Südafrika - Garden Route und ein bisschen Safari

  • Schließlich waten wir bei Kraalbaai noch im lauwarmen türkisfarbenen Wasser der Lagune herum. Das Wasser ist glasklar -


    Bitte, was ist "lauwarm"? :nw:
    Und ich wäre ja sofort ins Wasser!
    Ist baden da möglich?

    ein toller Blick auf Kapstadt und den Tafelberg bietet, der heute sein Tischtuch völlig abgelegt hat.


    Das ist aber nett vom Tafelberg :!!


    Und die Antilopen und Schildis sind ja herrlich :!!

  • Die Region kenn ich ja nun auch. Sowas hatte ich nicht. Wir haben aber auch im Winchester Mansion direkt an der Uferstraße gewohnt.

    Wir waren im Stadtteil Oranjezicht. Bei einem großen Hotel ist das sicher nochmal anders als bei einem privaten B&B.


    gibts in Namibia auch überall

    Da waren wir bisher noch nicht - ich hatte nur aus meiner Sicht geschrieben und uns war sowas bisher halt noch nie begegnet.


    Ich bin echt begeistert!!!!!!

    Danke - das freut mich :)


    Eure Bilder sind ausgesprochen gut und von einer Topqualität.
    Was habt Ihr für Kamera (s) benutzt und was als längste Brennweite?

    Dankeschön :) Die meisten Bilder sind mit der Canon EOS 700D gemacht. Während der Game Drives hatte ich das Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS drauf und sonst immer das
    Tamron 18-200mm. Das eine oder andere Foto wurde auch mit dem iPhone gemacht.


    Danke soweit für den wirklich tollen Bericht aber es kommt ja noch ein wenig

    Ja, noch vier Tage in Kapstadt, dann geht es wieder zurück :)


    am besten haben mir heute die wunderschönen Antilopen gefallen, dass war eine richtig große Herde

    Ja, die war wirklich toll - und im Gegensatz zu den Game Drives waren wir hier halt zu Fuß unterwegs und wirklich recht nahe dran.


    Das ist mal ein Strand

    Ich sehe, wir sind uns einig ;dherz;


    Bitte, was ist "lauwarm"?

    Badewanne :D :D


    Das ist aber nett vom Tafelberg

    Fand ich auch, und vor allem hat er das noch ein paar Tage durchgehalten ;)


    Am Bloubergstrand waren wir auch; ein wirklich toller Ort. ;dherz; Ich glaube, wir waren damals deutlich länger da, als geplant, weil es so schön war.

    Wir hatten dort leider nicht mehr soviel Zeit, weil wir bis spätestens 18:00 Uhr im B&B einchecken mussten. Aber der Anblick war schon toll...

  • Alles wird peinlichst genau aufsummiert, deutlich erhöhte Kosten durch die Benutzung des Hot Tub und selbst das Begrüßungsbier, mit dem wir vorgestern freundlich empfangen wurden, wird uns mit auf die Rechnung gesetzt. Keine große Sache mit 15 Rand - also einem Euro - aber gerade deswegen doch wirklich unnötig. Das haben wir in den bisherigen B&B's hier in Südafrika ganz anders erlebt und es stört den Gesamteindruck doch ein wenig.

    Das ist aber schade und auch seltsam. Mit dem Tub das könnte ich ja noch verstehen, aber das Begrüßungsbier???? Ich meine mich zu erinnern, dass Ihr Kritiken in einem Bewertungsportal schreibt - habt Ihr das dort so geschildert?

    Am Parkplatz hat in der Zwischenzeit wieder einer der selbsternannten “Car Guys” ein Auge auf unser Auto gehabt - ein Job, den es so wohl auch nur hier in Südafrika gibt.


    Die kennen wir auch schon aus Namibia. Anfangs fanden wir das recht zweifelhaft, weil man sich fragt, wofür das wohl sein soll. Dann haben wir aber einfach gedacht, okay, verdient sich so ein Junge halt ein paar Rand mit "Arbeit".


    Wieder ein schöner und gemütlicher Tag. Am Bloubergstrand waren wir aus Zeitgründen gar nicht. Die Aussicht ist echt toll :clab: .


    Bin schon gespannt, was Ihr in Kapstadt anstellt. Ich finde diese Stadt absolut traumhaft :HERZ4; .

  • Ich meine mich zu erinnern, dass Ihr Kritiken in einem Bewertungsportal schreibt - habt Ihr das dort so geschildert?

    Ich bin mit meinen Bewertungen leider noch nicht up-to-date, hatte seit unserer Rückkehr kaum Zeit dafür, da meine Mutter seit nun mittlerweile fünf Wochen im Krankenhaus liegt und ich jeden Tag für mehrere Stunden dort bin. Da bleibt dann mit einem Vollzeitjob, vier Nachhilfeschülern und einem Haushalt kaum noch Zeit übrig... Der Reisebericht ist auch nur deshalb schon fertig, weil ich ihn quasi unterwegs schon geschrieben hatte. Aber wenn meine Hotelbewertungen online gehen, werde ich das auf jeden Fall schreiben, dass ich das dort nicht so gut fand.


    Bin schon gespannt, was Ihr in Kapstadt anstellt. Ich finde diese Stadt absolut traumhaft .

    Ich sehe, wir sind uns mal wieder einig ;)

  • Samstag, 29.11.2014


    Trotz eines nicht ganz so sicheren Gefühls wie bisher lässt es sich Andreas nicht nehmen, auch in Kapstadt noch vor dem Frühstück seine morgendlichen Kilometer zurückzulegen.
    Für mich eine gute Gelegenheit für eine weitere halbe Stunde im warmen Bett


    Das Frühstück in der Cactusberry Lodge lässt dann keine Wünsche offen und wir lernen nun auch Barbara, die Besitzerin des B&B, kennen.
    Sie geht beim Frühstück von Tisch zu Tisch, unterhält sich mit den Gästen ausführlich über ihren Aufenthalt hier und gibt sehr hilfreiche Tipps für das geplante Programm des jeweiligen Tages.


    Unseres beginnt heute mit einem Abstecher zur Old Biscuit Mill im lauten und hektischen Stadtteil Woodstock.
    In den ehemaligen Lagerhallen der Keksfabrik befinden sich heute Cafés, Bars, Antiquitätenhändler, Mode-Geschäfte und Bildergalerien - ein zauberhaftes Einkaufszentrum für Individualisten und Kunstliebhaber.


    Außerdem findet hier jeden Samstagmorgen der Neighbour Goods Market statt.
    Dann verteilen sich auf dem liebevoll restaurierten Gelände über 100 Stände, an denen junge Designer ihre Kreationen anbieten und nebenan auf dem Food-Market kann man sich - begleitet von dezenter Live-Musik - durch eine abwechslungsreiche Kulinarik und Gewürzwelt riechen und schmecken.






    Leckere Düfte aus aller Herren Länder vermischen sich - nur sind wir leider unmittelbar nach dem Frühstück gekommen und deshalb (eigentlich) pappsatt. Trotzdem bekommen wir natürlich Appetit und probieren das ein oder andere Häppchen, während wir uns in einer Menschenmasse einmal quer hindurch schlängeln.
    Es gibt hier einfach alles, was das Herz begehrt: frisches Gemüse, Käse, Brot, Kaffeespezialitäten, Fisch und viele asiatische und internationale Gerichte.






    Da Andreas ja schon immer mal Austern probieren wollte, aber bisher nicht so recht wusste, wie man diese richtig isst, ist hier für ihn DIE Gelegenheit, das mal auszuprobieren, wo er in der Menschenmenge von niemandem groß beachtet wird.
    Allerdings ist er von den "schlüpfrigen Scheißerchen" - um mal Julia Roberts zu zitieren - nicht wirklich begeistert und das Glas Sekt, was er vorsorglich dazu genommen hat, reicht gerade dazu, sie irgendwie hinunter zu spülen .



    Mit dem Taxi sind wir gegen Mittag wieder im B&B zurück und gehen nun vom genussvollen zum aktiven Teil über:
    Wir fahren zum Parkplatz am Lions Head, schnüren unsere Wanderschuhe und nehmen den 600 Meter hohen Berg in Angriff.


    Es ist zwar recht heiß heute, aber ein strahlend blauer Himmel verspricht tolle Aussichten auf den Tafelberg und so scheuen wir keine Mühen.


    Die erste Hälfte des Weges ist auch recht einfach - wir umrunden den Felsen spiralförmig und haben dabei immer wieder schöne Ausblicke in alle Richtungen.








    Dann beginnt das Klettern über die Felsblöcke.
    Auf in Felsen gehauenen Stufen und über mehrere Leitern gelangen wir immer weiter nach oben.
    Teilweise sind die Wege durch Ketten gesichert, aber es gibt auch Bereiche, wo man bei einem einzigen Fehltritt über 50 Meter tief abstürzen würde.
    Es ist eine ziemliche Kraxelei und schon etwas anstrengend.



    Aber oben angekommen erwartet uns ein großes Plateau mit einer grandiosen Aussicht: einen 360 Grad-Rundumblick auf Camps Bay, Sea Point, Green Point, die Waterfront, den Tafelberg und die zwölf Apostel.
    Einfach genial!






    Auch der Wiederabstieg ist dann im Kletterbereich nicht ganz ohne, aber wir kommen nach insgesamt drei Stunden wieder wohlbehalten an unserem Auto an,


    Und wo wir einmal hier sind, fahren wir auch gleich noch das kurze Stück bis zum Viewpoint am Signal Hill.
    Auch von hier hat man nochmal tolle Aussichten - auf Bo Kaap und das WM Stadion, auf den Lions Head, den wir gerade erklommen haben und und sogar eine gerahmte Sicht auf den Tafelberg.








    Wir beobachten eine Weile die Gleitschirmflieger, die von hier starten und genehmigen uns nach der Wanderung noch ein erfrischendes Eis.


    Mittlerweile ist es später Nachmittag und der Tafelberg liegt noch immer völlig frei.
    Wir hoffen, dass sich die lange Schlange an der Seilbahn mittlerweile etwas dezimiert hat und fahren zur Talstation.


    Als wir dort dann gegen 16:00 Uhr ankommen, staunen wir nicht schlecht: es stehen zwar noch jede Menge Autos da, aber von einer Schlange ist weit und breit nichts zu sehen.
    Ohne eine einzige Minute Wartezeit kommen wir auf Kapstadt’s Hausberg hinauf.
    Da war Barbaras Tipp doch wirklich gut, mit dem Besuch bis zum Nachmittag zu warten, denn normalerweise soll man wohl am Wochenende und noch dazu bei so tollen Wetter wie heute mit einer Wartezeit von bis zu zwei Stunden rechnen müssen.


    Oben wird der Berg natürlich recht kommerziell vermarktet, aber es gibt auch ein paar recht schöne Wanderwege mit tollen Ausblicken und so bleiben wir noch eine gute Stunde hier oben, auch wenn die Aussicht, die wir heute Nachmittag vom Löwenkopf aus hatten, nicht mehr zu toppen ist.






    Gegen 18:00 Uhr sind wir zurück im B&B, machen uns geschwind frisch und rufen uns dann ein Taxi zur Waterfront.
    Unterwegs wundern wir uns zuerst über etliche ausgefallene Ampeln, aber bald wird die Ursache dafür klar: der Strom wurde mal wieder abgeschaltet.


    Da unter diesen Umständen die meisten Restaurants wieder handlungsunfähig sind, wollen wir spontan an einer Sunset Cruise mit einem gerade auslaufbereiten Segelschiff teilnehmen.


    Es gäbe sogar noch ein freies Plätzchen für uns, aber auch hier macht uns der Power Cut einen Strich durch die Rechnung:
    Zahlen mit Kreditkarte geht nämlich nicht ohne Strom und genug Bargeld haben wir leider nicht dabei .


    So stöbern wir eine Weile in den Shops an der Waterfront herum, was allerdings ohne Licht bei zunehmender Dunkelheit auch nicht sonderlich viel Spaß macht.






    Schließlich setzen wir uns dann doch in eines der Restaurants - freie Plätze gibt es zur Zeit auch ohne Reservierung zur Genüge - und warten bei einem Glas Wein und einem Salat darauf, dass der Strom wieder eingeschaltet wird.


    Das Karibu wurde uns im B&B für typisch südafrikanische Küche empfohlen und als es gegen 20:30 Uhr unter lautem Beifall wieder hell wird, bestellen wir beide einen Bredie - eine Art Stew, der wirklich sehr lecker ist.


    Auch für den Rückweg nehmen wir dann wieder ein Taxi, Andreas trinkt in der Lobby noch ein Bierchen mit anderen Gästen - ich dagegen bin ziemlich müde und wärme schonmal das Bett an .

  • Außerdem findet hier jeden Samstagmorgen der Neighbour Goods Market statt.

    Der hat sicher Spaß gemacht und deinem Gatten haben die Austern nicht geschmeckt? :gg: Ging uns in Frankreich genauso, aber in Seattle waren sie lecker, mit einer guten Sosse dazu ;;NiCKi;:


    schnüren unsere Wanderschuhe und nehmen den 600 Meter hohen Berg in Angriff.

    :!! tapfer


    Teilweise sind die Wege durch Ketten gesichert, aber es gibt auch Bereiche, wo man bei einem einzigen Fehltritt über 50 Meter tief abstürzen würde.

    :EEK: ich denke voller Grauen an den Rückweg


    aber die Aussicht ist toll, Andreas hat sich ja einen luftig Sitzplatz ausgesucht :EEK: , ich bin zwar schwindelfrei, aber dort wäre ich dann doch nicht zum Sitzen gekommen :MG: :MG:


    Auch der Wiederabstieg ist dann im Kletterbereich nicht ganz ohne, aber wir kommen nach insgesamt drei Stunden wieder wohlbehalten an unserem Auto an,

    Da ward ihr aber recht flott :!! . Waren noch andere Leute dort unterwegs?


    Als wir dort dann gegen 16:00 Uhr ankommen, staunen wir nicht schlecht: es stehen zwar noch jede Menge Autos da, aber von einer Schlange ist weit und breit nichts zu sehen.
    Ohne eine einzige Minute Wartezeit kommen wir auf Kapstadt’s Hausberg hinauf.

    das nennt man Glück :gg: ;)


    Unterwegs wundern wir uns zuerst über etliche ausgefallene Ampeln, aber bald wird die Ursache dafür klar: der Strom wurde mal wieder abgeschaltet.

    ;:ba:; dieses System ist wirklich nervig


    Zahlen mit Kreditkarte geht nämlich nicht ohne Strom und genug Bargeld haben wir leider nicht dabei .

    Ich lerne daraus, dass man eigentlich immer eine gewisse Menge Bargeld dabei haben sollte, obwohl man ja gerade das nicht immer so gerne macht :nw:


    und als es gegen 20:30 Uhr unter lautem Beifall wieder hell wird, bestellen wir beide einen Bredie - eine Art Stew, der wirklich sehr lecker ist.

    Wenigstens habt ihr noch etwas in den Bauch bekommen :gg: ;)
    Der Tag war echt Spitze und euer Glück mit dem Wetter , sagenhaft :clab:

    • Offizieller Beitrag

    Die stellen auch in Kapstadt den Strom ab? Sachen gibt's. Ich dachte nur in der Pampa.


    Auf dem Lions Head kann man einfach so hochwandern? Schaut irgendwie nicht danach aus, wenn man das von unten oder vom Tafelberg aus so sieht.

  • da meine Mutter seit nun mittlerweile fünf Wochen im Krankenhaus liegt und ich jeden Tag für mehrere Stunden dort bin. Da bleibt dann mit einem Vollzeitjob, vier Nachhilfeschülern und einem Haushalt kaum noch Zeit übrig...

    Ui, da hast Du ja echt zu tun. Drücke die Daumen, dass alles gut wird =) .

    Außerdem findet hier jeden Samstagmorgen der Neighbour Goods Market statt.

    Herrlich. Dieser Markt hat uns total gut gefallen. Eine tolle Möglichkeit, mal Dinge zu probieren, die man sonst nicht so bekommt.

    Da Andreas ja schon immer mal Austern probieren wollte, aber bisher nicht so recht wusste, wie man diese richtig isst, ist hier für ihn DIE Gelegenheit, das mal auszuprobieren, wo er in der Menschenmenge von niemandem groß beachtet wird.
    Allerdings ist er von den "schlüpfrigen Scheißerchen" - um mal Julia Roberts zu zitieren - nicht wirklich begeistert und das Glas Sekt, was er vorsorglich dazu genommen hat, reicht gerade dazu, sie irgendwie hinunter zu spülen .

    Genau diese Dinge meine ich oben. Wir probieren alle paar Jahre mal wieder irgendwo eine Auster und fragen uns immer wieder, was an dieses salzigen Dingern so lecker sein soll. Da hilft auch literweise Sekt nicht :gg: .

    Wir fahren zum Parkplatz am Lions Head, schnüren unsere Wanderschuhe und nehmen den 600 Meter hohen Berg in Angriff.

    Das ist ja klasse. Diese Wanderung haben wir damals nicht gemacht, weil wir gar nicht wussten, wie toll das offensichtlich ist. Die Aussicht ist ja echt wunderschön, ähnlich wie die vom Tafelberg. Ihr hattet aber auch herrliches Wetter. das hat bei uns damals auch vier Tage lang voll mitgespielt. Was für ein schöner Tag in dieser traumhaften Stadt.

  • Old Biscuit Mill sieht klasse aus! Das haben wir leider gar nicht mehr geschafft, weil uns Kapstadt selbst schon deutlich mehr Zeit "gekostet" hat, als vorher gedacht. Beim nächsten Besuch werden wir das sicher ansteuern.


    Klasse Wanderung zum Lion's Head! Leider sind wir in Südafri ka gar nicht gewandert aufgrund von Martins Schlangenphobie. :( Eure Bilder sind soooo toll! Vor allem das Bokap-Viertel von oben! :clab:

  • Schließlich waten wir bei Kraalbaai noch im lauwarmen türkisfarbenen Wasser der Lagune herum.


    Was für ein toller Strand :SCHAU::SCHAU:

    Ich denke ja schon mit Schrecken daran, was uns wohl die Waage verkünden wird, wenn wir wieder zu Hause sind


    War's schlimm???

    Allerdings ist er von den "schlüpfrigen Scheißerchen" - um mal Julia Roberts zu zitieren - nicht wirklich begeistert und das Glas Sekt, was er vorsorglich dazu genommen hat, reicht gerade dazu, sie irgendwie hinunter zu spülen .


    ;haha_;haha_ Das bestätigt mir, dass ich bisher nix verpasst habe!

    Es ist eine ziemliche Kraxelei und schon etwas anstrengend.


    Eine gute Gelegenheit, ein paar Kalorien zu verbrennen ;)


    2 schöne Tage bei bestem Wetter :!! Den Kapstadt-Tag habt Ihr voll und ganz ausgenützt :clab:

  • Die stellen auch in Kapstadt den Strom ab?


    Gute Frage. :nw: 2006 gab es sowas nicht.



    Schlange an der Seilbahn hatte ich auch nicht. und langsam glaube ich auch, die Wolken sind ein gerücht. :MG:

  • Der Marktbesuch am Vormittag klingt richtig klasse :!!


    Auf die Wanderung hätte ich verzichtet - solche Klettereinlagen und dann noch ungesicherte Stellen, wo es gleich mal 50 m runter gehen könnte - nöööö. Aber Du hast natürlich recht, der Ausblick, den Du auf den Fotos zeigst, ist genial!


    Und dann noch ohne Warterei auf den Tafelberg hoch - das ist ja wohl ein perfekter Tag gewesen :clab:

  • Andreas hat sich ja einen luftig Sitzplatz ausgesucht :EEK: , ich bin zwar schwindelfrei, aber dort wäre ich dann doch nicht zum Sitzen gekommen

    Mir war das auch gar nicht recht - mir wurde schon vom Hinschauen schwindelig ;)


    Da ward ihr aber recht flott :!! . Waren noch andere Leute dort unterwegs?

    Ja, da waren an dem Tag doch einige Leute unterwegs - scheint ein recht beliebter Ausflug zu sein.


    Die stellen auch in Kapstadt den Strom ab? Sachen gibt's. Ich dachte nur in der Pampa.

    In der Pampa haben wir es so gar nicht bemerkt - nur in Hermanus und in Kapstadt - und zwar jeweils am Wochenden.


    Drücke die Daumen, dass alles gut wird

    Danke Dir :knut:


    Wir probieren alle paar Jahre mal wieder irgendwo eine Auster und fragen uns immer wieder, was an dieses salzigen Dingern so lecker sein soll. Da hilft auch literweise Sekt nicht

    ;;Gi5;:


    Was für ein schöner Tag in dieser traumhaften Stadt.

    Kapstadt ist wirklich eine ganz tolle Stadt - ich könnte gleich wieder hin...


    Klasse Wanderung zum Lion's Head! Leider sind wir in Südafri ka gar nicht gewandert aufgrund von Martins Schlangenphobie.

    Das ist schade - denn dort gibt es so schöne Touren...


    das habe ich auch verpasst

    Beim nächsten Mal ;;NiCKi;:


    War's schlimm???

    3-4 Kilo mehr waren es :schaem::schaem::schaem:


    Eine gute Gelegenheit, ein paar Kalorien zu verbrennen

    ... und Platz für's Dinner zu schaffen :D :D


    und langsam glaube ich auch, die Wolken sind ein gerücht.

    Das hab ich bis zum letzten Tag auch gedacht, aber am letzten Tag hat der Baerg sein Tischtuch aufgelegt - sah eigentlich auch ganz hübsch aus ;;NiCKi;:


    Der Marktbesuch am Vormittag klingt richtig klasse

    Wir mögen so Märkte auch unheimlich gerne und nehmen die mit, wann immer es sich anbietet.


    Auf die Wanderung hätte ich verzichtet - solche Klettereinlagen und dann noch ungesicherte Stellen, wo es gleich mal 50 m runter gehen könnte - nöööö.

    Ich war am Anfang auch etwas unsicher, aber dann war es gar nicht so schlimm und die Aussicht hat für alle Strapazen entlohnt :!!


  • Sonntag, 30.11.2014


    Ein weiterer sonniger Tag in Kapstadt erwartet uns und wir wollen uns heute auf einer Hop-On-Hop-Off Bustour etwas von der Umgebung anschauen.
    Diese Touren kennen und mögen wir bereits von anderen Orten und finden sie immer sehr informativ.
    In relativ kurzer Zeit bekommt man dabei eine Menge zu sehen und erfährt auch noch etwas zum Hintergrund.


    Barbara gibt uns beim Frühstück wieder gute Tipps, wo sich ein Aussteigen auf der blauen Route - der Mini Peninsula Tour - lohnt und so machen wir uns gegen 9:00 Uhr gut gestärkt auf den Weg.


    Der Bus lässt auch gar nicht lange auf sich warten und auf dem Oberdeck sind noch viele Plätze frei, so dass wir es uns dort gleich bequem machen.
    Schnell ist der Audioguide in’s Ohr gestöpselt und dann kann es losgehen.


    Wir kommen unter anderem an Kapstadt’s Universität vorbei: sie gilt als beste Universität Afrikas und ihr Campus soll einer der schönsten weltweit sein.
    Da hier keine Möglichkeit zum Aussteigen besteht, können wir uns leider nicht selbst davon überzeugen, aber auch im Vorbeifahren kann man schon die einmalige Lage erkennen.



    Dafür steigen wir beim nächsten Halt aus: am botanischen Garten in Kirstenbosch - dem ältesten und größten botanischen Garten Afrikas.
    Dieser Garten, welcher nur aus einheimischen Pflanzen besteht, gilt als einer der schönsten weltweit.
    Es wurde 1913 gegründet, um die einzigartige Artenvielfalt der Kapregion zu erhalten und beherbergt heute an die 6.000 verschiedene Pflanzenarten.


    Sonntags finden hier sehr oft Konzerte inmitten der Pflanzenwelt statt, was viele Familienausflügler gerne mit einem netten Picknick verbinden.
    Die Kirstenbosch Gardens wurden 2011 zum besten Picknickspot der Welt gekürt. Und das sicher nicht zu Unrecht:
    In seiner malerischen Lage direkt am Hang des Tafelberges wird der Garten seinem Ruf voll gerecht.









    Er bietet auf über 36 Hektar Fläche in Höhenlagen von 100 bis über 1000 Meter einen eindrucksvollen Einblick in die fantastische Vielfalt der südafrikanischen Flora.








    Besonders beeindruckend sind der Duftgarten mit aromatischen Pflanzen und der spezielle "Braille Trail”, die extra für Blinde angelegt worden sind.


    Wir bleiben fast zwei Stunden im Park, dann müssen wir aber weiter, wenn wir die Bustour bis zum Ende fahren wollen, da wir für den Nachmittag auch noch eine weitere Verabredung haben.




    Wir kommen vorbei am Imizamo Yethu Township, wo man aussteigen und an einer Township Tour teilnehmen kann.


    Wir haben lange überlegt, ob wir so eine Tour mal mitmachen sollten.
    Einerseits ist es sicher sehr interessant, etwas mehr über das Leben der Menschen aus diesem Teil der Bevölkerung zu erfahren, zumal man sonst auf so einer Reise kaum Berührungspunkte mit ihnen hat.
    Andererseits kommt uns so eine Tour etwas vor, als ob man Tiere im Zoo anschaut und die Armut auf dem Silbertablett serviert bekommt.



    Da wir hin- und hergerissen sind, verschieben wir unsere Entscheidung aufgrund eh schon mangelnder Zeit auf unseren nächsten Südafrika-Besuch (den es mit Sicherheit geben wird) und bleiben heute im Bus sitzen.


    Stattdessen steigen wir in Hout Bay aus und schauen uns den Mariner's Wharf an.
    Wir beobachten Fischer, Surfer, Badegäste und Robben und lassen uns ein Bier zum kleinen Lunch schmecken.






    Hier gefällt es uns richtig gut und wir würden gerne noch länger bleiben, leider reicht die Zeit dafür aber nicht aus.






    So steigen wir wieder in den blauen Bus und fahren die Runde zu Ende - vorbei an weiteren Stationen, für die die Zeit nicht mehr reicht...
    Aber schließlich brauchen wir ja auch für unseren nächsten Besuch hier in Kapstadt noch etwas zu tun und so wissen wir heute schon, auf was wir uns da freuen - z.B. auf Camps Bay mit seinen wundervollen Stränden:






    Gegen 15:00 Uhr sind wir wieder zurück in unserem B&B und jetzt müssen wir uns wirklich sputen, denn eigentlich waren wir um diese Zeit schon verabredet und wir müssen noch etwa eine halbe Stunde fahren. Auch wenn wir dabei versuchen, uns die afrikanische Gelassenheit anzunehmen - so recht will der deutsche Pünktlichkeitswahn doch nicht weichen und wir verfallen etwas in Hektik.


    Wir setzen uns also in’s Auto und fahren in’s nahe gelegene Strand. Hier wollen wir Christiane besuchen, die wir vor zwei Wochen beim Dolphin Trail kennengelernt haben und noch einmal zusammen in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen.


    Wir fahren über die Autobahn, vorbei an kilometerlangen Townships und wundern uns mal wieder, wie gedankenlos die Menschen hier direkt an der Autobahn “spazieren” gehen - völlig undenkbar wäre so etwas in Deutschland. Und während wir uns noch wundern, springen auf einmal vier schwarze Jungen mit einem Ball mitten über die Autobahn .
    Wir sind total geschockt und Andreas kann gerade noch ausweichen. Das war verdammt knapp und wir sind froh, dass wir nun fast da sind…


    In Strand angekommen staunen wir nicht schlecht, in was für einem tollen Penthaus Christiane mit ihrem Mann hier lebt.
    Ganz oben direkt unterm Zeltdach des Hibernian Tower mit einer Aussicht zum neidisch werden:






    Wir haben uns viel zu erzählen und später kommen auch noch andere Bekannte dazu, die - man glaubt es kaum - direkt aus Heimsheim kommen.
    Die Welt ist halt ein Dorf .


    Jedenfalls verbringen wir zusammen einen sehr netten Abend und wir hätten gegen eine Wiederholung überhaupt nichts einzuwenden .
    Die Zeit geht allerdings viel zu schnell vorbei und irgendwann müssen wir wieder Lebewohl sagen und nach Kapstadt zurückfahren.


    Auch diesmal geht’s wieder über die Autobahn und diesmal gibt es einen kleinen Stau - auf der Gegenfahrbahn stehen mehrere Wagen mit Blaulicht und auf dem Boden liegt eine abgedeckte Person .
    Wenn das mal keiner der Jungen von heute Nachmittag war…


    Kurz vor Mitternacht sind wir wieder zurück und diesmal geht’s ohne Gute-Nacht-Bierchen direkt in die Heia...

  • Schöner Tag bei tollem Wetter! :!! Ich hatte einige Deschawüs. :gg: Die Hop-on-hop-off-Tour haben wir an 2 Tagen gemacht, die war wirklich gut. Kirstenbosch hat uns auch gut gefallen.


    Schön, dass ihr noch einen Privatbesuch gemacht habt. Haltet ihr noch Kontakt? Ist ja nie schlecht, wenn man jemanden in Südafrika mit einem so tollen Apartment kennt. ;)

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