Ceja Pelon Mesa, NM

Ich möchte noch ein Badlandgebiet im San Juan Basin westlich von Cuba vorstellen, die Ceja Pelon Mesa.

Es ist bei den Einheimischen bekannt, aber da es keine spektakulären Hoodoos oder Felsformationen gibt, scheint es in Vergessenheit geraten zu sein. Ich finde, dass es für Badlandfans - und ich zähle mich dazu - Wert ist, das Gebiet zu besuchen. In Ceja Pelon soll man die größte „Petrified Wood“-Konzentration in New Mexico finden. Ich war wohl an der falschen Stelle, denn ich habe nur viele kleine Stücke gesehen. Oben auf/an der Mesa soll man auch Hoodoos finden.

Die Fahrt dorthin ist recht einfach. Von Cuba fährt man ca. 9,2 Meilen auf der NM 197 nach Westen. Hier biegt die NM 197 nach links ab. Zu den Badlands geht es weiter geradeaus auf einer guten Gravelroad nach Westen. Nach ca. 7,2 Meilen biegt man rechts (Norden) ab auf eine Dirtroad. Dieser folgt man für ca. 2,5 Meilen und biegt links auf einen Two-Track (Fahrspur mit Grasnarbe in der Mitte) ab. Auf diesem bleibt man bis man nach ca. 0,7 Meilen eine größere ebene Fläche erreicht und stellt hier sein Auto ab. Der Two-Track war in keinem besonderen Zustand. Man kann das Auto auch an der Dirt Road abstellen, bis zum „Trailhead“ ist es nur 1 km. Die Fahrtzeit von Cuba beträgt ca. 45 Minuten.

Informationen gibt es kaum von diesem Gebiet, auch keine Wanderwege - man läuft einfach querbeet. Die Farben der Badlands sind dagegen sehr interessant, man findet braune, olive, lila, weiße und unterschiedlich graue Mudhügel.

Ich bin unten an der Mesa entlang gelaufen bis zu einem Zaun und dann umgekehrt. Im Nachhinein ärgere ich mich ein kleines bisschen über mich, dass ich nicht zur Mesa hochgestiegen bin. Aber wie man auf den Bilder sehen kann, war das Wetter auch nicht so gut.

In dem Gebiet war ich etwa 2,5 Stunden unterwegs, habe aber nur einen kleinen Teil erkundet. Eins ist sicher, wer Abgeschiedenheit und Einsamkeit sucht, der ist hier richtig.

Auf der anderen Seite der Dirtroad liegt die Mesa Penistaja. Das was ich von der Dirtroad sah, sah indentisch zur Ceja Pelon Mesa aus. Ist ja auch kein Wunder, liegen die beiden Mesas direkt nebeneinander. Deshalb habe ich verzichtet, die Mesa Penistaja zu erkunden. Das darf jemand anders machen.

Weitere Bilder gibt es in meinem Fotoalbum .