From Canyonlands to where the Buffalo roam – USA Juni 2014

  • Zitat von »betty80«
    Den Tag gibts dann bei mir so ähnlich nochmal.


    Och ja, Du hast doch bestimmt selbst dort noch ein paar alte Herrenhäuser berühmter Persönlichkeiten gefunden :gg:


    :MG: So ungefähr. Warte es ab. ;)


    Den Cathedrale Gorge S.P. könnte man auch als Tagestour von L.V. aus machen , oder?


    ;;NiCKi;: Ja, aber es ist schon ein Stückchen zu fahren. Da ist dann der Tag rum. Ich würde auf jeden Fall noch Pioche mitnehmen.

  • Danke schön an alle! Freut mich, dass es euch gefällt. Es müssen ja nicht immer die großen Nationalparks sein...


    Was ist den das für ein Tier auf dem weissen Felsen? :nw:

    Das ist ein Holzbock. ;)


    Zitat von »Katja«
    Kurz vor Ely biegen wir ab zu den Ward Charcoal Ovens


    So ähnliche Teile gibts doch auch im Death Valley ;;NiCKi;:

    Ja, das stimmt.


    Zitat von »Ina«
    Den Cathedrale Gorge S.P. könnte man auch als Tagestour von L.V. aus machen , oder?



    ;;NiCKi;: Ja, aber es ist schon ein Stückchen zu fahren. Da ist dann der Tag rum. Ich würde auf jeden Fall noch Pioche mitnehmen.

    Von Vegas bis zum Cathedral Gorge haben wir immerhin drei Stunden Fahrtzeit gebraucht. Da ist man an einem Tag hin und zurück dann doch lange "on the road". Durch Pioche sind wir leider nicht durchgefahren. Wir haben am Abzweig ein Schild "Scenic Road" gesehen, und ich dachte, es wäre ein Umweg über die Berge. Wir wussten leider nicht, dass Pioche sich lohnt. Scheint aber doch ganz nett zu sein.


    Viele Grüße
    Katja

  • Wir haben am Abzweig ein Schild "Scenic Road" gesehen, und ich dachte, es wäre ein Umweg über die Berge. Wir wussten leider nicht, dass Pioche sich lohnt. Scheint aber doch ganz nett zu sein.


    Ich hätte es auch nicht gewusst, wenn ich nicht vorher recherchiert hätte. Ich gehe zwar mit Gerd nicht bei den Felskritzeleien konform, aber die ein oder andere Ghosttown oder Semi-Ghosttown schaue ich mir schon gerne an. So bin ich nur drauf gekommen.


    Irgendwer hier im Forum hat Cathedral Gorge schon als Tagestrip von LV gemacht. Ich komme nur gerade nicht drauf, wo ich das gelesen habe. ;;MfRbSmil#

  • Wr steigen auch zu. Ganz besonders wegen des

    Mazda CX5

    Den haben wir uns hier nämlich bestellt und werden ihn in ca. 3 Wochen bekommen. Wir können ihn ja bei euch schonmal testen.


    Cathedral Gorge SP und White Rock gefallen uns gut. Das packen wir gleich auf unsere Liste für 2015.

  • Wr steigen auch zu. Ganz besonders wegen des


    Zitat von »Katja«
    Mazda CX5


    Den haben wir uns hier nämlich bestellt und werden ihn in ca. 3 Wochen bekommen. Wir können ihn ja bei euch schonmal testen.


    Benziner, Diesel, Automatik? Welche Farbe?


    Man sieht den Mazda CX5 immer mehr, besonders wenn man darauf mal achtet. Ich finde auch der hat eine schöne Größe für ein SUV ;;NiCKi;:

  • Freitag, 30.5. Great Basin National Park
    Wetter: sonnig, am späten Nachmittag Wolken, 30 °C


    Zum Frühstück machen wir uns einen Kaffee auf unserem Zimmer und essen ein Muffin und einen Joghurt, denn im Motel gibt es kein Frühstück. Um 6.10 Uhr fahren wir los. Es ist sonnig aber kühl bei nur 8 °C. Wir fahren ein Stück zurück und dann Richtung Great Basin National Park. Unweit der Straße sehe ich eine Pronghorn-Antilope. Um 7 Uhr sind wir in Baker. Bei Baker geht es auf den Wheeler Peak Scenic Drive, der sich in 12 Meilen den Berg hinaufwindet und dabei 2400 Höhenmeter überwindet. Dabei halten wir das ein oder andere Mal an einem Aussichtspunkt.





    Um 8 Uhr erreichen wir das Ende der Straße am Wheeler Campground auf 10.000 Fuß. Es wird vor Höhenkrankheit gewarnt. Wir haben Glück, dass die Straße befahrbar ist, denn sie wird immer erst Ende Mai/Anfang Juni freigegeben. Der Besuch des Nationalparks ist hier kostenlos. Jetzt haben wir 12 °C. Wir starten auf dem Bristlecone Pine and Glacier Trail. Der Weg windet sich durch den Wald. Schon bald müssen wir ein großes Schneefeld überqueren, wo man öfters bis über die Knie einsinkt. Dann kommt man gar nicht so leicht wieder raus! Danach wird der Weg wieder besser, und es eröffnen sich tolle Aussichten auf den Wheeler Peak. Aber immer wieder liegen noch Schneereste auf dem Trail, was die Wanderung recht anstrengend macht. Nach gut einer Stunde erreichen wir den Bristlecone Grove. Die interessant geformten Bäume sind zum Teil 3000 Jahre alt. Hier machen wir eine kurze Pause. Als wir weitergehen, verlieren wir den weiteren Weg zum Gletscher, da er sich im Schnee verläuft. Es ist auch riskant, im Schnee zu laufen, da man nicht weiß, wie tief man einsinkt und ob womöglich Steine oder Baumstämme darunter liegen. Da klettern wir lieber über das Geröllfeld, um noch ein Stückchen höher zu kommen.











    Schließlich gelangen wir dann doch wieder auf den Trail und erreichen das Schild Rock Glacier. Obwohl der Weg noch ein Stück weiter zu gehen scheint, kehren wir nun um. Es ist kurz nach 10 Uhr. Auf dem Rückweg begegnen uns zwei weitere Paare und ein Ranger. Ein Paar kämpft sich durchs Schneefeld, das andere geht auch lieber über das Geröllfeld. Der Ranger erzählt uns, dass der Trail erst vor dem Memorial Day Weekend vor einer Woche für diese Saison eröffnet wurde. Um 11.45 Uhr sind wir nach knapp vier Stunden wieder am Auto. Laut GPS haben wir 5,7 Kilometer zurückgelegt. Der Trail war offiziell mit 7,4 Kilometer hin und zurück angegeben. Offenbar fehlte uns doch noch das letzte Stück. 340 Höhenmeter soll er haben. Man könnte den Trail auch noch mit dem Alpine Lakes Loop verbinden, aber unsere Beine waren nun doch schon etwas angestrengt, so dass wir darauf verzichtet haben, zumal wir nicht noch weiter über Schneefelder laufen wollten. Mittlerweile sind die Temperaturen auf angenehme 24 °C gestiegen.




    Nach einem kurzen Snack fahren wir hinunter zum Lehman Caves Visitor Center. Dort fragen wir nach einer Cave Tour. Um 13 Uhr können wir die Grand Palace Tour mitlaufen. Diese dauert 90 Minuten, führt durch alle für Besucher zugänglichen Teile der Höhle und kostet $10 pro Person. Da sagen wir nicht Nein. Rucksäcke darf man nicht mitnehmen, aber eine Kamera und eine Taschenlampe. Es wird darauf geachtet, dass man mit den gleichen Sachen nicht bereits in einer anderen Höhle war, um die White-Nose-Krankheit einzudämmen, durch die viele Fledermäuse sterben. Zunächst hält uns die Rangerin noch einen Vortrag, dann geht es gemütlich durch die Höhle. Am meisten beindruckt uns der Grand Palace Room, fast am Ende der Tour. Sehenswert sind auch die seltenen Shield-Formationen.






    Aufgrund seiner abgeschiedenen Lange eignet sich der Park auch hervorragend für Sternbeobachtungen. Es werden auch geführte nächtliche Wanderungen angeboten.
    Wir fahren zurück nach Ely, das wir gegen 16 Uhr erreichen. Wir kaufen uns im Supermarkt noch ein Eis. Dann fahren wir noch am Railway Museum vorbei, wo um 16.30 Uhr gerade eine Dampflok abfährt. Das haben wir mal wieder gut abgepasst. :gg:




    Nun sind es noch 120 Meilen bis Wendover, wo wir um 18.15 Uhr nach Nevada-Zeit (Pacific Time) bzw. 19.15 Uhr nach Utah-Zeit (Mountain Time) ankommen. Die Stadt liegt genau auf der Zeitzonengrenze. Idaho, wo wir morgen hinfahren, hat Mountain Time, so dass wir uns direkt mal auf die neue Zeit einstellen.
    Wir checken im Best Western Plus im Utah-Teil von Wendover ein ($57 mit Discount plus Tax). Wir haben zwei Queen-Betten, Kühlschrank, Kaffeemaschine, einen Flachbildschirmfernseher und free WiFi. Es gibt auch einen Indoor-Pool und Spa, die wir allerdings nicht nutzen.
    Zum Abendessen fahren wir ein kurzes Stück zum Montego Bay Resort. Der Nevada-Teil von Wendover ist eine Casino-Stadt. Dort essen wir im Paradise Grill einen Burger und ein Steak für $22 plus Tip (nur mit Wasser). Das Seafood-Büfett am Freitagabend hätte $27 pro Person gekostet. Aber wir mögen (fast) keine Meeresfrüchte.






    Gefahrene Meilen: 278


    ;arr:;arr:;arr:Der Antischnatterlink

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