Marlboro Point (auch für Nichtraucher), UT

  • Wir wollen den Malboro Point aufsuchen und finden auch recht einfach die Piste die von der 313 abbiegt. Nach gut 2 Meilen biegen wir dann leider einmal falsch ab und landen am Ende auf der Straße die zum Dead Horse Point SP führt, also drehen wir eine Ehrenrunde und im zweiten Anlauf nehmen wir den richtigen Abzweig. Auf den ersten 2 Meilen war es ein einfaches fahren, aber nach der Kreuzung wird es anspruchsvoller. Schon bald tauchen erste Steinstufen auf und Erinnerungen an die Fahrt zum Alstrom Point werden wach. Es wären noch 2 Meilen bis zum Parkplatz des Aussichtspunktes, wir geben ca. 0.7 Meilen vorher auf, parken unser Auto entlang der Pisten und laufen die letzten Meter lieber anstatt uns später im Dunklen dort runter zu quälen, sind ja nur ca. 10 Minuten Fußmarsch.


    Diesen herrlichen Punkt haben wir ganz für uns allein. Leider versteckt sich die Sonne anfangs hinter einem Wolkenband, aber 10 Minuten bevor die Sonne untergeht tut sie uns dann doch noch den gefallen und schickt ihr letzten Strahlen auf die Felsformation unter uns – ein toller Anblick.


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    Nachdem die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist warten wir noch kurz ob es ein Farbspektakel am Himmel gibt, aber dieses Schauspiel wird von den dicken Wolken verschluckt.
    Wir packen also unsere Ausrüstung zusammen und hechten zurück zum Auto um dann mit dem letzten Restlicht den sicheren Teer zu erreichen.

  • Da die letzten Infos und Bilder aus diesem Thread schon fast 5 Jahre alt sind, wollte ich mal aktuellere Infos liefern. Beim Vergleichen der Fotos ist mir allerdings aufgefallen, dass sich die Strecke nicht so gravierend verändert hat. Aber vielleicht bringen die Infos ja trotzdem jemandem was. Der hohe Mittelstreifen auf dem mittleren Stück der Strecke war für unseren Ford Edge vor einigen Jahren zu hoch, sodass wir umgekehrt sind. Mit einem anderen Mietwagen (weiß leider nicht mehr, welcher das war), sind wir an den Felsplatten gescheitert und hatten nicht ausreichend Zeit, um die restliche Strecke zu Fuß zu laufen. Daher nun, im März 2019, ein dritter Versuch mit dem Jeep Wrangler.


    Mit dem Wrangler natürlich ziemlich problemlos machbar, auch wenn die Felsstufen auf dem letzten Abschnitt wirklich nervig waren.


    Hier mal ein Versuch die Höhe des Mittelstreifens zu zeigen:






    Die Felsplatten:





    Den letzten Kilometer sind wir nicht mehr gefahren. Hier wurde es richtig übel und zu Fuß waren wir einfach schneller. Wir wollten zum Sonnenaufgang da sein und die Zeit hing uns im Nacken. Sämtliche Bilder von der Strecke habe ich auf dem Rückweg gemacht.



    Hier sieht man unseren Parkplatz:



    Unsere Einschätzung: ohne HC ziemlich unmöglich, bis hierher zu kommen. 4x4 war beim Fahren über die Felsplatten sicher auch hilfreich. Wir haben allerdings deutlich gemerkt, dass nur normale Straßenbereifung drauf ist. Die Reifen drehen ziemlich schnell durch.


    Aber, es hat sich gelohnt! Wir waren mittlerweile an sehr vielen Aussichtspunkten im Südwesten und das ist meine neue Nummer 1. ;;ebeiL_,;dherz; Die Schönheit hat uns wirklich umgehauen! Absolutes Gänsehautfeeling, als die Sonne hinter den schneebedeckten Bergen aufging!






  • Super - vielen Dank für den aktuellen Bericht.


    Hätte in diesem Zusammenhang eine Frage. Wie ist der Jeep Wrangler so im Bezug auf übernachten für eine Person.
    Wäre das machbar?
    Habe für meine Tour im Mai einen Standart SUV gemietet, da ich fast ausschließlich im Wagen schlafen will.
    Hatte mir auch etwas Sorge gemacht wegen einem möglichem Softtop, im Bezug auf Diebstahl bzw. Einbruch.


    Evt. kannst Du dazu was sagen.


    Danke und schönen Abend.

  • Danke für den Bericht! Wunderschöne Location!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Hätte in diesem Zusammenhang eine Frage. Wie ist der Jeep Wrangler so im Bezug auf übernachten für eine Person.
    Wäre das machbar?

    Machbar sicher, bequem aber bestimmt nicht. Wenn man nicht allzu groß ist, kann man sicher gut quer drin liegen. Wobei ich auch dazu sagen muss, dass wir die Rückbank nicht umgeklappt haben, ich kann also nicht sagen, ob man überhaupt eine ebene Fläche hinbekommt.

  • Sorry, fast vergessen!

    Hatte mir auch etwas Sorge gemacht wegen einem möglichem Softtop, im Bezug auf Diebstahl bzw. Einbruch.

    Ein Softtop hatte unserer im Kofferraum liegen, wir hätten es also drauf machen können, wollten wir aber nicht. Soweit ich weiß hatten die anderen aus dem Forum auch kein Softtop und unterwegs haben wir einige Wranglers gesehen, die den typischen Barcode an der Seite hatten, der auf Mietwagen deutet und die hatten alle kein Softtop. Daher würde ich mir darüber keine Gedanken machen.

  • Sorry, fast vergessen!

    Ein Softtop hatte unserer im Kofferraum liegen, wir hätten es also drauf machen können, wollten wir aber nicht. Soweit ich weiß hatten die anderen aus dem Forum auch kein Softtop und unterwegs haben wir einige Wranglers gesehen, die den typischen Barcode an der Seite hatten, der auf Mietwagen deutet und die hatten alle kein Softtop. Daher würde ich mir darüber keine Gedanken machen.

    Softtop lag auch bei uns im Kofferraum


    Grüße von Monika

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