Themenfotos - Leuchttürme

  • Seul Choix Pointe Lighthouse


    Nach einer kurzen Mittagspause fahre ich noch ein Stück weiter zurück nach Osten. Hier liegt das Seul Choix Point Lighthouse, das ich unbedingt besuchen will. Um dorthin zu gelangen, muss ich einer kleinen Stichstraße mehrere Meilen bis ans Seeufer folgen.


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    Dann erreiche ich die Einfahrt zum Seul Choix Point Light, wo mich ein großes Schild begrüßt, das die wichtigsten Fakten zum Leuchtturm zusammenfasst.


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    Gleich daneben befindet sich der Parkplatz, wo ich mein Auto abstelle und dann zum Visitor Center gehe, um meinen Eintritt zu entrichten. Dann zieht es mich gleich zum Leuchtturm, der heute wunderschön vor dem tiefblauen Himmel erstrahlt.


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    Als erstes besteige ich den 1892 erbauten und 23 Meter hohen Leuchtturm, dessen Licht bis zu 30 Kilometer zu sehen ist. Dazu muss ich 96 Eisenstufen überwinden und zum Schluss noch eine kurze Leiter emporsteigen.


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    Da das Seul Choix Point Light noch immer aktiv ist, gibt es hier oben leider keine schöne Fresnel Linse, sondern nur eine häßliche moderne Lampe. Die originale Linse befindet sich heute bei einem privaten Sammler. Der Ausblick auf den Lake Michigan ist aber wunderschön.


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    Gleich an den Leuchttrum angebaut, befindet sich das Haus des Leuchttrumwärters, das typisch für die viktorianische Zeit eingerichtet ist.


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    Im Garten befinden sich auch noch die kleinen Gebäude, in denen das Öl zum Beleuchten des Turm einst gelagert wurde.


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    Und dann entdecke ich noch dieses schöne Vogelhaus, das dem Leuchtturm komplett nachempfunden wurde.


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  • Manistique East Breakwater Lighthouse


    Der Tag beginnt mit strahlend blauem Himmel und einem Blick auf das Manistique East Breakwater Lighthouse. Doch noch gefällt mir das Licht nicht, der Sonnenstand ist falsch, sodass ich den Besuch auf später verschiebe.


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    Nun aber fahre ich zurück nach Manistique, wo das East Breakwater Lighthouse auf mich wartet.


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    Manistique war einst ein bedeutender Hafen der Roheisen- und Holzindustrie. Davon ist heute so gut wie nichts mehr zu sehen. Ruhig plätschern die Wellen des Lake Michigan an das Ufer und ich folge dem Strand vom Parkplatz zum Pier. Unterwegs fällt mir ein kleiner Wegweiser auf.


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    Das zwölf Meter hohe Manistique East Breakwater Lighthouse wurde 1916 aus Stahlplatten erbaut und 1969 automatisiert, bevor es im Jahr 2000 durch eine simple Leuchte an der Hafeneinfahrt ersetzt wurde. Geöffnet ist der Turm nur sehr selten, doch über den Pier kann ich bin ganz nah heran laufen.


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    Über den schmalen Pier geht es auf den See hinaus. Bei Wind oder schlechtem Wetter würde ich den Weg nicht antreten wollen, doch heute ist das Wasser ganz ruhig und die Strecke problemlos zu meistern.


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    Schließlich erreiche ich den Leuchtturm und schaue mich ausgiebig um. Jetzt ist auch das Licht super und so entstehen schöne Aufnahmen.


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  • Sand Point Lighthouse


    Hier steht das leuchtend rote Sand Point Light, über das nur ganz wenig Informationen online zu finden sind, da es schon seit 1922 außer Betrieb ist und danach lange Zeit ein Privathaus war. 1878 wurde der kleine Leuchtturm erbaut und stand eigentlich viel dichter am Seeufer. Wegen der Stranderosion wurde er jedoch 1980 ein Stück weiter ins Landesinnere versetzt.


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  • Eagle Harbor Lighthouse


    Nach kurzer Fahrt erreiche ich Eagle Harbor, wo ich einen weiteren Leuchtturm besuchen möchte.


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    Das 1871 erbaute Eagle Harbor Light weist noch heute den Schiffen den Weg in den Hafen der kleinen Kommune. Das Licht des dreizehn Meter hohen Turms kann bis zu 54 Kilometer weit gesehen werden.


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    Im Leuchtturmwärterhaus ist hingegen heute ein Museum eingerichtet, das von der Keweenaw Historical Society betrieben wird. Die Räume sind mit historischen Möbeln eingerichtet, ganz so, als wenn das Haus noch bewohnt wäre.


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    Besonders beeindruckend finde ich die vielen Bilder an den Wänden, die zeigen, wie es hier im Winter aussieht.


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    Die kleine Eisentreppe in den Turm kann ich hier aber leider nur von unten besichtigen. Da der Turm in Betrieb ist, darf man leider nicht nach oben.


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    Der Leuchtturm ist auf eine Klippe gebaut worden, die die Hafeneinfahrt von Eagle Harbor überblickt, sodass ich von hier auch einen tollen Blick auf den Lake Superior habe.


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    Neben dem Leuchtturm befinden sich noch einige weitere Gebäude auf dem Gelände. In diesem Haus wohnte der stellvertretende Leuchtturmwärter. Das Haus an sich wäre nichts besonderes, wäre es denn hier gebaut worden. Ist es aber nicht. Eigentlich stand es in Eagle Harbor und wurde dann als fertiges Gebäude auf einem Schlepper hierher gebracht. Davon zeugen Fotos im Museum.


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    Ebenfalls angeschaut werden kann ein kleines Museum, in dem, neben einer Ausstellung zum Untergang der 1926 verunglückten City of Bangor, auch Oldtimer und riesige Brocken Kupfererz zu sehen sind.


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    Auf dem Weg zum Parkplatz entdecke ich, dass der Turm von einer Seite weiß gestrichen ist. Anscheinend soll das die Sichtbarkeit erhöhen. Habe ich so auch noch nicht gesehen.


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    Als ich gerade am Parkplatz bin um weiterzufahren, biegen plötzlich diese fünf schönen Oldtimer um die Ecke, sodass ich sie noch kurz im Bild festhalten kann.


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  • Ontonagon Lighthouse


    Im Museum starten auch die Touren zum Ontonagon Lighthouse, dem westlichsten von Michigans 124 Leuchttürmen. Drei Touren gibt es im Sommer täglich und man kann den Leuchtturm nur so besuchen. Selbst fahren geht nicht, denn rund um den Turm befindet sich Privatgelände und die Besitzer erlauben dort keine weiteren Fahrzeuge. So steige ich in den Van des Museums und fahre zusammen mit dem Guide und einem weiteren Ehepaar los.


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    Der heutige Leuchtturm wurde 1866 erbaut, davor gab es bereits einen Holzturm, der im Jahr 1851 errichtet wurde und einer der ältesten am Lake Superior war. Das kleine Leuchtturmwärterhaus ist mit historischen Möbeln eingerichtet und unser Guide weiß die ein oder andere Geschichte dazu zu erzählen.


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    Eine Eisentreppe führt dann in die Spitze des Turms, von wo ich einen schönen Blick auf die Hafeneinfahrt von Ontonagon habe.


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    Auf dem Gelände des Leuchtturms sind außerdem noch einige historische Boote zu besichtigen.


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    Auch wenn die Tour recht viel Zeit gekostet hat, so hat es sich doch für mich gelohnt, diesen schönen Leuchtturm zu besuchen.

  • Grosse Pointe Light Station, IL


    Ich halte noch kurz an der Grosse Pointe Light Station. Schon 2013 habe ich den Leuchtturm besucht, aber auch heute hat er leider geschlossen. So bleibt wieder nur ein Blick von draußen.


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  • Ninini Point Lighthouse, HI


    Ich überlege kurz, was ich noch machen kann und komme auf die Idee, zum Ninini Point Lighthouse am Nawiliwili Harbor zu fahren.

    Der heutige Leuchtturm wurde 1932 erbaut, doch ein Leuchtfeuer gab es an dieser Stelle, die die nördliche Einfahrt zum Nawiliwili Harbor markiert, schon seit 1897. Das der Leuchtturm heute etwas seltsam aussieht, hat er seiner Automatisierung im Jahr 1953 zu verdanken. Damals wurde die Spitze mit der Laterne einfach entfernt und durch eine moderne Beleuchtung ersetzt.


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  • Coquille River Lighthouse - Oregon
    43°07'27.2"N 124°25'27.0"W




    Das Coquille River Lighthouse befindet sich im Bullards Beach State Park Oregon.
    Das Gebäude wurde 1896 errichtet um den Schiffen die gefährliche Einfahrt in die Flussmündung des Coquille River zu erleichtern.
    Aktuell gibt es im Inneren eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Leuchtturm und der Seefahrt um 1900.





    Um und in der Mündung sind von 1904 bis 1953 ---- 8 Großschiffe gesunken.
    Bei Ebbe und ruhiger See, kann man Teile von 3 Schiffe aus dem Meer ragen sehen.


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