Von dort wieder auf die I 95 und zur 1. Hauptattraktion meiner Reise: St. Augustine, laut Wikipedia die älteste durchgehend besiedelte von Europäern gegründete Stadt der USA. Bewaffnet mit einigen Prospekten aus dem Visitor Center ging´s über die Straße zum Castillo de San Marcos National Monument. Als Obulus sollte ich $7 entrichten. Gott sei Dank wurde mir noch rechtzeitig bewusst, dass das NM doch eigentlich zum National Park Service gehört. Da ich eh vorhabe, im kommenden September während meiner Mountains Tour weitere National Parks und Monuments zu besuchen, warum nicht gleich den Annual Pass für $80 erwerben? Gedacht, getan und somit bin ich wieder stolzer Besitzer eines Jahrespasses. Die Burganlage liegt sehr idyllisch am Wasser und ist auch am (nächsten) Morgen einen Besuch wert:
Castillo de San Marcos National Monument, Florida
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Der heutige Freitag steht ganz im Zeichen von St. Augustine, der ältesten durchgehend besiedelten Stadt in Nordamerika. 1565 nahm Don Pedro Menendez de Aviles das Land für Spanien in Besitz und gründete hier die Siedlung St. Augustine. Doch auch schon vorher waren die Spanier hier. Bereits 1513, auf seiner ersten Entdeckungsreise, suchte Ponce de Leon hier nach der Quelle der Jugend.
In den ersten 100 Jahren ihrer Besiedlung wurde die Stadt St. Augustine durch ein Fort aus Holz geschützt. 1668 entschied sich das spanische Königshaus schließlich dazu, eine steinerne Befestigungsanlage zu bauen.1672 begannen die Bauarbeiten zum Castillo de San Marcos. 23 Jahre brauchten sie, um das Fort fertigzustellen. Seit 1933 gehört das Fort zum National Park Service und ist für Besucher geöffnet. Heute wird es zusammen mit dem etwas südlicher gelegenen Fort Matanzas verwaltet.
Freitags bis Sonntags gibt es auch eine historische Vorführung. Fünf Mal am Tag zeigen Freiwillige in historischen Uniformen, wie solch eine Kanone geladen wurde und natürlich auch, wie sie abgefeuert wird. Mit einem Knall, der durch ganz St. Augustine zu hören ist, wird die Kanone zum Ende der Demonstration dann auch abgefeuert.
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Nach einer kleinen Pause fahren wir dann direkt an die Küste zum
wo wir mit unserem Nationalparkpass den Eintritt von 10 Dollar pro Person sparen können.
Von hier oben hat man einen tollen Blick aufs Wasser, die Brücke und die vielen Boote. Und die Sonne lacht wieder mal vom blauen Himmel! Was haben wir doch für ein Wetterglück!
Im Hintergrund ist von weitem das Flagler College zu erkennen.Innen gab es auch einiges zu bestaunen!
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