Ans andere Ende der Welt - Patagonien und Antarktis

  • Als wir eine Kreuzfahrt bei den Galapagos Inseln gemacht haben, war nur leichter Seegang, der uns nichts ausmachte, aber da waren viele, denne es nicht gut ging. Dort wurde gesagt, dass Medikamente eh nicht helfen würden?!


    Ich bin zwar nicht Jürgen, aber ich gebe mal meinen Senf dazu. Ich hatte auf dem Atlantik vor Kanada auch schon solche Stürme. Windstärke 12, 10-15 Meter Wellen und dichten Nebel. Ich habe das recht gut verkraftet. Dafür einen kleineren Sturm mal nicht. Mir wurde gesagt, dass das oft auch mit der Größe der Wellen und dem Winkel mit dem sie aufs Schiff treffen zu tun hat und es jeden mal erwischen kann. Bei mir hat Dramamine immer sehr gut geholfen. Andere Mittel eher weniger.

    • Offizieller Beitrag

    Mich hat dieses Reiseziel ja schon lange fasziniert und deine Tour bestärkt mich nur darin,


    es nicht zu machen. ;;NiCKi;:


    „Shackleton-Dinner“,


    Ich hoffe der Name war nicht Programm ;,cOOlMan;:


    Zudem passt das Wetter ja gut zu Shackleton's Höllentrip im offenen Boot nach Südgeorgien. Das kann man sich gut vorstellen, wenn man ähnliches selbst erlebt erlebt hat.


    War das Wasser in der Kaldera auf Deception Island handwarm?

  • Zitat von »betty80«
    Mich hat dieses Reiseziel ja schon lange fasziniert und deine Tour bestärkt mich nur darin,



    es nicht zu machen. ;;NiCKi;:


    Wie jetzt? Zu kalt, zu rauh, zuviel Seegang?

  • Zitat von »Canyonrabbit« Als wir eine Kreuzfahrt bei den Galapagos Inseln gemacht haben, war nur leichter Seegang, der uns nichts ausmachte, aber da waren viele, denne es nicht gut ging. Dort wurde gesagt, dass Medikamente eh nicht helfen würden?!


    Ich bin zwar nicht Jürgen, aber ich gebe mal meinen Senf dazu. Ich hatte auf dem Atlantik vor Kanada auch schon solche Stürme. Windstärke 12, 10-15 Meter Wellen und dichten Nebel. Ich habe das recht gut verkraftet. Dafür einen kleineren Sturm mal nicht. Mir wurde gesagt, dass das oft auch mit der Größe der Wellen und dem Winkel mit dem sie aufs Schiff treffen zu tun hat und es jeden mal erwischen kann. Bei mir hat Dramamine immer sehr gut geholfen. Andere Mittel eher weniger.

    Danke Betty :!! . Dramamine habe ich notiert.

  • Toll, was Du hier zeigst. Das macht sehr neugierig und ich habe mich gestern schon mal mit dem Thema beschäftigt. Leiuder wird es bei uns erst zum Jahreswechsel 2018/2019 etwas werden, da wir dann die vielen Feiertage ausnutzen können...


    Der Seegang ist ja nicht von schlechten Eltern. Aber wenn man so tolle Dinge sehen will, muss man da durch. Habt Ihr irgendwelche speziellen Medikamente gehabt? Als wir eine Kreuzfahrt bei den Galapagos Inseln gemacht haben, war nur leichter Seegang, der uns nichts ausmachte, aber da waren viele, denne es nicht gut ging. Dort wurde gesagt, dass Medikamente eh nicht helfen würden?!


    Hallo Michelle, ich kann Dir leider nicht sagen, ob wir zufällig seefest sind oder uns die Medikamente (Bonine - gibt's in den USA ;) ) geholfen haben, nicht seekrank zu werden Es war nämlich unsere erste Schifffahrt und wir haben uns von Anfang bis Ende "gedopt". ;) Fest steht - ich würde diese Tour niemals ohne Medikamente machen, denn auf so leckeres Essen zu verzichten wäre eine Schande. Ach ja, uns hat Bonine nicht müde gemacht.


  • Schade, Du verpasst etwas ;) . Das Essen war sehr nett - ein wenig auf gruselig gemacht, aber seeeehr lecker. Kann mich aber an Einzelheiten nicht mehr wirklich erinnern....


    Ja, das Wasser war warm, man hätte dort schwimmen können.

  • Und schnell weiter - bald habt Ihr es geschafft :wink4:

    Tag 29 (01.02.13) - Ushuaia

    Morgens waren alle – Passagiere und Mannschaft – erschöpft und zugleich euphorisch, dass alles überstanden war. Das Schiff landete wohlbehalten in Ushuaia. Mit einem oder auch mehreren Gläsern Sekt feierten alle das Ende des Sturm und die Delphin, die uns sicher bis in den Hafen gebracht hatte.


    Auf dem Schiff begannen die Aufräumarbeiten, denn viele Sachen waren zu Bruch gegangen. An der einen oder anderen Stelle war etwas Wasser eingedrungen. Währenddessen aßen war ein schnelles Mittagessen und freuten uns dann darauf, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Irgendwie war Ushuaia uns aber immer noch nicht sympathisch und nach einer Stunde im Internet sowie der erfolglosen Suche nach einem Geldwechsler gingen wir wieder zurück auf's Schiff, wo wir etwas Schlaf nachholten.


    Den Rest des Tages verbrachten wir mit Essen, Schlafen und Packen. Morgen geht’s nach Buenos Aires.


    Und da es ansonsten keine Bilder geben würde, habe ich den Sonnenaufgang des nächsten Tages einfach mal vorgezogen. :D








  • denn viele Sachen waren zu Bruch gegangen.


    :EEK: Haben die nicht vorher alles eingesammelt? Bei uns haben die damals alles weggenommen, was nicht niet und nagelfest war. Daran konnte man sehen, dass es jetzt wohl heftig wird.


    An der einen oder anderen Stelle war etwas Wasser eingedrungen.


    :EEK: :EEK: :EEK: Wie? Wo denn? Haben die nichts verschlossen und abgedichtet?


  • :EEK: Haben die nicht vorher alles eingesammelt? Bei uns haben die damals alles weggenommen, was nicht niet und nagelfest war. Daran konnte man sehen, dass es jetzt wohl heftig wird.



    :EEK: :EEK: :EEK: Wie? Wo denn? Haben die nichts verschlossen und abgedichtet?


    Kaputt gegangen ist z.B. eine riesige Pflanze, die in der Nacht auf Wanderschaft gegangen ist und an einer Treppe Selbstmord begangen hat ;)


    Am "Eingang" des Schiffs war - obwohl die Tür natürlich verrammelt war - Wasser eingedrungen. Nicht dramatisch viel, aber immerhin.


    Was sonst noch passiert ist, weiß ich leider nicht.

  • Kaputt gegangen ist z.B. eine riesige Pflanze, die in der Nacht auf Wanderschaft gegangen ist und an einer Treppe Selbstmord begangen hat ;)


    Am "Eingang" des Schiffs war - obwohl die Tür natürlich verrammelt war - Wasser eingedrungen. Nicht dramatisch viel, aber immerhin.


    Was sonst noch passiert ist, weiß ich leider nicht.


    Na das geht ja dann noch. Ich dachte schon, Fenster zu Bruch gegangen oder so. Ist ja auch schon vorgekommen.


    Ich weiß noch, als ich über das Pooldeck ging, bin ich für 3 Schritte vor, 2 zurück gegangen, so heftig war der Wind. Und manuelle Türen waren nicht aufzubekommen.


    Ihr habt also die ganze Zeit Tabletten geschluckt? :MG: Dramamine ist auch mit Koffein und macht nicht Müde. Da geht dir blendend. ;;NiCKi;:

  • Danke Jürgen, habe ich auch notiert. Das Essen muss, nachdem, was ich die Tage mal über Euer Schiff im Netz gelesen habe, ja echt klasse sein. Ist für uns im Urlaub nicht unwichtig :gg: .

    Auf dem Schiff begannen die Aufräumarbeiten, denn viele Sachen waren zu Bruch gegangen. An der einen oder anderen Stelle war etwas Wasser eingedrungen.

    Ups.


    Das Bild vom Schiffsbug im Sonnenaufgang ist :!! :clab: :!! :clab:

    • Offizieller Beitrag

    Ihr habt also die ganze Zeit Tabletten geschluckt?


    Ich geh mal davon aus, das ich keine brauchen würde, denn ich brauch die ehr, wenn ich wieder an Land bin.
    Dann würde ich schwanken nach so langer Zeit an Bord.

  • Endspurt! :smile2:


    Tag 30 (02.02.13) - Ushuaia - Buenos Aires


    Das Auschecken vom Schiff ging – genau so wie das Einchecken – sehr unromantisch vonstatten (bzw. fand eigentlich überhaupt nicht statt). Überpünktlich waren wir am Flughafen. Der Flug mit LAN war unglaublich ruhig, so dass wir die kurze Zeit zu einem weiteren Schläfchen nutzten.


    Auch den nationalen Flughafen, der viel zu klein für die vielen Passagiere ist, überstanden wir gelassen (wofür so ein Sturm in der Drake-Passage alles wert ist ;-) ) und kurze Zeit später STßen wir gemeinsam mit Sigrid und Sandra in einem Taxi. Unser Hotel, das Madero im Puerto Madero gelegen, entpuppte sich als absolutes Luxus-Hotel, absolut stylisch und edel. Um es vorwegzunehmen: alles im Hotel war super – eine absolute Empfehlung!


    Andrea ruhte sich etwas aus, währenddessen ich die Gegend rund um San Telmo erkundete. Vor dem Hotel sammelten sich immer mehr Fußballfans und irgendwann erfuhren wir, dass in unserem Hotel eine Fußballmanschaft nächtigte und von den einheimischen Fans lautstark mehrere Stunden gefeiert wurde (oder waren es doch die gegnerischen Fans? Wir werden es nicht erfahren ;-) ). Aber irgendwann war auch der Spuk zu Ende und wir schlenderten mit Sigrid und Sandra durch die Hafengegend, um im Villagos unser Abschiedsessen zu genießen. Das Fleisch war unglaublich lecker und wir entschieden spontan, auch am nächsten Abend hier essen zu gehen - und einen schönen Sonnenuntergang gab es auch.





    Dann hieß es Abschied nehmen von den beiden, mit denen wir die letzten 14 Tage gemeinsam zugebracht haben. Müde und erschöpft gingen wir auf unser Zimmer zurück und schliefen bald ein.

  • Tag 31 (03.02.13) - Buenos Aires


    Ein wunderbares Zimmer, ein wunderbares Bett! Sehr erholt und erstaunlicherweise wieder hungrig machten wir uns auf zum Frühstück, welches sich als das beste des gesamten Urlaubs herausstellte. Dann wollten wir bei wolkenlosem Himmel Buenos Aires erkunden.


    Zuerst schlenderten wir zum ältesten Viertel der Stadt, San Telmo. Das Viertel verwandelt sich sonntags in einen riesigen Flohmarkt. An mancher Ecke wird Tango getanzt (keine Bilder wegen fehlendem Release-Vertrag). Uns gefiel der entspannte, etwas morbide Charme des Viertels sehr gut.




    Einige Straßenblöcke weiter realisierten wir so langsam, wie groß Buenos Aires wirklich ist und so enterten wir einen der Hop-on-hop-off-Busse, um B.A. Ganz entspannt und fussschonend zu erkunden.



    Und wer genau hinschaut, findet uns auch auf dem Bild ;)


    Im Viertel La Bocca stiegen wir aus und schauten uns das doch recht touristische Treiben und die hübschen bunten Häuser an.









    Dann ging es weiter durch die Stadt, vorbei an weiteren Sehenswürdigkeiten.




    Im Hard Rock Cafe tranken wir ein kühlendes Bier und stellten fest, dass insbesondere Andrea sich wieder einen heftigen Sonnenbrand eingefangen hatte. Trotzdem fuhren wir die Runde tapfer und mit guter Laune zu Ende, um uns danach im Hotel ein wenig auszuruhen. Leckerer Abschluss des sehr schönen Tages in Buenos Aires war unser Restaurant-Besuch, wo wir wieder das beste Rindfleisch dieser Erde genossen.


    Zum Schluss gab's noch ein paar Bilder vom Hafen.




  • Tag 32 (04.02.13) / Tag 33 (05.02.13)


    Der Abflugtag war wie jeder Abflugtag ist – traurig. Unser Zimmer bis fast zur letzten Minute genießend fuhren wir gegen Mittag zum Flughafen, um uns dem üblichen Prozedere zu unterwerfen. Aber alles in allem ging das ganze sehr entspannt über die Bühne – vielleicht sind wir doch erholter als wir glauben. :-)



    Fazit


    Schön war's!!!

  • ;DaKe;; , dass wir an dieser wunderschönen, interessanten und außergewöhnlichen Reise teilhaben konnten. :clab: :clab: :clab:


    Mir hat es sehr gefallen und mir mehr Inspiration für eine zukünftige Reise in diese Region geliefert, die bei mir definitv auf dem Plan steht.

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