Anfahrt White Pocket

  • Hallo zusammen,


    für die derzeitige Planung unseres nächsten USA-Trips würde mich noch eine Empfehlung bzw. Meinungen bezüglich der Anfahrt zu White Pocket interessieren.
    Insgesamt soll es ja drei Zufahrtsrouten geben, wobei zwei bei Isa Czermak bzw. Steffen Synnatschke beschrieben sind.
    Zum einen würde mich interessieren, ob es auch Infos über die dritte mögliche Route gibt und zum anderen würde mich interessieren, wie die beiden Routen über Poverty Flat bzw. Big Sink eingeschätzt werden.
    Natürlich muss man sich vor Ort nochmals über die Zustände der 4WD-Trails informieren.
    Die Route über Big Sink soll ja relativ eben laufen, während bei der Route über Poverty Flat am Ende ja noch ein Sandhügel überquert werden muss.
    Gleichzeitig habe ich schon gelesen, daß man teilweise durch 50 - 100 cm hohen Sand fahren muss. 50 cm kann ich mir ja noch vorstellen, 100 cm scheinen mir mit einem 4WD nicht meisterbar zu sein. Wie sind auch bezüglich der "Sandhöhe" so die Erfahrungen ?
    Schlussendlich würde mich noch interessieren, ob ein Trailblazer 4WD oder ein Jeep Cheerokee (4x4) das bessere Fahrzeug für eine solche Sandtour wäre. Oft lese ich ja, daß der Jeep besser geeignet wäre, irgendwo habe ich aber jetzt gelesen, dass Leute mit einem Jeep deutlich mehr Probleme hatten zur White Pocket zu fahren, wie die Leute mit Trailblazer (kann natürlich auch an den Fahrern gelegen haben).
    Ausserdem habe ich jetzt auch noch gehört, daß man bei solchen Sandtrails nicht mit Untersetzung fahren soll, sondern mit 4WD High, da die Geschwindigkeit wesentlich wichtiger wäre als alles andere. Gibts hierzu auch noch eine Meinung ?


    Gruss und danke für die Infos,


    Christian

  • Viele Fragen - einige Antworten :)
    Ich war selbst noch nicht da, bin aber auch am planen


    Isas Route ist sicher erste Wahl, den Sand schätz ich auf 30cm ein.
    Sollte weder mit TB, noch Cherokee ein zu großes Problem darstellen.


    Wenn Untersetzung vorhanden, dann auch auf Sand benutzen.
    Auf hohe Drehzahlen und viel Gas achten. Eine Schaufel
    sollte zur Grundausstattung gehören.


    Diese Strecken sind aber keinesfalls mit CCR oder Hole in the Rock
    vergleichbar. Das ist schon ein anderes Kaliber.



    Joe

  • Hi Joe,


    danke für die schnelle Rückmeldung. Kannst Du mir sagen, warum Isa´s Route die erste Wahl ist (kürzer, Sand nicht so tief, 4WD-Trail besser ?) ?
    Ich dachte, vielleicht könnte man über BigSink zur WhitePocket und per Isa´s Route zurück. Oder aber auch vielleicht die dritte Route ?
    Die Tipps zum Thema Sandfahren habe ich bereits gelesen. Damit macht auch die Aussage Sinn, dass Geschwindigkeit das Wesentlich beim Sandfahren sein soll (bergauf, gerade).


    Gruss,


    Christian

  • Zitat

    Original von utahjoe
    Viele Fragen - einige Antworten :)
    Ich war selbst noch nicht da, bin aber auch am planen


    Joe


    Wir planen auch und dann mit zwei Fahrzeugen, bleibt eins
    stecken, fahren wir noch ein paar Meter und bleiben mit dem zweiten stecken :MG:


    Aber mit 4wd Low, etwas weniger Luft im Reifen und kontrolliertes Fahren
    ist einiges möglich!


    Aber ohne Zelten an diesem Ort gehts ohnehin nicht!


    Gruss
    Christian

  • Hi,


    gibt es eigentlich eine Regel, um wieviel man den Reifendruck beim Fahren in Sand reduzieren soll oder macht man dies "Pi mal Schnauze".
    Weiterhin würde mich noch interessieren, was man sich dann für einen Kompressor anschaffen soll, um den Druck bei Rückkehr auf festeres Geläuf wieder auf den Normalwert einzustellen. Reicht da irgendein Kompressor z.B. vom Supermarkt oder braucht man da etwas besseres ?


    Gruss,


    Christian

  • Hi Silke,


    ich habe mir zur Messung des Luftdruckes einen kleinen digitalen Luftdruckmesser bei einem bekannten Auktionshaus zugelegt. Das Teil ist ca. 12 cm lang, 2 cm breit und 0,5 cm hoch und sehr leicht.
    Im Vergleich mit der Messung an der Tankstelle gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Sollte also ganz ok sein.
    Das mit dem Kompressor interessiert mich natürlich auch noch. Ich habe hier zuhause zwar einen kleinen Kompressor mit Zigarettenanzünderanschluß. Dieser ist aber nicht in der Lage richtig Druck für einen Autoreifen bereitzustellen.


    Wie sieht es eigentlich mit Fahren durch Sand bei Regen aus ? Nach Regen soll es ja sehr gut gehen, aber bei Regen ?



    Gruss,


    Christian

  • Zitat

    Original von snake


    Aber ohne Zelten an diesem Ort gehts ohnehin nicht!



    Wenn, dann würden wir dort auch zelten. Hat das schon einmal jemand gemacht? Kann man da ohne Weiteres das Zelt aufstellen oder doch lieber im Auto pennen?




    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Original von snake


    Soweit ich weiß hat dort niemand was dagegen.




    Klingt gut, denn ich möchte ja gerne sowohl am Spätnachmittag als auch frühmorgens die Lichtverhältnisse ausnutzen und meine Digikamera etwas quälen. :MG:
    Vielleicht habe ich ja bis dahin auch eine Bessere.
    Und das, was ich bisher an Bildern bei Isa und Steffen gesehen habe, sieht ja echt sehr vielversprechend aus.



    Greetz,


    Yvonne

  • Ich habe schon wieder eine blöde Frage, aber vielleicht hat das ja schon jemand so in der Art gemacht.


    Wenn ich jetzt am Spätnachmittag die White Pocket erreiche, dort übernachte und sie frühmorgens noch erkunde, wäre es sinnvoll, von dort aus gleich zu den Coyote Butte South weiterzufahren(mit Permit dann natürlich). Da würde ich ja einen ganzen Teil der Anfahrt sparen, oder?
    Oder macht das keinen Sinn?




    Greetz,


    Yvonne

  • Hallo zusammen,


    nach dem wir nun am 29.3. im Bereich CBS und am 30.3. an der WhitePocket waren (beide Male von Page aus gefahren), hier nun ein paar Bilder, damit man sich eine Vorstellung von der Streckenqualität machen kann:












    Und hier dann noch die Anfahrt zur steilsten Stelle zwischen Ranch und White Pocket:




    In den Exif-Daten der Bilder sollten sich auch die ungefähren GPS-Positionen befinden.


    Gefahren sind wir die Strecke mit einem Jeep Laredo 4x4 ohne Geländeuntersetzung. War aber kein Problem, bis auf die gelegentlichen "Schleifgeräusche" am Unterboden :MG: .


    Gruss,


    Christian

  • so kann man sich wenigstens mal vorstellen, wie diese sandigen Stellen aussehen.
    Danke für die Bilder
    Mal schauen, wie es aussieht, wenn wir unterwegs sind und ob die Strecke dann schlimmer geworden ist



    Greetz,


    Yvonne

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