Raketenwurm III - In the Back of Beyond

  • Wer eigentlich,
    Dr phil,
    wer eigentlich hat dich hier zum Mode(be)rater gemacht?
    Auf die Stiefel komme ich gleich ekstra noch zu sprechen.


    In so einem äh, äh, -weiß gar nicht, wie ich DAS hier nennen soll- Fortsetzungsroman
    hat Mann (das bin ich) äußerste Mühe, all dem bunten (grünen, blauen, wer weiß das schon) Treiben (und so meine ich es) zu f..o..l... g .... e ...... . n.


    Hab bei all der Wissenschaft (da versteh ich nix von, vorm Lesen nicht und hinterher eher weniger) das meiste nur ansatzweise mitbekommen.


    Nach der netten Aussicht auf Billings suche ich übrigens noch.


    Ja, und nur um daran zu erinnern:
    Ate, Claudi und Eva haben hier eine Frage angestoßen, die ich gern aufgreife (und verschärfen möchte).
    Die Henkelstiefelchen (Farbe ist ab jetzt völlig ohne Interesse) hätten wir doch gern in Kombi mit dem Licht an / Dampf aus gesehen.
    Auch wenn Willi dann schlecht wird (erst streiten sie es alle ab).


    Ach, und eine Frage: hatte das allererste Schwein ein rotes Shirt an?


    Keine Smilies.

  • Puh, heute musste ich ja seitenlang Beiträge scrollen, um zum letzten Tagesbericht zu gelangen.


    Die blauen Blümchen gefallen mir ganz gut! Die leuchten so schön, obwohl nach dem Foto zu urteilen die Sonne doch gar so sehr strahlte.


    Ich habe noch nie über ein Schweinerennen gelesen :lach: . Das war sicher interessant. Und immerhin habt ihr den ersten und den zweiten Platz hinter dem Sieger belegt :!! .


    Gruß
    Gundi

  • Vielen Dank, für diese bebilderte Erklärung.


    Nicht dafür.



    Seit wann bist du für Blümchenbilder zuständig?


    Die meisten sind eigentlich von meiner Frau.



    Immerhin sind eure Schweinchen aufs Treppchen gekommen.


    Und immerhin habt ihr den ersten und den zweiten Platz hinter dem Sieger belegt


    Da kann ich mir auch nichts von kaufen. X(
    ;)



    Was hat das kleine putzige Kätzchen zu bedeuten?


    Kunst. Steht vor dem Yellowstone Art Museum.




    Erik, ich musste jetzt Deinen Beitrag zweimal lesen, bis ich glaube ihn verstanden zu haben. :gg:


    Ach, und eine Frage: hatte das allererste Schwein ein rotes Shirt an?


    :gg: Der läuft nicht so schnell. :neinnein: ;)



    Die leuchten so schön, obwohl nach dem Foto zu urteilen die Sonne doch gar so sehr strahlte.


    Wegen den Wolken lag immer mal was im Schatten. :nw:



    Das war sicher interessant


    Aber hallo. :!! Pig Race ist klasse. Sollte man hier einführen. Aber das ist bestimmt wieder verboten. Irgendjemand hatte uns erzählt, dass die extra die Wettgesetze Montanas ändern mussten, damit das hier in dieser Form möglich wird.

  • .
    Back in the Saddle Again


    18.06.2011 - Custer National Forest, Beartooth-Absaroka Wilderness


    Heute wäre fast was passiert. Aber dazu später. Ich fang mal wie gewohnt ganz langweilig langsam an.


    Tja, wir hatten noch bis halb zwölf Uhr Zeit, irgendwie mussten wir den Vormittag also totschlagen. Das Wetter sah gar nicht mal so schlecht aus, wir überlegten also kurz, ob wir nicht den Bärenzahn hochfahren sollten. Der war zwar immer noch an der Stateline gesperrt, aber schöne Aussichten sollte es auch schon auf der Strecke bis dahin geben. Wir hofften aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen, dass der Morgen vielleicht wieder auf sei… und entschieden uns zu zocken. :rolleyes:


    Dann schauen wir halt noch ein wenig den Ort an. :nw:




    Wie gesagt übersichtlich, aber ganz nett. Der Name kommt übrigens von den Absaroka. Ein Teilstamm von denen war in die Gegend gekommen und hatte ihr Versammlungszelt rot gestrichen. Früher war das hier alles Land der Absaroka, aber nachdem man hier Massen an Kohle entdeckt hatte, ließ sich die US-Regierung 1880 von den Indianern die Nutzungsrechte für das Gebiet übertragen. Und 1892 wurde diese Region aus dem Reservat ausgegliedert. Da das Verhältnis zwischen Absaroka und den Weißen im Großen und Ganzen immer sehr gut war, lief das ohne jedes Blutvergießen ab. Dafür bekamen die Absaroka auch ein im Vergleich zu anderen anständiges Reservat. Das fünftgrößte in den USA und eines der fruchtbarsten.


    Als Red Lodge Eisenbahnanschluss bekam, boomte das Städtchen, eben wegen des Bergbaus. Mit den üblichen Begleiterscheinungen. Saloons schossen aus dem Boden. Ebenso andere Amüsieretablissements. Irgendwas mussten die Bergarbeiter schließlich mit ihrer Zeit und ihrem Geld anfangen. Die waren ja fast alle nicht verheiratet. :nw:


    Mit der großen Depression stand fast schon der Niedergang des Städtchens vor der Tür. Denn die Minen schlossen alle. Doch gerade rechtzeitig wurde der Beartooth Highway gebaut. Seitdem entwickelt dich der Ort mehr in Richtung Tourismus. Ist übrigens ein sehr beliebtes Skigebiet hier im Winter.


    Schobben haben wir heute auf ein Minimum begrenzt. Postkarte. Mehr hab ich nicht gekauft.



    Um halb zwölf trafen wir Steve und Debbie. Nach der Begrüßung schaute sich Debbie zuerst unsere Stiefel an (die scheinen allgemein von sehr großem Interesse zu sein). Ihr Kommentar: „They don’t look too new. That’s good.“ Dann ging es los. Zuerst fuhren wir Debbie und Steve hinterher. Auf irgendwelchen Seitenstraßen. Dann auf irgendeine Dirtroad, wo wir uns einen Parkplatz für unser Auto suchten und mit Debbie und Steve im Auto weiterfuhren. Rein in den Custer National Forest, am Fuße der Beartooth Mountains. Nach einigen Meilen über Dirt Roads hielten wir auf einer Wiese.




    Die Pferde wurden entladen und gesattelt.



    Endlich wieder reiten. :SCHAU: Mein letztes Mal im Sattel war schon zwei Jahre her. Wird also wieder höchste Zeit.



    Mein Pferd hieß Beau. Passt ja genau zu mir. :gg: Das Pferd meiner Frau hieß Rocker. Passte nicht ganz so. Das war ein lahmer Gaul sehr braves Pferd. Aber so ist das mit den Pferden, erklärte Steve. Das an der Spitze merkt, dass es an der Spitze ist und macht automatisch das Leitpferd. Passt auf alles auf. Warnt, wenn etwas nicht stimmt. Und die anderen merken, dass sie heute nur hinterhertrotten müssen und machen dem Leitpferd alles nach. Also im Großen und Ganzen. Meiner wollte dauernd stehen bleiben und Gras fressen. Weil, die Blümchen hier oben schmecken besonders gut, das kriegen die nicht jeden Tag.


    Apropos trotten. Der einzige Nachteil der Tour war, dass wir nicht galoppiert sind. Da meine Frau zum ersten Mal in ihrem Leben geritten ist, ließen wir es langsam angehen. Immerhin sind wir hin und wieder ein wenig getrabt. :!!


    Es ging los. Erst auf den Dirt Roads weiter, dann über Wiesen und durch Wälder.


    Viele Fotos gibt es nicht. Ich hab zwar hin und wieder geknipst, aber vom Pferderücken ist das gar nicht so einfach. Die wackeln nämlich ziemlich, diese Pferde. Dementsprechend habe ich einen großen Fundus verwackelter Bilder. Nur ein paar wenige sind halbwegs brauchbar. :nw:




    Plan war, an den Felsen (die man über dem Hut meiner Gemahlin sieht) ganz da hinten vorbei und bis zur Schneegrenze. Steve auf Madison vorneweg, dahinter ich, dann meine Frau und am Schluss Debbie.


    Und als wir so ritten, wir waren schon einige Zeit unterwegs, wurde Madison plötzlich langsamer und spitzte die Ohren. Steve merkte das sofort und hielt Ausschau. Sah aber zuerst nichts. Wahrscheinlich ein Elk oder Moose, meinte er. Doch dann näherten wir uns langsam der Quelle von Madisons Mißbehagen und sahen wir genauer hin und sahen ihn. Einen riesigen Grizzly. Der schaute uns kurz an und bekam es dann mit der Angst zu tun und rannte schnell weg. Das spielte sich so schnell ab, ich hatte nicht mal die Zeit, den Foto rauszukramen. :rolleyes: Aber trotzdem toll. :!! Ein Grizzly. :!! Hatte ich noch nie einen in freier Wildbahn gesehen. =)


    Wir kamen an allen möglichen Lodgepole Pines vorbei, die ein rotes Bändchen umhatten. Da stand irgendwas mit Crow Lodge Pole oder so ähnlich drauf. Steve erklärte, dass man natürlich nicht einfach so im National Forest die Bäume mitnehmen darf. Außer die so markierten, die waren extra für die Indianer zum mitnehmen freigegeben. Für die Zeltstangen. Logisch, deshalb hießen die ja auch so, also die Bäume. Als ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal den Begriff Lodgepole Pine gehört hatte, dachte ich das kommt von den Blockhütten. Aber natürlich kam das von den Tipis, für die die als Stangen dienten. Was war ich doch blöd damals. :rolleyes:


    Zwischendurch gab es natürlich auch ein Päuschen.




    Auf dem Bild Beau und hinter dem Baum Rocker.


    Steve und Debbie hatten Unmengen an Proviant mitgebracht. Unter anderem selbstgemachte Beef-Wraps. :ess: Die waren klasse. Aber am besten waren die selbstgemachten Brownies.


    Und nein, es gibt keine Bilder davon.


    Beim Essen erzählten Steve und Debbie lauter Bärengeschichten. Der Grizzly, den wir da gerade in die Flucht geschlagen hatten, den kannten sie, den hatten sie schon öfter gesehen. Das sei ein besonders großes Exemplar. So ein Brummer. Sie seien ja sehr oft hier in der Gegend mit den Pferden unterwegs und träfen des Öfteren auf Bären. Einmal, ich konnte das fast nicht glauben, seien beim Reiten zwei cubs neben ihnen mitgerannt. Einfach so. Im Spiel. Nur wenige Meter entfernt. :EEK:


    Ich sprach sie auf den Vorfall letztes Jahr an, ich hatte nämlich gelesen, dass da eine Bärin einen Campground am Beartooth Highway regelrecht überfallen habe und die Camper aufessen wollte. Die Bärin hatte die Camper einfach aus ihren Zelten gezogen. :EEK:


    Ja, meinten die beiden, das wäre vorgefallen. Was man aber erst später rausgekriegt hatte, das lag daran, dass ein Fotograf unweit des Campgrounds eine Bärin mit ihren cubs angefüttert hatte, um sie zu fotografieren. Dadurch hatte die sich natürlich an Menschen gewöhnt und keine Angst mehr. Und kam natürlich auf die Idee, da öfter mal nach Nahrung zu suchen, auf dem Campground.



    Dann ging’s weiter. Die Ausläufer der Beartooth Mountains zur Linken:




    Über blühende Bergwiesen:







    Bald erreichten wir die Beartooth-Absaroka Wilderness. Ein besonderes Schutzgebiet. Da darf man nur zu Fuß und mit dem Pferd rein. Irgendwelche Forstwirtschaftliche Nutzung ist im Gegensatz zum National Forest verboten. Und selbst wenn die Ranger mal einen Baum fällen müssen, weil der krank ist oder einen Baum entfernen müssen, weil der umgestürzt ist und einen Horse Trail versperrt, dann müssen die das ganz „the old-fashioned way“ mit der Axt machen. Motorsägen sind nämlich natürlich auch verboten.


    Die Beartooth-Absaroka Wilderness besteht aus zwei Gebirgszügen. Der Absaroka Range und den Beartooth Mountains (wer hätte das gedacht? ;) ) Die Beartooth Mountains, an deren Ausläufern wir hier kratztenin die wir mutig vorstießen bestehen fast vollständig aus Granit. Hier befindet sich auch der höchste Berg Montanas, der Granite Peak (3.900 Meter hoch). Dieser gilt als sehr schwierig zu besteigen und war auch der letzte der 50 State Highpoints, der bezwungen wurde. Und zwar 1923.


    Aber so hoch hinaus wollten wir gar nicht.


    Schön war es hier. Viele Bäume. Viel GRÜN. Immer wieder überquerten wir reißende Gebirgsbäche.


    Immer wieder ging es durch dickes Dickicht. Und immer wieder waren Äste im Weg. Die Pferde störte das natürlich nicht, die liefen unter den Ästen durch. Aber wir waren genau auf der „richtigen“ Höhe. Tja, und dann passierte es fast. Ich war wohl gerade so ins Gegend anschauen vertieft, dass ich den einen (sehr dicken) Ast zu spät sah… Jedenfalls reagierte ich falsch. Ich hätte wohl am besten ausweichen sollen, indem ich mich nach rechts beugte. Aber stattdessen beugte ich mich zurück, so wie beim Limbo. ;) Aber ich war so ungelenkig der dicke Ast hing so tief, dass er mich trotzdem erwischte. Wenn ich nicht in einem Westernsattel gesessen wäre, hätte der mich wahrscheinlich vom Pferd gefegt.


    So konnte ich aber nicht runterfallen und der Ast riss mein Hemd sowie meine muskelbepackte und gestählte Brust der Länge nach auf. :EEK: Und die Lippe. :EEK:


    Komischerweise blieb mein T-Shirt zwischen Brust und Hemd völlig unversehrt. Das versteh ich bis heute nicht. ;][;


    Naja, das gute alte rote Walmart-T-Shirt. :!! Magisch. Wie bei den Indianern, die magische Hemden haben, die vor Kugeln schützen. Gute Medizin. :!! Das hält alles aus. Sogar Äste. Wußte nur bisher nicht, dass Walmart seine Hemden verhext. :nw:


    Obwohl meine Lippe blutete wie Sau, ging es natürlich gleich weiter. Wir sind ja keine Weicheier. An den Felsen vorbei, die wir von unten gesehen hatten.




    Sehr schön hier. Leider sind die Bilder von hier besonders nichts geworden. :nw: Wegen den Wackelpferden.


    Wir reiten noch bis zur Schneegrenze, meinte Steve. Dann könnt Ihr daheim erzählen, Ihr seid sogar im Schnee geritten.


    Hier mal einer der der Reitwege.



    Einer der besseren. Die meisten waren natürlich nur Minitrampelpfade mit Schlamm und Stock und Stein und ins Gesicht schlagenden Ästen. Aber da gibt es keine Bilder. Versucht da mal von einem Wackelpferderücken aus zu fotografieren. :rolleyes:



    Und bald waren wir an der Schneegrenze. Über 3.000 Meter hoch. Und, ich muss Euch was erzählen, wir sind durch Schnee geritten. ;)


    Dann ging es wieder zurück. Über wunderschöne blühende Wiesen.







    Schließlich, nach insgesamt 7 Stunden Tour und davon 6 Stunden im Sattel waren wir wieder an der Wiese mit dem Pferdeanhänger angekommen. Jetzt, wo nichts mehr unter unserem Hinterteil wackelte, haben wir noch ein wenig fotografiert:




    Ich fand das ja Wahnsinn, ganze Wiesen mit wilden Sonnenblumen. =)






    Hier der Weg, auf dem wir herkamen.




    Jetzt durften die guten endlich die saftigen Bergblumen essen. Das war teilweise gar nicht einfach, die beim Reiten davon abzuhalten, stehenzubleiben und zu grasen. Da mussten wir immer wieder mittels der Zügel zeigen, wer das Sagen hat.




    Nach dem Fressen wurden die Pferdchen verladen.




    Ein klasse Tag war das. Glück mit dem Wetter (keinen einzigen Niederschlag, weder Regentropfen noch Schneeflocken :!! ). Einfach nur durch die Wildnis reiten und die Landschaft geniesen. Und in den Pausen dann nette Gespräche, bei denen wir wieder allerhand interessante Sachen erfuhren. Was will man mehr. =)


    Fürs Abendessen hatte Steve uns das Foster&Logan’s oder das empfohlen. Wir gingen in ersteres. Nette Bar mit klasse Buffalo Burger und gutem Bier und Small Talk mit dem Barkeeper. Zum Runterspülen gab es dann noch einen Bourbon. Musste ich auch mal probieren. Bisher hatte ich Bourbon immer zugunsten eines guten Single Malt verschmäht. Aber heute passte der. Knob Creek. Hatte Steve empfohlen. War auch nicht schlecht. :!! OK; an einen Laphroig oder Caol Ila kommt der nicht ran, aber gut war der schon. War echt super die Bar hier, die wäre doch auch was für Morgen, wenn wir nach einem Ausflug über den Beartooth noch eins trinken wollten. Wir verabredeten uns schon mit dem Barkeeper für den nächsten Abend. :rolleyes: Wir hätten es eigentlich besser wissen sollen. :rolleyes:


    Nach ein paar Bierchen ging es dann noch ins Dampfbad im Motel. Sehr entspannend. :!!


    .

    • Offizieller Beitrag

    Ein klasse Tag war das.


    :!!


    Da meine Frau zum ersten Mal in ihrem Leben geritten ist, ließen wir es langsam angehen.


    Dann brauch ich das nicht zu fragen. Somit könnte ich auch. :SCHAU:


    Aber ich war so ungelenkig der dicke Ast hing so tief,


    Flip guck in die Luft. :EEK: Fazit, mehr Limbo üben.
    Stell ich mir richtig Aus vor. :EEK: Ich puste mal: :pfeiff: vielleicht hilft es ja.

  • Einen riesigen Grizzly. Der schaute uns kurz an und bekam es dann mit der Angst zu tun und rannte schnell weg.


    Das war ihm zu viel Beau auf dem Beau :gg: .


    Obwohl meine Lippe blutete wie Sau, ging es natürlich gleich weiter.


    Wir wollen immer Beweisbilder sehen :SCHAU: .


    Um halb zwölf trafen wir Steve und Debbie.


    Woher kennt ihr die?


    Ansonten ein traumhafter Tag :!! hoch zu Ross.


    LG,


    Ilona

  • So, damit ich nicht wieder seitenlang Beiträge scrollen muss, antworte ich mal ganz fix =) .


    Ein richtig schöner Tag :clab: ! Der Grizzly während eures Reitausfluges war sicher ein tolles Erlebnis!


    Ich hoffe, der Ast-Unfall hatte keine schwerwiegenden Folgen.


    Die blühenden Wiesen sehen toll aus :!! !


    6 Stunden im Sattel? Und das hat deine Frau so einfach mitgemacht? Als Anfängerin? :resp::!!
    Uns haben 2 Stunden im Dschungel Costa Ricas schon gereicht.


    Und dass du uns heute von Überschwemmungen, gesperrten Straßen, Regenfällen etc. verschonst, ist richtig nett von dir :app::app::app: .



    Gruß
    Gundi

  • Deine Begeisterung für den heutigen Tag konnte man richtig heraus lesen :!!:!!:!!
    6 Stunden reiten, stelle ich mir ganz schön anstrengend vor :EEK: Habt ihr anschließend im stehen gegessen. ?(:gg:?(:gg:


    Die Eindrücke waren auf jeden Fall wieder einmal EINMALIG :clab::clab::clab: ....ach ja, sogar mit riesen Teddybear :HERZ4;


    Ich kann ja morgen mal ein Foto von den Stiefeln machen, wenn ihr wollt.


    Mach mal :!!
    Außerdem würde es mich schon sehr interessieren, wie dir dieser Reitausflug gefallen hat :wink4:

  • Ui, dieser Tag hätte mir auch gefallen. :!!



    Weil, die Blümchen hier oben schmecken besonders gut

    Hast du das auch persönlich überprüft? Wissenschaftlich, meine ich.



    Viele Fotos gibt es nicht. Ich hab zwar hin und wieder geknipst, aber vom Pferderücken ist das gar nicht so einfach. Die wackeln nämlich ziemlich, diese Pferde. Dementsprechend habe ich einen großen Fundus verwackelter Bilder. Nur ein paar wenige sind halbwegs brauchbar.

    Kommt mir bekannt vor von meinem Halbtagesritt in Moab vor ein paar Jahren. :rolleyes:



    Der schaute uns kurz an und bekam es dann mit der Angst zu tun und rannte schnell weg. .


    Bist du sicher, daß der aus Angst weggelaufen ist? :gg:


    Aber das war sicher ein tolles Erlebnis - ein Grizzly ist mir auch noch nie begegnet.




    Und nein, es gibt keine Bilder davon.

    Schäm' dich.


    Was man aber erst später rausgekriegt hatte, das lag daran, dass ein Fotograf unweit des Campgrounds eine Bärin mit ihren cubs angefüttert hatte, um sie zu fotografieren.

    :pipa: :pipa: :pipa:



    Über blühende Bergwiesen:

    Uiiiiiii - schööööööööööööööööön! :clab:


    Ich war wohl gerade so ins Gegend anschauen vertieft, dass ich den einen (sehr dicken) Ast zu spät sah… Jedenfalls reagierte ich falsch. Ich hätte wohl am besten ausweichen sollen, indem ich mich nach rechts beugte. Aber stattdessen beugte ich mich zurück, so wie beim Limbo. Aber ich war so ungelenkig der dicke Ast hing so tief, dass er mich trotzdem erwischte.

    Also echt, du hättest uns jetzt erzählen müssen, daß du diese fast tödlichen Wunden davongetragen hast, als du die Brownies deine Frau und die Pferde vor einem wütenden Grizzly verteidigt hast. :gg:


    sowie meine muskelbepackte und gestählte Brust der Länge nach auf.

    :la1;


    Naja, das gute alte rote Walmart-T-Shirt. Magisch. Wie bei den Indianern, die magische Hemden haben, die vor Kugeln schützen. Gute Medizin. Das hält alles aus. Sogar Äste. Wußte nur bisher nicht, dass Walmart seine Hemden verhext.

    Sollten die vielleicht auch mit ihren Campingmatratzen machen, damit die funktionieren. :wut1:



    Ich fand das ja Wahnsinn, ganze Wiesen mit wilden Sonnenblumen.

    Superschön! :!!



    Alle Achtung. Deine Frau! Noch nie geritten und dann gleich 6 Stunden. Ich war in Florida nach 2 Stunden schon geschafft.

    Da schließe ich mich an. Mein Ausflug zu Pferd in Moab hat damals ca. 3 Stunden gedauert, und ich konnte danach kaum noch sitzen, von den Wackelpuddingknien ganz zu schweigen... :rolleyes:


    Schöner Tag.

    Find' ich auch. :!!

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube als Radfahrer macht mir das Gaul reiten nix aus, da muß man ja auch sitzen.
    Die 2 Stunden am Bryce waren jedenfalls nix schlimmes. :nw:

  • Sehr abwechslungsreich, eure Tour!


    Das war das Schöne dran. =)




    Das war ihm zu viel Beau auf dem Beau :gg: .


    Sometimes there's so much beauty in the world I feel like I can't take it, wird sich der Bär gedacht haben. ;te:




    Woher kennt ihr die?


    Ich hatte vorher ewig im Internet recherchiert, wo wer in Montana so was anbietet und bin dann auf die beiden gestoßen. Und da das gleich um die Ecke vom Beartooth war und wir den eh fahren wollten, hab ich die angemailt...



    Ich hoffe, der Ast-Unfall hatte keine schwerwiegenden Folgen.


    Zum Glück nicht. Die Schmerzen ließen bald nach und der Riß war nach ein paar Tagen schon fast vollständig verheilt.
    Aber mein armes Hemd war total kaputt. :traen:



    Und dass du uns heute von Überschwemmungen, gesperrten Straßen, Regenfällen etc. verschonst, ist richtig nett von dir


    Nur für Euch. =)


    Der Vorteil von den Pferden war ja auch, dass man mit denen wohinkommt, wo man mit dem Auto gar keine Chance mehr hat. :gg:



    Der Grizzly während eures Reitausfluges war sicher ein tolles Erlebnis!


    Das war klasse, der war auch gar nicht sooo weit weg. Vielleicht 70-80 Meter.



    Habt ihr anschließend im stehen gegessen


    Nö, wir haben zwar ein paar Muskeln gespürt, von denen wir vorher noch gar nicht gewusst hatten, dass wir die haben. Aber am nächsten Tag war das weg. Vielleicht hat da das Dampfbad auch geholfen? :nw:


    Debbie hatte aber auch erzählt, wenn sie zum ersten Mal nach der langen Winderpause wieder richtig lang reiten gehen, spürt sie das auch.



    Hast du das auch persönlich überprüft? Wissenschaftlich, meine ich.


    Wieso? Ich hatte doch die Pferde als Versuchstiere, ich hab die beim Grasen natürlich wissenschaftlich beobachtet. ;te:



    Bist du sicher, daß der aus Angst weggelaufen ist?


    Was denn sonst? Meinst Du wegen meiner Schönheit. ;te:



    Schäm' dich.


    :schaem:



    Also echt, du hättest uns jetzt erzählen müssen, daß du diese fast tödlichen Wunden davongetragen hast, als du die Brownies deine Frau und die Pferde vor einem wütenden Grizzly verteidigt hast.


    Das hättet Ihr doch eh nicht geglaubt. :nw:




    mehr Limbo üben


    Noch mehr ging nicht, da war der Pferderücken im Weg. :tongue:




    Ich glaube als Radfahrer macht mir das Gaul reiten nix aus, da muß man ja auch sitzen.
    Die 2 Stunden am Bryce waren jedenfalls nix schlimmes


    OK, auch auf die Gefahr, dass jetzt wieder Zoten kommen: Aber fürs Reiten musst Du die Beine schon etwas breiter machen als fürs Radfahren.


    Und wenn man das nicht gewohnt ist, ist der Unterschied zwischen 2 und 6 Stunden schon gewaltig. Mein letztes Mal Reiten vor ca. 2 Jahren hatte 2 Stunden gedauert und danach hab ich weniger Muskeln gespürt als dieses Mal. Aber wie gesagt, schlimm war das auch dieses Mal nicht.

  • Ich hatte vorher ewig im Internet recherchiert, wo wer in Montana so was anbietet und bin dann auf die beiden gestoßen. Und da das gleich um die Ecke vom Beartooth war und wir den eh fahren wollten, hab ich die angemailt...


    Die Schwäbin in mir fragt natürlich: "Was hat's gekostet?" oder "how much?"


    Sometimes there's so much beauty in the world I feel like I can't take it, wird sich der Bär gedacht haben.


    Bestimmt ;haha_


    LG,


    Ilona

  • Obwohl ich mich eher nur unter Zwang auf ein Pferd setzen würde,


    Meine Frau ursprünglich auch. Aber das war der Deal: Sie bekommt ihre Bootsfahrt und ich meinen Reitausflug. :)



    Die Schwäbin in mir fragt natürlich: "Was hat's gekostet?" oder "how much?"


    $ 350.




    Bestimmt ;haha_


    Was denn sonst. :nw:



    Ich wende mich betrübt ab..... :traen:


    Glaub ich nicht. :tongue:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!