Chaco Canyon National Historic Site

  • Aber bitteschön, gern geschehen! =)


    Ach so was ich noch sagen wollte: ;WmZp;; ;WmZp;;

    Aua. X(


    Irgendwie stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch... ;][;


    Auch wenn ich es wohl dieses Jahr nicht schaffen werde, aber irgendwann möchte ich unbedingt mal in den Chaco!

    :!! Ich finde, den sollte man mal gesehen haben. ;;NiCKi;:

  • Dann sind wir aufgebrochen zum Chaco Canyon.
    Wir hatten gar nicht mehr in Erinnerung, dass die Anfahrt von Farmington sich ja doch ein bisschen zieht. Die Zufahrt war aber prima zu fahren und wir sind recht schnell dahingeflogen und waren nach anderthalb Stunden vor Ort. Unser erster Weg führte uns in Visitor Center, dort zeigten wir den morgen ablaufenden Annual Pass vor und bekamen ein hanging tag für den heutigen Tag.


    Dann starteten wir in aller Ruhe unsere Erkundungstour durch den Park an. Una Vida liesen wir aus, aber bei Hungo Pavi fingen wir an mit dem gründlichen Umsehen.


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    Im Anschluss fuhren wir zum nächsten Parkplatz, von dem aus wir über den Petroglyph Trail


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    zuerst Chetro Ketl ansteuerten


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    und dann weiter liefen zu Pueblo Bonito.
    Hier gingen wir zuerst in die Ruine und waren ein klein bisschen enttäuscht, weil der große Raum durch den man so schön durch mehrere Türen hindurch fotografieren kann geschlossen war, da Restaurierungsarbeiten in Gang waren.


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    Dummerweise stand auch vor der Ruine die ganze Zeit über ein Wagen vom NPS und Baumaterialien lagen auch unschön davor.


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    Wir machten noch einen schnellen Abstecher zum Wetherill Graveyard den wir aber alles andere als lohnenswert fanden.


    Über den Petroglyph Trail ging's jetzt zurück zum Parkplatz und dort machten wir erst einmal ein kleines Mittagspäuschen aus den Vorräten.

    Weiter ging die Fahrt zum nächsten Parkplatz nur einen Katzensprung entfernt.
    Dort schauten wir uns erst das Pueblo del Arroyo an


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    und anschließend füllten wir unsere Trinkblasen auf und nachdem wir uns selbst ein Permit ausgestellt hatten liefen wir den Pueblo Alto Trail bis zum Pueblo Bonito Overlook.


    Kurzer Stop bei Kin Kletso
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    und dann kletterten wir die enge Spalte hinauf zum Plateau. Entlang des Rims ging es dann in ein paar Kehren bis zum Overlook.
    Dort oben rasteten wir eine Weile, hauptsächlich weil grad eine Gruppe eine Führung erhielt und sich das auf den Bildern gar nicht gut machte. Irgendwann verschwanden Sie aber im Inneren des Pueblo und wir konnten was menschenleere Fotos schießen.


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    Auf dem Rückweg erhaschten wir noch einmal dieses Bild von Kin Kletso


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    Nach insgesamt 5 Stunden verließen wir den Park wieder, zufrieden das wir jetzt alles gesehen hatten was wir uns vorgenommen hatten.

  • Mal schauen, ob und was unser Rabe darüber weiß

    ;,cOOlMan;::gg:


    Ich würde mal sagen, der Artikel beinhaltet im Großen und Ganzen nichts Neues. :nw: Daß die Gesellschaft im Chaco nicht egalitär war, weiß mittlerweile eigentlich so ziemlich jeder, der sich damit beschäftigt hat, und daß sie matrilineal ausgerichtet war, hatten die meisten auch schon länger vermutet, weil es bei den Nachfahren der Anasazi auch überwiegend so ist. Und das mit den beiden üppig mit Grabbeigaben ausgestatteten männlichen Skeletten im Raum 33 weiß man schon lange. ;;NiCKi;: Was im Artikel nicht erwähnt wird, ist, daß diese beiden Männer für die damalige Zeit ungewöhnlich groß waren - ich glaube, ca. 6 Fuß. Das ist für mich einer der interessantesten Aspekte.


    Und daß nur im Raum 33 im Pueblo Bonito Gräber gefunden wurden, ist schlicht und einfach falsch. X(:pipa:


    Ach ja, Bild 4 zeigt übrigens definitiv keine Holzflöte. :ohje:


    Am besten ist aber Kommentar Nr. 2...

    Zitat

    Mesa Verde....


    habe ich vor Jahrzehnten besucht.Die Anlage sieht größer aus unter dem Felsüberhang ,als sie in Wirklichkeit ist .Die gut sichtbaren Rondelle ,waren Heizstätten.Im Inneren wurde ein Feuer entfacht und im Rund waren darüber Balken angebracht auf denen gesessen werden konnte.

    :ohje::ohje::ohje:

  • Beim Aufräumen dieses Threads fiel mir wieder ein, daß ich eigentlich längst mal den Wijiji Trail vorstellen wollte. :schaem: :gg:


    Offizielle Infos gibt‘s hier.


    Es gibt zwei Trailheads, einen bei einem separaten Parkplatz und einen beim Campground. Läuft man vom Parkplatz aus, sind es ziemlich genau 3 Meilen hin und zurück; startet man beim Campground, kommen noch 0,2 Meilen dazu. Höhenunterschied gibt‘s so gut wie keinen. Der Trail ist für Wanderer und Radfahrer zugelassen; man sollte also beim Laufen darauf gefaßt sein, daß auch mal ein paar Radler daherkommen. Insgesamt ist der Trail jedoch sehr schwach frequentiert.


    Der Weg selbst ist eher öde und zieht sich etwas.


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    Nach eineinhalb Meilen erreicht man Wijiji, das letzte im Canyon errichtete Great House (Bauzeit ca. 1100 bis 1115). Im Gegensatz zu beispielsweise Pueblo Bonito oder Chetro Ketl wurde es in einem „Rutsch“ erbaut. Es hatte ungefähr 100 Räume und ist damit das kleinste der Great Houses im Chaco Canyon. Charakteristisch sind die gleichförmige Mauertechnik und eine gewisse Symmetrie sowie das Fehlen von Plazas oder Kivas.


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    Mein Fazit: einer der weniger empfehlenswerten Trails im Chaco, da der Weg doch relativ öde ist und Wijiji im Vergleich zu den meisten anderen Great Houses nicht so arg beeindruckend ist. Vor allem Erstbesucher können diesen Trail ruhig auslassen.


    Sorry, die Bildqualität ist leider nicht so besonders - ich habe der Einfachheit halber ein paar alte analoge Fotos mit dem Handy abfotografiert. :gg:

  • ich habe der Einfachheit halber ein paar alte analoge Fotos mit dem Handy abfotografiert.

    :ohje:

    , da der Weg doch relativ öde

    War der sandig? Man könnte ja radeln, darf sich nur nicht erwischen lassen. :rolleyes:

  • War der sandig? Man könnte ja radeln, darf sich nur nicht erwischen lassen. :rolleyes:

    Der Trail ist für Wanderer und Radfahrer zugelassen; man sollte also beim Laufen darauf gefaßt sein, daß auch mal ein paar Radler daherkommen.


    :gg: :gg: :gg:

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