Wow! Wirklich beeindruckend schön!
Buenos Aires und südliches Patagonien 2009 - Ein Reisebericht vom Ende der Welt
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Beeindruckende Bilder!
Ich könnte da wohl stundenlang sitzen, schauen und dem Donnern des Eises zuhören
Gruß
Sandra
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GletscherGletscherGletscher - wirklich beeindruckend
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Dieser Gletscher ist der Hammer, ich glaube es einer der wenigen
dieser Welt, die nicht schrumpfen.Auf welcher Meereshöhe sind wir bei diesem Gletscher?
Gruss
Christian -
Zitat
Original von snake
Auf welcher Meereshöhe sind wir bei diesem Gletscher?
Gruss
ChristianLaut [URL=http://maps.google.de/maps?f=d&source=s_d&saddr=-50.467514,-73.03196&daddr=El+Calafate,+Argentinien&hl=de&geocode=%3BCfES0BAjrnCgFWv5__wdVUyx-w&mra=mi&mrsp=0&sz=12&sll=-50.483944,-73.029556&sspn=0.111849,0.306244&ie=UTF8&ll=-50.470071,-73.046551&spn=0.055941,0.218353&t=h&z=13]Google maps[/URL] nur 200 Meter
Gruß
Volker -
Der Gletscher wächst wirklich noch immer weiter. Die letzte Ruptura gab es 2004. Dabei schieben sich so viele Eismassen in den Kanal, dass die Verbindung zum Brazo Rico gekappt wird. Durch den Wasserdruck, der dann entsteht, wird die Eisbrücke gesprengt, die sich im Kanal gebildet hat. Das muss ein Erlebnis sein!
Gruß
Katja -
Klasse Bericht
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Was die Straßen betrifft, so ist die Teerdecke auf der Strecke nach El Chaltén tatsächlich noch relativ neu. Aber auch die ungeteerten Straßen waren eigentlich erstaunlich gut in Schuss...
Gruß
Katja -
Samstag, 31.1.09
El Calafate (Los Glaciares National Park – Gletscherkreuzfahrt)
Wetter: teilweise bewölkt, wenig Wind, ca. 15 °CAuch hier war das Frühstück etwas spartanisch: Kaffee, Tee, kleine süße Croissants, Marmelade.
Über unsere Unterkunft hatten wir am Vortag Tickets für eine Gletscherbootstour besorgen lassen („Todo Glaciares“, 295 Pesos/67 Euro pro Person), ansonsten hätten wir sie auch selbst bei der Reederei Fernandez Campbell in El Calafate kaufen können. Ein zusätzlicher Transfer hätte noch mal 40 Pesos extra gekostet. Dazu kam noch einmal die Nationalparkgebühr von 60 Pesos, die wir vor dem Einschiffen entrichteten. Für die Fahrt von El Calafate nach Punta Bandera brauchten wir 40 Minuten. Um 8.30 Uhr sollten wir dort sein. 20 Minuten vorher durften wir dann schon aufs Schiff, und da wir frühzeitig da waren, standen wir fast vorne in der Schlange und konnten uns die besten Plätze sichern.
Wir fuhren mit dem größten Katamaran der Gesellschaft, Quo Vadis, der 310 Passagiere fasst. Zeitgleich mit uns fuhr noch ein zweites Schiff, die Upsala Connection, mit einer Kapazität von 150 Personen. Laut der Dame an unserer Rezeption sind die Touren nie ausgebucht. Je nach Bedarf werden einfach mehr oder größere Schiffe eingesetzt.
Um 9 Uhr ging es los. Die Tour sollte zum Upsala Gletscher, zur Laguna Onelli und zum Spegazzini Gletscher führen. Die Fahrt ging in den nördlichen Seitenarm (Brazo Norte) des Lago Argentino, der insgesamt 1500 km² groß ist. Es war wenig Wind, wir hatten kaum Wellengang. Schon bald sahen wir die ersten kleinen Eisberge.Als erstes fuhren wir in die Onelli-Bucht. Um 10.30 Uhr legten wir hier an, und bekamen 1,5 Stunden Zeit, um 800 Meter durch einen Wald mit flechtenbewachsenen Bäumen zur Laguna Onelli zu laufen.
Dort hat man einen Blick auf die Gletscher Onelli, Bolado und Agassiz, die in den See kalben. Die Laguna soll deshalb ständig mit kleinen Eisbergen gefüllt sein, aber davon waren zu dieser Zeit leider nur sehr wenige zu sehen.
Auf einem Baumstamm verzehrten wir unser mitgebrachtes Mittagessen.
Anschließend ging es in Richtung Upsala Gletscher, der eine Fläche von 595 km² bei einer Länge von 60 km aufweist. Die Frontseite is 5-7 km lang.Wir konnten ihn jedoch nur von weitem sehen, da der ganze See voller Eisberge war. Unterwegs kamen wir an ein paar schönen, blau leuchtenden Exemplaren vorbei. Ich hätte nicht gedacht, dass man außerhalb der Arktis Eisberge zu sehen bekommen kann!
Als wir zum Glaciar Spegazzini fuhren, kam auch wieder die Sonne raus. Dieser Gletscher hat eine Oberfläche von 66 km² bei einer Länge von 25 km und einer Breite von 1,5 km. Mit bis zu 80-125 Metern an der Frontseite ist er der höchste Gletscher des Nationalparks.
Einen kleinen Wasserfall gab es auch:
Gegen 15 Uhr machten wir uns auf die Rückfahrt, so dass wir um 16.30 Uhr wieder im Hafen ankamen.
Die Laguna Onelli war für uns kein besonderes Highlight mehr, aber der Spegazzini Gletscher und die großen Eisberge waren beeindruckend.
Zum Abendessen gingen wir ins Restaurant Upsala in einer Nebenstraße von El Calafate: zwei Mal Lamm (gegrillt bzw. mit Champignoncremesauce) mit Beilagen und zwei gemischten Salaten, und jeweils einer kleinen Flasche Wein bzw. Bier für 166 Pesos (38 Euro) plus Trinkgeld.
Gefahrene Kilometer: 105 -
Diese blauen "Eiswürfel" sind der Hammer
Gruss
Christian -
Wow, was für ein toller Tagesausflug .
Das Gletscherblau sieht wirklich klasse aus.
Gruß
Gundi -
Zitat
Original von snake
Diese blauen "Eiswürfel" sind der Hammer
Gruss
ChristianDem ist nichts hinzuzufügen
Gruß
Sandra
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Die Bilder sind einfach nur traumhaft.
Viele Grüsse
Carmen -
...und wieder mal super Bilder
Einen Arch habt ihr ja auch gesehen
Heißt in dieser Gegend eigentlich alles Upsala -
Zitat
Original von Cunningham
Heißt in dieser Gegend eigentlich alles Upsala
Das habe ich mich auch schon gefragt. Das Upsala erinnert mich an unseren Mitarbeiter aus der Personalkontoführung. FDa bekommt man so einen Brief, wenn das Konto überzogen ist.
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Der Upsala Gletscher wurde nach der schwedischen Stadt Upsala benannt, deren Universität die ersten Gletscherstudien in dieser Gegend finanziert hat...
Katja
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Klasse Fotos von einer offensichtlich tollen Gegend!
Die Tour hat sich wohl wirklich gelohnt!Gruß
Eva -
Tolle Bilder! Das blaue Eis ist faszinierend!
Da mein Posting von vorgestern offenbar verloren ist, wiederhole ich nochmal, dass mich die Fotos vom Perito Moreno Gletscher sehr an das Eismeer von Caspar David Friedrich erinnern:
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Solche Eiswelten finde ich immer wieder faszinierend. Geniale Fotos!
Erstaunlich, wie warm es war.
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Hallo ihr beiden,
habe erst mal ein paar Tage nachlesen wüssen und ich muss sagen
Was für eine Landschaft mit den Bergen, Gletschern, See`n und dann noch die Eisberge, phantastisch.
Schade das das Wetter nicht immer so mitspielt, aber dafür ist Patagonien ja berühmt berüchtigt.
Gruß Heiko
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