Hi,
sagt mal, wenn wir uns festfahren sollten, wie kommen wir da wieder raus aus dem Tiefsand?
Hi,
sagt mal, wenn wir uns festfahren sollten, wie kommen wir da wieder raus aus dem Tiefsand?
Hi,
sagt mal, wenn wir uns festfahren sollten, wie kommen wir da wieder raus aus dem Tiefsand?
1. Zweige und Äste als Unterlegemöglichkeit suchen. Bretter wären noch besser.
2. versuchen den Unterboden mit einer Schaufel freizugraben
3. die Räder mit den Wagenheber anheben und die Zweige, Bretter unterlegen
4. auf Hilfe warten, Abschleppseil dabei haben und rausziehen lassen
5. auf Regen warten
ok das pack ma schon
Luft ablasen bringt sicher nichts mehr, wenn man bereits steckt oder?
Luft ablasen bringt sicher nichts mehr, wenn man bereits steckt oder?
Ich habe letztens einen traurigen Bericht über ein Camperehepaar in Australien gelesen. Sie haben sich festgefahren, hatten aber genug Proviant dabei. Nach 2 Tagen ist die Frau in Richtung nächstes Örtchen gelaufen. Sie haben sie dann tot aufgefunden (Hitzschlag). Der Mann ist am Camper geblieben und hat dann überlebt.
Und jetzt kommt es: Der Rettungstrupp hat am Camper einfach die Luft noch etwas mehr aus den Reifen gelassen und konnte ohne Problem damit aus der Sandfalle fahren
Also ich würde sagen, man kann noch Luft rauslassen. Ein Kompressor wäre natürlich nicht schlecht. Aber dann muss man halt bis zur nächsten Tanke etwas langsamer fahren...
die Räder mit den Wagenheber anheben
Hier ist ein hydraulischer Wagenheber sehr von Vorteil. Diesen kann man z.B. auch zur Not an der Felge ansetzen und so leichter die Räder hochbekommen. Auch das viele Graben kann man sich oft sparen. Noch besser, in meinen Augen, ist ein Hilift Jack (ggf. mit dem Lift Mate). Der Lift Mate dient dazu, daß man diesen direkt an der Felge einhängt. Mit dem HiLift Jack kann man das Rad oder Fahrzeug wesentlich höher heben. Dies ist aber nur etwas für Geübte, da sich schon manch einer beim Herablassen des Fahrzeugs das Schienbein durchgeschlagen hat.
Für den normalen Touristen scheint mir der hydraulische Wagenheber die beste Lösung, zusammen mit einer Schaufel und ggf. einigen Brettern, zu sein.
Schienbein durchschlagen? Das hört sich ja gruselig an
Hab mich bei Wal-Mart danach noch nie umgeschaut, bekommen wir da zumindest Schaufel und Seil?
Und gibt es schon akt. Zustandsberichte über die Straße?
Hab mich bei Wal-Mart danach noch nie umgeschaut, bekommen wir da zumindest Schaufel und Seil?
Und gibt es schon akt. Zustandsberichte über die Straße?
In der Campingabteilung gibt es nur kleinere Klappspaten. Wir hatten uns aus der Gartenabteilung eine große Schaufel für nur 3$ geholt und zum Glück nicht gebraucht. Abschleppseil hatten wir nicht mit.
aus der Gartenabteilung eine große Schaufel für nur 3$
Mann, ich hab im Herbst 7$ bezahlt. Was für eine Verschwendung.
Blöde Frage:
Muß ich die permits separat bestellen oder sind die included, wenn man die Tour mit der Paria Outpost bucht?
Du mußt die Permits selbst besorgen.
Steve, Küüürt und Susan brauchen keine, da "offizielle" Tourguides.
Als Trailhead Cottonwood Cove wählen.
ich hab bei Wal Mart jetzt 10 Dollar für nen Spaten bezahlt
Aber mal ne andere Frage: Wir haben einen Tahoe mit 4WD, aber ohne LO. Schafft die Karre White Pocket? Was meint ihr?
ich hab bei Wal Mart jetzt 10 Dollar für nen Spaten bezahlt
Aber mal ne andere Frage: Wir haben einen Tahoe mit 4WD, aber ohne LO. Schafft die Karre White Pocket? Was meint ihr?
Ich war im April mit einem Cherokee draußen. Ging.
Korrektur:
Eigentlich wollte ich ohne 4low da nie raus, aber die Gier.
Aber mal ne andere Frage: Wir haben einen Tahoe mit 4WD, aber ohne LO. Schafft die Karre White Pocket? Was meint ihr?
Ich kenne Leute, die waren mit einem Lincoln Navigator draußen (ein richtiges Schachtschiff) und hatten keine Probleme. Allerdings hängt dies von zuvielen Faktoren ab, so daß dir diesbezüglich keiner eine genaue Antwort geben kann.
Evtl. eignet sich dann als Rückfahrt die Route über Hole-In-The-Rock-Big Sink Valley-Mexican Sink-Pine Tree Road.
Oder eben oben auf dem Hügel parken und querfeldein laufen, so man sich den Rückweg nicht mit dem Fahrzeug zutraut.
Nachdem ich in einem anderen Thread geschrieben hatte, dass meine Freundin mit Steve von Paria Outpost nicht so einverstanden war, hatte mich Silke gebeten, über unsere Erfahrungen zu berichten.
Wir hatten eine Tour zu CBS und White Pocket mit Paria Outpost am 26. April gebucht, weil ich mir die Fahrt nicht zugetraut habe und den Tag genießen wollte. Wir kamen morgens früh an, wurden von Susan freundlich begrüßt, die Formalitäten wurden erledigt, die Lunchbeutel verteilt. Mit uns waren zwei russische Ehepaare, die aber jetzt in den USA lebten, im Wagen, worüber ich erst etwas skeptisch war. Es stellte sich aber heraus, dass sie das Gleiche wollten wie wir, nämlich in Ruhe diese wunderbare Natur erleben. Sie waren sehr nett, ruhig und zurückhaltend, und es war in keiner Weise unangenehm, mit doch recht vielen Leuten unterwegs zu sein.
Steve war insgesamt sehr ruhig, hat uns aber alles gezeigt, manchmal allerdings nur mit Handzeichen. Wenn ich ihn etwas gefragt habe, habe ich immer eine Antwort bekommen und zwischendurch haben wir uns auch etwas über das Leben in Utah unterhalten.
Meine Freundin war unzufrieden mit ihm, weil er nicht etwas mehr erzählt hat und hat sich wohl insbesondere übder diese Handzeichen etwas geärgert, " so wie man einem Hund etwas sagt." Sie hat allerdings eine Situation mit ihm erlebt, die ich nicht mitbekommen habe. An einer schwirigen Stelle in der White Pocket ist er vorgegangen und hat die Leute hinter ihm, vor allem demjenigen mit Stativ und großer Fotoausrüstung, einfach stehenlassen, so dass sie sich unteréinander helfen mussten.
Damit hat sie natürlich auch nicht ganz unrecht.
Ich war insgesamt sehr zufrieden. Ich konnte den Tag entspannt genießen. Steve ist sehr gut gefahren und hat uns die schönen Stellen gezeigt, die ich ansonsten nur mit größerer Vorbereitung gefunden hätte. Dass er erwtas wortkarg war, fand ich nicht so schlimm.
Hinterher habe ich mich mit ihm unterhalten und er sagte, dass es schon der dritte Tag hintereinander wäre, dass er die Tour gemacht hätte und am nächsten Tag müßte er nocheinmal. Ich glaube, dass er einfach auch mal etwas fertig war. Für uns sind es absolute Traumlocations, aber wenn Du jeden Tag Leute dort rumführen musst und die doch anstrengende Strecke fahren musst, dann hast Du einfach auch mal einen Durchhänger.
Ach ja, und zum Schluß hat er uns noch Geld, ich glaube 25$ nachgelassen, weil wir soviele waren. :)
Mein Fazit: Empfehlenswert und ich würde es wieder machen.
Danke Bettina
Klar, die einen kommen mit eher wortkargen Leuten besser zurecht, andere nicht.
Ich hätte damit auch kein Problem, mit dem Gegenteil schon viel eher
Ist einfach interessant, auch etwas von der "menschlichen Seite" einer solchen Tour zu erfahren.
Danke für Deine Eindrücke.
Ist sicher eine gute Alternative, trotz des stattlichen Preises.
Trotzdem aber ein reeles Angebot.
Joe
Ich fand das Angebot sehr reell. Ich glaube, wir waren 12 Stunden unterwegs. Und wenn Du auch noch überlegst, was es Dich kostet, wenn Du Dir einen Schaden am Mietauto zuziehst oder wieviel Nerven, wenn Du steckenbleibst.
Und ich glaube, es ist ein harter Job, der auch anständig bezahlt werden muss.
Wir waren mit Susan unterwegs und die war "normal" redselig
Von anderen Teilnehmern hörten wir auch, dass Steve nicht viel redet.
Allerdings bin ich mit Steve und einem Texaner in seinem Suzuki zur White Pocket gefahren.
Da hat er sich ganz rege mit dem Texaner unterhalten.
Du hast Steve recht gut beschrieben. Das ist halt seine Art. Die ändert sich aber, wenn man ein wenig genauer schaut. Ich war nie mit ihm unterwegs, aber beim Abendessen haben wir immer geplaudert. Und ich weiss, dass er die White Pocket sehr mag!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!