen zum Capitol. Ein paar Straßen weiter steht das Old Capitol und ein War Memorial. Beides tolle Motive.


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    Der Tag ist mal wieder weit fortgeschritten. Als wir zum Hotel fahren, was in unmittelbarer Nähe zum Old Capitol und dem Colosseum liegt, wird es schon dunkel.


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    Natchez Trace Parkway


    Für uns geht es heute noch mal zurück auf die letzte Etappe des Natchez Trace Parkways.


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    Am NTP ist noch das Mount Locust Inn interessant.


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