Trails in und um Sedona

  • Zwar keine "Wanderung", denn es sind nur ein paar Hundert Meter, aber ich möchte die Location trotzdem hier nennen ;)


    Eins der beliebtesten Fotomotive von Sedona ist der Cathedral Rock, der sich im Wasser spiegelt. (Ganz besonders auch zum Sunset beliebt.)



    (Leider war es bei meinem Besuch etwas windig und das Wasser dadurch unruhig, daher ist die Spiegelung nicht sooo doll...)


    Wo ist der Fotostandpunkt?


    Diesen Blick hat man, wenn in der fee-pflichten Crescent Moon Picnic Area am Ufer des Oak Creeks steht.


    Es gibt jedoch eine Alternative, die sich vor allem dann anbietet, wenn man im südlichen Sedona oder gar in der Village of Oak Creek Quartier hat. In der Village of Oak Creek biegt man vom Hwy 179 auf die Verde Valley School Road ab (A auf Karte) und folgt dieser in nordwestlicher Richtung. Nach knapp 5 Meilen befindet sich auf der linken Seite ein Parkplatz (B auf Karte). Wenn ich mich richtig erinnere, steht dort auch ein Automat für Parkscheine. (Ihr könnt mich gern korrigieren - ist schon wieder zwei Jahre her.)
    Dort parken und die restlichen ca. 200 m die Straße hinunter laufen, bis zum Rand vom Oak Creek (C auf Karte). Dieser ist dort sehr flach und man kann durch das Wasser bzw. ins Wasser laufen, um so das begehrte Fotomotiv zu "schießen" :gg:

  • Hi Uschi, mit etwas Aufwand ist das möglich. Die Postings sind automatisch immer nach Datum, Uhrzeit angeordnet, daran kann man nichts ändern. Man könnte jedoch hergehen und ein altes Posting von Dir nehmen, welches vom Datum und der Uhrzeit her hinter dem Posting stehen würde, wo Du das neue Posting ansiedeln möchtest. Datum und Uhrzeit müssen dann aber alter sein, als das dann folgende Posting. Ein Mod könnte dies dann kopieren und hier mit dem von Dir vorgegebenen Text + Fotos befüllen. Wenn Du magst, dann suche nach einem entsprechenden Posting von Dir und schicke mir den Link + Text für neues Posting.

  • Da die Vultee Arch Rd seit den starken Niederschlägen Anfang 2013 auch im September 2013 immer noch gesperrt war, bin ich von der Long Canyon Rd zur Devils Bridge gewandert.

    Der Dry Creek, gleich wenige Meter von der Long Canyon Rd entfernt, führte reichlich Wasser, so daß ich meine Schuhe lieber auszog und barfuß den Creek gekreuzt habe.



    Die Vultee Arch Rd am Parkplatz zur Devils Bridge zeigte noch Spuren der großen Regenfälle.





  • Doe Mesa


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    Wir haben uns für heute zwei Wanderungen westlich von Sedona ausgesucht. Um 9:30 Uhr - und damit 90 Minuten später als gestern Abend eigentlich angedacht :nw: - sind wir am Parkplatz des Doe Mesa-Trailheads. Bei angenehmen 29°C beginnen wir den Hike, der in lang gezogenen Switchbacks auf die flache Mesa des Doe Mountain hinaufführt.


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    Doe Mesa / Sedona


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    Ganz schön ins Schwitzen kommen wir, aber 45 Minuten später sind wir nach einer kleinen Klettereinlage ganz zum Schluss oben. Außer uns ist hier keine Menschenseele. Wir gehen erstmal an die östliche Kante und genießen den weiten wunderbaren Blick in Richtung Dry Creek Basin. Man kann sich fast nicht mehr losreißen von diesem phantastischen Panorama.


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    Doe Mesa / Sedona

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    An dem nördlichen Rim der Mesa machen wir eine Picknick-Pause. Genau unterhalb von uns scheint an der Boynton Pass Road ein Unfall passiert zu sein. Ein Quad ist hinter der Leitplanke in den Graben gefahren. Krankenwagen und Feuerwehr kommen nach einer ganzen Weile, ebenso der Sheriff. Den Beteiligten ist hoffentlich nichts Ernsthaftes passiert. :EEK:


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    Doe Mesa / Sedona

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    Um 11 Uhr machen wir uns wieder an den Abstieg und sind eine halbe Stunde später an unserem Wagen. Eine tolle Wanderung war das. ;;PiPpIla;;

  • Boynton Canyon


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    Nicht weit von hier liegt der Trailhead zum Boynton Canyon - der zweiten Wanderung, die wir heute unter die Füße nehmen wollen. Auf dem Weg dorthin halten wir noch an einem schönen Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Rundumblick auf die Umgebung hat.


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    Der Parkplatz am Trailhead ist leer als wir um kurz nach zwölf hier ankommen. Wir packen große Mengen Wasser in den Rucksack, erneuern den Sonnenschutz und laufen los. Es ist mittlerweile wieder grenzwertig heiß, aber schnell lässt uns die Schönheit der Natur um uns herum die Hitze vergessen. Recht bald erreichen wir den "Kachina Woman Spire", der sich rechts von uns erhebt.


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    Boynton Canyon


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    Boynton Canyon / Kachina Woman Spire


    Linkerhand liegt auf dem ersten Teil des Trails das riesige Enchantment Resort, welches erst nach über einer Meile passiert ist. Danach wird es ruhiger und noch schöner. Die sandige Allee, die nun vor uns liegt heißt "Boynton Bowling Alley" und von ihr aus haben wir tolle Ausblicke auf die Kämme des Canyons.


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    Boynton Canyon / Bowling Alley


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    Boynton Canyon

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    Danach geht es tiefer in den Canyon und es wird wesentlich schattiger. Eine völlig neue Landschaft. Wir sind nun in einem herrlich duftenden Wald. Die Abkühlung tut jetzt wirklich gut. :top1: Denn das letzte Drittel der Wanderung besteht aus einem knackigen Anstieg. Zum allerersten Mal in all den Jahren bin ich es, die nun Konditionsprobleme bekommt und am liebsten umdrehen würde. Aber die Luft reicht noch und mit etwas moralischer Unterstützung von Malte erreichen wir schließlich um 14.30 Uhr das Plateau oberhalb der Bäume. :SCHAU: Der Blick hier entschädigt für die Strapazen. Und eine ausgedehnte Pause haben wir uns auch redlich verdient. Wir genießen die herrliche Stille und vergessen fast die Zeit.


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    Boynton Canyon / Endpunkt

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    Erst um kurz vor halb vier machen wir uns auf den Rückweg. Ein jüngeres Paar kommt uns entgegen. Ihre erschöpften Gesichter strahlen als wir ihnen sagen, dass der Weg nicht mehr weit ist. Malte merkt, dass er sich so langsam Blasen und einen Wolf läuft. :EEK: Der Weg zieht sich endlos. Zwei Schmetterlinge ziehen zwischendurch unsere Aufmerksamkeit auf sich.


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    Ansonsten befinden wir uns im "Tunnelblick-Modus" und sind heilfroh, als wir um 16:45 Uhr unser Auto erblicken. Die neun Liter Wasser, die wir mit hatten sind bis auf den letzten Tropfen aufgebraucht. Wir setzen uns unter einem Baum in den Schatten und zischen eiskalte Getränke aus der dann auch leeren Kühlbox. ;cola; Jeden einzelnen Meter der heutigen gewanderten 16 Kilometer spüren wir in den Beinen.

  • Die Anfahrt beginnt in Sedona über die 89A, die man (wenn ich richtig gezählt habe) nach dem achten Kreisverkehr ab dem Motel erreicht. Von da aus geht es ca. 3 Meilen die Strasse entlang, bevor man rechts in die Dry Creek Road abbiegt. Diese fährt man für ungefähr zwei Meilen, dann biegt man wieder rechts in die Vultee Arch Road, der man ebenfalls nochmals für ca. 3
    Meilen folgen kann. Diese ist dann auch unpaved:




    Wir stoppen aber wesentlich früher, denn der Weg ist mal wieder nicht so toll und wir beschliessen, den Rest zum Trail lieber zu laufen.






    Der Devils Bridge Trail ist ganz angenehm zu gehen, bis auf die letzten Meter, da geht’s ganz schön steile Treppenstufen hoch. Hier bekommen meine Knie schlagartig
    puddingartige Konsistenz, aber Willy beruhigt mich, während er mir ständig sagt, ich solle auf keinen Fall nach unten schauen. Ich schaffe das auch, aber oben an der Bridge bin ich völlig platt, wohl wissend, dass ich da auch wieder runter muss
    :EEK:


    Hier ist (für mich, ich hab halt Höhenangst) alles noch easy:




    Hier auch ;) :





    Hier nicht mehr - Blick nach oben:





    ...und Blick nach unten :EEK:






    Die Devils Bridge in ihrer granzen Pracht:





    Willy sieht sich überall um, läuft auch auf der Brücke umher, während ich vesuche, wieder ruhiger zu werden. Das gelingt mir aber kaum, vor allem, wenn ich den zwei Männern zusehe:



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    Irgendwann kommt dann der Moment, wo ich wieder da runter muss, aber es geht erstaunlicherweise ganz gut und ich bin dann auch mächtig stolz auf mich. Nachdem ich die ollen Treppen hinter mir habe, kann ich auch ganz entspannt den Ausblick geniessen. Der Rest des Weges ist dann natürlich wieder ein Kinderspiel.






    Ab da, wo wir das Auto haben stehen lassen, waren wir etwas mehr als eine Stunde unterwegs.

  • Das ist mal wieder ein Trail so ganz nach meinem Geschmack – wandern laufen mit Aussicht. Es geht mehr oder weniger moderat nach oben und auch mit dem Blick nach unten habe ich kein Problem. Wir sind die ganze Zeit vollkommen alleine auf diesem Trail und wir geniessen ihn mit allen Sinnen – frei von jeglicher Bärenangst ;) Ihr ahnt nicht, wie befreiend sich das anfühlen kann ;haha_






    So schaut übrigens der Trail die meiste Zeit aus, ab und zu wirds auch mal ein wenig schmaler. Da es links nicht steil heruntergeht und auch recht viele Brems-Büsche ;) wachsen, finde ich den Weg absolut problemlos zu gehen.





    Ein Blick zur kleinen Mesa gegenüber unseres Trails, ich glaube, dort wird ab und zu auch mal geflötet ;) und es ist auch deutlich mehr los:





    Je höher wir kommen, desto mehr Kakteen säumen den Wegesrand, auch ein paar Ocotillos im bräunlichen Herbstkleid und schöne Bäume können wir bewundern.















    Immer wieder gibt es tolle Ausblicke auf Sedona und die Umgebung:











    So sieht der Trail aus, wenn man zurück blickt:




    Irgendwann sind wir dann ganz oben am anderen Ende des kleinen Airports angelangt und wundern uns: das Tor zum Rollfeld ist offen. Logisch, dass Willy sich gleich mal meine Kamera schnappt, ein paar Meter weit reinläuft und ein paar Fotos von dort schiesst.







    Irgendwann hören wir auch das Brummen eines Motors und hoffen, dass es zu einem Flugzeug gehört, das hier landen will. Es dauert nicht lange und da kommt es auch schon angeflogen.






    Weiter geht's über Stock und Stein und immer wieder mit herrlichem Blick auf Sedona:









    Nach insgesamt ca. 3,5 Meilen (rgendwie kam mir das mehr vor :nw: ) und ungefähr 3 Stunden sind wir wieder zurück am Auto. Das war wirklich ein absolut toller Trail ::;;FeL4;

  • Auszug aus Reiebericht:


    Als der Regen wieder mal aufhört, wagen wir den Margs Draw Trail, fahren aber erst an der Zufahrt vorbei.

    Auto geparkt, es ist 14:30 und wir marschieren los. Der Weg ist selbst ohne Sonne sehr schön und wenig anstrengend. :!!


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    Ab und zu gibt es Wolkenlücken. Endlich sehen wir Snoopy und warten, darauf, dass es wieder eine Wolkenlücke gibt und er zumindest in der Sonne liegt, wenn auch ohne blauen Himmel. :SCHAU:


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    Das ist er in voller Größe:
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    Insgesamt tolle Aussicht von hier oben. :!!


    Wir gehen den gleichen Weg wieder zurück und langsam werden die Wolkenlücken größer.


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    Nach einer Stunde sind wir wieder am Auto. Prompt fallen wieder Tropfen. Das haben wir ja gut erwischt. ;,cOOlMan;:

  • Kommt drauf an, Nadine - eigentlich gibt es zwei Viewpoints, wobei der, den du verlinkt hast, eher Trailhead als Viewpoint ist. Da mußt du noch ein Stück die Felsen hochlaufen, bis du einen richtigen View hast.


    Der andere ist ganz oben beim Flughafen. Kannst du eigentlich nicht verfehlen. Einfach so weit hochfahren, bis es nicht mehr geht, und dann dort parken, wo auch Hunderte andere parken. ;) Der Viewpoint ist dann einfach quer über die Straße. ;;NiCKi;:

  • Devil’s Bridge Trail


    Diesmal fahren wir nur ca. 1.7 Meilen auf der FR 152 bis zum Trailhead des Devil’s Bridge Trails. Der Parkplatz ist klein und voll, aber wir finden noch ein Loch seitlich kurz hinter der Einfahrt wo wir niemanden und nichts blockieren. Auch hier parken 2 Pkws.



    Der Trail selbst ist nicht lang, nur 0,8 Meilen bzw. 1 Meile bis auf die Bridge, aber er gewinnt stetig an Steigung. Trotzdem sind wir nach 20 Minuten am Fuße der Bridge angekommen.


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    Für Aufnahmen von hier unten sind die Lichtbedingungen nicht optimal, also erklimmen wir auch noch den restlichen Weg und können hier oben nicht nur auf die Bridge selber laufen sondern haben auch eine tolle Weitsicht ins Tal.


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    Nach ca. einer Viertelstunde machen wir uns wieder auf den Rückweg.

  • Vultee Arch


    Nachdem wir uns gestärkt hatten haben wir Kurs auf die Dry Creek Road genommen und sind später auf die ungeteerte Forest Road 152 abgebogen. Endlich konnte unser Pathfinder mal zeigen was er so draufhat! Die Straße war nicht in dem besten Zustand, immer wieder Steinplatten die aus dem festen Sand herausragten und ab und an mal eine etwas größere Stufe die es zu überwinden galt. Für die knapp 5 Meilen bis zum Vultee Arch Trailhead haben wir jedenfalls über eine halbe Stunde gebraucht.



    Um kurz nach 8.00 haben wir schließlich die 1,7 Meilen bis zum Viewpoint des Arches unter die Füße genommen. Der Weg schlängelte sich durch den Wald der sich teilweise verbrannt zeigte und endete schließlich vor einem Slickrockplateau.


    Unterwegs
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    Auf dem musste man noch ein Stück hochlaufen und dann hatten wir es geschafft und der Arch zeigte sich hoch oben an der gegenüberliegenden Wand.


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    Wir machten jeder unsere Fotos und dann ließ André es sich nicht nehmen zum Arch selbst hinaufzusteigen. Nachdem ich Fotos mit ihm am Rande des Arches gemacht hatte kam er zurück und wir sind zurück zum Auto gelaufen.

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