Da landest Du aber auch auf der Going to Sun Road mit Wanderungen
Glacier NP, MT, USA & Waterton Lakes NP, AB, Kanada
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Schaue ich mir an , danke.
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Auszüge aus meinem RB aus dem September 2016:
Tag 1
...Mein nächster Programmpunkt ist das bereits innerhalb des Waterton Lakes NP gelegene Bison Paddock, ein großer eingezäunter Bereich, in dem man von einer Loop Road aus mit ein bißchen Glück Bisons sehen kann. Und das Glück ist mir hold, denn nach ein paar Kilometern treffe ich tatsächlich auf eine Herde direkt an der Straße. Ein paar Vollpfosten steigen zum Fotografieren natürlich wieder aus, obwohl das ausdrücklich verboten ist. Ich fotografiere bequem vom Auto aus, auch wenn Archie, wie immer auf dem Beifahrersitz, durch das Fenster ein bißchen Regen abbekommt. Aber er beschwert sich nicht - sieht aus, als wäre er hart im Nehmen.
Nach einer Weile fahre ich weiter zum Eingang des Waterton Lakes NP, wo ich beim sehr niedlichen Ranger einen Parks Canada Pass für 70$ kaufe. Genau wie sein US-Pendant amortisiert der sich relativ schnell.
Mit ein paar leider immer noch verregneten Fotostops...
...fahre ich weiter zu meinem Quartier für die nächsten beiden Nächte, dem Aspen Village Inn. Hier kriege ich im Hauptgebäude ein etwas abgewohntes Zimmer in der oberen Etage - für zwei Nächte sollte es okay sein, aber den Preis ist es definitiv nicht wert. Aber hier muß man halt die Lage mitbezahlen...
Nachdem ich mich häuslich eingerichtet und schon mal die Mini-Heizung aufgedreht habe, laufe ich gegen fünf nochmal los und suche den „Strand“ auf - leider immer noch im Regen. Dabei wären die Ausblicke hier (u.a. auf das Prince of Wales Hotel) einfach umwerfend. Naja, vielleicht wird‘s ja morgen besser - die Vorhersage verheißt allerdings nichts Gutes.
30 Minuten später bin ich schon wieder im Hotelzimmer. Jetzt schüttet‘s wieder richtig... Deshalb verlasse ich mein Quartier heute auch nicht mehr und begnüge mich mit einer heißen Dusche und kaltem Abendessen als letzte Programmpunkte des Tages.
Tag 2
Heute habe ich doch tatsächlich mal fast bis acht geschlafen. Allerdings bin ich x-mal aufgewacht, meistens wegen der verstopften Nase, aber auch wegen dem Regen, der so laut aufs Dach getrommelt hat. Menno, nur weil das hier Waterton heißt, muß doch nicht so viel Wasser von oben kommen!
Für das Frühstück muß ich heute selber sorgen, und ich kann mir auch Zeit lassen, denn der Regen hört einfach nicht auf.
Deshalb schlafe ich anschließend nochmal ein bißchen bis halb zehn. Ups. Auf einmal ist es ruhig, und ich denke, der Regen hat endlich aufgehört. Hat er auch. Und kein Wunder, daß es ruhig ist. Schnee hört man nämlich nicht.
Weil ich ja nicht den ganzen Tag im Zimmer ausharren kann, fahre ich gegen zehn im Schneeregen und bei gerade mal 2 Grad los. Lang lebe die Sitzheizung! Mein erstes Ziel ist das Visitor Center, wo ich mir ein paar Prospekte hole und mich beraten lasse. So viele Optionen gibt‘s nicht, denn der Akamina Parkway ist wegen Bauarbeiten geschlossen (das wußte ich allerdings vorher schon), und so fällt schon mal annähernd die Hälfte des Parks flach. Der Linnet Lake Loop, den ich ins Auge gefaßt hatte, ist wegen Bären gesperrt. Der Prince of Wales Trail, der auch sehr schön sein soll, sei geöffnet, sagt mir die nette Rangerin, aber bei dem Wetter bringt der auch nichts. Sie empfiehlt mir den Red Rock Canyon, der auch bei Regen toll sei. Na gut, wenigstens etwas.
Also fahre ich erstmal den Red Rock Parkway lang. Vorerst gibt‘s da nicht viel zu sehen, obwohl die Landschaft sicher schön wäre, könnte man sie denn sehen...
Auf dem Parkplatz am Ende des Parkways ist deutlich mehr los als auf der Strecke hierher, und ich lasse erstmal einem Rudel Studenten den Vortritt, denn die machen viele wichtige Selfies. Deshalb dauert es öfter mal ein wenig, bis ich freies Schußfeld habe, aber wenigstens zeigen die meisten so etwas wie Rücksichtnahme und machen den Weg frei, sobald sie ihre Selbstporträts im Kasten haben. Der Canyon selbst ist natürlich nicht vergleichbar mit den Red Rocks im Südwesten, aber mir gefällt er - auch im Regen - ausgesprochen gut, zumal das Rot hier ein richtiges Rot ist und kein Orange wie im Südwesten.
Langsam bessert sich das Wetter ein wenig, und es tröpfelt nur noch von den Bäumen. Teilweise liegt allerdings noch Schnee. Den hätte ich überhaupt nicht erwartet. Ein Hoch auf die Fähigkeiten der
WetterversagerWettervorhersager!Eigentlich hatte ich noch den Trail zu den Blakiston Falls anvisiert, aber der ist - Überraschung - gesperrt. Oh Mann. Naja, fahre ich halt gemütlich und mit diversen Fotostops den Parkway wieder zurück. Nach und nach kommt sogar ein bißchen blauer Himmel durch.
Dann erspähen meine Augen auf einmal einen ziemlichen Auflauf an der Straße, und als ich mich nähere, sehe ich tatsächlich einen Bären - zwar ziemlich weit oberhalb der Straße, aber mit dem Zoom ganz gut heranzuholen. Wurde auch langsam mal Zeit bei der 24. Kanada-Reise! In aller Seelenruhe kann ich den Petz beim Beerenmampfen beobachten, bis etwa eine halbe Stunde später ein Ranger kommt und die Leute verscheucht.
Inzwischen hat sich der blaue Himmel noch etwas ausgebreitet, aber besonders lang hält das nicht an.
In der Hoffnung, ein paar Elk erspähen zu können, fahre ich in die ungeteerte Hay Barn Road rein, wo es viele von denen geben soll, aber leider läßt sich keiner blicken. Immerhin ist die Landschaft nicht unbedingt häßlich, auch wenn schon wieder die nächste Regenfront anrollt.
Ein Stück weiter halte ich an der Emerald Bay Picnic Area, die erstmal nicht so arg viel hergibt - bis die Sonne ein wenig durchblitzt und das Wasser sich beruhigt. Dann ist der Blick Richtung Prince of Wales Hotel einfach grandios.
Next Stop: Linnet Lake. Zwar ist der Trail, der rundrum führt, wegen Bären geschlossen, und man sieht auch unmißverständlich, daß das keine Ausrede ist...
...aber der Blick von dort auf den Waterton Lake und den kleinen Linnet Lake ist auch nicht so ganz übel.
Weiter geht‘s zum Prince of Wales Hotel, das wie z.B. das Chateau Frontenac in Quebec, das Banff Springs Hotel und das Chateau Lake Louise zu den berühmten Eisenbahnhotels gehört und 1992 zur National Historic Site of Canada erklärt wurde.
Nachdem ich kurz reingeschaut habe (die Kellner tragen hier Kilt, rrrrr!), bewundere ich ausgiebig die Aussicht von draußen - einfach nur der Hammer, zumal jetzt auch endlich das Wetter mitspielt.
Als ich mich endlich losreißen kann, sehe ich aus der Ferne, daß in etwa auf Höhe der vorhin besuchten Picnic Area jede Menge Autos am Straßenrand stehen. Bear Jam? So schnell wie möglich fahre ich nochmal dorthin, aber anscheinend ist es dem Bären zu blöd geworden und er hat sich verzogen. Dafür laufen ein Stück weiter einige Bighorn Sheep die Straße lang - immerhin etwas Wildlife.
Jetzt geht‘s erstmal zurück zum Hotel, wo zwar das Bett gemacht und ein Stapel frischer Handtücher bereitgelegt wurde, aber die Kaffeemaschine wurde nicht gereinigt, und Kaffee, Zucker etc. wurde auch nicht nachgefüllt. Paßt irgendwie ins Gesamtbild... Wenigstens ist die Aussicht von meinem Zimmer bzw. der Treppe davor inzwischen deutlich freundlicher als noch heute Vormittag!
Nach einem kurzen Päuschen laufe ich nochmal zum Strand runter, der mit seinen großen Kieseln nicht gerade lauffreundlich ist. Hach, mit ein bißchen Sonne und blauem Himmel sieht doch die Welt gleich ganz anders aus!
Weil ich langsam Kohldampf kriege, laufe ich zurück zum Hotel und esse eine Kleinigkeit, ehe ich nochmal aufbreche. An einem Sportplatz mit Reh vorbei...
...geht‘s zu den Cameron Falls, die fast mitten im Ort liegen. Nicht unhübsch.
Anschließend fahre ich nochmal zum Prince of Wales Hotel, wo zwar schon vieles im Schatten liegt, aber die Aussicht ist trotzdem traumhaft.
Auch den Linnet Lake-Parkplatz suche ich nochmal auf, und auch das lohnt sich.
Am Visitor Center macht sich gerade gut getarnt die Nachtschicht bereit...
Und auch auf dem Rückweg zum Hotel muß ich noch ein paarmal stehenbleiben und die tollen Ausblicke auf die Berge bewundern.
Hach, das hätte ich mir heute morgen auch nicht träumen lassen, daß das noch so ein toller Tag mit so vielen wunderschönen Ausblicken wird!
Tag 3
Nach dem selbstgemachte Frühstück checke ich aus und höre zufällig an der Rezeption von einer amerikanischen Touristin, daß die Going-to-the-Sun Road gesperrt ist. Ach nööööö... Aber vielleicht ändert sich das ja bis morgen noch.
Bei gerade mal 4 Grad, aber strahlendem Sonnenschein fahre ich gegen halb neun los und mache gleich nochmal einen Fotostop am Prince of Wales Hotel, wo mich der eisige Wind fast wegbläst.
Das selbe Spielchen an der Emerald Bay, da hat‘s heute eine richtige Brandung.
Mit ein paar weiteren Fotostops im Park und etwas außerhalb - die Landschaft ist einfach wunderschön, vor allem bei diesem Wetter - arbeite ich mich langsam Richtung Grenze vor.
Die Temperaturen schwanken um die 3 Grad, was zur Folge hat, daß das Auto mich immer wieder anfiept, nerv... Aber bei so viel toller Szenerie kann mir das auch nicht die Laune verderben, und der Rauhreif am Straßenrand ist einfach wunderschön.
Nachdem zwischendurch mal ein Fuchs vor mir die Fahrbahn überquert hat (leider zu schnell zum Fotografieren), erreiche ich gegen zehn die Grenze, und eine Viertelstunde später bin ich auch schon in Montana. Hat auch nur deshalb so lange gedauert, weil der Computer anscheinend noch nicht ganz wach war und ewig gebraucht hat. Archie mußte nicht mal seinen Paß vorzeigen.
Auch jenseits der Grenze ist die Landschaft herrlich, auch wenn ich sie mir hier mit einer Menge Kühe teilen muß.
Relativ flott erreiche ich die „Metropole“ Babb (das Hanksville von Montana ) und biege gleich danach in die Many Glacier Road ein. Nach ein paar Meilen Fahrt durch herbstlich gefärbten Espenwald bietet sich ein wunderbarer Blick auf den Lake Sherburne.
Kurz danach kommt auch schon der Eingang des Glacier National Park, wo ich brav meinen im Frühjahr erworbenen Pass vorzeige.
Am Swiftcurrent Lake biege ich in Richtung Many Glacier Lodge ab und bekomme gleich wieder einen grandiosen Anblick geboten. Nur schade, daß es auch hier ziemlich windig ist und ich deshalb keine richtige Spiegelung zu sehen bekomme, aber bei so einer Szenerie kann man das vernachlässigen.
Ich fahre noch weiter zur Swiftcurrent Lodge und schaue mich da ein bißchen um, aber so wirklich viel gibt‘s nicht zu sehen.
Also wieder zurück Richtung See. Gaaaaanz weit oben sind ein paar weiße Flecken zu sehen, die sich bewegen - Mountain Goats! Näher bekomme ich sie leider nicht zu sehen...
Weil der Wind sich auf einmal beruhigt hat, fahre ich nochmal ein Stück am See entlang, und jetzt klappt‘s auch mit der Spiegelung. Haaach, besser geht‘s eigentlich gar nicht.
Dem Wasserfall auf der anderen Straßenseite statte ich auch noch einen Besuch ab, aber der ist schwer zu fotografieren.
Danach geht‘s zurück zur 89 und mit diversen Fotostops (die Landschaft schreit ja geradezu danach, abgelichtet zu werden)...
...zum nächsten Parkeingang, St. Mary. Hier schaue ich mich ein bißchen im Visitor Center um...
...kaufe ein paar Postkarten und frage einen netten Ranger, wie die Chancen stehen, daß die Going-to-the-Sun Road (im weiteren Verlauf meinen Fingern zuliebe GttSR genannt) morgen geöffnet ist. Ganz gut, meint er. Cool - dann gehe ich das Risiko ein und baue darauf, daß ich sie morgen ganz fahren kann. Heute fahre ich nur ein kleines Stück und schnuppere erstmal rein. Sieht ja schon mal gar nicht übel aus.
Dann geht‘s auf der 89 weiter gen Süden. Offenbar hat‘s hier vor nicht allzu langer Zeit mal gebrannt...
In Kiowa, das aus einem einzigen Gebäude zu bestehen scheint, biege ich auf die 49 gen Two Medicine ein. Die Gegend hier ist auch nicht gerade häßlich...
Die Fahrt zieht sich etwas, weil ich mal wieder einen Kurvenbremser vor mir habe. Nach einem Viewpoint mit Blick auf das Lower Two Medicine Reservoir...
...fahre ich auf der Two Medicine Road mit ebenso tollen Ausblicken...
...zum Trailhead für die Running Eagle Falls, wo sich gerade eine größere Gruppe Touristen tummelt, die zwei der historischen Park-Shuttles ausgespuckt haben.
Aber die verschwinden bald, und so kann ich den kurzen Trail zu dem ungewöhnlichen Wasserfall in Ruhe genießen. Der liegt zwar total im Gegenlicht, aber die besser beleuchtete Umgebung ist auch nicht unnett.
Danach fahre ich noch bis zum Ende der Parkstraße und bewundere den Two Medicine Lake - auch sehr schön, trotz teilweise übelstem Gegenlicht. Überall kann das Licht halt nicht perfekt sein.
Nachdem ich die Szenerie eine Weile genossen habe, breche ich wieder auf und fahre mit einigen wenigen Fotostops...
...über East Glacier nach Browning, wo ich mangels Alternativen das Holiday Inn gebucht habe. Viele Möglichkeiten gibt‘s ja hier in der Gegend leider nicht.
Tag 4
Die GttSR ist erwartungsgemäß immer noch dicht, aber das muß nichts heißen, denn ich glaube kaum, daß diese Infos über Nacht aktualisiert werden.
Nach dem unspektakulären Frühstück schaue ich noch kurz bei DA rein, rufe zuhause an und breche nach neun Uhr auf. Das Wetter spielt wieder super mit, und die Landschaft kann sich auch sehen lassen.
Bis auf einen extrem nervigen Kurvenbremser, der auch noch zu blöd ist, die eigens für langsamere Fahrzeuge eingerichteten Pullouts zu benutzen, verläuft die Fahrt nach St. Mary eher ereignislos. Gerade als ich auf das Eingangshäuschen vom NP zufahre, macht der Ranger das „Closed“-Schild ab – die GttSR wurde also soeben geöffnet.
Nach einem kurzen Stop im Visitor Center nehme ich die GttSR in Angriff, und schon von den ersten Viewpoints aus bieten sich grandiose Ausblicke (wenn auch teilweise mit argem Gegenlicht).
Der Blick auf Wild Goose Island hingegen ist nicht nur von den Lichtverhältnissen her super. Ich glaube, das ist bisher der schönste Ausblick auf dieser Reise. Naja, einer der schönsten. Top 3 auf jeden Fall.
Nach einigen weiteren Fotostops bei immerhin schon 15 Grad (da mache ich sogar das Sun Roof auf)…
…nehme ich an der Sunrift Gorge die erste „Wanderung“ in Angriff. Die ist sehr kurz, hat aber einen Höhenunterschied von immerhin 12 Metern. Gar nicht so leicht zu schaffen ohne Sherpa!
Je näher ich dem Logan Pass komme, um so mehr ist los. Dummerweise sind viele Pullouts bzw. Viewpoints auf der linken Seite, so daß ich nicht immer anhalten kann, wenn ich es gerne möchte. Aber auch so komme ich schon langsam genug voran bei dieser umwerfend schönen Szenerie.
Am Logan Pass zeigt sich schließlich das ganze Ausmaß des Besucherandrangs, der sicher auch daher kommt, daß viele, die gestern nicht herkommen konnten, weil die Straße gesparrt war, das heute nachholen. Der Parkplatz ist hoffnungslos überfüllt, und obwohl ich zwei- oder dreimal rundum fahre, habe ich keine Chance, mich irgendwo reinzuquetschen. Und so kreativ wie andere kann ich leider auch nicht parken…
Naja, mache ich halt aus dem Auto ein paar Bilder von der Umgebung und verzichte schweren Herzens auf die Wanderung zum Hidden Lake Overlook, die eigentlich ganz oben auf der Liste stand. Aber wenn der Parkplatz schon so überfüllt ist, ist es der Trail sicher auch, da würde das eh keinen Spaß machen. Theoretisch hätte ich ja auch das Shuttle nehmen können, aber davon haben die hier nicht viele und außerdem noch ziemlich kleine, so daß ich da vermutlich auch seeehr lange Wartezeiten in Kauf hätte nehmen müssen. Aber egal. Man kann nicht alles haben.
Leider sind auch nach dem Pass die Viewpoints und Pullouts so voll, daß ich nicht mal anhalten kann. Egal, mache ich halt ein paar Bilder aus dem Fenster oder dem Dach.
Nur einmal schaffe ich es, einen Platz zu ergattern, und auch hier bietet sich ein tolles Panorama.
Danach geht’s ein Stück nicht ganz so spektakulär weiter, aber unten am McDonald Creek (nein, hier gibt’s keine Burger!) ist es auch sehr schön. Irgendwie Montana, so wie man es sich vorstellt. Aus der Mitte entspringt ein Fluß…
Auf manche Anblicke könnte man allerdings auch verzichten.
Mit weiteren Stops, unter anderem am durchaus sehenswerten Red Rocks Overlook…
…geht’s weiter zum Avalanche Creek Trailhead, wo man auch noch schön wandern könnte. Allerdings sieht es hier ähnlich aus wie oben am Logan Pass – kein Platz zu kriegen. Fahre ich halt weiter zum Lake McDonald und gurke da über das Lodge-Gelände…
…ohne eine Zufahrt zum See zu finden. Erst ein Stück weiter gibt’s einen Pullout mit einem steilen, aber machbaren Pfad runter zum See. Och jo, auch nicht unnett. Glücklicherweise bekomme ich noch ein paar Bilder mit schöner Spiegelung, ehe eines der Tourboote selbige kaputtmacht.
Damit bin ich mit dem Glacier NP durch – hat mir wahnsinnig gut gefallen, auch wenn ich längst nicht alles machen und sehen konnte, was ich machen und sehen wollte. Aber man kann ja immer nochmal kommen.
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Gut zu wissen, darum muss ich mich kümmern.
EDIT: Habe mich darum gekümmert, aber das ist schon zwecklos im gesamten Juni und Juli.
"Sorry, there are no available tickets for this date. Additional tickets will be made available on July 14, 2022 at 08:00 am MDT."Allerdings ist das nur ein Teil der Tickets, die bis zu 120 Tage vorher vergeben werden. Der Rest am Tag vorher um 8:00 A.M. MDT.
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Habe mich darum gekümmert, aber das ist schon zwecklos im gesamten Juni und Juli.
Es gibt eine Möglichkeit, ohne diese Reservierung in den Park zu fahren.
Die ist aber nicht sehr schön, den ihr müsst vor 6:00 am oder nach 4:00 pm in den Park fahren.
"A Going-to-the-Sun Road Corridor Vehicle Reservation is required for each vehicle accessing the Going-to-the-Sun Road Corridor Reservation Area from May 27 through September 11, 2022, from 6 am to 4 pm.""
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Es gibt eine Möglichkeit, ohne diese Reservierung in den Park zu fahren.
Die ist aber nicht sehr schön, den ihr müsst vor 6:00 am oder nach 4:00 pm in den Park fahren.Danke für den Tipp!!! Ganz ehrlich: Ich würde es machen ganz früh morgens, denn die Alternative wäre richtig blöd. Hat man dann nur eine begrenzte Aufenthaltszeit, oder darf man quasi den ganzen Tag bleiben?
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Danke für den Tipp!!! Ganz ehrlich: Ich würde es machen ganz früh morgens, denn die Alternative wäre richtig blöd. Hat man dann nur eine begrenzte Aufenthaltszeit, oder darf man quasi den ganzen Tag bleiben?
Das weiß ich nicht du kannst dir das aber auf der Homepage vom Park nach lesen.
Das steht unter dem Punkt "What are the details?".
Ich denke nicht, den ich habe dazu nichts gefunden.
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Danke für den Tipp!!! Ganz ehrlich: Ich würde es machen ganz früh morgens, denn die Alternative wäre richtig blöd.
Hmm, das könnte man aber auch anders interpretieren - dass einfach vor 6 und nach 4 kein Wagen reinfahren darf
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Danke für den Tipp!!! Ganz ehrlich: Ich würde es machen ganz früh morgens, denn die Alternative wäre richtig blöd.
Hmm, das könnte man aber auch anders interpretieren - dass einfach vor 6 und nach 4 kein Wagen reinfahren darf
Aber auf der Website steht, dass der Park 24 Stunden open ist. Da findet sich auch kein Hinweis, dass man im Sommer nicht früher als 6 rein kann.
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seid ihr mit 'nem Camper unterwegs ich hab nur was von vehicle gelesen nicht von car
Gilt das dann auch für PKW?
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Danke für den Tipp!!! Ganz ehrlich: Ich würde es machen ganz früh morgens, denn die Alternative wäre richtig blöd.
Hmm, das könnte man aber auch anders interpretieren - dass einfach vor 6 und nach 4 kein Wagen reinfahren darf
Ist aber schon so gemeint, wie Dirk schreibt. Der Park wird ja nicht geschlossen.
seid ihr mit 'nem Camper unterwegs ich hab nur was von vehicle gelesen nicht von car
Gilt das dann auch für PKW?
Ja. Unter Vehicle sind doch auch Autos inkludiert.
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Allerdings ist das nur ein Teil der Tickets, die bis zu 120 Tage vorher vergeben werden. Der Rest am Tag vorher um 8:00 A.M. MDT.
Kleine Nachfrage.
Für den Glacier kann man 120 Tage vorher, das Permit "bestellen" oder im Park übernachten, dann ist es incl.?
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Allerdings ist das nur ein Teil der Tickets, die bis zu 120 Tage vorher vergeben werden. Der Rest am Tag vorher um 8:00 A.M. MDT.
Kleine Nachfrage.
Für den Glacier kann man 120 Tage vorher, das Permit "bestellen" oder im Park übernachten, dann ist es incl.?
So habe ich das verstanden. Also, wenn du eine campsite hast z.B., dann brauchst du das Permit nicht.
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Aber auf der Website steht, dass der Park 24 Stunden open ist. D
Ah, ok, dann wäre es für mich kein Problem, vor 6 Uhr einzufahren. Dann sollte man allerdings nicht zu weit davon entfernt übernachten
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Ja. Unter Vehicle sind doch auch Autos inkludiert.
hab ich jetzt auch gemerkt
Going-to-the-Sun Road Vehicle Reservations
wer Lesen kann ist klar im Vorteil
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Wir sind ca. eine Stunde nördlich von St. Mary auf der kanadischen Seite. D.h., wir müssten sehr früh raus aus den Federn, was prinzipiell kein Problem wäre.
Weiß jemand, ob die Grenze 24/7 geöffnet ist? Sollte sie nach meiner Vorstellung jedenfalls.
EDIT: Weit gefehlt. Es gibt zwei Ports of Entry, der eine offen ab 7:00, der andere ab 8:00.
Wo genau ist eigentlich der Checkpoint? Gleich am Anfang der Going-to-the-Sun? Also in St. Mary?
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Wo genau ist eigentlich der Checkpoint?
Wenn man auf Google Maps schaut, dann ist der Checkpoint gleich nach St. Mary.
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