Unsere Nordwesttour 2013

  • Tolle Bilder vom Crater Lake! :clab: Bei uns war ja der östliche Rim Drive noch gesperrt und auch zum Watchman Overlook sind wir nicht hoch. Es war einfach zu kalt!

    Es stand zwar sicher in Martins Bericht;aber kann man eigentlich auch irgendwie direkt ans Wasser vom Crater Lake?Obwohl die blaue Farbe von obne wahrscheinlich am Besten wirkt

    Stand nicht in meinem Bericht. :gg: Meines Wissens gibt es nur eine Stelle, wo man an den See kann und das ist dort, wo das Schiff nach Wizard Island ablegt.

  • Oben steht ein Feuerbeobachtungsturm und man hat von hier natürlich einen tollen Rundumblick.

    Oh super, ihr wart dort oben, wir hatten leider nicht genug Zeit. Die Aussicht von dort oben ist super :clab:



    Stand nicht in meinem Bericht.

    Aber in meinem :gg:


    Meines Wissens gibt es nur eine Stelle, wo man an den See kann und das ist dort, wo das Schiff nach Wizard Island ablegt.

    Genau so ist es. Aber der Crater Lake ist von oben sicher eh viel schöner, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Blau unten noch genauso wirkt.

  • Und ich bin wirklich damals achtlos am Crater Lake vorbeigefahren

    Das ist wirklich unverzeihlich ;)


    Dieses BLAU ist ja einfach unglaublich ;dherz; Ich muss da irgendwann unbedingt auch mal hin =)

    Dabei war es bei uns wahrscheinlich noch nicht mal so blau wie es geht, weil wir ja immer ein paar Schleierwolken am Himmel hatten - trotzdem fand ich es total beeindruckend!


    Meines Wissens gibt es nur eine Stelle, wo man an den See kann und das ist dort, wo das Schiff nach Wizard Island ablegt.

    Das ist auch mein Stand - nur dort wo das Schiff ablegt, kann man an's Wasser.

  • Aber der Crater Lake ist von oben sicher eh viel schöner, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Blau unten noch genauso wirkt.


    Auf jeden Fall - die beste Sicht auf den See hatten wir am späten Nachmittag, vom Garfield Peak aus. Aber die Sicht vom Watchman Peak aus war auch nicht zu verachten ;;NiCKi;:

  • Ich oute mich auch mal als stiller Mitleser... Gefällt mir super eure Tour. Vor allem habt ihr richtig gutes Wetter erwischt.


    Unterwegs halten wir auch noch am Trailhead zu den Proxy Falls. Wir zahlen unsere 5 USD Eintritt und laufen dann den zwei Meilen langen Loop durch Wald und Lava. Etwa nach der Hälfte erreichen wir die märchenhaften Wasserfälle, an die man aber leider nicht näher herankommt.


    Doch, kommt man, wenn man hinter dem Baumstamm, auf dem ihr da sitzt, den Abhang runtergeht oder vom Baumstamm aus rechts durch die Büsche weiter...
    Unten sieht es dann so aus:





    Gruß
    Marco

  • Wie cool, jedes mal wenn ich Fotos davon sehe ärgere ich mich, dass wir seinerzeit so achtlos am Crater Lake vorbei gefahren sind. Eure Fotos gefallen mir sehr gut und vermitteln einen super Einblick. :!! Auch die Ranger Tour scheint sich gelohnt zu haben. Ich hab mir das mal notiert, mal sehen wann wir mal wieder in die Ecke kommen.

  • dass wir seinerzeit so achtlos am Crater Lake vorbei gefahren sind.

    Das ist ja unverzeihlich ;)


    Wie lange habt ihr denn jetzt für die Runde einmal rum gebraucht? Wie viele Meilen sind das?

    Das sind etwa 32 Meilen und wir haben so etwa 2.5 Stunden dafür gebraucht. Das hängt natürlich stark davon ab, wie lange Du überall anhälst.

  • Das waren ja tolle Tage. :clab: :clab: :clab: Ich habe es endlich geschafft, wieder hinterher zu kommen. Crater Lake müsste ich auch mal wieder machen. Bekomme immer mehr Lust darauf. Ich war 2002 dort. Das ist schon so lange her.


    Kostenloses Abendessen in einem Motel habe ich auch noch nie erlebt. :!!

    Ihr übernachtet irgendwie in den falschen Häusern. :nw: Bei Residence Inn (Mo-Mi) und Homewood Suites (Mo-Do) ist das Standard. Deshalb habe ich auch diesmal wieder gebucht, wenn der Preis stimmt. Ich finde das praktisch ab und zu.


    Bei Hampton Inn hatte ich sowas auch schon ab und zu. Hieß dann Manager Reception.

  • Bei Hampton Inn hatte ich sowas auch schon ab und zu. Hieß dann Manager Reception.

    Wir waren schon so oft in Hampton Inns, aber mir ist das noch nie aufgefallen. :nw: Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass es daran liegt, dass wir abends normalerweilse durch irgendwelche Seiteneingänge aufs Zimmer gehen und das Essen somit gar nicht sehen. :tongue: Ich werden demnächst mal drauf achten.

  • Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass es daran liegt, dass wir abends normalerweilse durch irgendwelche Seiteneingänge aufs Zimmer gehen und das Essen somit gar nicht sehen. :tongue:


    Das ist schon möglich. :MG:


    Bei Hampton ist es aber nicht Standard. Da kommt es auf das Management an.


    Bei den anderen Beiden gehört es dazu.


  • Bei denen war ich noch nie. Muss ich wohl ändern. :)


    ;;NiCKi;: Ich mag die total.


    Residence Inn ist Marriott Group und Homewood Suites Hilton.


    Es gibt dort immer Studio, One Bedroom oder 2-Bedroom. Immer mit Küche voll ausgestattet.


    Ich habe gerade wieder in Phoenix gebucht. Unglaubliche $71 pro Nacht und ich kriege Frühstück und Abendbrot.

  • Crater Lake ist wirklich ein herrliches Stückchen Erde. Toll, dass ihr auch hier schönes Wetter hattet und eine Wanderung gemacht habt.

    Wir haben uns für den See bewusst viel Zeit gelassen - eine Wanderung gehört für uns da einfach dazu - da erlebt man das alles noch mal ganz anders.


    Bei Residence Inn ... ist das Standard.

    Also wir waren auf der Tour ein paar Tage später im Residence Inn in Sacramento - da ist mir das eigentlich nicht aufgefallen :nw:

  • Tag 21 - 24.07.2013 - Mc. Arthur-Burney Falls, Lassen Volcanic NP, Manzanita Lake, Bumpass Hell


    Wir haben das Programm für heute etwas reduziert, da der Tag sonst möglicherweise zu stressig wird und haben schweren Herzens den Cinder Cone Trail gestrichen.


    Dadurch können wir etwas länger ausschlafen und so sitzen wir erst um 8:00 Uhr beim Frühstück. Dieses ist im Vergleich zu den anderen Best Western Motels bisher das Beste und wir essen uns richtig satt.


    45 Minuten später sind wir ausgecheckt und auf dem Weg in den Lassen Volcanic National Park. Zuerst mal müssen wir dazu allerdings ordentlich Meilen machen, die teilweise recht zäh sind.


    Wir kommen dabei wieder nach Kalifornien und müssen erstmalig an einer State Line durch eine Kontroll-Station fahren.



    Gehört haben wir ja schon davon, dass bei der Einfahrt nach Kalifornien insbesondere auf die Einfuhr von Lebensmitteln geachtet wird.
    Der Officer will aber von uns nur wissen, wo wir herkommen und wirft zum Glück keinen Blick in unsere Kühlbox .


    Die Fahrt zieht sich, aber wir kommen unter anderem am Mt. Shasta vorbei - einem weiteren Vulkan in der Kaskadenkette - und können schöne Ausblicke auf ihn genießen:




    Und an einer Raststätte bietet sich uns dieses nette Bild von bunten Trucks. Als ob sie sich abgesprochen haben, bevor sie sich hier in Reihe und Glied farblich gut sortiert aufgestellt haben .



    Gegen 11:30 Uhr legen wir eine Pause bei den Mc. Arthur-Burney Falls ein. Wir müssen uns einfach mal die Füße vertreten und da erscheint dieser kleine State Park gerade recht.


    Eigentlich wollen wir ja nur die Wasserfälle anschauen, aber hier ist es richtig nett: es gibt schöne Picknicktische und Grillplätze, und so halten wir einen gemütlichen Lunch, beobachten die Vögel und freche Squirrels, die hier herumspringen und laufen anschließend noch den Falls Loop um die Wasserfälle herum.








    Dieser kleine Park gefällt uns richtig gut - hier könnte man gut noch viel mehr Zeit verbringen, aber wir haben heute ja noch mehr vor: der Mt. Lassen wartet auf uns.


    Gegen 13:30 Uhr kommen wir dann im Lassen Volcanic National Park an. Wir halten unmittelbar nach dem Nordeingang am Manzanita Lake und laufen ein Stück durch den Wald und am Ufer entlang.






    So richtig springt hier der Funke aber noch nicht über und so fahren wir erstmal weiter durch den Park und schauen uns den Namensgeber Mt. Lassen an:






    Der Lassen Peak ist einer der größten Lavadom-Vulkane der Erde. Er entstand bei der Zerstörung des Mount Tehama, und ist im Jahre 1914 das letzte Mal ausgebrochen. Dass das Gebiet hier aber immer noch vulkanisch aktiv ist, können wir bei unserem nächsten Stopp gut erkennen:


    Wir lassen unser Auto am Lake Helen stehen und laufen den Trail zum Bumpass Hell. Hier kann man am Ende des Trails jede Menge kochende und blubbernde Schlammlöcher, Fumarolen und heiße Quellen bewundern. Der Park wird deshalb auch oft als kleiner Bruder des Yellowstone bezeichnet.










    Es müffelt zwar gewaltig nach faulen Eiern und Schwefel - aber es sieht natürlich toll aus! Diese Wanderung ist wirklich empfehlenswert.


    Als wir wieder am Parkplatz beim Lake Helen ankommen, qualmen unsere Socken gewaltig, so dass wir kurzerhand beschließen, sie für eine Runde in den See zu halten. Eine tolle Abkühlung .




    Wir wollen noch kurz im Visitor Center vorbeischauen - einen Stempel für unseren Nationalpark-Pass abholen und etwas durch den Souvenirshop bummeln - aber leider hat dieses schon seit 17:00 Uhr geschlossen.


    So verlassen wir also den Lassen Park und fahren die verbleibenden 50 Kilometer zu unserem Hotel. Gegen 18:30 Uhr haben wir im Best Western Rose Quartz Inn eingecheckt, die Taschen auf's Zimmer geräumt und alles für sauber befunden.




    Wir gehen noch bei RJ's zum Essen, was allerdings nicht so der Riesenerfolg ist. Die Bestellung wird ziemlich vermasselt und wir essen nacheinander statt zusammen. Wir bekommen zwar auf unsere Beschwerde hin als Entschädigung ein Riesenstück Käsekuchen auf Kosten des Hauses - aber weiterempfehlen würde ich das Restaurant trotzdem nicht...



    Gefahrene Meilen: 234


    Hier geht's weiter

  • Und an einer Raststätte bietet sich uns dieses nette Bild von bunten Trucks


    Das sieht wirklich aus wie abgesprochen - super ;ws108;


    Klasse, dass ihr Euch zu den Falls entschlossen habt, die fand ich bei Sarah schon so schön. Eure Entscheidung, die Cinder Cones zu streichen, war mehr als gut - man glaubt vorher kaum, wie sehr sich die Strecke zieht. Bumpass Hell hat mir auch super gefallen und und dem Mini-Yellowstone riecht es deutlich stärker nach Schwefel wie beim Original. Auch der Hike dorthin ist toll.

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