Südafrika - Garden Route und ein bisschen Safari

  • beim Brüten im Nest, beim Fressen und beim Pinkeln mit ihrer ganzen Männlichkeit

    :EEK: oh, du hast das wörtlich gemeint ;haha_

    So bekommen wir stattdessen noch ein Wettrennen zu sehen, bei dem wir die Strauße ordentlich anfeuern sollen.
    Nicht ganz nach meinem Geschmack, aber das gehört auf den Show-Farmen wohl halt dazu...

    :neinnein: meiner auch nicht :nw:

    Von den Buntböcken sehen wir bei unserem Besuch leider nicht allzu viele, dafür verschaffen wir unseren Beinen zwei Stunden lang Bewegung auf den schönen Wanderwegen entlang des Breede Flusses.

    Die sind aber hübsch und auch recht groß :!!

    Das Essen ist einmalig lecker und wir verbringen in sehr nettem Ambiente einen total angenehmen Abend hier.
    Wir nehmen beide das 5-Gänge-Tasting-Menü und kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus:

    Danke, jetzt habe ich Hunger, dass schaut aber auch richtig lecker aus. :MAHLZ:

    • Offizieller Beitrag

    Definitiv - der Elefant ist toll, gell?


    ;;NiCKi;::!!:clab:


    Straßenrennen, wie schön. Da hättet ihr ja gegeneinander antreten können. ;;NiCKi;:


    Wird man von dem Essen satt? :EEK:

  • Um die Stabilität der Eier zu demonstrieren, kann man sich später darauf stellen und Fotos machen - Na gut, den Spaß machen wir noch mit ...


    Ich glaube, dieses Foto hat jeder Straußenfarmbesichtiger im Haus =) .


    Die Besichtigung ist wirklich klasse, aber auch uns hat das mit dem Reiten auf den Tieren nicht so zugesagt. Ich weiß gar nicht, warum das so angeboten wird, denn ich kenne keinen, der das schon gemacht hat...


    Das Abendessen sieht genau nach unserem Geschmack aus - herrlich. Das Gute in Südafrika ist, dass man so etwas auch gerne bezahlt, denn hier wäre das gleiche Menu ja unendlich teuer.

  • oh, du hast das wörtlich gemeint


    Ja, bei dem Foto konnte ich nicht widerstehen ;)


    Die sind aber hübsch und auch recht groß


    Leider haben wir nur ganz wenige davon gesehen - ich hatte irgendwie mehr erwartet, nachdem was ich vorher über den Park gelesen habe.
    Aber trotzdem fand ich den Park recht nett.


    Wird man von dem Essen satt?


    Jede Portion im Einzelnen war sicher nicht besonders groß - aber nach 5 Gängen waren wir definitiv satt.
    Nicht so gestopft, dass man das Gefühl hat, gleich zu platzen, aber einfach rundherum satt uns zufrieden :)


    Das Abendessen sieht genau nach unserem Geschmack aus - herrlich. Das Gute in Südafrika ist, dass man so etwas auch gerne bezahlt, denn hier wäre das gleiche Menu ja unendlich teuer.


    Ich liebe das auch - und es ist wirklich nicht teuer. Für das 5-Gänge-Menü im La Sosta haben wir umgerechnet 20 Euro bezahlt. (ich hab die Menukarte mal mit angehängt)


    Ich weiß gar nicht, warum das so angeboten wird, denn ich kenne keinen, der das schon gemacht hat...


    Ich hatte bei uns auch das Gefühl, dass kaum jemand daran interessiert ist. In unserer Gruppe wurde immer wieder gefragt, ob denn wirklich niemand reiten will - es war schon fast lästig.

  • Hallo Elke,
    ich lese fleissig Deinen wunderbaren Bericht immer nach.
    Du vermitttelst mir ein völlig neues Bild von Südafrika - klasse :clab:
    Deine Tieraufnahmen sind super :!!
    South Africa at its Best. Hört sich alles sehr entspannt an. Wäre nicht auf die Idee gekommen, dass man in Südafrika so locker mit dem eigenen Mietwagen rumfahren kann :nw:

  • Du vermitttelst mir ein völlig neues Bild von Südafrika -

    Was für eines hattest Du denn bisher?

    Wäre nicht auf die Idee gekommen, dass man in Südafrika so locker mit dem eigenen Mietwagen rumfahren kann


    ??? Echt??? Verkauft Ihr so etwas nicht? Das ist grundsätzlich genauso entspannt wie in USA, nur die Straßen sind nicht ganz so fett.


    Ich freue mich total, dass durch so einen Bericht hier vielleicht auch so manche Vorurteile weggewischt werden können. Als wir in 2007 nach Vietnam reisten erklärten mir meine Kollegen ernsthaft, dass es dort keine richtigen Hotels gäbe.....haben sich echt alle gut dort ausgekannt...

  • Das ist grundsätzlich genauso entspannt wie in USA, nur die Straßen sind nicht ganz so fett.


    Im Ernst? Ich würde ja so gerne, aber ich bin immer noch etwas wegen der Sicherheit besorgt. :nw:


    Auch nachdem ich hier mit lese und Nadines Bericht gelesen habe.


    Vielleicht mache ich mir auch zu viele Sorgen. Ich war ja schon mal in der Kapregion und hatte eigentlich keine Probleme.

  • Im Ernst? Ich würde ja so gerne, aber ich bin immer noch etwas wegen der Sicherheit besorgt.


    Südafrika und die USA würde ich jederzeit alleine bereisen. Da musst du dir wirklich keine Sorgen machen. Solange du nicht abends in den großen Städten alle auf der Straße rumläufst, ist das wirklich alles recht sicher. Die Kriminalität spielt sich ja fast ausschließlich in den Townships ab.

  • Solange du nicht abends in den großen Städten alle auf der Straße rumläufst, ist das wirklich alles recht sicher.


    Das mache ich nicht mal in Berlin. Es sein denn es ist ein Shoppingbereich.


    So haben wir das in Kapstadt auch gehalten. Abends waren wir immer an der V&A. das war kein Problem.


    Dann werde ich das mal wieder etwas nach oben wandern lassen, denn nach Begleitung sieht es halt derzeit nicht aus.

  • Was für eines hattest Du denn bisher?

    :nw: weiss auch nicht. Irgendwie hohe Kriminalitätsrate. WennSüdafrika, dann nur mit ner geführten Rundreise etc.


    ??? Echt??? Verkauft Ihr so etwas nicht? Das ist grundsätzlich genauso entspannt wie in USA, nur die Straßen sind nicht ganz so fett.

    Nee, ist keum Nachfrage bei uns :nw: Aber das hängt sicher auch damit zusammmen, dass wir uns nicht auskennen. Werde mich mal genauer damit beschäftigen. ;;NiCKi;:

  • Nee, ist keum Nachfrage bei uns :nw:


    Das wundert mich auch. Hätte gedacht, dass da schon recht viele Leute nach fragen.


    Wir haben den Mietwagen für unsere 1. Südafrika-Reise im Reisebüro gebucht und die kannten sich damit sehr gut aus. Da hatte ich schon den Eindruck, dass unser Wunsch nicht besonders exotisch ist. :nw:

  • ich lese fleissig Deinen wunderbaren Bericht immer nach.
    Du vermitttelst mir ein völlig neues Bild von Südafrika - klasse


    Das freut mich. Ohne die anderen tollen Reiseberichte wäre ich selbst nämlich auch nie auf die Idee gekommen, mal nach Südafrika zu fahten, Bei mir hat Nadine damals mit ihrem RB den entscheidenden Anstoß gegeben.


    Hört sich alles sehr entspannt an. Wäre nicht auf die Idee gekommen, dass man in Südafrika so locker mit dem eigenen Mietwagen rumfahren kann


    Ich konnte mir das auch nicht vorstellen - aber es ist in der Beziehung wirklich kein großer Unterschied zu den USA:


    Ich würde ja so gerne, aber ich bin immer noch etwas wegen der Sicherheit besorgt.


    Brauchst Du nicht - solange Du gewisse Regeln einhältst (z.B. im Dunkeln abends in der Stadt nicht zu Fuß unterwegs).
    Aber solche Regeln muss man überall beachten. Es gibt auch in New York Ecken, die man im Dunkeln besser meiden sollte und in allen anderen Großstädten auf der Welt...

  • So, nachdem der Weihnachtsbesuch wieder abgereist ist, hab ich wieder Zeit, hier weiter zu berichten:



    Freitag, 21.11.2014


    Bei strahlend blauem Himmel beginnen wir den Tag mit einem super Frühstück auf der Terrasse und lassen uns dabei die Sonne in's Gesicht scheinen - wenn das kein perfekter Start in den neuen Urlaubstag ist...


    Dann heißt es mal wieder packen und auschecken und um 9:30 Uhr sind wir wieder "on the road".


    Es geht heute zum De Hoop Nature Reserve und die Strecke ist mit 75 Kilometern eigentlich nicht sehr lang.


    Da sie aber fast ausschließlich über eine Gravel Road führt, zieht sich die Fahrt ziemlich in die Länge.
    Eine dicke Staubwolke hinter uns herziehend fahren wir vorbei an einer Schafherde nach der anderen und müssen unterwegs mal wieder einer Schildkröte über die Straße helfen, bevor sie überfahren wird.



    In Malagas müssen wir den Breede River überqueren. Mit einer alten, noch handbetriebenen Fähre schippern wir hinüber - ein interessantes Erlebnis für uns, aber für die Fährmänner ein echt harter Job!








    Weiter geht es über holprige Straßen durch ödes Farmland und unterwegs ab und an mal vorbei an Kühen und Straußen in friedlicher Eintracht und nach zwei Stunden Fahrt kommen wir endlich am Nature Reserve an.



    Wir zahlen unseren Obulus und machen uns auf zu den schneeweißen Dünen.
    Allerdings ist die Straße von der Schranke bis zum Kopie Allen Trailhead echt übel, so dass wir dafür nochmal fast eine halbe Stunde brauchen - "afrikanische Massage" vom Feinsten





    Man kann hier im Naturschutzgebiet viele Land- und Wassertiere beobachten, z.B. Oystercatcher und Buntböcke und auch Schlangen sind nicht selten.
    Vor der Küste soll man öfter Delphine und Wale sehen. Da in der Umgebung wenig Schiffe verkehren, haben die Meeresriesen hier die nötige Ruhe, um ihre Kälber zu gebären.




    Uns gefällt es richtig gut und wir wandern drei Stunden lang durch die einmalige Dünenlandschaft und treffen dabei gerade mal eine Handvoll Menschen.
    Dieses Naturreservat ist wirklich nicht von Touristen überflutet - genau so, wie wir das mögen.










    Gegen 15:00 Uhr brechen wir wieder auf und fahren weiter in Richtung Cape Agulhas.


    Die Straße geht dabei gerade so weiter und irgendwann haben wir den Gravel nur noch satt und sind froh, als wir nach einer weiteren Stunde Geholper endlich wieder Teer unter den Rädern haben und unsere Lungen wieder ohne Staub durchatmen können - zumal unser Auto nicht wirklich für solche Straßen ausgelegt ist.


    In Bredasdorp holen wir uns im Supermarkt etwas zum Picknicken und fahren dann das letzte Stück bis zum südlichsten Punkt Afrika's am Cape Agulhas.


    Der Leuchtturm hat für heute leider schon geschlossen - den Besuch müssen wir also auf morgen verschieben.




    Aber natürlich schießen wir die obligatorischen Fotos von der Stelle, wo indischer und atlantischer Ozean aufeinander treffen und Andreas versucht, mit jedem Bein in einem anderen Ozean zu stehen .





    Von hier sind es nur noch ein paar hundert Meter bis zu unserer heutigen Unterkunft - wir schlafen also "as south as possible" im Pebble Beach B&B.


    Das Ferienhaus liegt total ruhig und idyllisch, etwas abgelegen direkt am Meer.
    Unsere neue Gastgeberin Peta heißt uns herzlich willkommen und zeigt uns unser Zimmer.
    Es ist nicht besonders groß, aber zum Schlafen für nur eine Nacht vollkommen in Ordnung.




    Und was uns hier im Vergleich zu unseren bisherigen Stationen sofort auffällt, sind die fehlenden elektrischen Zäune und die fehlenden "armed response"-Schilder.


    Eigentlich gibt es hier überhaupt keine Zäune, wir bekommen nichtmal einen Schlüssel ausgehändigt - weder für unser Zimmer noch für die Haustür. Alles ist total offen - Kriminalität ist hier offenbar absolut kein Thema.


    Statt zum Essen auszugehen, halten wir heute auf der Terrasse vor unserem Zimmer mit den Einkäufen vom Nachmittag ein kleines Picknick ab und genießen dabei die tolle Aussicht auf die "beiden Ozeane".


    Später plaudern wir bei einem Glas Wein mit unseren Gastgebern und beobachten dann von unserer Terrasse aus, wie die Sonne langsam in's Meer eintaucht.




    Mittlerweile sind auch die anderen Gäste des B&B von ihren jeweiligen Tagesausflügen zurück und gesellen sich zu unserer lockeren Runde. Gemeinsam verbringen wir einen netten Abend mit interessanten Gesprächen und angenehmer Atmosphäre.

  • Tolle Bilder. Besonders der weiße Strand und das Meer. :clab: :clab: :clab:


    Jetzt habe ich mal noch eine Frage. Wie habt ihr das eigentlich mit dem Gepäck gemacht? Ist das problemlos im Auto geblieben? Man hat ja doch Tablet etc. dabei und auf so mancher einschlägen Seite steht, man solle das nicht tun und auch gar nichts während der Fahrt im Passagierraum haben. :nw:

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