Flying towards the Sun 2012 (Bangkok, Westaustralien, Tokio)

  • 40 Tage Urlaub:wow:
    Und dann noch Flug in der Business class - als Studentin. Irgendwas mache ich wohl falsch ;)
    Egal, ihr hattet anscheinend eine tolle Zeit. Freue mich aufs Mitlesen, wenngleich das gar nicht so einfach ist, denn Heiko bereichert das Forum auch gerade mit seinem (knappen) Florida-RB :gg:


    Und wieso musste ich bei dem Mc-Donalds Foto schon an Heiko denken, bevor ich sein posting fand?

    • Offizieller Beitrag

    Oh, da habe ich doch glatt den Abflug verpasst. :EEK: Aber ihr habt ja einen Zwischenstopp in Bankok eingelegt, da konnte ich Euch einholen. :gg:


    Ich bin vor allem auf Westaustralien gespannt und nach dem Inhaltsverzeichnis zu urteilen, habe ich meine Tour so ähnlich gemacht. Mal schauen, ob sich da was verändert hat. ;)

  • Der Flug in der Business Class war nicht mal schlimm ;) , so dass ich doch mitfliegen konnte :SCHAU: . Abgesehen vom Verkehr ist Bangkok direkt akzeptabel.


    LG,


    Ilona


  • Annika - Du bist ein Mädchen. Warst Du krank ? Nix kaufen .........


    Unglaublich, aber ich gehe wirklich nicht gerne shoppen. :tongue: Erst recht nicht im Urlaub. Ausserdem konnten wir beim Inlandsflug in Australien nur 23 kg mitnehmen und dir waren schon ausgereizt :D



    Euer Taxi erinnert irgendwie an den Hackberry Store :]]


    Das stimmt, war wirklich ein nettes Taxi mit den ganzen Geldscheinen!


    Und dann noch Flug in der Business class - als Studentin. Irgendwas mache ich wohl falsch ;)


    Gut, die Meilen hat mein Freund gesammelt (frag mich nicht wie, aber sie sind jetzt auch leider alle), aber ansonsten war es gar nicht sooo teuer. Und siehe oben: nicht shoppen, sondern einfach immer noch die 2008 und 2010 in den USA gekauften Klamotten anziehen :SCHAU:


    Ich bin vor allem auf Westaustralien gespannt und nach dem Inhaltsverzeichnis zu urteilen, habe ich meine Tour so ähnlich gemacht. Mal schauen, ob sich da was verändert hat. ;)


    Hallo Gerd, ja wir haben, denke ich, eine Standarttour gemacht. Viel andere Möglichkeiten gibt es ja auch nicht :) Ich hoffe, du erzählst uns dann, wenn irgendwas bei dir anders aussah? :)


    Der Flug in der Business Class war nicht mal schlimm ;) , so dass ich doch mitfliegen konnte :SCHAU: . Abgesehen vom Verkehr ist Bangkok direkt akzeptabel.


    Hallo Ilona, schön, dass du dabei bist! Es kommen allerdings auch noch andere Gegenden von Bangkok. Aber im großen und ganzen war es doch sehr modern.


    Danke fürs Beweisfoto mit Susanne ;) Obwohl, was beweist, das das die Susanne ist :gg:


    Stimmt eigentlich! Aber spätestens, wenn die beiden ihren Reisebericht starten und ein Foto von sich posten, gilt das als Beweis. ;,cOOlMan;:


    Danke für die vielen Kommentare, so macht das Schreiben Spaß!
    LG Annika

    • Offizieller Beitrag


    Zitat von »desert-Gerd« Ich bin vor allem auf Westaustralien gespannt und nach dem Inhaltsverzeichnis zu urteilen, habe ich meine Tour so ähnlich gemacht. Mal schauen, ob sich da was verändert hat.



    Hallo Gerd, ja wir haben, denke ich, eine Standarttour gemacht. Viel andere Möglichkeiten gibt es ja auch nicht Ich hoffe, du erzählst uns dann, wenn irgendwas bei dir anders aussah?

    Na ja, ich war im August/September (regenarme Zeit) dort, da sieht es sicherlich etwas anders aus. :gg: Vor allem konnte ich da auch zum Mitchell Plateau in den Kimberleys.


  • Ich kauf übrigens auch nur seltener was ein. Gucken tu ich gerne beim Shoppen....kaufen nicht wirklich :nw:


    Sehr schön, eine Gleichgesinnte :SCHAU:


    Tanja: Super, freu mich, dass du dabei bist. Ein Platz im Auto kann ich dir erst in ein paar Tagen anbieten. Solange sind wir zu Fuß bzw mit dem Rad unterwegs :)


    Caro, Elke: Gut, dass es euch gefällt! Dann kann es ja gleich weitergehen! :gg:


    Ich hoffe, Ihr habt Euch alle gut ausgeruht! Es geht mit vollem Programm weiter! (Werde daher wohl den Tag teilen müssen, sorry!)


    LG Annika

  • 19.04.2012 – Tag 2: Fahrradtour, Wat Traimit und Chinatown - Teil 1


    Sehr früh klingelte am nächsten Tag der Wecker und wenige Minuten später STßen wir schon wieder im Taxi. Das Taxi brachte uns zum Startpunkt unserer Fahrradtour, die wir bereits aus Deutschland gebucht hatten. Außer uns war nur noch ein Herr mit von der Partie, also fast eine Privat-Tour. Die Fahrräder waren in einem guten Zustand und kurz vor 8 ging es schon los. :clab:


    Die ersten Kilometer sind ganz schön aufregend durch den dichten Verkehr. Man muss ganz schön aufpassen nicht unter die Räder zu kommen. Aber schon bald biegen wir in einen schmaleren Weg ein.
    Kurz darauf stoppen wir zum ersten Mal und unser netter Guide erklärt uns einiges über das Leben der Thailänder in den Vierteln, die wir heute zu sehen bekommen werden.
    Viele müssen während der Erntezeit zurück aufs Land und arbeiten nur während der restlichen Monate hier in der Stadt. Darauf sind die Arbeitgeber aber eingestellt. Die Leute wollen möglichst viel sparen, daher wohnen sie hier, wo die Miete nicht viel kostet. Wir sollten uns nicht wundern, wenn viele einfach nur vor ihren Hütten sitzen, das würde nicht bedeuten, dass sie keine Arbeit haben (eben nur andere Arbeitszeiten).
    Leider weiß ich nicht mehr alles, aber wir wurden sehr, sehr freundlich empfangen. Obwohl wir praktisch durch die Wohnzimmer der Menschen gefahren sind, haben sie uns mit einem Lächeln und einem „Hello“ begrüßt. Vor allem die Kinder haben sich riesig gefreut uns zu sehen und kamen immer schnell angelaufen, um „abzuklatschen“!





    Der nächste Stop war an einem Kindergarten. Da gerade Ferien waren, sind nicht so viele Kinder da. Trotzdem süß, die Kleinen! :HERZ4;




    Die erste kleine Pause mit Erfrischungsgetränken machten wir am Chao Phraya River, wo wir anschließend mit einem kleinen Boot übersetzten.




    Auf der anderen Seite war kaum zu glauben, dass wir uns noch in einer Großstadt befanden. Überall grün! Viele Obstplantagen (vor allem Bananen) und kleine Felder waren zu sehen. Der Weg führte über schmale Stege, da musste man bei den Kurven schon sehr aufpassen. Als ich dann einmal kurz anhielt, um Fotos zu machen, war es passiert: Wir hatten wohl einen Abzweig verpasst und unseren Guide verloren. ;;_Fe6__
    Was nun? Etwas ratlos fragten wir ein paar Passanten und fuhren dann zu der Stelle zurück, wo wir sie zuletzt gesehen hatten.
    Nach ein paar Minuten kam sie dann zum Glück auch zurück ;gk;



    In einem Park besorgte uns unser Guide Fischfutter und wir sollten nun Fische füttern. Währenddessen gab sie unsere Essenswünsche an das Restaurant weiter (man konnte wählen zwischen Shrimps und Chicken). Gut, füttern wir also Fische :nw:



    Im Restaurant durften wir uns erst die Hände waschen und bekamen dann ein typisches thailändisches Gericht serviert. Pad Thai hieß es, wenn ich mich richtig erinnere. Sehr lecker! Und das zum Frühstück! :ess:





    Weiter ging es durch wirklich grüne Viertel. :knips:





    An einem sehr alten Tempel erklärte uns der nette Guide (eigentlich ja die nette Guidin ☺ ) ein bisschen über die Religion der Thailänder. Zu diesem Zeitpunkt war es schon fast unerträglich heiß und der Schweiß floss in Strömen. :songelb:




    Mit einer öffentlichen Fähre fuhren wir dann wieder zurück auf die andere Seite des Flusses. Natürlich nicht, ohne wieder mit kalten Getränken versorgt zu werden. ;cola;




    Letzte Station war die Muay Thai Schule (Kickboxing), bevor es dann wieder zurück zur Office ging.




    ...Fortsetzung folgt...

  • Darf ich auch noch mitfahren? ;ws108; Ich kann mir gut vorstellen, dass die Phase vor Abgabe der Diplomarbeit stressig war. Aber so eine Reise belohnt ja umso mehr. ;;NiCKi;:


    Die Bilder sind richtig toll, Bangkok würde mir auch gefallen. Phad Thai esse ich beim Thailänder am liebsten. :MG: Das Einkaufscenter sieht toll aus! Was sind das denn für arme Hühnchen in den Käfigen?


    Freue mich auf die nächsten Tage!

  • Cool....an eine Fahrradtour hätte ich jetzt in Vebindung mit Bangkok nicht gedacht.

    Haha genau das waren eben auch meine Gedanken.


    Aber eine ganz tolle Idee wie ich finde.
    Super das Ihr Euch die Zeit genommen habt um nicht nur das Land, sondern auch die Leute kennen zu lernen.
    Das kommt bei den meisten Reisenden ( mich in letzter Zeit eingeschlossen :nw: ) leider zu kurz.
    Aber so eine Tour kann schon sehr interessant sein udn Euch hat es wie mir scheint echt Spaß gemacht.

  • Das ist ja mal ne tolle Idee :clab: . Mit dem Fahrrad wart ihr auf jeden Fall schneller, als mit Bus oder Taxi. Super - das gefällt mir :!! .


    LG,


    Ilona

  • Hallo Nadine, na klar darfst du noch mit! :wink4: Freu mich über jeden Mitfahrer!


    @all: Ja, die Fahrradtour war klasse. Da bin ich durch Zufall vorher drauf gestoßen und es sah gut aus. Für 25 Euro kann man auch nichts sagen (Dauer war so ca 5 Stunden).
    Wir haben mit Sicherheit Ecken gesehen, die wir ohne Guide nicht gesehen hätten. ;;NiCKi;:


    So, da halbe Tage blöd sind, gibts jetzt noch den Rest! :gg:

  • 19.04.2012 – Tag 2: Fahrradtour, Wat Traimit und Chinatown - Teil 2


    Nach dieser anstrengenden, aber sehr interessanten und unbedingt empfehlenswerten Fahrradtour ließen wir uns erst einmal wieder ins Hotel bringen.
    Ohje, man konnte schon sehen, dass wir trotz ein paar Wolken am Himmel einen richtig dollen Sonnenbrand bekommen hatten (vor allen Dingen auf den Schultern...damit war das Thema Thaimassage wohl leider ausgeträumt). X(


    Eine kurze Verschnauf- und Duschpause und wir starteten mit neuer Energie. Diesmal mit der Metro (Achtung, in der Metro und im Skytrain ist es eisigkalt durch die Klimaanlagen, ein krasser Gegensatz zu draußen). Wat Traimit war unser erstes Ziel. Den Golden Buddha haben wir dann auch fast ganz alleine gefunden!





    Schon von außen ein sehr prunkvolles Bauwerk, beherbergt dieser Tempel die größte aus Gold hergestellte Buddha-Statue der Welt (3 Meter hoch und 5,5 Tonnen schwer).






    Interessant waren die vielen kleinen und großen Mönchen, die in ihren orangefarbenen Gewändern ein super Fotomotiv boten.
    Lustig fanden wir einen Thailänder, der dem Buddha eine große Flasche Pepsi opferte. Aber warum nicht? :nw:






    Hier hatte ich auch meine erste Begegnung mit „Toilettenschuhe“, die man vor der Toilette anziehen muss. :gg:


    Weiter ging es durch Chinatown. Auch hier wird man von Eindrücken fast erschlagen. Das war schon ein Trubel dort! Unglaublich! Tausend Gerüche, Menschen, Motorräder, Autos und Verkaufsstände. Speisen, die zum Teil mehr als seltsam aussahen. Da wusste ich gar nicht, wohin ich zuerst schauen sollte. Dennis war vor allem auch von den vielen Stromleitungen beeindruckt! :EEK:








    Als nächstes besuchten wir den wichtigsten chinesischen Tempel in Chinatown: den Wat Mangkon.





    Weiter ging es durch die trubeligen Straßen Richtung Süden: zum Wat Chakrawat.



    Dieser Tempel ist laut dem Reiseführer berühmt für seine Krokodile, allerdings waren die ziemlich versteckt (und es war auch nur eins, das ein ziemlich jämmerliches Dasein führte). Den „Schatten des Buddha“, der sich hier ebenfalls befinden sollte, fanden wir erst gar nicht. :nw: Ein kleines Motivationstief schlich sich ein, ich setzte mich erstmal in den Schatten (nicht in den des Buddhas☺) und es kostete Dennis einige Überredung, mich zum Weitergehen zu überreden. :schaem:







    Doch am ersten Tag gilt Schlappmachen nicht und weiter geht es durch die urigen Gassen Chinatowns. In einer alten Shoppingmall kauft Dennis traditionelle Süßigkeiten.
    Wir gehen weiter bis zum Phra Buddha Yodfa Monument. Hier wollten wir eigentlich den Fluß überqueren und auf der anderen Seite noch ein paar Sachen anschauen.



    „Zufällig“ spricht uns ein Mann an, der mit der Aktentasche gerade von der Arbeit kommt. Er freut sich, etwas englisch sprechen zu können. Angeblich ist er Lehrer und war schon mal in Deutschland. Er erzählt uns, dass hier gleich die Prinzessin vorbeikommt, deshalb sei soviel Polizei hier. Noch ist hier der alltägliche Blumenmarkt, aber die Händler würden gleich einpacken.
    Wir verstehen nicht alles, aber er rät uns eine Bootstour zu machen. Gleich da vorne hinter dem Blumenmarkt sei ein Pier, das touristisch eher unbekannt und die Preise für eine Tour daher sehr günstig sind. Mit einem Lächeln verabschiedet er sich und wir überlegen, was wir machen. Da unsere Füße schon etwas müde sind, klingt eine Bootsfahrt gar nicht schlecht. Wir bummeln also entlang des Blumenmarktes.




    An der Kreuzung zum Pier (wir sind uns nicht sicher, ob er diesen Pier auch meinte), taucht unser neuer Bekannter „zufällig“ wieder auf (angeblich wartet er hier auf seinen Bus nach Hause) und kommt sogar freundlicherweise gleich mit zu der Anlegestelle. Dort angekommen, erfahren wir, dass es doch nicht soo günstig ist wie erwartet. 12 Euro pro Person möchte die Dame dort noch haben.
    Wir haben allerdings gar nicht mehr viel Bargeld, so dass wir froh um diese Ausrede sind und wieder zurückgehen. Das war das erste Mal, dass wir so eine Geschichte erleben. Man ist vorgewarnt und trotzdem schaffen es die Thailänder, Begegnungen zufällig und harmlos aussehen zu lassen. Wir sind ein bisschen schockiert und froh, nicht hereingefallen zu sein. Wer weiß, wo uns die Bootstour hingeführt hätte.

    Da inzwischen Wolken aufgezogen sind, canceln wir den geplanten Sonnenuntergang am Wat Arun und fahren mit dem Taxi zur Silom Road. Hier findet abends/nachts ein “Nachtmarkt” statt, doch auch schon früher tummeln sich hier die Leute an den Ständen. Uns reicht der Trubel aber für heute und wir fahren mit dem Skytrain zurück zu unserem „heimischen“ Shoppingcenter. Natürlich gab es nur ein Ziel: den Foodcourt. Mit ein paar leckeren Snacks ging es zurück ins Hotel, in den Pool und dann nur noch ins Bett. :wink4:


    Übernachtung: Park Plaza Sukhumvit

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