Hi Leute,
die USA fesseln uns noch immer. Im Juni haben wir eine Woche New York unsicher gemacht. Wer Lust hat, uns zu folgen: Hinsetzen, anschnallen und den Gurt festzurren
Samstag, 21. Juni 2014
Unsere Reise in die Stadt der Städte, New York, beginnt um drei Uhr in der Früh. Mit dem Auto brechen wir in Richtung Frankfurt am Main auf. Die Flüge sind hier um einige hundert Euro günstiger als ab München. Das ist uns die Strapazen wert. Von Müdigkeit keine Spur, zu groß ist die Spannung, was uns erwartet. In Frankfurt läuft alles glatt.
In London legen wir allerdings einen unplanmäßig langen Stopp ein. Nur Sekunden vor dem Start unserer Boeing 747 dreht der Kapitän um. Ein medizinischer Notfall an Bord, heißt es. Die Zeit vergeht schleppend und so harren wir aus in der engen Holzklasse des schon etwas betagten Fliegers. Die Langeweile vertreiben wir uns mit allerlei Unsinn. Mit vier Stunden Verspätung landen wir endlich in New York. Ein Shuttle bringt uns zuverlässig nach Manhattan. Es geht über die berühmte Brooklyn Bridge, die auch noch so spät am Abend unter der Last von tausenden Autos ächzt. Die ersten Eindrücke, die Blicke auf die imposante Skyline in der Dunkelheit, rauben uns den Atem. Unser Hotel inmitten Manhattans erreichen wir erst tief in der Nacht. Illusorisch, jetzt noch zu einem ersten Streifzug zu starten.