Powerline Trail South, Kapaa, Kauai, Hawaii

    • Offizieller Beitrag




    a) Kreuzung der 580/56
    b) Poli'ahu Heiau
    c) Opaek'a Falls Viewpoint
    d) Powerline Trailhead South
    e) bis hier zeigt Google eine Straße, das ist falsch
    f) Point of Return

    • Offizieller Beitrag


    Kommt man von Lihue über die 56 zweigt vor Kapaa, hinter der Brücke über den Wailua River, die 580 bzw. Kuamoo Rd. ab. Diese fährt man bis zum Ende. Dabei kommt man auch an einem großen Heiau und den Opaeka Falls Viewpoint vorbei. Die Viewpoints dafür liegen sich schräg gegenüber.





    Von dort hat man auch einen netten Blick über Hawaiis einzigen schiffbaren Fluss, dem Wailua River.





    Am Ende der Kuamoo Rd. muß man dann durch die Furt des Ke’hua Streams. Auch wenn es hier bereits zwei Parkplätze gibt,




    wir parken aber noch hier noch nicht, sondern fahren bis zum Trailhead, dort ist Platz genug.


    Dort begann einst die Powerline Road. Die Road ist inzwischen keine Road mehr, der Service wurde eingestellt. Aus der Road wurde ein Wanderweg, dessen Pflege 2009 auch eingestellt wurde. Einzig das alte Häuschen für die Wanderkarte und das kleine Schild „Powerline Trail“ weisen noch darauf hin. Der Trail endet nach ca. 11 Meilen im Norden von Kauai und führt immer an der Überlandleitung entlang, daher der Name.


    Links führt die Road weiter zum Ort des Tores des Jurassic Park Schildes und natürlich weiterer Hikes,



    und dies unscheinbare Schild kennzeichnet das Objekt meiner Begierde.




    Wie bei den meisten Wanderwegen auf Hawaii, starten sie all mit mehr oder weniger Bergauf, so auch hier. Hier geht’s hinauf. Wer bei wenigen Stufen schon Schnappatmung bekommt, für den ist der Hike bereits zu Ende, bevor er überhaupt begonnen hat. Der Rest ist mehr oder weniger eben, führt aber stetig sehr leicht Bergan, bis nach ca. 2,4 Meilen der Aufstieg zur Ridge beginnt. Der Rest ist dann wieder nur mäßig steil und nahezu flach.




    Oben angekommen wird aus dem Geröll Lehm. Irgendwer muss mit einem Quad vor kurzum hier gewesen sein, die Reifenspuren sind frisch und irgendwer muss auch das Gestrüpp zurecht stutzen. Anders als mit einem Quad oder MTB kommt hier auch keiner mehr durch. Die ehemalige Road wird immer schmaler, je weiter man ins Unbekannte vorstößt.





    Ein Blick zurück.



    Und hier lang geht’s weiter.




    Dann gibt das Buschwerk zum ersten Mal den Blick frei nach Westen auf die Hänge des Wai’ale’ale ;auweia; , mit so wenig Wolken habe ich ihn um diese Tageszeit noch nie gesehen.
    Immer mehr verschwindet der Weg als Straße, wird immer mehr zum Pfad.



    Das Schlammloch umgehen wir rechts.




    Dann folgt ein uriger Mangrovenähnlicher Tunnel.






    Und an dieser Stelle



    der nächste Ausblick, diesmal nach Osten.






    Ich danke demjenigen, der diese Bäume hier eingeschleppt hat. Einfach Klasse.


    Aber auch nach Westen ist eine Öffnung im Dschungel.



    Dann kommt eine Stelle,





    womit der Machete der ganze Weg Frisch freigelegt erscheint, der ganze Farn ist zurück geschnitten.



    Dieses Zeug überzieht die gesamten Hänge der Insel und gibt ihr das charakteristische grüne Aussehen. Meterhoch wächst das Zeug. Wer hier querfeldein geht, der muss kämpfen.
    Das hat wohl jemand getan, ein Trampelpfad zweigt ab, wir sind neugierig und folgen ihm.






    Und mit diesem Bild sind beide Akkus der Gopro leer gesaugt. Egal, wir haben ja noch andere Gerätschaften. Es sind aber nicht alle der obigen Bilder von Gopro, da sind auch welche von meiner Dicken Berta dabei.
    Zurück zum Trampelpfad, Riesen-Baumfarn.





    Herrlich wie die Wolkenschatten über die grünen Hänge streicheln und schön das es hier einen Baumfarnstumpf als Stativersatz gibt. Weiter, zurück auf den Hauptweg.







    Als dann nach ca. 2,5 Meilen der Ausstieg zum Ridge beginnt, treffen wir die erste Menschenseele, es sollte auch die einzige bleiben. Auch von hier hat man bereits einen Ausblick auf die Küste.



    Wenn wir nicht im dunklen durch den Busch tapsen wollen, sollten wir nun umdrehen. Eigentlich wollte ich bis auf den Ridge, aber wir haben zuviel Zeit mit Knipsen vertrödelt. Zu dem wird die Sonne bald von Wolken am Wai’ale’ale verschluckt werden.




    Immer wieder ein Blick zurück.



    Und weiter, die Schatten werden länger.









    Am Jeep angelangt, das erste zaghafte Abendrot. Und wer findet den Jeep?



    Alle Einsteigen, Game over,




    Man beachte die Steine. Wenn man die nicht sieht, ist das Wasser ganz schön tief. ;,cOOlMan;:


    Für mich war das der geils.te Trail den die Inseln zu bieten hat. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Insgegesamt 11 Meilen lng endet er an der Nordküste. Und dort ist ein weiterer Trailhead, Powerline Trail North.

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