2013 Hawai'i 7.0 - Auf die harte Tour

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    03. März 2013 Ohne Schweiß kein Preis oder über die Höhen pfeift der Wind so kalt



    Auch heute Morgen sind wir zeitig in unsere Mensa zum Frühstück. Nicht weil wir an Jaglag leiden, sondern weil im März nur 10 Stunden die Sonne scheint. Da ist man genötigt zeitig auf zu stehen. :nw: Die Toastscheiben sind wieder himmlisch zubereitet. :gg:
    Der Wind pfeift immer noch ordentlich um die Insel und auch heute soll es wieder 77° werden. Für meinen Purzeltag habe ich mir die Sache mit dem Schweiß überlegt. auf welcher Art und Weise muss ich mir überlegen, wenn ich aus den Häuserschluchten von Waikiki raus bin und die Großwolkenlage sehen kann. Also Technik und die kalten Getränke eingepackt und das Auto kommen lassen.
    Da Diamond Head und Honolulu Wolkenfrei zu seien scheinen, vertreiben wir uns die Zeit mal am Morgen dort. Das mit dem Schweiß geht so früh am Morgen noch nicht, fototechnisch.


    Es ist Sonntag und zwar der erste Sonntag im März. Das ist was besonderes, da ist hier Karneval oder so was angesagt. Es kommt also der Zuch. Sogar zweimal, nachmittags und abends. Wenn man den nicht sehen will, sollte man bei Zeiten verschwunden sein und nicht so zeitig wiederkommen, sonst kommt man nicht in sein Hotel, je nachdem wo das liegt. Allerdings ist das verschwinden auch nicht so einfach, weil schon alles für den Marathon abgesperrt. Einmal um den Diamond Head herum und dann zum View Point.


    Das machen wir jetzt auch, aber mit dem Auto. ;,cOOlMan;:


    Der Diamond Head ist der nette charackterische Vulkankrater am östlichen Ende von Waikiki, wenn ich das mal so salopp beschreiben darf. Fährt man auf der Küstenstraße am Zoo vorbei, kommt man auch an Magnuns äh Ricks Beachclub vorbei. Upps wir können nicht am Leuchtturm lang fahren, wegen den Läufern, also im Uhrzeigersinn um den Krater herum. Durch einen Tunnel gelangt man durch die Kraterwand in das Innere des Kraters, dort ist der Parkplatz und das Kassenhäuschen des State Parks.



    Die Raucher rauchen bitte jetzt, sobald wir auf dem Trail sind ist das nämlich verboten. Ist wohl zuviel in Flammen aufgegangen hier unten. Im Krater herrscht trockenheißes Klima, ein weiterer Grund hier morgens einzutreffen. Der andere Grund ist, dass man ab Nachmittag Gegenlicht hat, auf Honolulu. Dafür hat man morgens Gegenlicht zum Koko Head. Mittags wäre eine Option für beide Richtungen.


    Hier mal eine Übersicht des ganzen:



    Vor dem ersten Weltkrieg hat man gedacht, ist doch ein netter Ort um eine Geschützstellung zwecks Hafenverteidigung zu errichten. Die Geschütze standen im Krater, wo sie keiner von See her sehen konnte. Sie schossen über den Kraterrand hinweg. Die Feuerleitstation war oben am höchsten Punkt des Kraterrands gut getarnt. Das ganze hieß von nun an Fort Ruger und begann mit der Batterie Harlow.
    Drei weitere Batterien kamen im 1. Weltkrieg in den Kraterwänden hinzu, eine weitere im 2. Weltkrieg. Alle Batterien hatten eins gemeinsam, sie haben keinen einzigen Schuss auf einen Feind abgeben.




    So friedlich schaut das hier morgens um 8:30 Uhr aus



    und das ist unser Ziel:



    die letzte Aufnahme ist allerdings von 10:51 Uhr als wir wieder unten sind.
    Am Anfang, auf dem Kraterboden, ist der Trail noch betoniert, danach nicht mehr immer.



    Fast geschafft, das Trail Suchbild



    Denkste, nun noch ein paar Stufen.




    Dann kommt der Tunnel, der ist beleuchtet, aber dennoch recht dunkel, wenn man erst mal drin ist.



    Wer eben bei der Treppe am Schnaufen war, kann nun auf Schnappatmung umschalten.



    Der Blick zurück. Kurt durchatmen, ein paar Stufen kommen noch, nämlich diese.



    Die Treppe endet im ehemaligen Feuerleitstand.



    Und durch die obige Schießscharte muss man nun rausklettern.



    Von außen erkennt man nix.



    Wer das Bild weiter oben aufmerksam angeschaut hat, dem ist aufgefallen, dass da noch eine andere Treppe existiert. Wer nämlich nicht durch die Schießscharte passt und durch die Wendeltreppe im Inneren, der kann die Treppe draußen nehmen.


    Der Lohn der Mühe, 30 Minuten dauert der Aufstieg, ist ein netter Blick von Pearl Hbr. über HNL bis zum Koko Head.


    Dumm nur, als wir endlich oben sind, liegt Honolulu im Schatten der Wolken. :wut1: Warten wir also bis die Sonne sich durchgekämpft hat. Gut dass man im Windschatten hier oben sitzen kann, sonst wäre das arg frisch bei dem frischen Wind, in Böen 24 Meilen. Geduld ist gefragt, 30 Minuten dauert es.






    Ich bin immer noch der Meinung, das auch da unten Szenen für Magnums Haus gedreht wurden, was uns auch 2004 bestätigt wurde, als wir einfach mal geklingelt haben.





    Diamond Head Lighthouse


    Schwer vorstellbar heute, das dieses Rosa Hotel einst ganz alleine am Strand von Waikiki war.




    Inzwischen sind die ersten Läufer oben angekommen.



    Als wir wieder runtergehen kommen uns die anderen Läufergruppen entgegen. Um 11Uhr sitzen wir wieder in unserem Auto und fahren dem nächsten Hike entgegen. Kurz vor der Autobahn taucht ein Mc auf, Zeit für ein zweites Frühstück bzw. frühes Mittagessen. Angus Wrap für $2,59, davon werden wir uns die nächsten Wochen ernähren. ;,cOOlMan;:
    Wir fahren weiter Richtung Koko Head und biegen dann auf die Kuliouou Road links ab. Der Trail beginnt aber nicht am Ende der Kuliouou Road, sondern an der Kalaau Place. ;,cOOlMan;: Als ich die nette junge Dame am Ende der Kuliouou Road fragen will meint sie nur Hiking? Yes. Nächste Straße links. Das ist die besagte Kalaau Place. Und die ist von oben bis unten zugeparkt. :EEK: Anwohner und Hiker.
    Es ist Sonntag, da Hiken auch die Einheimischen. Während der Woche ist ehr tote Hose angesagt, was Hiker betrifft.
    Ganz zugeparkt? nein unten am Ende der Straße ist noch Platz. So ein Mist, den ganzen Hügel nun zu Fuß hoch. :wut1:


    Das Ende der Straße mit dem Trail in Sichtweite.



    Da isser.



    Ok, ok, da sind sie, Mehrzahl.



    Hier beginnt sowohl der Kuliouou Valley Trail als auch der Kuliouou Ridge Trail. Wir nehmen den Ridge Trail, auf die Plätze fertig los.



    Nach wenigen Schritten die Weggabelung, wir müssen also rechts abbiegen auf den Ridge Trail.





    Mit leichter Steigung windet sich der Weg nach oben. Die Vegetation ist ganz anders als man erwartet, ehr heimisch wie zu Hause. Teilweise ist der Waldboden dick mit trockenen Tannennadeln bedeckt, ein Funken und wir haben den schönsten Waldbrand. Dumm nur das neben dem Schatten des Waldes auch noch eine Wolke vor die Sonne wandert. Das ist dann ganz schön schattig, denn über die Höhen pfeift der Wind zu kalt. Das artet zum Sturm aus als wir den Ridge erreichen. Obwohl wir immer noch im Wald sind, pfeift es ganz schön.



    Erinnert doch an Mauritius Seven colored Earth ;;NiCKi;: Das ist umweit dieser Hütte, wo man Pause machen könnte zum Vespern. Aber wie gesagt der Wind ist kalt.



    Komische Bäume hat’s hier.












    ist vom Rückweg!


    Nun beginnt die Sache interessant zu werden! ;;NiCKi;:





    Der allgegenwärtige Farn, das was jeden Berg auf Hawaii, wenn auch keine Bäume mehr da sind, so grün macht.




    Erste Ausblicke mach unten.





    Koko Head


    Die ersten Stufen kommen, endlich oben. :SCHAU:



    Denkste Puppe ;)








    Jetzt aber. Nach gefüllten und grob geschätzen 200 Stufen, von denen viele höher sind als eine normale Treppenstufe, endlich oben, End of Trail,



    Waimanalo Bay liegt uns zu Füßen.




    Manana Island



    Maunalua Bay, Hanauma Bay und Koko Head


    Und dann wieder retour das ganze.




    Nach 4,5 Stunden sind wir wieder am Auto, das war nett, sollte jeder mal gewesen sein. ;;NiCKi;:


    Der Weg zurück zum Hotel erfolgt mühelos, da wir über den Ala Wai Blvd. fahren können, da die wieder für den Zuch abgesperrt haben, aber das betrifft uns nicht. Gehen wir halt zu Fuß zum Abendessen.
    Anlässlich des Tages aller Tage latschen wir bis zum Outback. Waren wir noch nie. ;,cOOlMan;:
    Es gibt tote Kuh und toten Schwanz, Hummerschwanz. ;,cOOlMan;: Extrem lecker und für $24 durchaus angemessen.


    Zum Abschluss des Tages hat sich Frau B was ganz besonderes einfallen lassen. The Nagaoka Fireworks ;;PiPpIla;;
    So was habe ich noch nicht gesehen. Nach der Explosion leuchteten die Punkte für gefühlt eine Minute. :EEK:
    Die Lärmkulisse war auch nicht von schlechten Eltern, so was wie D-Day und Pearl Hbr. zusammen. :gg:
    Nee, echt nicht übel.
    Vor 9 Jahren war es dagegen richtig mau, dafür war da der Karnevalsumzug schöner.
    Auf der Seite vom Festival gibt es ganz unten ein Clip davon. http://honolulufestival.com/


    Mal schauen, was meine Beine morgen zu dem Treppensteig sagen werden.


    :schlaf::GN:



  • Hi Ulrich


    Die tote Kuh und das tote Krustentier habt ihr Euch nach dem Treppenmarathon redlich verdient. Aber ganz ehrlich, ne ganze tote Kuh???? Tssssssss. :gg:
    War da nicht was, mit übergewichtigen Passagieren, und Ticketpreise nach Gewicht?? ?(:gg:
    Die Aussicht von oben auf die Küste ist schon :!!


    :wink4:

  • Angus Wrap für $2,59, davon werden wir uns die nächsten Wochen ernähren. ;,cOOlMan;:


    :neinnein: Crispy Chicken Wrap with Honey Mustard Sauce. ;:HmmH__


    Komische Bäume hat’s hier.


    Doch nicht wie zu Hause? ;,cOOlMan;:


    Anlässlich des Tages aller Tage latschen wir bis zum Outback. Waren wir noch nie. ;,cOOlMan;:


    :EEK: :EEK: :EEK: Was? Noch nie? Dabei ist das so lecker. ;:HmmH__ Man, jetzt habe ich Appetit.

    • Offizieller Beitrag

    War da nicht was, mit übergewichtigen Passagieren, und Ticketpreise nach Gewicht??


    Wäre schön, wenn dann Fliegengewichte weniger bezahlen dürfen. ;;NiCKi;:


    Crispy Chicken


    daran haben wir uns seit einer Gutscheinaktion leid gegessen.
    Da gabs mal 2 Crispy Chicken für zusammen $2.


    Doch nicht wie zu Hause?


    Die nicht, die anderen schon.


    Was? Noch nie?


    Nö. Wir waren doch immer da, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.

  • Allerdings ist das verschwinden auch nicht so einfach, weil schon alles für den Marathon abgesperrt. Einmal um den Diamond Head herum und dann zum View Point.

    Na ja,ein richtiger Marathon kommt da aber net zusammen(der eigentlich ist ja auch im Dezember und steht noch auf meiner List ;;NiCKi;: )
    Bin auf Oahu irgendwie noch nie richtig gewandert(ausser Diamond Head) muss das aber unbedingt nachholen.Deine Vorschläge und Bilder machen richtig Lust... ;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Na ja,ein richtiger Marathon kommt da aber net zusammen


    Schon richtig, nur ist mir nix besseres eingefallen, als Bezeichnung. :nw:


    Bin auf Oahu irgendwie noch nie richtig gewandert


    Die unterschätze Insel. Mann kann sich da alleine 14 Tage mit beschäftigen.

  • Bin auf Oahu irgendwie noch nie richtig gewandert(ausser Diamond Head) muss das aber unbedingt nachholen.Deine Vorschläge und Bilder machen richtig Lust... ;;NiCKi;:


    Auf Oahu sind wir auch nicht gewandert.


    A hatten wir schlechtes Wetter und


    B hatten wir schon genug unter die Wanderschuhe genommen.



    Wenn wir mal irgendwann nochmals dahin kommen, werden wir sicherlich auch hier den einen oder anderen Wanderweg unter die Schuhe nehmen.

  • Wieder eine tolle Wanderung zu Ehren deines Geburtstags. :clab::clab:
    Habe ja schon festgestellt, dass wir das nächste Mal unbedingt mehr Zeit für Oahu brauchen. ;;NiCKi;:


    Aber du hast uns ja auch schon ein paar Hawaii-Besuche voraus. Wir sind gerade noch dabei, die klassischen Urlauberziele ab zuklappen. :nw:
    Zumindest der Diamond Head war diesmal auch dabei. Wirklich tolle Aussicht dort oben. :!!

  • Danke, dass du noch nicht angefangen hast... ich konnte mich noch nicht entscheiden.


    Da du ( wie bemerkt wurde) ja nur bei Sonne schreibst, hab ich ja auch noch Zeit. ;)


    Vielleicht schau ich mir mal erst den Anreisetag an? Hmmmm... :nw:



    Ey, du schreibst auch bei Regen.... das gilt nicht! ;):gg:


    Jetzt musste ich so viele grüne Bilder und Bäume nach lesen :traen:



    Und ich kann mich wieder erinnern..... habs nur zum Parkplatz im Diamond Head geschafft :gg:
    Der Parkplatz war nicht kostenlos, oder irre ich?

    • Offizieller Beitrag

    Immer in der Schlange und nicht ausbrechen....


    Man sollte damit den Tag beginnen. Wäre der Volkslauf nicht gewesen, wäre es sehr leer gewesen, jedenfalls auf dem Hinweg.


    werden wir sicherlich auch hier den einen oder anderen Wanderweg unter die Schuhe nehmen


    Ein Must have. Und jede ist anders, auch von der Vegetation. ;;NiCKi;:


    Wieder eine tolle Wanderung


    ;;NiCKi;: Die Aussicht ist die Wucht in Tüten, da lohnt sich jeder Schweisstropfen.


    Aber du hast uns ja auch schon ein paar Hawaii-Besuche voraus


    Das stimmt wohl.


    Ey, du schreibst auch bei Regen.... das gilt nicht!


    Nein, nur bei Sonne. Hier hats nicht geregnet, das ist alles bei Euch runtergekommen. :traen:


    Der Parkplatz war nicht kostenlos, oder irre ich?


    Richtig. 5 oder 6 Dollar oder so, hab's vergessen.

    • Offizieller Beitrag

    04. März 2013 Highway to Heaven

    Monday Morning, die Bevölkerung fängt wieder an zu arbeiten. :SCHAU: Nach opulenten Toast Frühstück, diesmal mit etwas weniger Wind, lassen wir wieder unser Auto kommen und fahren wieder zum DLNR, Division of Forestry and Wildlife, Makiki Heights Drive, Honolulu - oder besser Hawaii Nature Center, denn so findet das auch Google Maps. Die Zufahrt liegt in einer Kurve, wo rechts so was wie eine Gärtnerei ist und das schaut dann so aus:





    Biegt man hier ab, der Radfahrer steht dort gewöhnlich nicht. Diesmal fahren bis zur Schranke, denn diesmal wollen wir nicht Hiken, wir wollen permitten :gg: und so drücke auf den Knopf und die Schränke öffnet sich. Mit 10mph schleichen wir bis zum Ende der Stichstraße und parken oberhalb des WC's am Makiki Loop Trailhead.





    Oben sieht man das Center mit einem L förmigen Gebäude, welche man durch die Tür betritt, die sich am Ende der Rollstuhlrampe befindet. ;,cOOlMan;: Dort frage ich dann nach einem Permit für die Satellite Tracking Station Road bzw. dem Mokuleia Trail. Das liegt im Nordwesten der Insel beim Kaena Point, da will ich schon seit Jahren hin, nur wusste ich bislang nicht, wie man da hin kommt. Als Antwort auf meine Permitfrage bekomme ich das leere Permit ausgehändigt, was man selber ausfüllen muß. Und das schöne, es gilt nicht für einen Tag, sondern für den Zeitraum den man selber einträgt. Und das kostet nix, man muß nicht einmal Herrn W etwas dafür bezahlen. ;,cOOlMan;: Allerdings benötigt man das Autokennzeichen. Wer nun das Auto unten am Hikerparkplatz abgestellt hat, hat ein Problem, er muss runter laufen. ;) Es sei denn, man weis sein Kennzeichen auswendig. Ich weiß nie mein Kennzeichen vom Mietwagen. :nw: Als raus, zum Auto gelaufen und Kennzeichen notiert.
    Dann wird es gestempelt und man hat sein Permit.



    Das ganze dauert so lange, wie man braucht um dieses Posting zu lesen. Ich weis nicht was andere machen, das es 2 Stunden dauern soll. :nw:


    Und weil ich nicht in html weiterschreiben möchte, kommt nun ein neues Posting. :gg:

    • Offizieller Beitrag


    Rein ins Auto und einen Fehler gemacht, der sich als Glücksfall herausstellt. :EEK: Eigentlich hätten wir morgen fahren sollen, dann hätten wir mehr Zeit gehabt, dann könnte man direkt dort hin fahren. Aber ich brenne, seit nun mehr 20 Jahren möchte ich dahin. Nachher geht morgen die Welt unter, oder es regnet oder ich fall die Klippen runter. Schon schlimm genig, wenn ich die Klippen runterfalle, aber noch schlimmer, wenn ich die Klippen runterfalle und ich war nicht da. So richte ich mich nach meinem Grundsatz, was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. ;;NiCKi;:
    Guter Grundsatz, auch heute wieder.


    Also losgefahren, die Schranke öffnet sich mittels Lichtschranke automatisch. Die Fahrt zum Kaena SP dauert, je nach Verkehr, 60-75 Minuten. Sie führt entlang der Westküste von Oahu. Auch hier reiht sich Strand an Strand und irgendwie macht dieser Abschnitt einen sehr viel freundlicheren Eindruck, als in all den Jahren zuvor. Es wurden auch gerade die Beach Parks aufgemöbelt. Neben der Straße verläuft Gerümpel, Reste der Eisenbahn die einst um den Kaena Point herumführte. Jede Insel hatte mal eine Eisenbahn. Wer zm Kaena Point hiked, mit dem Auto kommt man dort nicht mehr hin, findet auch dort noch die alten Bahnschwellen im Boden.


    Wir finden was anderes, einen Mc. Leider müssen wir noch 5 Minuten warten, denn noch ist Frühstück. 10:30 Lunchtime und wieder essen wir je ein Angus Wrap. :nw:





    Wenn man zur passenden Jahreszeit hier ist, kann man Wale blasen sehen. ;,cOOlMan;: Wir sind zur passenden Jahreszeit hier und Frau B muß Wale gucken. Die Fontänen sieht man, für den Rest benötigt man ein Fernglas. Muß wohl mehr von den Bistern geben, hier haben wir noch nie Wale gesehen.


    Hat man Yokohama Beach erreicht, biegt man rechts auf die Tracking Road ab und steht vor dem ersten Kontrollposten, denn um dahin zu kommen, wo wir hinwollen, muß man durch militärisches Gebiet. Der Name der Road sagt ja schon aus, um was es sich handelt. Aussteigen, hingehen, Permit und Ausweis vorlegen, dann kann man weiterfahren. Hier geht’s hoch.




    Die Karte wurde mit Topo USA von DeLorme www.delorme.com erstellt.


    Ist man oben angelangt, steht man vor einer Kreuzung und einem weiteren Kontrollposten. Sollte er nicht besetzt sein - warten und das Auto in die Lichtschranke stellen, ein Telefon gibt es nicht mehr. Bei uns war die Schranke offen. Wir biegen nun wieder rechts ab, links ist eh die Schranke geschlossen, und folgen der Straße und fahren nicht rechts auf dem Parkplatz der Tracking Station. Dann steht man wieder vor einer Schranke. Wieder kein Telefon mehr, sondern das Auto in die Lichtschranke stellen und warten. Irgendwann, bei uns waren es 60 Sekunden, kommt ein Jeep mit 2 bewaffneten Soldaten, die eine war sehr hübsch ;) und öffnet die Schranke.
    Nun nicht zuviel Gas geben, denn gleich geht es wieder rechts auf die 4WD Road oder den Parkplatz zum Kuaokala (Ridge) Trail. Zu dem kommt man auch ohne 4WD SUV.
    Wir nehmen jedoch den 4WD Trail.



    Die Karte wurde mit Topo USA von DeLorme www.delorme.com erstellt.





    Im Schatten sieht man die tiefe Rille. Wer nicht gerade auf beiden Augen blind ist, sollte die erkennen. Bei uns war der Track so gut, da hätte man auch einem PKW fahren können. Wir haben ja einen Subaru Forester AWD.




    Wir bremsen auch für Bäume. ;;NiCKi;:






    Dann kommt die einzige Stelle wo man falsch fahren könnte, an allen anderen hängt in den Bäumen ein Schild, welches den Weg weist.




    Hier gehts lang ;,cOOlMan;:



    Wie man unschwer erkennt, bei Nässe haben wir hier Schmierseife.
    Noch ein Blick auf Northshore werfen, dann gehts weiter.






    Ein anderes Problem bei Regen, es könnte einem der Himmel auf den Kopf fallen, mit anderen Worten: Steinschlag. ;,cOOlMan;:



    Und wieder bekommt man freien Blick, diesmal auf die Westküste, Makuha Section. Unter den Bäumen am Rand verläuft der Kuaokala (Ridge) Trail.




    Und wieder Northshore und der Trail von oben. Das ist ja das schöne an der Strecke, mal durch Wald, mal ein Blick auf Northshore, mal auf die Westküste. Und nun versteht man auch, hoffentlich, warum man für die 8 Meilen nach Peacock Flats 1 Stunde benötigt. ;,cOOlMan;:






    Und wieder Westküste, Yokohama Beach.




    Und wieder Northshore, von Dillingham Airfield bis Haleiwa.






    Wenn der obige Wassertank ins Sichtfeld kommt, ist man leider fast am Ende angekommen, am Mokuleia Campground Peacock Flats.



    Zuvor landet man allerdings erst wieder auf einer asphaltierten Access Road, die dann auf Höhe des Campgrounds mit einem grünen Tor versperrt ist.
    Wie gesagt bis zum Campground wäre ich auch mit einem Pkw gefahren, aber das kann sich jederzeit ändern. Am Campground vorbei führt nun ein Jeep Trail zum Trailhead des Mokuleia Trail. Dieses Stück würde ich nicht mit einem PKW fahren, denn in den Senken war es immer Muddy ;,cOOlMan;:


    Der Campground, der seinem Namen alle Ehre macht, es gibt dort wirklich Pfauen! Allerdings waren die echt schnell, zudem sie auch fliegen können, schneller als man Kamera auspacken und zielen kann. :nw:








    Zum Mokuleia TH geht es nun hier lang.



    Der CG ist sicher die billigste Übernachtungsmöglichkeit auf Oahu ($18) und bestimmt nicht die schlechteste. Es gibt aber nix hier oben, auch keine Toiletten. ;,cOOlMan;:


    Und eine Karte mit den Trail Beschreibungen schon mal hier.
    Campground Peacock Flats Reservierung


    Es gibt drei Hiking Trails in der Kuaokala-Mokuleia Area,


    • - Kuaokala Trail (2,5 Meilen/4km)

    • - Kealia Trail (2,3 Meilen / 3,7km)

    • - Mokuleia Trail (2 Meilen / 3,22 km)


    Kuakola verläuft entlang der Makua Ridge und ist nur über die STAR erreichbar. Dafür aber auch mit jedem Auto, da man den Teer nicht verlässt.Man benötigt für die STAR allerdings ein Permit, siehe obiger Link.


    Kealia kann man auch vom Dillingham Airfield erhiken, zu Fuß benötigt man kein Permit. Der Zugang ist das dritte Gate am Airfield, man parkt direkt am Tower. Über eine Gravelroad erreicht man einen Zaun mit einem Durchstieg für Hiker. Danach geht es eine Meile lang den Pali hinauf bis der Trail schließlich an Kuaokala/Mokuleia Access Road endet.
    Das Gate ist von 7 Uhr bis eine halbe Stunde vor offiziellen Sonnenuntergang geöffnet.


    Den Mokuleia Trail entschieden kann man auch über die Mokuleia Access Road - zu Fuß oder mit dem MTB erreichen. Es geht eine Service Road 3,5 Meilen den Berg hinauf. ;,cOOlMan;: Bei Sonne, wahrlich keine Freude. Und teils Straße laufen, ist für uns kein wandern, auch wenn da kein Verkehr ist. MTB für Bergziegen ist freilich ok. ;;NiCKi;:;QddS;;
    Bei unserem Besuch war aber sowohl das Tor am Hikerparkplatz am Farrington Hwy, als auch das Tor der Service Road geschlossen! ;,cOOlMan;:



    Die Karte wurde mit Topo USA von DeLorme www.delorme.com erstellt.


    Am hinteren Ende des CG geht der Trail weiter, dieses Schild ist nicht der TH, der ist erst eine halbe bis dreiviertel Meile weiter, ich war mit dem Weg beschäftigt. :nw: Denn auf diesen Stück mit seinen Schlammlöchern war AWD endlich mal auch angeraten.


    Am Ende dieses 4WD Trail ist ein kleiner Parkplatz, hier beginnt der Trail, Schuhe putzen nicht vergessen, das soll verhindern, das Samen aus anderen Ecken der Welt und/oder der Insel in dieses Gebiet gelangen. Mit dem MTB ist hier Schluß. ;,cOOlMan;:
    Dann erreicht man die Pahole Natural Area Reserve, ein Gebiet wo man versucht die ursprüngliche Vegetation wieder anzusiedeln. Bis dahin durchquert man eine öffentliche Hunting Area, grelle Kleidung und auf dem Weg bleiben wird empfohlen. ;;NiCKi;:



    Das Gate das den Zugang zur NAR ermöglicht und gleichzeitig Schweine abhält, die vierbeinigen.








    Nach der Hälfte des Weges erreicht man eine Picknick Area mit einem Unterstand. Ab und an hat man einen verwachsenen Blick auf die North Shore bis hierin.





    An diesem Punkt drehen wir um. Zum einen weil uns die Zeit fehlt, dachten wir, zum anderen, weil dies die Hälfte des Weges ist, der um eine "Bucht" herumführt. Zurück am CG sehen wir dann tatsächlich zwei Pfauen in freier Wildbahn und ganz ohne Schloß. :gg: Der CG trägt also seinen Namen zu Recht.


    Als wir um 16:15 Uhr wieder am Gate der Mokuleia Access Road stehen, sehen wir noch was anderes, ein Typ der Telefongesellschaft schließt das Tor auf und wir dürfen ihm folgen, runter zur North Shore. :gg:;ws108;


    Zum ersten Mal fahre ich einmal um die Nordwestecke der Insel. ;ws108; Ob der Typ da jeden Tag um 16Uhr entlang kommt, keine Ahnung. Im Surferstädchen Haleiwa halten wir an den Resten der alten Zuckrohrmühle und beim Mc für zwei Angus Wraps. :gg: Wenn ich schon die Gelegenheit habe einmal um die ganze insel zu fahren, dann mache ich das auch. Dürfte ein Höllenritt werden.


    Bei Turtle Beach sehe ich aber ein das das Quatsch wäre und so fahre ich rechts ran und wir gucken Wellen, stundenlang bis 18 Uhr.






    Und wir sehen nebenbei auch Turtels im Wasser, siehe der rote Kreis. Das ist eine Flosse. Ist es wirklich und kein Stein, due wackelt nämlich. ;;NiCKi;:



    Halbwegs im Hellen rauschen wir zurück zum Hotel, aber über die Autobahn in der Mitte der Inseln. Abendbrot hatten wir ja schon, also habe ich mal Zeit für ein Vollbad und die Datensicherung.


    :schlaf::GN:




  • Hawaii ? ;][;
    War ich noch nie. Weder in Echt, noch beim RB lesen.
    Doch ganz früher mal mit meinem Freund Magnum. Wow ist das lange her.


    (Für alle Zugereisten, meine EX ist meine Exverlobte. ;) )


    Puh! Und ich dachte schon.


    Wer nun mitkommen möchte, der sei gewarnt


    Echt so früh schon Warnungen ?


    schlechtes Essen


    Bin ich gewohnt. Sowas schreckt mich nicht ab.


    viel Grün, Blut, Schweiß und Tränen.


    Ganz passable Mischung. Kann man ja mal mit lesen.


    Überlegt es Euch also gut.


    Mein Gott, Du machst es aber spannend.
    Dann los. Und wehe es gibt nur wenig Blut.

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