Herr W. reist nach Afrika

  • Zitat von »PhilippJFry« Dschungel?
    Kommt später.


    Heute später oder viiiiel später? ;)


    Zitat von »PhilippJFry« Als Andrew Zimmern bei den Himba war, sollte er eine Ziege mit bloßen Händen schlachten. Also wirklich mit bloßen Händen. Das haben sie Dich logischerweise nicht machen lassen...
    Bei unserem Besuch hatten die nur Kühe. Und Kühe mit bloßen Händen???



    Oh, Ziegen waren aus? :gg:;)



    Starke Lodge, starkes Schlafzimmer :!!:clab:

  • Das Abendessen wird heute im Hof serviert. Stimmig beleuchtet, richtiges Feuer, tolle Atmosphäre. Und das Essen ist saugut.

    Dafür haben sie in Afrika echt ein Händchen ;;NiCKi;: .


    Zitat von »bela« Was ist mit den Nüssen? Gibt es eine Aufklärung am nächsten Morgen?



    Ich könnte ja... aber darf nicht

    ;;NiCKi;:

  • Also, dass mit den Nüssen an der Tanke verstehe ich auch nicht.


    Ich könnte ja... aber darf nicht


    Klar darfst du. Jede(r) darf.


    Ob männlich oder weiblich?


    ja.


    Heute später oder viiiiel später?


    viiiiiiiiiel


    Hat der Zimmern also doch alle aufgegessen.


    Ich dachte, der musste sie nur umbringen.


    Dafür haben sie in Afrika echt ein Händchen .


    Ja, haben sie. War echt toll.

  • Na klar lese ich hier noch mit :wink4:


    Eine Nuss haben wir in diesem Jahr auch gekauft, als Mitbringsel,, am letzten Tag in Windhoek


    Es handelt sich um Makalani-Nüsse, diese werden von Einheimischen kunstvoll zurecht geschnitzt und wenn man nach seinem Namen gefragt wird, will dir jemand unweigerlich eine Nuss mit deinem Namen verzieren.
    Diese Nussschnitzer gibt es an jeder Ecke in Namibia. Aber aufdringslich sind sie nicht, einmal abgelehnt dann gehen sie auch sofort wieder.


    Draußen schlafen ist ja klasse :!!

  • Es handelt sich um Makalani-Nüsse, diese werden von Einheimischen kunstvoll zurecht geschnitzt und wenn man nach seinem Namen gefragt wird, will dir jemand unweigerlich eine Nuss mit deinem Namen verzieren.
    Diese Nussschnitzer gibt es an jeder Ecke in Namibia. Aber aufdringslich sind sie nicht, einmal abgelehnt dann gehen sie auch sofort wieder.


    Danke Frau G.


    Draußen schlafen ist ja klasse


    Ja, war total cool. Aber Doro Nawas ist ziemlich teuer.

  • Freut mich sehr dass ich hier so herzlich aufgenommen worden bin. Ich lese erst seit kurzem mit und finde es sehr unterhaltsam.


    Das Forum ist totales Neuland für mich, also bitte um etwas Geduld mit mir.


    Herzliche Grüße Frau H.



    :disamer:

  • Ok, der Petrified Forest bei Holbrook scheint tatsächlich etwas größer zu sein... :nw: ;)


    Endlich mal Landschaft! Sieht toll aus! Langsam wandert Namibia auf meiner Liste nach oben. :gg:


    Ein richtiges Bett, das man nach draussen schieben kann? Wie ge.l ist das denn! Das will ich auch! Sofort! Ich liebe es draussen zu schlafen! Hab ich schon ewig nicht mehr gemacht, weil unbequem aber in einem richtigen Bett... :!! :!! :!!



    Freut mich sehr dass ich hier so herzlich aufgenommen worden bin. Ich lese erst seit kurzem mit und finde es sehr unterhaltsam.


    Das Forum ist totales Neuland für mich, also bitte um etwas Geduld mit mir.


    Herzliche Grüße Frau H.

    Herzlich Willkommen Frau H.! :wink4:
    ;wifda;

  • Herzliche Grüße Frau H.

    Hmmm, Frau H. ;][; Ah, :ohje: eine der Namibia Reisenden, oder? Herzlich Willkommen ;ws108;


    Es handelt sich um Makalani-Nüsse, diese werden von Einheimischen kunstvoll zurecht geschnitzt und wenn man nach seinem Namen gefragt wird, will dir jemand unweigerlich eine Nuss mit deinem Namen verzieren.
    Diese Nussschnitzer gibt es an jeder Ecke in Namibia. Aber aufdringslich sind sie nicht, einmal abgelehnt dann gehen sie auch sofort wieder.

    Da hätte ich mir jetzt eine spannendere Auflösung der Nussgeschichte vorgestellt ;;NiCKi;:

  • Ok, der Petrified Forest bei Holbrook scheint tatsächlich etwas größer zu sein...


    Ein klein wenig, ja.


    Ein richtiges Bett, das man nach draussen schieben kann?


    ja, mit 2 Rädchen unten dran. Am Fußende anheben und rausziehen.


    man muss also nur meckern, schon kriegt man Antwort


    Ich ignorier das jetzt mal.


    Hmmm, Frau H. Ah, eine der Namibia Reisenden, oder?


    Ja, eine von denen.


    Da hätte ich mir jetzt eine spannendere Auflösung der Nussgeschichte vorgestellt


    Ich mir auch


    Naja, ich hätts spannender erzählt.

  • Herr W. im Casino
    Ja ich weiß, da war ein anderer Titel angekündigt. Ich habe umdisponiert.


    Heute wird nicht viel gefahren. Twyfelfontein ist 30km von der Lodge entfernt, die Orgelpfeifen sind danach ein Umweg von einer handvoll Kilometer. Macht ca. 70km für den ganzen Tag. Also fahren wir los. Durch schöne Landschaft.




    Twyfelfontein ist berühmt und beliebt. Felszeichnungen hat es dort. Und ein Löwenmaul. Manche sagen auch Löwentatze. Weltkulturerbe ist das. Der Ort ist leicht zu finden, am Parkplatz nur wenige Autos, wir sind ja auch früh dran. Drinnen bezahlen wir und bekommen einen Guide zugewiesen. Die Dame erklärt uns, dass es zwei Hikes gibt. Einer mit vielen Felszeichnungen und leicht zu gehen und einen mit nur wenig Felszeichnungen und anstrengend, den Hügel rauf und runter. Welchen wollen wir gehen? Ihre Präferenz ist klar.


    Unsere auch. Wir wollen beide gehen. Das wussten wir schon vorher. Sie aber nicht. Ihre Reaktion war …. Nun, sie hatte sich halbwegs im Griff, war aber not amused.


    So sieht das dort aus. Ähnlichkeiten mit anderen Orten dieser Welt sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.






    Und Felszeichnungen gibt es dort.









    Ach ja, und das Löwenmaul. Sie zeigt es uns erst von unten. Da sieht man nicht so viel.



    Oben dann wo man die bekannten Fotos macht will sie nicht hin. Ist ja so schon weit genug. Aber da hat sie die Rechnung ohne mich gemacht. Ich frage an der richtigen Stelle, ob wir nicht zum Löwenmaul vor gehen. Ach so, ihr wollt das? Ja, wollen wir. Und ausgiebig fotografieren wollen wir auch. Löwenmaul ohne Leute, Löwenmaul mit uns drunter.




    Nach einer Erfrischung im Visitor Center (so würde man drüben sagen) fahren wir weiter zu den Orgelpfeifen. Ganz nette Ansammlung von Basalt.




    Dann noch zum verbrannten Berg. Das ist einfach ein wenig Kohle am Hang. Wir sind gar nicht ausgestiegen. Hätten wir uns sparen können, aber von den Orgelpfeifen ist das nur mehr ein paar Kilometer.


    Schön. Es ist grad mal mittag vorbei und wir sind fertig mit dem Tagesprogramm. Also zurück zur Lodge, chillen. Leider wird der Pool gerade repariert, macht aber nichts.


    Auf dem Rückweg kommen wir noch beim „Living Museum of the Damara“ vorbei. Die Damara gehören zu den Ureinwohnern Namibias. Kurz am Parkplatz stehen geblieben. Wollen wir da rein? Kopfschütteln, also weiter.


    Herr S. fährt. Nach einiger Zeit mache ich mich bemerkbar. Sind wir hier richtig? Wir sollten doch schon lange bei der Kreuzung sein. Unsicherheit macht sich im Auto breit. Ein wenig fahren wir noch. Nein, das kennen wir nicht, da waren wir noch nie. Also kehren wir um und fahren zurück. So 10,15 km. Dann kennen wir die Gegend wieder. Da sind wir nämlich in der Früh gefahren. Wir waren also richtig. Kein Problem, wir kehren um und sehen dann nach wieder 10, 15 km dass wir einen Kilometer vor der uns bekannten Kreuzung umgekehrt sind.


    Macht nichts. Soll nichts Schlimmeres passieren. In der Lodge fragt uns dann Johan, ob wir im Damara Museum waren? Nein, waren wir nicht. Wir wollten nicht. Er legt uns das Museum ans Herz. Soll toll sein. Was soll’s, der Tag ist noch jung, fahren wir also wieder hin. Wieder die gleichen ca. 25 km hin, später dann wieder zurück. Lost in Damaraland. So ist aus den 70km letztlich 150km geworden.


    Ach ja, das Museum. Hier zeigen die Damaraleute wie sie gelebt haben. Ganz ehrlich als Museum deklariert. Da fällt das Fotografieren auch irgendwie leichter. Es werden verschiedene Dinge aus dem Leben der Damara People vorgeführt. Heilkräuter, Handwerk, Tanz und natürlich auch das unvermeidliche Feuer machen.







    Und dann gehen wir ins Casino. Dort spielen die so ein Spiel mit Steinen. Habe ich bei den San schon gesehen. Man nimmt ein paar Steine, verteilt sie und wenn man es gut macht, kriegt man Steine vom Gegner. Wenn man alle Steine hat, dann hat man gewonnen. Ist aber fast unmöglich.


    Ich verstehe schnell (klar, alter Zocker) und spiele eine Weile mit einem jungen Burschen. Herr W. lässt doch kein Casino aus.





    Zurück zu Doro Nawas finden wir dann erstaunlicherweise auf Anhieb ohne uns zu verfahren.


  • Die Felszeichnungen sind toll. Da sind wenigstens mal interessante Tiere dabei.


    Ja, endlich mal Zebras.


    Jetzt bin ich aber mal auf den nächsten Tag gespannt. Was für ein Cliffhanger!


    :gg:

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