Pizza, Bier und bunte Blätter - New England 2014

  • Genau, wegen der Arbeit bin ich auch beim Lesen hier in Rückstand gekommen. :schaem:


    Nette Orte, besonders Stonington gefällt mir. Und die Lage vom Pleasanton View Inn ist ja genial, zumindest solange kein Sturm kommt. Dieser Blick aufs Meer, und dann der Sonnenaufgang. Einfach nur Wow!
    Das Zimmer ist auch nett, das Hotel merke ich mir.


    Ihr habt ja wirklich noch mal Glück mit dem Wetter gehabt, dass Ihr nochmal relativ leicht bekleidet und barfuß einen Strandspaziergang machen konntet. Und gelegentliche Wolken sind ja so schlimm auch nicht. Zumal Ihr auch noch einiges außer Strand anzusehen hattet.


    Das Walfangschiff sieht ja teilweise ganz schnucklig aus. Aber so blankgeputzt und aufgeräumt vermittelt es wohl einen anderen Eindruck, als es in der Realität war. Darauf hast Du mit dem Gestank und dem Walfett gut hingewiesen.


    Liebe Grüße :wink4:


    Bettina

  • Der letzte Urlaubstag ist angebrochen. Heute Abend wird uns Lufthansa am JFK Airport abholen und zurück nach Frankfurt bringen. Wie angedroht gießt es schon frühmorgens wie aus Kübeln. Heftige Wellen rollen an den Strand. Nicht so schön. Aber zum Glück hatte ich mir schon vorab Gedanken über ein Schlechtwetterprogramm gemacht und so stehen uns gleich drei Alternativen zur Auswahl: Wir könnten nach Hartford, die Hauptstadt Connecticuts, fahren, und uns das Capitol und das Mark Twain House anschauen. Oder wir halten in New Haven, das eh auf dem Weg nach New York liegt, und besuchen den Campus der berühmten Yale University. Oder wir gehen in das Mashantucket Pequot Museum im nicht weit entfernten Indianer-Reservat, in dem auch der riesige Foxwood Kasinocomplex steht.


    Hartford ist eigentlich mein Favorit, aber bei dem Wetter habe ich keine große Lust, weite Umwege zu fahren. Gegen Yale spricht, dass wir schon an der Harvard Universität eine ähnliche Campustour gemacht haben. Bleibt das Indianermuseum. Conny ist überhaupt nicht begeistert von der Idee, aber Häuptling Im-Mietvertrag-eingetragener-Fahrer entscheidet. :gg:


    Nach einem Frühstück aus frischen Croissants und sehr heißem Cappuccino im Mystic Market geht es durch eine wunderschöne Gegend Richtung Foxwood. Connecticut hat ja so ein bisschen das Image, ein Vorort von New York City zu sein. Aber in dem kleinen Staat gibt es sehr idyllische Ecken - etwa die Landstraße, die an alten Steinmauern vorbei und durch leuchtend bunte Wälder von Mystic in die Mashantucket Pequot Reservation führt. Auf dem Parkplatz vor dem Museum steht kaum ein Auto, das verspricht einen entspannten Besuch.



    Um die 20.000 Jahre Geschichte lassen sich im Mashantucket Pequot Museum nachvollziehen - von der Besiedlung des Connecticut River Valleys nach der letzten Eiszeit bis zum Kampf der wenigen verbliebenen Stammesmitglieder um ihre Anerkennung als Native American Nation in den Siebziger- und Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Das Ganze ist dermaßen grandios aufbereitet und ausgestellt, dass wir vier Stunden in dem Museum verbringen. Solch tolle Dioramen haben ich noch nirgends gesehen.









    Allein der Nachbau eines Indianerdorfs aus der Zeit um 1550, also kurz vor dem Eintreffen der Europäer, ist 2.000 Quadratmeter groß. Über 50 lebensgroße Figuren zeigen die Pequots bei ihren alltäglichen Beschäftigungen, die man sich per Audioguide im Detail erklären lassen kann. Fast 200 Millionen Dollar haben sich die Mashantucket Pequots das 1998 eröffnete und schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Museum kosten lassen - bezahlt aus den Einnahmen des benachbarten Kasinos. Selbst wenn man sich nicht übermäßig für die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner interessiert, lohnt sich ein Besuch hier auf alle Fälle. Ein unvermutetes Highlight am Ende dieser Reise. ;;NiCKi;:


    Als wir das Museum verlassen, schüttet es immernoch. Am Horizont ist allerdings bald ein goldener Streifen auszumachen. Wir werden doch nicht etwa der Sonne entgegenfahren?


    Den Urlaub wollen wir nicht ohne eine weitere Pizza ausklingen lassen. Der Lonely Planet weiß, dass es in New Havens Wooster Street einige der besten Pizzabäcker des Landes gibt. Da lassen wir uns nicht zwei Mal bitten und programmieren das Navi auf die Adresse der Frank Pepe Pizzeria, deren Geschichte bis in die 1920er Jahre zurückreicht. Die Pizza dort ist absolut fantastisch!




    Mit einem wohligen Gefühl der Sättigung nehmen wir die letzten 80 Meilen bis zum Flughafen in Angriff. Die Fahrt auf der I-95 ist überhaupt kein Spaß! Kein Vergleich zum entspannten Cruisen, das man sonst auf weiten Strecken des amerikanischen Highyway-Systems genießen darf. Zu dichtbesiedelt ist die Gegend hier, alle paar hundert Meter kommt eine Auffahrt und an eine Geschwindigkeitsbegrenzung hält sich schon gleich gar niemand. Zwanzig Meilen drüber ist der Standard. Dazu scheint uns jetzt tatsächlich die untergehende Sonne genau ins Gesicht. Noch dichter wird der Verkehr dann auf dem Zubringer zum JFK Airport. Wir müssen nochmal kurz runter von der Autobahn, um den Tank voll zu machen, die richtige Ausfahrt zur Mietwagenstation ist dann aber schnell gefunden. Anstandslose Abgabe des Wagens nach insgesamt 1.575 Meilen. Der Airtrain bringt uns zum Lufthansa Check-In in Terminal 1.


    Nach 10 Minuten sind wir unsere Koffer los - sie haben tatsächlich beide genau das gleiche Gewicht. Wir reihen uns in die Schlange an der Security ein. Die bewegt sich im Schneckentempo vorwärts. Ich habe schon lange keine so chaotische Abfertigung mehr erlebt wie hier. Nach einer halben Stunde sind wir durch, kaufen uns noch etwas zum Knabbern und dürfen dann auch schon bald in die 747-800 einsteigen. Leider ist der beim Online Check-In noch freie Platz neben uns in der Mittelreihe dann doch ausgegeben worden. So wird es mal wieder ein unbequemer Flug, auf dem ich kaum ein Auge zubekomme. :( Das mit dem Schlafen auf dem Rückflug hat zuletzt schonmal besser geklappt... Ich bin froh als über Irland das Licht in der Kabine wieder angeht und es noch ein kleines Frühstück gibt. Kurz darauf dotzt der Jumbo in Frankfurt auf die Landebahn - die Heimat hat uns wieder.



    Gefahrene Meilen: 161

  • Mit dem Museum hast Du mir noch einen Tipp gegeben, den ich mir unbedingt merken muss. Das sieht ja alles wirklich richtig gut aufbereitet aus. Und wenn dann noch wenig Betrieb ist, kann man sich alles ganz entspannt ansehen und lesen. Sehr schön.
    Manchmal sind diese vorher nicht geplanten Unternehmungen mit die schönsten.


    Hat es Deiner Frau dann auch gefallen nach ihrer anfänglich etwas ablehnenden Haltung?


    Ich habe auch festgestellt, dass in den Ballungsräumen ganz anders gefahren wird als auf den sonstigen Strecken, eher so wie bei uns hier im Rhein -Main-Gebiet. Es sind auch die gleichen Autotypen, die einem immer wieder negativ auffallen :gg:


    Schade, dass dieser Reisebericht zu Ende geht. Ich habe sehr gerne mitgelesen und wieder -wie bei Deinen anderen Reiseberichten - viele Anregungen daraus mitgenommen. Mit dem Biertrinken bin ich auchd'accord, aber ob ich soviel Pizza essen möchte :nw: Aber es gibt ja noch genug anderes :gg:


    Vielen, vielen Dank!


    Bettina

  • Der letzte Urlaubstag ist angebrochen.


    Ach nö, ich bleibe noch ein bisschen. ;;NiCKi;:


    Heute Abend wird uns Lufthansa am JFK Airport abholen


    :MG: Privatchauffeur?


    Ein unvermutetes Highlight am Ende dieser Reise. ;;NiCKi;:


    Sieht interessant aus.


    Die Pizza dort ist absolut fantastisch!


    Die Pizza mag sein, aber was ist das für ein Gesöff?


    alle paar hundert Meter kommt eine Auffahrt und an eine Geschwindigkeitsbegrenzung hält sich schon gleich gar niemand. Zwanzig Meilen drüber ist der Standard.


    :D Da unterscheiden sich NYC und LA so gar nicht.


    auch schon bald in die 747-800 einsteigen

    Und, wie wars?


    Ich fliege die 747-8 auf der nächsten Tour zu ersten Mal.

  • Ich fand den Flug mit der 747-800 im letzten April nach LA sehr angenehm, sehr ruhig. Aber ich mag auch die großen Flieger.


    Ich mag die großen ja nicht so, aber Boeing lieber als Airbus.


    Vom A380 war ich ja ziemlich enttäuscht. Bin gespannt auf den neuen Jumbo. Angeschaut habe ich ihn mir ja schon, nur geflogen bin ich noch nicht.


    Eigentlich fliege ich am Liebsten B777, B767 und B757 auf der Langstrecke.

  • Manchmal sind diese vorher nicht geplanten Unternehmungen mit die schönsten.


    Das finde ich auch und davon gab es auf dieser Reise einige - was aber auch an der lückenhaften Vorbereitung lag. :schaem:


    Hat es Deiner Frau dann auch gefallen nach ihrer anfänglich etwas ablehnenden Haltung?


    Absolut. Conny war genauso begeistert wie ich. :!!


    Ich habe auch festgestellt, dass in den Ballungsräumen ganz anders gefahren wird als auf den sonstigen Strecken, eher so wie bei uns hier im Rhein -Main-Gebiet. Es sind auch die gleichen Autotypen, die einem immer wieder negativ auffallen :gg:


    Ja, als Städter ist man diese Fahrweise ja zum Glück gewohnt. Ich glaube, wer in Arizona wohnt und dann mal im Osten fahren muss, dreht durch. :pfeiff:


    Schade, dass dieser Reisebericht zu Ende geht. Ich habe sehr gerne mitgelesen und wieder -wie bei Deinen anderen Reiseberichten - viele Anregungen daraus mitgenommen.


    Das freut mich sehr. :wink4:


    Ach nö, ich bleibe noch ein bisschen. ;;NiCKi;:


    Sorry. :nw:


    Die Pizza mag sein, aber was ist das für ein Gesöff?


    Das rechts ist Samuel Adam's, das links schmeckte ein bisschen wie Afri Cola. Noch nie gesehen vorher.


    Und, wie wars?
    Ich fliege die 747-8 auf der nächsten Tour zu ersten Mal.


    Sind die schon zwei, drei Mal geflogen. Für eine Boeing nicht schlecht. :gg: Imho ist die fast so ruhig wie der A380. Der Komfort eines Fliegers steht und fällt für mich aber vor allem mit der Auslastung. Ein freier Platz nebendran ist Gold wert. Gab's leider auf diesem Flug nicht. X(

  • das links schmeckte ein bisschen wie Afri Cola. Noch nie gesehen vorher.


    Ich meinte die Cola. Wäre auf keinen Fall was für mich. Ich finde auch Afri Cola :kotz:


    Für eine Boeing nicht schlecht.


    Jede Boeing ist besser als ein Airbus. ;;NiCKi;:


    Imho ist die fast so ruhig wie der A380

    Dann also kein Unterschied, denn dass der A380 so mega leise sein soll, habe ich nicht feststellen können. :nw:


    Hat mir gar nicht so gefallen, die Maschine.


    Aber in der 474-8 werde ich Upper Deck sitzen. Das habe ich erst einmal in 2000 gehabt. Da bin ich gespannt drauf. :MG:

  • Die 23. USA-Reise war mal wieder eine sehr schöne. Die Mischung aus Bergen und Küste, aus blitzsauberen Städtchen und einsamen Wanderwegen, aus Kultur und gutem Essen gefällt uns ausgesprochen gut an New England.


    Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich die immer wieder zu lesende Meinung, das "wahre Amerika" sei eher der Westen des Landes. Klar, die Weite der Wüsten und die einmaligen Landschaften der Canyonlands kann man nur im Südwesten erleben. Die relativ dichte Besiedlung und die vertrauten Dimensionen von Landschaften und Orten im Nordosten scheinen uns europäisch vorzukommen. Und doch ist New England ur-amerikanisch. Dass die Geschichte hier weit zurückgeht, eben bis an den Anfang des Landes, ist überall zu spüren. Die Städte und Dörfer sind gewachsen, ruhen in sich und ihrer Historie - anders als in anderen Gegenden der USA, wo beliebig Vororte und Siedlungen ins Nichts gebaut werden, die einander gleichen wie ein Ei dem anderen. Wer Amerika kennenlernen will, kommt nicht umhin die Wiegen der Nation aufzusuchen - und eine besonders wichtige steht ganz gewiss im Nordosten. Das wurde uns auf dieser Reise wieder einmal bewusst.


    Viel mehr wandern wollten wir eigentlich - was das unbeständige Wetter mit relativ viel Regen verhinderte. Das jeweilige Alternativprogramm hat uns aber immer viel Spaß gemacht, ob der Besuch des Normal Rockwell Museums in Stockbridge oder die Brauereibesichtigung in Burlington. Die Wanderungen selbst stellten sich oft als viel anstrengender heraus als im Vorfeld vermutet. Einige Trails waren auch nicht gerade in allerbestem Zustand. Daher würden wir bei der nächsten Reise unbedingt wieder den Acadia National Park auf die Liste setzen, findet man in den Nationalparks doch in der Regel top angelegte Wege vor. Die schönste Wanderung war wohl die auf dem Nancy Pond Trail in den White Mountains, aber auch die Tour auf den Bear Mountain war sehr abwechslungsreich.


    An der Küste hat uns besonders Ogunquit gefallen. Absolut empfehlenswerte Station auf einer New England-Tour - wie uns überhaupt Maine vom letzten Trip noch in guter Erinnerung ist. Es lohnt, sich für diesen Staat viel Zeit zu nehmen. Noch mehr gilt das natürlich für New York City. Es war mein achter Besuch in der größten Stadt der USA - und wieder haben wir spannende Ecken entdeckt, die wir noch nicht kannten. Beim nächsten Mal wollen wir uns mal wieder etwas intensiver und ausgiebiger auf die Stadt einlassen und möglichst eine ganze Woche bleiben.


    Den genauen Höhepunkt des Indian Summer zu erwischen, ist natürlich immer reine Glückssache. Der Herbst kann sich in der Gegend von einem Jahr auf's andere genauso verschieben wie bei uns in Deutschland. Diesmal kam er durch den trockenen Sommer etwa zwei Wochen früher als gewöhnlich, so dass die Laubfärbung schon weit fortgeschritten und die Blätter in den höheren Lagen der Berge sogar schon von den Bäumen gefallen waren. Aber auf einer Rundreise zwischen Ende September und Mitte Oktober erwischt man immer irgendwo die peak foliage, von daher muss man sich da auch nicht zu verrückt machen.


    Mit den Hotels waren wir eigentlich durchgehend zufrieden. Am originellsten war wohl das Briarcliff Motel in den Berkshires. Und in New York City müssen wir einfach wieder etwas tiefer in die Tasche greifen, das La Quinta war für unseren Geschmack gerade so okay.


    Die Flüge mit Lufthansa verliefen absolut reibungslos, auch mit dem Mietwagen von Hertz gab es keinerlei Probleme. Das Handling bei Übernahme und Rückgabe war professionell und fix.


    In diesem Urlaub hat sich auch mal wieder der Wert eines guten Reiseführers gezeigt. Da muss man einfach ein bisschen testen, welche Reihe am besten zu den eigenen Vorlieben passt. Der Lonely Planet ist da ganz nach unserem Geschmack, enthält er doch auch viele ein bisschen alternative und spezielle Tipps. Die New England-Ausgabe leistete uns unterwegs allerbeste Dienste. Ein guter Reiseführer spart jedenfalls Stunden und Tage der Recherche im Internet. So neunmalklug bin ich nicht, dass ich denke, da würde man schon alles finden.


    Vielen Dank fürs Mitreisen! Wenn Euch dieser Bericht unterhalten und vielleicht ein paar Anregungen geliefert hat, freue ich mich sehr. Nachlesen kann man ihn auch hier in Blog-Form und die von mir öfter erwähnte letzte New England-Reise findet sich natürlich ebenfalls als Travel Blog online.
    :wink4::wink4::wink4:


  • Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich die immer wieder zu lesende Meinung, das "wahre Amerika" sei eher der Westen des Landes.


    ;;Gi5;: Da bin ich absolut bei dir.


    Wer Amerika kennenlernen will, kommt nicht umhin die Wiegen der Nation aufzusuchen


    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: Deshalb habe ich das auch schon 4x getan. ;)


    Der Lonely Planet ist da ganz nach unserem Geschmack,


    ;;NiCKi;: Nutze ich auch mit am Liebsten. Den New England Führer habe ich auch.



    ;;ThYo;; für den schönen Reisebericht in eine Ecke, die ich auch kenne, aber wo man doch immer wieder neues entdecken kann.

  • Um die 20.000 Jahre Geschichte lassen sich im Mashantucket Pequot Museum nachvollziehen

    :clab: :clab: das gefällt mir


    die Adresse der Frank Pepe Pizzeria, deren Geschichte bis in die 1920er Jahre zurückreicht. Die Pizza dort ist absolut fantastisch!

    schaut lecker aus


    So wird es mal wieder ein unbequemer Flug, auf dem ich kaum ein Auge zubekomme. :( Das mit dem Schlafen auf dem Rückflug hat zuletzt schonmal besser geklappt... Ich bin froh als über Irland das Licht in der Kabine wieder angeht und es noch ein kleines Frühstück gibt. Kurz darauf dotzt der Jumbo in Frankfurt auf die Landebahn - die Heimat hat uns wieder.

    Genau das ist uns auch passiert :traen:


    Oli, ;DaKe;; für den tollen Reisebericht, es hat unheimlich viel Spaß gemacht, mit euch zu fahren :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:

  • Der Tag kriegt 'ne glatte ;;ZH;; von uns! Cheers!


    Von mir auch :!!
    Wurde ja Zeit, dass es mal wieder raus ging, nach den beiden geschichts- und häuserlastigen Tagen :clab::clab::clab:

    Lunchtime! Mit der Millhouse Brewing Company und dem vielfach empfohlenen Rossi Deli hatte ich zwei Optionen für ein voraussichtlich schmackhaftes Mittagessen in Poughkeepsie auf dem Zettel, aber vorhin sind wir an einem wunderbaren chrom-glänzenden Diner im rail car style vorbeigekommen, dem Eveready. Rote Polsterbänke, riesige Kuchenstücke in der Auslage und auf der Karte all die Gerichte, die die Amerikaner in den letzten 60 Jahren zu den voluminösesten Menschen der Welt haben werden lassen - was will man mehr?!


    Nix :gg:


    Cheesecake, Eis und Milkshake. :EEK: Keine Chance, alles aufzuessen.


    Hmmmm.....sieht lecker aus :!!

    • Offizieller Beitrag

    ;;ThYo;;
    ;:BEifal;;;:BEifal;;;:BEifal;;
    Auch ich bedanke mich für den Bericht der in Rekordzeit beendet wurde. Da ist das Lesen ja schon fast so anstrengend wie die Wanderungen. :EEK:
    Das Museum der First Nation ist ja der Hammer, da sind die Gewinne aus dem Kasinobetrieb ja prächtig angelegt.
    Es wäre Schade, wenn die Wanderungen, das Museum oder der Mystery Harbour nur hier im Reisebericht schlummern.;WmZp;;


    Beruhigend der Hinweis über die Reisezeit, das man dann zwangsläufig über den Indian Summer stolpert :HeTLb;; , aber auch die Tatsache, das Ihr in dieser Jahreszeit immer ein Zimmer ohne Vorbuchen ergattert habt. ;;NiCKi;:

  • Es gab ja noch ein Fazit :!!

    Die 23. USA-Reise war mal wieder eine sehr schöne. Die Mischung aus Bergen und Küste, aus blitzsauberen Städtchen und einsamen Wanderwegen, aus Kultur und gutem Essen gefällt uns ausgesprochen gut an New England.

    Genau die Mischung, die Ihr hier gezeigt habt, hat mir auch sehr gut gefallen

    Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich die immer wieder zu lesende Meinung, das "wahre Amerika" sei eher der Westen des Landes. Klar, die Weite der Wüsten und die einmaligen Landschaften der Canyonlands kann man nur im Südwesten erleben. Die relativ dichte Besiedlung und die vertrauten Dimensionen von Landschaften und Orten im Nordosten scheinen uns europäisch vorzukommen. Und doch ist New England ur-amerikanisch. Dass die Geschichte hier weit zurückgeht, eben bis an den Anfang des Landes, ist überall zu spüren. Die Städte und Dörfer sind gewachsen, ruhen in sich und ihrer Historie - anders als in anderen Gegenden der USA, wo beliebig Vororte und Siedlungen ins Nichts gebaut werden, die einander gleichen wie ein Ei dem anderen. Wer Amerika kennenlernen will, kommt nicht umhin die Wiegen der Nation aufzusuchen - und eine besonders wichtige steht ganz gewiss im Nordosten. Das wurde uns auf dieser Reise wieder einmal bewusst.

    Der Meinung war ich ja auch immer ein bisschen :schaem:
    Ist so europäisch - will ich dahin?


    Aber Dein Reisebericht hat mich vom Gegenteil überzeugt! Vielen Dank dafür!


    Liebe Grüße


    Bettina

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