Carpenters into the deep

  • Uffff, da weiß ich wieder, warum ich zur Reservierungs-Fraktion gehöre. Die Nerven, nach so einem langen Rutsch noch Zimmer suchen zu müssen, die hätte ich nicht.
    Zum Glück habt Ihr noch was bekommen!
    Der nächste Tag war dafür schön entspannend :gg:

  • Hier hinterher zu rasen war ganz schön anstrengend, bei den vielen Meilen, die Ihr schon am ersten Tag zurückgelegt habt .puh!;
    Aber natürlich lohnt es sich, bei Dir aufzuspringen Gudrun - Ich geniesse Deinen Schreibstil :!! :clab:
    Der erste Tag war mit Baden und Grillen schon mal Genuss pur ;;PiPpIla;;
    Nun bin ich gespannt, wie es weitergeht ;;NiCKi;:

  • 04.09.2012 Dienstag Pagosa Crime Live und die Silver Falls


    Sodele, nachdem gemütlichen Tag hatten wir geplant es sollte erst mal so gemütlichweitergehen. Da ich aber immer noch Jetlag geschädigt früh wach war, ging ich fotobewaffnet erst mal den Reservoir Hill hinter unserem Hotel hoch, dort gab es viele Pfade und ganz oben hatte das 4 Corners Folk Festival stattgefunden. Davon gibt’s deshalb Pictures.



    Bilck vom Reservoir Hill auf die Jackson Mountains


    bärige Bank


    4 Corners Folk Festival Festzelt (eins von mehreren)


    Danach wurde es dann seltsam und das war so: Herbert geht sich schwefeln und ich buche uns im Healing Waters & Spa für die nächste Nacht ein Zimmer, dieweil dort ja die Healing Waters direkt vor Ort sind und die Zimmer hübscher und in Memoriam 2010 halt. Während mein Grauer seiner Leidenschaft frönt organisiere ich den Umzug (mein Mann nennt das „häuslichen Komfort“). Frisch geschwefelt kommt er dann zurück und braucht die gepackte Red Lady nur mal um die Ecke zu fahren. Als ich an der Rezeption auschecken will, herrscht dort eine seltsam aufgeregte Stimmung. Die zwei Frauen nehmen mich erst gar nicht zur Kenntnis und sind ganz gefangen von – ich weiß nicht was.
    Dann wird mir erklärt es herrsche eine „Situation“ auf der Straße draußen und der Sheriff hätte sie gebeten alle Gäste zu informieren in ihren Zimmern zu bleiben.


    Na Mahlzeit, was wird das denn jetzt? Die Beiden belabern sich aufgeregt und wenn amerikanische Mädels schnell und aufgeregt palavern, dann versteh ich halt fast nur Bahnhof. Es wird über den Hof geguckt, es wird durchs Fenster gespäht und es wird telefoniert. Ich erkundige mich ob ich nicht wenigstens nach nebenan gehen kann, denn Herbert weiß ja gar nicht was los ist und wo ich bleibe. Der zieht ja gerade im Nachbarhotel ein ohne an der Rezeption vorbei zu müssen. Gut einen Vorteil hatte das schon, ich musste keinen Koffer ins Zimmer schleppen, hatte dann auch häuslichen Komfort ;) .



    Zwecks meines Umzugsanliegens wurde Rat von einem männlichen Wesen von außerhalb eingeholt und die Outside Situation geklärt und ich bekam die Genehmigung nach nebenan zu gehen, denn die Situation war in der anderen Richtung. So recht wusste wohl noch niemand was da eigentlich vor sich ging.


    Nachdem wir uns im neuen Zimmer eingerichtet hatten fragten wir tel. nach ob wir in die Bäder dürfen und das wurde genehmigt. Allerdings nicht sonderlich lange, dann wurden wir alle aus dem Wasser gescheucht und in der Rezeption versammelt. Niemand sollte sich im Freien aufhalten.


    Na ganz ehrlich Mahlzeit, jetzt standen und STßen wir da halbnackt und nass, in unsere Handtücher eingewickelt in der Gegend rum und harrten der Dinge, so circa 7 Badegäste und 3 Hotelangestellte in der Minirezeption des Healing Waters & Spa. Inzwischen gab es immer abenteuerlichere Informationen. Bewaffnete Männer hätten sich in einem Auto verbarrikatiert und bedrohen sich und Andere und von einer getöteten Frau war die Rede.
    Nachdem wir so gute 40 Minuten vor uns hin geschlottert hatten, fand ich das nicht mehr lustig und wir beschlossen auf eigene Gefahr über den Hof in unser Zimmer zu gehen, was dann auch genehmigt wurde. Die Zufahrtsstraße war inzwischen abgesperrt, es durfte nur noch in die ungefährliche Richtung raus gefahren werden.


    So im Zimmer konnten wir uns zwar endlich trocken legen und mit dem Schlottern aufhören aber das war nun auch bald langweilig. Wer will denn seinen USA Urlaub in einem Hotelzimmer verbringen? Also beschlossen wir einen Ausflug zu unternehmen. Gesagt getan, Kühlbox in die Red Lady verfrachtet und uns dazu und ab durch die Mitte. Rausfahren durften wir ja, wenn wir nur geahnt hätten, dass wir nun nicht mehr da reinkommen, zumindest nicht mehr mit dem Auto.


    Unser Ziel waren die Silver Falls an der East Fork Road des San Juan Rivers, Tour No. 2 der Pagosa Springs Driving Tours Map. So und dafür gibt’s jetzt endlich ein paar visuelle Eindrücke, denn für die Crime live Situation hatte ich halt keinen Foto in der Badehose und es gab für uns ja auch nix zu sehen, außer uns Bedröpelten selbst.




    Am Trailhead zu den Silver Falls stand eine Cabin mit Tisch und Bank und da stärkten wir uns erst mal, dann stiegen wir zu den Falls auf. Ist nicht weit und die Fälle sind ganz nett aber nicht spektakulär, hatten grad auch wenig Wasser zum fallen.


    Cabin am Silver Falls Trailhead

    in der Nähe des Trailheads


    die Silver Falls


    der San Juan River


    Die Landschaft ringsrum ist herrliche Natur pur, die Anfahrt ging durch einen schönen Canyon und ab und an war es gut high heels clearance zu haben. Der San Juan River schlängelt sich durch das Tal und wir waren mit der Natur und uns fast alleine. So richtig schön idyllisch.



    Nachdem wir Idyllesatt waren fuhren wir zurück nach Pagosa Springs um schon von weitem zu sehen, dass die Zufahrt zu unserem Hotel noch immer gesperrt war. Ein wahres Blinklichtfeuerwerk veranstalteten die ganzen Sheriffsautos an der Kreuzung und schickten alle wieder weg. Selbst als sogenannte Anwohner durften wir nicht rein. Es war mittlerweile Spätnachmittag. Wir parkten dann halt in der Nähe gingen in ein Cafe und erkundigten uns was denn nun wirklich los sei. Es gab noch immer verschiedene Gerüchte, von Toden und im Auto Verbarrikadierten aber nix Genaues. Übriggebliebene vom Folk Festival wären die Verursacher, keine Einheimischen. Und alle versicherten, dass so etwas in Pagosa Springs noch nie vorgekommen sei. ;;NiCKi;:


    Ewig kann man ja auch nicht Kaffee trinken also unternahmen wir eine ausgiebige Shoppingtour, ein Gürtel für Herbert und ein Pferdehaararmband für mich. Da immer noch keine Änderung an der Situation beschlossen wir die Pagosa Springs Brewery aufzusuchen.
    So ein, zwei Bierchen verändern manche Situation und eine Portion Chicken Wings verbessern noch zusätzlich die Lage. Schließlich waren wir so was wie Heimatlose.




    Biergarten der Pagosa Springs Brewery



    Allzu viele Bierchen gingen dann aber nicht, denn die Brewery liegt zu weit außerhalb um ins Hotel zu laufen. Also ging es wieder zurück um festzustellen, nix hat sich getan. Der Sheriff meinte dann wir sollten unser Auto auf dem öffentlichen Parkplatz abstellen und zu Fuß ins Hotel gehen, er hätte schon etliche über die Fußgängerbrücke laufen sehen.


    Ok, scheinbar hatten alle überlebt, dann machten wir das auch so. Niemand hat uns als Geisel genommen und wir wurden auch nicht angeschossen. War aber irgendwie schon ein komisches Gefühl :EEK: . Im Zimmer fühlten wir uns auf jeden Fall sicherer, nachdem wir abgeschlossen hatten natürlich.


    Es durfte auch wieder gebadet werden und ich fragte mich wie sich jemand so lange in einem Auto verbarrikadieren konnte, bis wir erfuhren, es handle sich um ein Wohnmobil. Na dann war mir klar, dass der oder die noch länger durchhalten können.


    Nachdem ich vom Pool zurückkam, sah ich einen Jäger sein Gepäck aus dem Auto ausladen. Ja wie war der denn an der Absperrung vorbeigekommen? Ich fragte ihn und er durfte durch bis zum Hotel. Na dann nix wie ab und unsere Red Lady nach Hause holen. Ich kam wieder unverletzt über die Brücke zum Parkplatz mit unserem Auto zum Hotel.


    An diesem Abend geschah dann nix mehr weiter, die Nacht war auch normal. :schlaf:


    Meilen: nicht viel so um die 50
    weitere Aussichten: Flucht nach Oljeto auf Umwegen (mir wird ja nix geglaubt, nur der
    Nokia Navigation)

  • Und Ihr habt nicht erfahren, was wirklich los war? So Erlebnisse machen einen Urlaub erst richtig interessant, vielleicht nicht, wenn man drinsteckt (und nass ist und schlottert) , aber hinterher schon, oder? Nett geschrieben, ich musste sehr schmunzeln.


    Mir gefällt auch, dass Ihr es nach dem stressigen Anreisetag jetzt ruhig und erholsam angehen lasst.


    Und Gegend und Biergarten sind sehr nett. Von Pagosa Springs hatte ich bisher noch nichts gehört. Danke fürs Vorstellen.


    Gruß


    Bettina

  • Im Nachhinein eine würzige Anekdote aber in dem Moment war's wohl doch eher lästig. Aber Ihr habt das Beste draus gemacht :!!


    Da bin ich auch neugierig, ob Ihr noch erfahren habt, was da denn nun wirklich los war!


    Die Landschaftsfotos sind wirklich sehr idyllisch :clab:

    • Offizieller Beitrag

    Halt will auch noch mit und schmunzeln in den Street of Pagosa.


    einen Toyota SUV 4 geschnappt, diesmal in Rot


    Also auf dem Bild hier ehr eine Pink Lady :EEK:


    Brücke über den San Juan River, direkt bei den Hot Springs


    Wer hat denn da den Stöpsel rausgezogen :EEK::EEK: , im Mai sschaut das da so aus:




    Ich bin da nämlich auf Grund Eures Berichts extra hingefahren. ;;NiCKi;:


    Auf dem Hausberg waren wir auch. .puh!;


  • ;ws108; Hallo Ulrich, an der morschen Bank da oben war ich auch. Der Sommer scheint das ganze Wasser zu verbrauchen.
    @ alle - also alles was ich noch erfahren habe über die Situation war, dass es keine Toten gegeben hat (was die Dorfpresse so alles erfindet :nw: ) es handelte sich wohl um einen Einzelnen der etwas durchgedreht ist und mit Selbstmord gedroht hat. Als wir die Flucht ergriffen haben, wurde noch mit ihm verhandelt.


    LG Gudrun

  • Wir bevorzugen Umwege :ohje:



    Am nächsten Morgen hatte sich an der Situation noch immer nix geändert, aber im Hotel und draußen auf der Straße war fast wieder Normalität eingekehrt. Die Straßensperre befand sich jetzt direkt bei unserem Hotel in der Richtung die wir eh nicht wollten. Zu sehen war außer blinkenden Polizeiautos nix.


    Wir kururlaubten noch etwas und machten uns dann auf und davon, war uns doch zu ungemütlich um auf den Showdown zu warten und bis heute weiß ich nicht wie das ausgegangen ist. Damit müsset ihr jetzt leben, ich hab zwar mal versucht im Internet fündig zu werden, wurde ich aber nicht. In den Fernsehnachrichten muss wohl davon berichtet worden sein, wie uns an der Rezeption vom Healing Waters & Spa gesagt wurde.


    Wir machten uns also auf in Richtung Monument Valley, dort hatten wir uns mit Justin unserem ehemaligen Austausch Schüler verabredet. Es ging also über die 160 in Richtung Westen vorbei am Chimney Rock, dort gibt es wohl eine interessante archäologische Anasazi Stätte. Doch das war nicht auf unserem Programm. Deshalb nur ein Fernfoto.




    Was hatten wir diesmal auch einen Dussel mit den Baustellen, wir überlegten grad ob wir Picknickpause einlegen und hielten Ausschau nach einem geeigneten Platz, da kam die erste Riesen Straßenbaustelle und unsere Seite durfte sich gerade in Bewegung setzen. Also nix wie durch und Picknick auf danach verschieben. Das funktionierte super und sollte auch die ganze Reise über so bleiben, da hatten wir echt das Glück auf unserer Seite.Gleich danach kam der Ort Mancos und der hatte wie viele eine gut ausgestattete Picknick Area.


    Danach ging es vorbei an Cortez, ja wir ließen all die schönen Plätze einfach so rechts und links liegen. Durango, Mesa Verde und den Million Dollar Highway. Waren wir schon, hätte ich zwar auch immer wieder gerne gesehen, aber man muss halt Prioritäten setzen, schließlich hat nicht jeder so viel Zeit wie Fritz Zehrer. Alles lief planmäßig und Herbert samt Red Lady folgten meinen Anweisungen bis irgendwann nach Aneth. Ich wollte die 162, die Trading Post Road bis nach Bluff und dann die 163 bis nach Mexican Hat fahren. ;;NiCKi;:


    Doch das Nokia von meinem Grauen wollte immer anders fahren und irgendwann bin ich auf die Nokia Anweisungen reingefallen und wir waren auf der Red Mesa Road in Richtung Süden unterwegs. Nun hatte ich echt blackout und wollte gerne umdrehen aber meinem Grauen gefiel diese öde Gegend mit den Ölpumpen und er weigerte sich umzukehren ;:ba:; . So ging es eine Weile auf Staubpiste durch Ölfördergebiet und immer weiter weg nach Süden, so wie Nokia es wollte. Ein Riesenumweg, aber wir hatten ja Urlaub und die Red Mesa ist ja so entspannend langweilig. :aetsch2:







    Na irgendwann waren wir wieder in bekanntem Gelände und arbeiteten uns in Zielrichtung Oljato voran. Man ich konnte es nicht fassen, was für ein Umweg, ich hätte irgendwo reinbeißen können. Da der Goosenecks State Park so schön fast neben dem Weg lag, wollten wir den doch auch mal wiedersehen um zu versuchen diese Schleifen vernünftig auf ein Bild zu bekommen.





    und diese Formation entzückt mich auch immer wieder



    Es war schon richtig spät als wir Mexican Hat endlich passiert hatten und auf die bekannte Silhuette zufuhren. Natürlich um es auch diesmal wieder abzulichten. Ich weiß schon nicht mehr wie oft ich diese Fotos gemacht habe, aber es fasziniert halt auch immer wieder.




    Gegen 19:00 Uhr waren wir an der Gouldings Lodge und versuchten noch etwas die Abendstimmung einzufangen und der Train Rock im Licht der untergehenden Sonne konnte auch nicht links liegen gelassen werden.







    Dann ging es aber flott nach Oljato wo Justins Grandma lebt. Leider ist der Großvater im Januar verstorben. Wir waren froh sie 2011im September noch einmal besucht zu haben und die Healing Ceremony miterleben zu dürfen. Der Großvater war Minenarbeiter in einer Uranmiene und das hat seine Gesundheit ruiniert. Jetzt lebt Justins Tante bei der Oma und es gab ein freudiges Wiedersehen. Justin und seine Mom waren noch nicht eingetroffen, sie reisten aus American Fork bei Salt Lake City an und würden irgendwann in der Nacht eintreffen. Wir waren nach dem langen Tag ziemlich erledigt und so ging es bald in die Coje.



    gefahrene Umweg Meilen: 354
    weitere Aussichten: Sunrise im Tribal Park und Navajo Nation Fair in Window Rock


    • Offizieller Beitrag
    • Offizieller Beitrag

    Also wenn ich das richtig verstehe war der Fellow ein Pferde Sniper der bereits im Mai 2011 verhaftet wurde.
    Der Typ wurde dann bei einer Verkehrskontrolle in seinem Van angehalten und hielt dem Officier eine Knarre unter die Nase.
    Dann wurde abgesperrt und der Fahrer Mark Trail machte Selbsmordankündigungen.
    Um 11:10 Uhr wurde dann begonnen den Fellow von seinem Fahrteug zu trennen.
    Mit Bohnensäcken wurden die Scheiben eingeschalgen und der Typ verhaftet.


    Zitat

    At approximately 11:10 am, negotiations having proven unsuccessful in influencing the subject to surrender and believing that the subject intended to harm himself, the decision was made to breach the vehicle and extract the subject. Officers from the Pagosa Springs Police Department and the Archuleta County Sheriffs Office used bean bag rounds to break the windows of the vehicle and deployed a Taser to subdue the subject.


    The suspect, Mark Trail, age 59, was removed from the vehicle and taken into custody. The suspect was arrested per a warrant issued last night relating to actions of the suspect during the original traffic stop. The warrant was issued for First Degree Assault and Felony Menacing. Two officers and the subject were treated for minor injuries at the scene. [NOTE: The suspect was then taken to the Pagosa Springs Medical Center, examined and treated, and then booked into the Archuleta County Detention Center.]


    Hot Springs Blvd will continue to be closed from Spring Street south to Apache Street while the scene is being processed.


    Quelle



    Öh, das hätte man doch auch schon ehr machen können. :nw:

    • Offizieller Beitrag

    Bitte schön. :jaMa:

    Ich bin halt nicht sonderlich begabt für web Recherche


    Ich auch nicht. Ich hab einfach das Lokalblatt genommen. :nw:

  • Hach - da seid Ihr ja mitten in einen amerikanischen Krimi geraten :EEK:


    Dank Ulrich wissen wir jetzt auch, worum es gegangen ist und können uns wieder in Ruhe der Reise widmen ;;NiCKi;:


    Wieso Deinem Grauen das ganze Ölförderzeug gefällt, verstehe ich zwar nicht, aber jedem das seine, gell :rolleyes:


    Die Fahrt war zwar wieder lang, aber der Sonnenuntergang dafür prächtig :clab:

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