23.05.2012 – Tag 36: Tokio
Am nächsten Tag scheint zum Glück wieder die Sonne! Mit der Metro fuhren wir nach Yanaka, ein recht altes, guterhaltenes Viertel.
Hier gefiel es uns richtig gut. Es war interessant und so ein Bummel macht bei gutem Wetter natürlich gleich viel mehr Spaß.
Auch erste kleine Tempel konnten wir entdecken:
Und alte Friedhöfe:
Eine nette Shoppingstraße entdeckten wir auch. Leider war auch hier zu der frühen Stunde noch alles zu.
Wir folgten weiter dem „Guided Walk“ unseres Reiseführers. Der führte uns durch weitere schöne Gegenden mit unzähligen kleinen und auch etwas größeren Tempeln.
Nezu Shrine:
Mittags trafen wir dann meine Freundin Anzu an unserem Hotel und gingen direkt mal in einen urjapanischen Udon-Shop.
Nun konnten wir endlich fragen, was alles ist und wie man es isst Lecker!!!
Weiter ging es mit der Metro nach West Shinjuku. Hier fuhren wir (kostenlos) hinauf ins Tokyo Metropolitan Government Building, von wo aus man einen tollen Rundumblick hat.
Wahnsinn, diese Stadt!
Genauso Wahnsinn war auch Anzu, die die ganze Zeit auf Highheels durch die City stiefelte. Das wäre ja nichts für mich
Zu Fuß erkundeten wir den Yoyogi Park, der wirklich sehr schön grün ist! Eine willkommene Abwechslung!
Der Meiji Shrine:
In Shibuya war es dann nicht mehr so ruhig. Die Menschenmassen können einen ganz schön einschüchtern
Hier gab es kleine Hundebabies für 1000 Euro oder mehr
(Anzu hatte sich kurz vorher auch einen gekauft und ihn „Pizza“ genannt. Weil es eine italienische Hunderasse ist, ist doch klar, oder? )
Ziemlich erschöpft machten wir Pause in einem japanischen Fastfood-Restaurant. Wir probierten den originalen „MOS-Burger“, dessen Burgerbrötchen aus zusammengepapptem Reis besteht.
Gar nicht schlecht...
Trotz der Stärkung fuhren wir zurück zum Hotel und zeigten Anzu ein paar Urlaubsfotos, bevor wir gegen Abend in einem richtigen japanischen Restaurant aßen.
Natürlich mussten wir an der Tür unsere Schuhe ausziehen und folgten dann der Bedienung zu einem niedrigen kleinen Tisch.
Die Essensbestellung übernahm Anzu, wir wollten uns mehr oder weniger überraschen lassen.
Das meiste war sehr, sehr lecker. Nur die kleinen Minifischchen waren irgendwie nicht so unser Fall.
Nach dem Essen brachten wir Dennis in ein nahgelegenes Kapselhotel.
Dieses Erlebnis wollte er sich nicht entgehen lassen und es passte ja ganz gut damit, dass Anzu so mit mir im Hotel schlafen konnte. Die Bilder dazu zeig ich euch im nächsten Post.
Zurück im Hotel quatschten wir noch etwas, bevor uns aber dann doch ziemlich schnell die Augen zufielen.
Übernachtung: Ueno Touganeya Hotel, 41 Euro p.P.