Alexandria, VA

  • Noch ein Ausflugziel ab/nahe Washington D. C. möchte ich gern vorstellen und zwar die Stadt Alexandria in Virginia. Sie liegt im Ballungszentrum von Washington D. C. auf der anderen Seite des Potomac Rivers.


    Alexandria lässt sich mit der Metro leicht von Washington D. C. aus erreichen.
    Samt 1x Umsteigen kostet dies 20-30 Minuten Zeit.


    Lt. Wikipedia gibt es folgende Sehenswürdigkeiten:


    Archeology Museum – lokales archäologisches Museum
    Carlyle House – Kaufmannshaus aus dem 18. Jahrhundert
    Fort Ward Museum & Hist. Site – restauriertes Bürgerkriegsfort
    The Lyceum – bekanntes lokalgeschichtliches Museum
    Old Presbyterian Meeting House – hier fand die Trauerfeier für Washington statt
    Torpedo Factory Art Center – innovatives multimediales Kunstmuseum
    Cameron Run Regional Park – Wasserpark mit Wellenpool und Wasserrutschen
    Lee-Fendell House – historisches Haus mit Puppen- und Puppenhausmuseum
    Black History Resource Center – zeigt den Beitrag der Farbigen zur Stadtentwicklung
    Friendship Firehouse – 1855 erbaute Feuerwache mit Feuerwehrmuseum
    Gadsby’s Tavern Museum – Taverne aus der Zeit des Unabhängigkeitskriegs
    George Washiongton National Masonic Memorial - Freimaurerloge von George Washington


    Ich möchte hier jedoch die sehr nette Old Town empfehlen. Sie steht in starkem Kontrast zum Stadtbild von Washington D. C. und eignet sich hervorragend für einen längeren Spaziergang. Hier finden sich viele alte Gebäude, nette Straßenzüge, Shops und Restaurants.


    Ein paar Impressionen:











    Nachbau von George Washingtons Stadthaus:



    Rathaus:




    2-3 Stunden sollte man einplanen für einen Spaziergang durch das Gebiet.

  • Da hier die Bilder abhanden gekommen zu sein scheinen, füge ich mal welche von mir an.


    Alexandria liegt am Stadtrand von Washington D.C. und ist mit seinem historischen Stadtkern auf jeden Fall einen Besuch wert. Ein guter Ausgangspunkt ist das Visitor Center im historischen Ramsey House. Benannt ist es nach William Ramsey, einem schottischen Händler und Stadtgründer von Alexandria.




    Nur wenige Meter entfernt, befindet sich das Haus von John Carlyle. Carlyle war Co-Gründer der Stadt und ebenfalls im Handel aktiv. Heute ist das Haus ein Museum und kann besichtigt werden.




    Weiter geht mein Rundgang durch die hübsche Innenstadt. Eine Karte dafür bekommt man übrigens im Visitor Center oder auch online. Hauptverkehrsachse ist die King Street, die gesäumt von Läden und Restaurants ist.






    Immer weiter laufe ich Richtung Potomac bis ich schließlich zur Captains Row komme, jener berühmten Kopfsteinpflasterstraße, die so ziemlich jeder Tourist in Alexandria besucht. Das Kopfsteinpflaster hier war einst als Ballast auf Schiffen hierher gekommen und schon während der amerikanischen Revolution verlegt worden.






    Fast bis zum Potomac reicht die Straße. Der Fluß ist hier so breit, dass man das Ufer auf der Gegenseite kaum erkennen kann.




    Fast jede Straße der Innenstadt ist auch gesäumt von wunderschön hergerichteten historischen Häusern.




    Dann entdecke ich eine temporäre Ausstellung für den Art Walk am Samstag. Was genau es damit auf sich hat, kann ich aber nicht herausfinden.






    Auch die Gadsby Tavern ist ein beliebtes Ziel in der Stadt und eine bekannte Institution. Noch heute werden hier Speisen und Getränke serviert. In der 1785 eröffneten Taverne mit angeschlossenem Hotel feierte schon George Washington und der Inaugural Ball für Thomas Jefferson fand hier statt.




    Eine Ecke weiter steht das Stadthaus von George Washington. Er kaufte das Grundstück 1763 und baute bis 1769 ein Wohnhaus. Bereits 1855 wurde das Haus abgerissen, jedoch 1960 wieder originalgetreu aufgebaut.




    Fast ebenso alt wie Gadsby Tavern ist auch die Stabler-Leadbeater Apotheke. Von 1792 bis 1933 war das Geschäft geöffnet und schon George und Martha Washington zählten zu den Kunden.






    Richtig gut gefällt es mir hier. Kein Wunder, dass hier viele Menschen wohnen, die im nahen Washington arbeiten. Doch für mich wird das wohl eher ein Traum bleiben, denn die Immobilienpreise sind einfach astronomisch.




    Auf dem Weg aus der Stadt hinaus halte ich noch kurz an dem Haus, in dem Robert E. Lee seine Kindheit verbrachte.






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