Southwest and Northwest 2011

  • Obwohl es nun inzwischen Jahre her ist, so weiß ich doch wo Du die Bilder aufgenommen hast.
    Im Haus gegenüber war mal ein HRC.


    Ja, und dort war ich sowohl 1999 wie 2001 Stammgast. Meistens für ein Bierchen an der Bar bevor ich mich im BW ins Bettchen legte. Schade, dass es das dort nicht mehr gibt. Jetzt ist für mich ein gewöhnliches Restaurant daraus geworden.


    Die San Diego Ecke scheint immer noch so eine Art 2. Heimat für euch zu sein.


    Da hast du recht, denn das sage ich immer. Obschon es nicht gerade das billigste Pflaster ist. ;)
    Ich sagte immer, dass ich so lange dort bleiben möchte bis es mir verleide. Aber Helga wollte mir nicht einen so langen Urlaub genehmigen. ;)


    Ernst


  • Vor etwa 20 Jahren durch entfernte Verwandte die in den USA wohnen.



    Ich bin begeistert, dass sich diese Bekanntschaft über all die Jahre gehalten hat. Oft ist dies leider nicht der Fall. Und man hat immer eine Anlaufstelle wenn man rüber fliegt und kann sich auf ein paar gemeinsame Tage freuen. Das gefällt mir :!!


    Und der Kontakt zur American English School ist auch immer noch aktiv. SUPER!


    Einen amerikanischen Gottesdienst stelle ich mir richtig spannend vor. Würde ich mir eigentlich auch gerne mal ansehen, aber hab mich bisher nicht getraut.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde das nach wie vor gut, wenn man eine freundschaftliche Anlaufstation in USA hat.


    Das lockert einen Urlaub in diesem Land gewaltig auf.


    Die Pelikane gefallen mir :!!

  • So, auch da bin ich nachgehetzt. Sehr schöner Abschluss.


    Bei der schweizer Fahne musste ich lächeln. Das ist dann ja wie auf dem Campingplatz in Italien. :gg:


    Und statt Legoland südlich von LA würd ich wohl Magic Mountain nördlich von LA besuchen.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, und dort war ich sowohl 1999 wie 2001 Stammgast. Meistens für ein Bierchen an der Bar bevor ich mich im BW ins Bettchen legte. Schade, dass es das dort nicht mehr gibt. Jetzt ist für mich ein gewöhnliches Restaurant daraus geworden.



    Da hast du recht, denn das sage ich immer. Obschon es nicht gerade das billigste Pflaster ist. ;)
    Ich sagte immer, dass ich so lange dort bleiben möchte bis es mir verleide. Aber Helga wollte mir nicht einen so langen Urlaub genehmigen. ;)


    Ernst, für Dich La Jolla und die Klippenspringerund a bissel HRC. Kennst Du?
    Nichts bewegendes, ist analog von 1993. :schaem:

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den Link.


    Gern geschehen.


    Und dann sieht man in einer kurzen Sequenz sogar meinen seinerzeitigen Stammplatz an der Bar im HRC.


    Das musß dann wohl Gedankenübertragung gewesen sein. :EEK:

  • Klasse Ulrich :clab::clab::clab: Und die Musik passt so schööön :!!


    Im HRC waren wir in 2005 auch nochmal, da gab es aber schon dass neue HRC Downtown San Diego.
    Ein Bild von der Bar und dem Auto habe ich auch gemacht =)


    La Jolla ist klasse, möchte ich bei Gelegenheit auch mal wieder besuchen =)

  • Hier endlich die letzten zwei Tage. Irgendwann wird dann noch ein Fazit kommen, sofern es überhaupt noch jemanden interessiert.



    5. Juli 2011 / 44.Tag
    La Jolla – Los Angeles


    Ja, nun ist er da, der letzte Tag unserer langen und schönen Reise. Was soll man da noch viel erzählen?


    Nachdem wir auch die letzten unserer Siebensachen eingepackt hatten, machten wir es uns vorerst mal auf dem Balkon vor unserem Zimmer bequem. In der Ferne blinzelte der Pacific zu uns herüber, auf der Strasse unten war es etwas ruhiger als am Vortag. Check-out time im Inn by the Sea ist 12:00 Uhr mittags und das nützten wir auch aus.


    Natürlich gab es vor der endgültigen Abfahrt noch einmal eine Runde der Strandpromenade entlang bevor wir auf dem Coast HWY 101 Richtung Oceanside fuhren. Nach einem technischen Halt ging es dann auf der I 5 North etwas hektischer weiter Richtung Los Angeles. Die meistens stauträchtige Verzweigung I 5 / I 405 vermieden wir indem wir dort die Toll-Road CA 73 (San Joaquin Hills Transportation Corridor) benutzten. Nicht unbedingt günstig, denn die 19 Meilen kosten fünf Dollar, aber äusserst bequem. Drei bis vierspurig pro Richtung und kaum Verkehr.




    Nachher wurde es wieder ein wenig lebhafter



    Der Weg über den Century Blvd. und den Aviation Blvd. zum National Rental Car Return war uns eigentlich bekannt. Pech war bloss, dass der Aviation Blvd. in diesem Teilstück wegen Bauarbeiten gesperrt war. Glück, dass ein National/Alamo Shuttle vor uns fuhr, dem wir einfach nachfahren konnten. :)


    Die Autorückgabe erfolgte problemlos. Natürlich hatte das Personal Freude an einigen vollen Cola- und Wasserflaschen sowie einigen anderen Kleinigkeiten. Nun wollte ich noch etwas Geld von den bevorschussten Reparaturen retour. Also ab ins Büro, zuerst einmal einige Zeit in der Schlange stehen doch dann war ein kompetent aussehender Mann frei. Willie hiess er, aber kompetent war er keineswegs im Gegenteil.


    Lange drehte er die ihm überreichten Papiere in den Händen hin und her. Ja, das war natürlich ein schwieriges Problem für ihn weil ich eine Mietdauer von mehr als 30 Tagen hatte und auf dem Ausdruck bloss die ersten 30 Tage enthalten waren. Sanft ermunterte ich ihn in die Tasten zu hauen, in der kleinen Kiste vor ihm sei nämlich alles gespeichert. ;com1; Behutsam drückte er endlich einige Tasten, murmelte etwas und ging dann seine Chefin fragen. Ein Vorgang übrigens, den er noch weitere drei male wiederholte. :pipa: Nun, nach dreiviertel Stunden war es dann doch soweit, dass er mir 78,81 $ in Cash in die Hand drückte. Beschwingt konnte ich also von dannen gehen um meine Helga zu erlösen, die die ganze Zeit bei unserem Gepäck auf dem zügigen Parkplatz Wache gestanden hatte. :knut: Ja, sogar all den Versuchen des Personals die Koffer in einen der ständig zirkulierenden Shuttlebusse zu befördern leistete sie energisch Widerstand. :gg:


    Das Einchecken bei der Swiss war innert fünf Minuten erledigt und auch bei der Sicherheitskontrolle gab es kein Gedränge so dass wir uns bald einmal in der Business Lounge mit einigen Häppchen und einem Gläschen Wein von den Strapazen erholen konnte.


    Zehn nach sieben Uhr war Boarding angesagt. Als wir beim Gate ankamen war der Vorgang bereits in vollem Gange. So konnten wir bloss durchmarschieren, unsere Plätze 5 A und 5B einnehmen und den Welcome Drink geniessen.


    Die neuen Business Sitze sind tatsächlich wunderbar. Man kann sie praktisch horizontal stellen und mit gestreckten Beinen schlafen. Nach dem feinen Dinner etwas Wein und einem abschliessenden Cognac nutzte ich das weidlich aus und schlief schon mal für die nächsten acht Stunden.


    Gefahren: 205 Km




    6. Juli 2011 / 45.Tag
    Los Angeles – Zürich - Emmental


    Nach einem kräftigenden Imbiss langten wir sogar zehn Minuten vor der Zeit in Zürich an. Unser kleinerer Koffer kam recht schnell vom Band so dass wir uns auf die letzte Etappe unserer Reise begeben konnten.


    Den grösseren Koffer, der so um die 30 Kilo wog, haben wir in LAX per Fligth-Gepäck aufgegeben. Mit diesem Service wird das Gepäck direkt an die nächste grössere Bahnstation (für uns ca. 7 Km) geliefert, von wo man es am nächsten Tag abholen kann.


    Mit dem Intercity fuhren wir nach Bern und von da mit der S-Bahn zu unserem Wohnort. Unsere Nachbarin, die während der ganzen Zeit zu unserem Haus geschaut hat, holte uns ab und lud uns sogar zum Nachtessen ein. Danke Susi.



    Damit hat eine schöne und erlebnisreiche Reise ihren Abschluss gefunden.


    Ernst

    • Offizieller Beitrag

    Im Grunde war's ja richtig relaxt, aber die Probleme mit der Rückzahlung muss man nicht haben.


    Danke für den kurzweiligen Reisebericht, Ernst. :clab:


    Klar interessiert ein Fazit. :!!

  • Das Fazit möchte ich auch =)


    Das ist ja traumhaft gleich 8 Stunden im Flieger zu schlafen :!!


    Was ist aus Euren Plänen geworden an der Küstenstraße entlang zu fahren? ;)


    Und die Alamo-Mitarbeiter sind schon eine Spezies für sich, habe ich jetzt auch schon 2x am Telefon festgestellt,
    man braucht viiieeel Zeit....Aber ich will mal nicht meckern - dreimalaufholzklopf.


    Fein, dass Ihr so nett in Empfang genommen wurdet :!!
    Mittlerweile hat Euch wohl der Rentner-Alltag wieder :wink4:

  • Was ist aus Euren Plänen geworden an der Küstenstraße entlang zu fahren?


    Von La Jolla bis Oceanside haben wir ja den Coast HWY 101 benutzt, der durch die zahlreichen Badeorte führt. Nach Oceanside kommt das Gebiet von Camp Pendleton wo es keine Küstenstrasse gibt und anschliessend ist man bereits im Grossraum Los Angeles.


    Eine entspannte Abreise mal vom Alamo-Mitarbeiter abgesehen


    Der nervende Willie ist ein National-Mitarbeiter. In LAX ist unten Alamo und im Obergeschoss National. Gebucht haben wir wie in den letzten Jahren immer bei National.


    Huch, ich wusste schon gar nicht mehr, dass da was offen ist.


    Ja siehste, du hast mich halt nicht im Griff. :MG:


    Ernst

    • Offizieller Beitrag

    Und wieder zu Hause. Ein Rückflug wie im Schlaf.
    Ich sag schon mal Danke fürs Einstellen, noch dazu Live, obwohl mich natürlich auch das Fazit interessiert. :wink4:

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