Rund um Großbritannien, die Abschiedsfahrt der MS Delphin

  • 5.9.2014


    Passat Kreuzfahrten meldet in einer Pressemitteilung dass die MS Delphin nach einer längeren Werftzeit nach Indien überführt wird. Dort soll es in neuem Glanz auf dem indischen Markt starten. Damit endet die knapp vierzigjährige Kreuzfahrtgeschichte des Schiffes auf dem deutschen Markt.


    Der Anbieter Passat Kreuzfahrten stellt den Geschäftsbetrieb zum 30. September 2014 ein.


    Sechs Monate vorher


    Innerhalb von etwas mehr als einem Jahr hatte ich mit der MS Delphin in 2012 und 2013 tolle Ziele bereist (unter anderem Spitzbergen, Antarktis, Grönland und Kanada) und viele Freunde auf dem Schiff gewonnen. So stand recht schnell fest dass ich auch in 2014 mit dem Schiff eine interessante Route fahren wollte, die Wahl war zwischen Island und den Färöer Inseln oder rund um Großbritannien. Da es bei der zweiten Tour mehr neue Regionen für mich gab (zum Beispiel Orkney und Nordirland) und das Bier dort besser schmeckt buchte ich das Letztere ohne zu ahnen dass es die emotionalste meiner vielen Reisen wurde.


    Vor der Reise Anfang August


    Mit der Dauer verlor ich die Lust an dieser Seefahrt. Zuerst verkündigte der Veranstalter dass genau meine vorerst die letzte in diesem Jahr ist und das Schiff im Winter verchartert wird. Ob dann das Personal noch eine große Lust auf einen anständigen Service hat bezweifelte ich.


    Danach wurde die Reise wie immer bei meinen Buchungen auf der Delpfin verscherbelt. Ich wollte sie stornieren und neu buchen was trotz Gebühren paar Hundert Euro gebracht hätte. Auf einmal war es ein Systemfehler und der Tarif angeblich nicht buchbar, per E-Mail Anfrage bei einer dubiosen Adresse hätte ich ihn aber doch noch bekommen. Das war mir dann zu blöde, solche Aktionen verärgern die Passagiere. Das Thema was man für die Fahrt bezahlt hatte war immer ein Dauerthema auf dem Schiff, Außensuite Passagiere zahlten die Hälfte als andere für eine Innenkabine. Unglücklich und mit Verantwortlich zum Rückzug war meiner Meinung nach die katastrophale Vermarktung. Wenn man immer wieder Reisen zum absoluten Billigpreis kurz vor der Reise anbietet führt das nur noch zu Kurzfristbuchungen, das Schiff ist voll mit Schnäppchenjäger und die Vollzahler wandern zur Konkurrenz.


    Das kurz vor der Reise die Wettervorhersagen abwechselnd Sturm, Regen, Niederschlag, Wolkenbruch oder Schauer meldeten und mein Kollege (ein Möchtegern-Profi-Wetterfrosch) mir beeindruckende Unwetter-Prognosen präsentierte stellte ich mich auf einen Dauerbesuch der Bar im Schiff oder von Pubs in den Städten ein, es gibt schlimmeres aber eigentlich nicht das was ich erwartet hatte.


    Die Anreise und die Einschiffung (20.8.2014)


    Ohne große Erwartungen flog ich nach Bremen und übernachtete dort, das Abendessen in einem hochpreisigen Restaurant erwies sich aber leider gleich als Flop. Das überhaupt nicht tolle Essen ist mir gar nicht bekommen und führte schnell zu einem Rückzug ins Hotel.


    Am nächsten Tag fuhr ich zum ersten Mal den Weg von Bremen nach Bremerhaven anstatt mit dem langweiligen Zug mit einer Linienfahrt per Schiff in 3 1/2 Stunden dort hin. Es war jetzt keine riesige Sensation aber mal was anderes. Natürlich gab es keine großartigen Täler oder Wasserfälle sondern Flachland, die Reise war trotzdem ganz nett und abwechslungsreich. Danach blieb ich gleich auf dem Schiff um während einer Hafenrundfahrt mir riesige Containerschiffe und paar Seehunde anzuschauen.


    Nachmittags ging es dann zur Einschiffung auf die MS Delphin und den direkten Weg zur Bar wo ich sofort bekannte Mitglieder der Crew traf. "Es ist aus, in 12 Tagen sind wir alle arbeitslos" war der erste und traurige Kommentar eines Managers. Es war schlimmer als ich gedacht hatte, die Vercharterung hatte nicht geklappt und auf die Besatzung wartet eine ungewisse Zukunft. Mein Respekt während der ganzen Reise war wie die Angestellten mit dieser Situation umgegangen sind, die meisten gaben sich die größte Mühe und spulten das Programm wie vorgesehen ab. Während der Reise wurden noch Angebote für den Sommer 2015 beworben, so richtig glaubte aber keiner dass dies was wird.






    Edinburgh / Schottland


    Nach einem ereignislosen und verschlafenen Seetag sind war dann für volle zwei Tage Aufenthalt in Edinburgh angekommen. Ich kannte die Stadt schon und die Begleitumstände (Ferienzeit, Sommer, langes Wochenende mit Feiertag) sprachen für eine mit Menschen vollgepackte Stadt für das ich überhaupt keine Lust hatte.


    Für den ersten Tag buchte ich eine Sightseeing Tour per Boot von der gewaltigen Forth Bridge (nebendran gibt es eine Eisenbahnbrücke und eine dritte ist im Moment im Bau) zu der Insel Inchcolm mit immerhin zwei Einwohnern. Dort befindet sich die schöne Inchcolm Abbey, eine mittelalterliche Abtei der Augustiner-Chorherren. Ich sah paar tote Seevögel und fragte einer der beiden Bewohner nach dem Hintergrund, bei der Antwort verstand ich allerdings wegen dem Slang nicht ein Wort, bedankte mich und beließ es dabei. Nach einem neunzig minütigen Aufenthalt ging es wieder zurück in die Stadt.


    Dort wollte ich noch einen Stadtbummel unternehmen, brach den aber nach paar Minuten ab da mir die Menschenmassen zu viel des Guten waren und lief zum Schiff zurück. An jeder Ecke standen Befürworter der Unabhängigkeit von Schottland, Gegner waren bis auf vereinzelte englische Flaggen an den Häusern nicht zu sehen.


    Am nächsten Tag buchte ich einen Ausflug zum Stirling Castle das ein nationales Denkmal und die größte Festung von Schottland ist. Maria Stuart wurde hier im September 1543 im Alter von neun Jahren gekrönt. Das imposante Gebäude und die mittelalterlichen Hallen sind sehr sehenswert und waren die Anreise wert.


    Danach ging es zum Loch Katrine der ein aufgestauter Süßwassersee ist, hier waren schöne Spaziergänge entlang des Ufers möglich. Ein angekündigter weiterer Stopp an einer Schlossruine wurde unangekündigt durch einen unnötigen Rasthausaufenthalt ersetzt, warum auch immer. Mit einem Abschieds-Dudelsack-Ständchen des Reiseleiters endete trotzdem ein toller Tag.


    Das Wetter war spitze wie bei der ganzen Reise, es regnete während den Tagen nur einmal für paar Minuten. Meist war eitler Sonnenschein und die Vorhersager hatten sich zum Glück stark getäuscht, zu Hause war viel schlechteres Wetter als auf den britischen Inseln.





















    Kirkwall / Orkney Inseln


    Die Orkney Inseln waren Neuland für mich, leider hatten wir nur sehr begrenzt Zeit um uns die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Die kleine Stadt Kirkwall hatte ich schnell durch (wo es eigentlich nur die St. Magnus Kathedrale zum Anschauen gibt) und wanderte durch ländliche Gegend zur Scapa Bay mit einem großen und schönen Strand.


    Weiter ging es per Taxi zur größten Sehenswürdigkeit der Insel, dem Ring von Brodgar. Er ist ein rund 5.000 Jahre alter Steinkreis, das gewaltige Monument (das größer als Stonehenge ist) ist exakt ausgerichtet und wirft immer noch viele Fragen auf.


    Daneben glänzte bei tollem Wetter die "Stones of Stenness" die sechs Meter hoch aufragen. Die Fahrt war sehr interessant und ich hatte einen guten Fahrer erwischt der mir viel über das Land und die Leute erzählte. Gerne wäre ich noch weiter mit ihm gefahren, aber das Schiff wartet natürlich nicht auf mich und so musste ich zurück an Bord.












    Ullapool / Schottland


    Ullapool ist einer der beliebtesten Urlaubsorte in den westlichen Highlands von Schottland. Hier buchte ich zuerst eine Fahrt mit dem Schiff "Summer Queen" zu den Summer Isles, eine kleine Inselgruppe an der Nordwestküste Schottlands die berühmt für ihre wilde Fauna ist.


    In Tanera Mòr, der einzig bewohnten Insel des Archipels mit der doppelten Einwohnerzahl von Inchcolm wurde ein Stopp eingelegt um im Postoffice inseleigene Briefmarken zu kaufen oder *Ironie Modus An* für so sportlich veranlagte Menschen wie ich *Ironie Modus aus* eine Wanderung auf einen Hügel zu unternehmen um einen wunderschönen Ausblick auf die Umgebung zu haben.


    Es war eine wunderbare entspannte Stimmung, die Passagiere freuten sich über das schöne Wetter und wir genießten alle den Ausflug auch wenn wir keine Wale oder Delphine sahen. Da ich eingelaufen war erstieg ich nach der Rückkehr auf eigene Faust den Ullapool Hügel, laut der Ausflug-Ausschreibung eine "zweistündige anstrengende Wanderung für die gute Fitness erforderlich ist". Bei meinem Tempo ging es viel schneller, geschwitzt hatte ich aber trotzdem bis ich oben war. Der Blick war klasse und ein schöner Abschied von der sympathischen Stadt.














    Oban / Schottland


    Oban liegt an einer geschützten Bucht an der Westküste Schottlands und ist ein beliebtes Ziel für Ausflüge in die Bergseen. Mich hat es erst einmal weiter ins Meer verschlagen mit einer Fährfahrt nach Craignure auf der Isle of Mull wo das sehenswerte Duart Castle ist.


    Das Schloss lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückdatieren und ist der Sitz der MacLeans, einem schottischen Clan. Das nette Personal informierte einem über den Familienverband und dessen Geschichte und die umfangreichen Sammlungen von Relikten dazu waren sehr sehenswert. Vorstellen wie die spanischen Gefangenen im dunklen Verlies des Schlosses hausten mag man sich aber lieber doch nicht.


    Nach der Rückfahrt ging ich an Bord eines kleinen Schiffs um einen "Wildlife Trip" zu unternehmen, zu sehen gab es außer paar Robben aber leider nichts. Den schönen Tag beendete ich in der örtlichen Distillery bei einer Whiskyprobe.













    Belfast / Nordirland


    Vor vielen Jahren fand ich meine erste Webcam im Internet, der Pub "Crown Liquor Saloon" in Belfast. Oft schaute ich mir an was da los war und mein Wunsch war immer mal dort einzukehren. Vor Ort musste ich mich entscheiden, schaue ich mir die Stadt an inclusive Pubbesuch oder nehme ich einen Leihwagen um den Giant's Causeway (gleichmäßig geformte Basaltsäulen) zu besuchen, für beides schien die Zeit nicht zu reichen.


    Bei schönem Wetter und der klugen Idee der Touristeninformation direkt am Schiff den Leihwagen im nahegelegenen Cityairport zu mieten womit ein umständliche Fahrt in die Innenstadt vermieden wurde ging es dann doch in den Norden von Nordirland, der Pub musste ohne mich auskommen.


    Nach einem Stopp an der Ruine des Dunluce Castle erreichte ich die UNESCO-Welterbestätte Giant's Causeway. Wie erwartet war ich nicht der Einzige dort (überraschend viele Spanier), aber die Massen kommen erst später und es war noch zu ertragen. Die größten der Steinsäulen haben eine Höhe von zwölf Metern und die Gesteinsschicht ist bis zu 25 m dick. Verschiedene Wanderpfade führten einem an den Formationen vorbei, leider waren die schönsten (aber auch anstrengendsten) wegen Wetterschäden gesperrt.


    Somit hatte ich weniger Aufenthalt als ich eigentlich geplant hatte und fuhr zu der nahegelegenen "Carrick-a-Rede Rope Bridge", eine Hängebrücke die das Festland mit einer unbewohnten Insel verbindet. Am Tage zuvor war diese noch wegen schlechtem Wetter gesperrt, bei mir gab es Sonnenschein pur, Glück gehabt. Auf der Insel hielt ich mich einige Zeit auf um die schöne Natur zu genießen und dann zum Airport zurück zu fahren. Der Taxifahrer kannte die Adresse nicht wo das Schiff lag und konnte anscheinend keine Karte lesen, so dirigierte ich ihn durch eine mir unbekannte Stadt was mir vorher noch nie passiert ist.





















    Dublin / Irland


    In Dublin erging mir es wie in Edinburgh, ich hatte keine Lust auf einen Stadtbesuch mit Unmengen von Menschen um mich. So fuhr ich mit der DART (Dublin Area Rapid Transit) zum Bahnhof von Bray um von dort einen "Cliff Walk" nach Greystones zu unternehmen. Das Wetter spielte nicht ganz mit (zum Glück nur das einzige Mal auf dieser Reise) und die Wanderung war nur zu Teilen spannend. In der Mitte gab es weite und schöne Ausblicke, die letzten Kilometer der sieben Kilometer langen Strecke waren aber langweilig. Auf einem Schild stand das man ungefähr 2 1/2 Stunden benötigt, in einem Prospekt waren es zwei Stunden, das Touristenbüro meinte 1 3/4 Stunden und ich brauchte dann ca. 1 1/2 Stunde für die nicht anspruchsvolle Tour die keine Sensation war aber wenigstens mir etwas Natur bot.


    Nachdem in Dublin es etwas regnete nahm ich gleich den Transfer Bus zum Schiff zurück ohne mir die Stadt anzusehen die ich schon von Vorbesuchen kannte.





    Pembroke / Wales


    Die Verantwortlichen des Hafens haben sich beim Empfang sehr viel Mühe gegeben, man wurde sehr freundlich empfangen und es wurde ein schönes Programm ausgearbeitet. Es warteten eine Stadtschreierin, eine Oldtimerausstellung, eine Greifvogelshow und die örtliche Jugend für mehrere Tänzchen auf uns Gäste, alles sehr liebevoll gemacht und machte Lust auf die Stadt und Gegend.


    Hätten sich die Veranstalter des Ausfluges "Panoramafahrt Pembrokeshire-Coast-Nationalpark" auch so viele Mühe gegeben wäre es gut gewesen, die Verantwortlichen sollten zur Strafe die Fahrt paarmal in Folge mitmachen um zu sehen was für ein Quatsch da geplant wird.


    Beim ersten Stopp (einem hässlichen Strand) wussten wir gar nicht was wir hier sollten, dann wurden wir zur der größten und interessantesten Kathedrale von Wales gefahren die in der Tat gefallen konnte, nur war das Thema "Nationalpark" verfehlt. Beim letzten Stopp handelte es sich angeblich um einem der schönsten Aussichtspunkte in Wales, wenn das so ist will ich die nicht so schönen erst gar nicht sehen.


    Ob es jetzt am Land selbst lag dass die Natur nicht so ausgesehen hatte wie ich es mir vorgestellt hatte oder an der miserablen Agentur kann ich schwer beurteilen. Da ich abends im örtlichen Pub auch nicht gerade nett behandelt wurde ist das Thema Wales für mich erst einmal erledigt, vielleicht hatte ich aber auch einfach nur Pech.


    Zum Glück hatte ich morgens noch schnell vor dem unnötigen Ausflug den ersten Shuttlebus in die Stadt genommen und war der erste Besucher des Pembroke Castle, einer normannische Burg aus dem 12. Jahrhundert und für mich der Höhepunkt des Tages.







    Torbay / England


    Auch in Torbay gab eine einen stattlichen Empfang, die Honoratioren der Stadt (unter anderem auch der Bürgermeister) gaben jedem Passagier freundlich die Hand und freuten sich über unseren Besuch bei passender Livemusik dazu. Die Stadt kämpft anscheinend um jedes Schiff (wie auch am Tag zuvor), nur zwei Kreuzfahrten legen in 2014 in dem Ort an, in Pembroke sind es ganze drei.


    Mein Ziel war zuerst das Buckfast Abbey, eine Abtei die die 1018 von Benediktiner gegründet wurde und mehrfach übernommen und ausgebaut wurde. Heute trägt sich die Abtei wirtschaftlich selbst durch Gemüseanbau, Bienenhaltung, Schweine- und Viehzucht und dem "Buckfast Tonic Wine".


    Danach ging es zur Stadt Totnes mit seinen engen und gewundenen Gassen und alten Giebelhäuser. Hier lies ich es mir nicht nehmen in einem Pub original englisches Bier zu trinken bevor es wieder zum letzten Mal auf das Schiff zurückging.







    Der Abschied und das Fazit


    Schon Tage zuvor wuchs der Frust bei dem Personal, man spürte die Verunsicherung und hatte richtig Mitleid mit der tapferen Crew. Die Schnapsflaschen in den Regalen wurden von Tag zu Tag weniger und ich kann mir denken was nach Dienstschluss in der Personalbar los war.


    Ein paar hatten schon neue Stellen auf anderen Schiffen bekommen, die meisten aber nicht und mussten mit sechs Bussen mit einer Fahrzeit von zwei Tagen in die Ukraine zurück (inklusive Visaprobleme). Angeblich sollten einige sogar bereits einen Einberufungsbescheid bekommen zu haben, welcher Horror sich in den Köpfen der Besatzung abspielte kann man sich wahrscheinlich gar nicht so richtig vorstellen. Absurd waren in dieser Situation manche unnötige Beschwerden von Passagieren für nichts (a la "warum stehen die Koffer noch im Gang" oder so was).


    Am letzten Abend gab es bewegende Abschiedsszenen und auch einige Tränen was mich stark berührte. Voller Wehmut verließ ich am nächsten Morgen traurig das Schiff, mir wurde erst jetzt bewusst dass ich in den letzten zwei Jahren immerhin fast jeden zehnten Tag auf dem Schiff verbrachte. Natürlich gab es immer mal Macken und es klappte nicht immer alles, aber die Freundlichkeit und Menschlichkeit der Crew machte vieles wieder gut.


    Da die Lufthansa einen Streik ankündigte wurde ich von einem Mitreisenden per Auto nach Hause gefahren. Die Kreuzfahrt war sehr schön und trotz der Umstände gelungen, auch wegen dem tollen Wetter. Ich wünsche auf diesem Wege der Mannschaft des Schiffes alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.


    Kurz nach der Reise ist die Meldung gekommen dass der Eigner nun die Zukunft des Schiffes in Indien sieht (siehe ganz vorne im Bericht), während der Reise war nie davon die Rede. Ob er damit Erfolg hat bleibt erst einmal offen, ich sehe der Sache eher skeptisch entgegen.


    Danke für das Lesen und maritime Grüße


    Gerald


  • Hallo Gerald,
    auch von mir danke für den interessanten Bericht!
    Toll, dass du dort oben so viel Glück mit dem Wetter hattest, da hat sich die Tour ja gelohnt.
    Schade für das Schiff und die Crew.
    Viele Grüße
    Katja


    Danke Katja für den Kommentar!


    Mit dem Wetter hatte ich wirklich Glück...

  • Jetzt habe ich glatt alles noch einmal gelesen. :EEK:
    Was ist das Runde hier:


    Danke für das Lesen!


    Das Gebäude fand ich sehr interessant, es ist der McCaig’s Tower und der nicht fertiggestellte Nachbau des Kolosseums in Rom.


    Der ortsansässige Bankier John Stuart McCaig ließ das Monument 1897 angeblich bauen, um die einheimischen Arbeiter während der arbeitsarmen Wintermonate zu beschäftigen und seiner Familie ein Denkmal zu setzen.


    Weder der geplante Turm im Inneren des Bauwerks noch die Statuen der Familie McCaig wurden jemals fertiggestellt, da alle Mitglieder der Familie bis 1904 starben oder verarmten.


    Die Aussicht ist zumindest klasse.

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