Kein Shoppen, also scheint die Sonne. Sag ich doch. 
Und schon hebt sich die Stimmung.
Ich bekomme allmählich eine Trinkgeldphobie.
Warum soll ich Trinkgeld geben, wenn ich aus einem Bus aussteige. 
We are family - Der Reisebericht - Nordosten 2013
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Ich dachte der wäre Pappenheimer?
Für uns ist ein Tarnname eindeutig zu wenig.
Was für ein schöner Tag - herrliche Farben, herrliches Wetter, tolle Fotos - das Brückenbild ist mein absoluter Favorit heute Über eure Geschichte vorm Hotel hab ich mich köstlich amüsiert.....und es erinnert mich an unsere erste Valet-Parking-Erfahrung in Vegas (man war das peinlich) und unsere letzte in Denver im Oktober....da haben wir nicht mit Valet gerechnet und es ging uns ebenso. Wir haben auch alles selbst hochgeschleppt. Ich kann nachfühlen, wie es Euch erging. Immer gut, dass dort keiner einen kennt
Ja, manchmal muss man einfach Zeichen setzen. Gleich danach hatte ich auch noch ein total schlechtes Gewissen, denn die Leute da machen ja nur ihren Job und müssen ja auch von was leben. 
Freut mich, dass dir unser Tag gefallen hat.
Ach Uschi......das war heute ja ein durch und durch wunder schöner Tag
Morgens gleich schon dieses tolle Wetter und dann noch dieser wunderschöne kleine State Park Ich mag ja solche Parks, wo es oft noch etwas zu entdecken gibt. Diesem solltest du unbedingt einen extra Thread spendieren
Kann ich machen, mal sehen, vielleicht gibt es ja schon einen Thread dazu.
Gerd und ich mögen diese kleinen Parks auch total gerne. Vor allem, weil man da noch so schön allein mit der Natur sein kann. Das zeigt auch mal wieder., dass es nicht nur in den großen Nationalparks schön ist.Auch mit den Fanta4 lief heute ja alles super und das schöne Abendessen zu zweit habt ihr euch redlich verdient
Fanta4 erinnert mich an eine total süße Begebenheit mit meinem Patenkind. Da war sie etwa 2 Jahre alt und konnte gerade so ein wenig sprechen. Ich sitze mit ihr am Frühstückstisch und im Radio läuft gerade ein Lied, das ich nicht kenne. Die Kleine deutet auf das Radio und sagt "Fanta4 is des". Ich schau sie verständnislos an. "Was?". Die kleine Maus nochmal mit Nachdruck "Fanta 4 is des". So nach dem Motto, Mann jetzt kapier es doch endlich und ganz ehrlich ich musste echt erst mal überlegen was sie meint, bevor ich es verstanden habe. 
Da hab ich das erste mal gemerkt, dass ich alt werde. 
Über den Trinkgeldstreik nur soviel:............wo sind die Beweisfotos Den Gepäckberg hätte ich gerne gesehen
Wie gesagt ich konnte nicht fotografieren weil ich keine Hand freihatte.
Ich auch. Davon vermisse ich ein Foto... und von dem Restauranthochzeitsbett. Ist doch ganz praktisch, da kann man alle Pflichten, die mit einer Hochzeitsfeier verbunden sind, gleich an Ort und Stelle erledigen.Zum Frühstück nehmen wir nie einen Foto mit, deswegen gibt es da auch keine Fotos davon.
Wenigstens gab's jetzt und zufriedenstellende Herbstfarben.
Ja, heute hat es mir auch gefallen.
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Ich verstehe wirklich nicht, wieso neuerdings immer Zitate rausfliegen. Dieses mal die von Silke.
Das sind sehr interessante Gedanken
Mir gefällt Deine EinstellungNa ja mich würde das schon interessieren, aber je mehr ich dann darüber gelesen habe, desto mehr dachte ich, nein lieber nicht. Das Problem war nur, dass wir in der Familie schon darüber gesprochen hatten und sie wussten, dass es in Pennsylvania Amish Siedlungen gibt. Deswegen kam das dann nochmal auf. Aber sie haben das relativ schnell akzeptiert. Es gibt ja in dem Sinne auch nichts zu sehen, als amerikanische Dörfer. Die Leute wollen nicht fotografiert werden und das ist ja bekannt, also hätten wir es eh nur heimlich machen können und das finde ich wirklich blöd und daneben.
Es gibt wohl seit ner Weile auch Dinge die für Touristen zugänglich gemacht werden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das dann wirklich authentisch ist. Ich würde mich eher dafür interessieren wie die Leute wirklich leben, aber kann auch akzeptieren, wenn sie das gerne für sich und ohne Öffentlichkeit tun wollen.Wir leben ja hier auch auf dem Dorf und da ist mir Beobachtet werden nicht unbedingt fremd
. Mir geht das auch manchmal total auf den Keks wenn sich jeder für jeden Pups der anderen interessiert. Deswegen kann ich auch verstehen, wenn man seine Privatsphäre auch privat halten möchte. Ich glaube, diese kurze Verschnaufpause hattest Du wirklich mal nötig
Das war schön hat aber nicht sehr lange gedauert. Und dann natürlich Euer Trinkgeldstreik
Das hätte ich zu gerne gesehen
Herrlich! Ich musste so grinsen beim LesenJa, wir haben uns auch köstlich amüsiert.
Schön, dass Du und Gerd mal einen ruhigen Abend zu zweit hattet Das war ein schöner Ausklang von diesem Tag.
Kein Shoppen, also scheint die Sonne. Sag ich doch.
Und schon hebt sich die Stimmung. Ich bekomme allmählich eine Trinkgeldphobie.
Warum soll ich Trinkgeld geben, wenn ich aus einem Bus aussteige.Ja vor allem steigt man am Tag das eine oder andere mal aus den Bussen. Das ist ja auch der Zweck von Hop on Hop off. Tja und weil das immer andere Busse mit anderen Fahrern und Sprechern ist, wollen die alle Trinkgeld wenn man aussteigt. Man wird sogar dazu aufgefordert Trinkgeld zu geben wenn man aussteigt.
So eine Fahrkarte für 48 Stunden kostet so um die 50 Dollar. In 48 Stunden steigt man schon das ein oder andere mal aus, wenn du da jedes mal Trinkgeld gibst, bezahlst du die Karte nochmal. -
Klasse - Nun sind die Herbstfarben richtig da
Der Trinkgeld-Streik hat mich natürlich auch amüsiert
Das war wohl ein Bild für die Götter Wir versuchen nach Möglichkeit, Valet Parking zu meiden
Ich habe es lieber, wenn der Wagen in Sichtweite bleibt.Auch mir gefällt das Brückenbild heute besonders gut
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Ich bekomme allmählich eine Trinkgeldphobie.
Warum soll ich Trinkgeld geben, wenn ich aus einem Bus aussteige.
Weil die das alle fallch machen. Hat der Guide auf der Bootstour im Biscayne NP gleich erklärt. TIPS=to insure proper service und deshalb gibt man den Tip gleich beim Einsteigen.Es gibt wohl seit ner Weile auch Dinge die für Touristen zugänglich gemacht werden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das dann wirklich authentisch ist.
In Lancaster leben die aber schon sehr davon. Und sie wollen ihre Kulutr auch näher bringen. Das ist deren Business. Besonders die Möbel finde ich super schön. Da hätte ich gerne schon das ein oder andere Teil mitgenommen. In Indiana ist das auch anderes. Da gibt es nicht so einen großen Tourimusapparat darum. Ich fahre im April wieder hin, allerdings nicht wegen den Amish sondern wegen den unzähligen tollen Covered Bridges. PA hat so viele davon und rund um Lancaster und Bucks County kann man die besonders gut besuchen.Tja und weil das immer andere Busse mit anderen Fahrern und Sprechern ist, wollen die alle Trinkgeld wenn man aussteigt. Man wird sogar dazu aufgefordert Trinkgeld zu geben wenn man aussteigt.
Klar doch. Ich fahre eine Station weiter und schon gibts wieder Tip. Dann möchte ich da auch arbeiten. Das ist ja ertragreicher als eine normale Stadtrundfahrt. Da gibts dann erst nach 2-3 Stunden was.Entschuldigung, aber irgendwo ist auch mal eine Grenze.
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So eine Fahrkarte für 48 Stunden kostet so um die 50 Dollar. In 48 Stunden steigt man schon das ein oder andere mal aus, wenn du da jedes mal Trinkgeld gibst, bezahlst du die Karte nochmal.
Eben und deswegen gibt es in Bussen kein Tip. Sollen sie a) ihre Angestellten besser entlohnen und b) wenn sie das nicht akzeptieren, das ich kein Tip gebe, mir keine Fahrkarte verkaufen -
Klasse - Nun sind die Herbstfarben richtig da
Heute war es wirklich super.Der Trinkgeld-Streik hat mich natürlich auch amüsiert Das war wohl ein Bild für die Götter
Es war eher peinlich.
Wir versuchen nach Möglichkeit, Valet Parking zu meiden Ich habe es lieber, wenn der Wagen in Sichtweite bleibt.
Ja, wir auch, aber bei diesem Hotel gab es nur Valet Parking. Man konnte das Auto nirgends selber parken.
Auch mir gefällt das Brückenbild heute besonders gut
Danke schön.
Weil die das alle fallch machen. Hat der Guide auf der Bootstour im Biscayne NP gleich erklärt. TIPS=to insure proper service und deshalb gibt man den Tip gleich beim Einsteigen.
Hier war das nicht so. Bei jeder Station hat der Guide gesagt, dass sie quasi Trinkgeld erwarten. Die Leute die da eingestiegen sind haben das gar nicht mitbekommen. Wie auch.
In Lancaster leben die aber schon sehr davon. Und sie wollen ihre Kulutr auch näher bringen. Das ist deren Business. Besonders die Möbel finde ich super schön. Da hätte ich gerne schon das ein oder andere Teil mitgenommen. In Indiana ist das auch anderes. Da gibt es nicht so einen großen Tourimusapparat darum. Ich fahre im April wieder hin, allerdings nicht wegen den Amish sondern wegen den unzähligen tollen Covered Bridges. PA hat so viele davon und rund um Lancaster und Bucks County kann man die besonders gut besuchen.
Das meine ich ja, alles was kommerzialisiert wird ist für mich nicht mehr authentisch. Deswegen ist es für mich auch nicht mehr so interessant. Und das sie sich nicht fotografieren lassen wollen, hängt mit ihrem Glauben zusammen und das respektiere ich auch.
Klar doch. Ich fahre eine Station weiter und schon gibts wieder Tip. Dann möchte ich da auch arbeiten. Das ist ja ertragreicher als eine normale Stadtrundfahrt. Da gibts dann erst nach 2-3 Stunden was.
Es haben auch nicht alle Trinkgeld gegeben. Wir haben auch nur was gegeben, wenn wir länger mit einem Bus gefahren sind. Nach einer oder zwei Stationen nicht.
Entschuldigung, aber irgendwo ist auch mal eine Grenze.
Eben und deswegen gibt es in Bussen kein Tip. Sollen sie a) ihre Angestellten besser entlohnen und b) wenn sie das nicht akzeptieren, das ich kein Tip gebe, mir keine Fahrkarte verkaufen
Grundsätzlich ist Trinkgeld ja ok, aber da war es wirklich nervig. Wir sind ja auch oft mit den Bussen gefahren. Aber es war nicht nur da sondern fast überall und es gipfelte halt dann im Trinkgeldstreik in Washington.
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Trinkgeldstreik in Washington.
Irgendwann wird davon in den Geschichtsbüchern zu lesen sein. So wie bei der Boston Tea Party.
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Zitat von »USSPage«
Trinkgeldstreik in Washington.
Irgendwann wird davon in den Geschichtsbüchern zu lesen sein. So wie bei der Boston Tea Party. Genau, die Regierung hatte Shutdown und wir Trinkgeldstreik. -
Tag 15:
Mittwoch 16. Oktober 2013
Weil es uns gestern bei Open City so gut gefallen hat wollen wir heute früh auch hier frühstücken. Unsere Mütter haben keine Lust und so sind wir nur zu viert, als wir gegen 7.30 Uhr im Restaurant eintrudeln. Schon allein der gute Kaffee von gestern hat uns angelockt
. Wir entscheiden uns alle für Toast mit Marmelade, was, wie immer wenn wir „nur“ das bestellen, zu Fragezeichen in den Blicken der Bedienung sorgt. Aber Eier, mit allem drum und dran, ist uns einfach viel zu viel. Leider ist unserer Bedienung das komplette Gegenteil zu der total netten von gestern Abend. Normalerweise gibt es ja in Amerika in dieser Beziehung nie was zu meckern, aber heute Morgen ist die Gute wohl mit dem falschen Bein aufgestanden. Sie ist nicht nur unaufmerksam, das wäre ja noch gegangen, sondern sie ist richtig auffallend patzig. Keine Ahnung was sie hatte, vielleicht haben wir ihr zu wenig konsumiert oder sie war vielleicht auch damit überfordert, dass wir zwei Rechnungen wollten, ich weiß es nicht . Gerd musste jedenfalls fast 20 Minuten auf seinen zweiten Espresso warten. Na ja, was soll´s, im Grunde ist es ja ihr Problem .Eigentlich wollten wir ja direkt vom Hotel aus mit den Doppeldeckern starten, aber dann hatte ich, noch zu Hause, entdeckt, dass der Bus von hier aus erst mal eine riesige Runde fährt und wir über eine Stunde brauchen würden um in die Stadt zu kommen. Weil wir nur diesen einen Tag haben und möglichst viel sehen wollen, ist mir das einfach zu lange. Deswegen beschließen wir mit dem Taxi in die Stadt zu fahren, also besser gesagt mit zwei Taxis
. Wir hätte zwar einen Van bestellen können, das war uns aber zu kompliziert und außerdem wäre es auch nicht günstiger gewesen. Die Taxis stehen direkt vor dem Hotel und so kann es auch gleich losgehen. Die Fahrt ist total lustig, weil sich rausstellt, dass unser Fahrer vor ein paar Jahren eine Weile in Nürnberg gelebt hat. Ich sag´s ja immer, die Welt ist ein Dorf .Wir lassen uns direkt zur Bushaltestelle der Doppeldecker am Lincoln Memorial fahren. Das ganze dauert noch nicht mal 20 Minuten und so sind wir viel zu früh da. Laut Busfahrplan, den man im Internet ausdrucken konnte, haben wir jetzt noch eine gute Stunde Zeit bevor unser Bus kommt. Die Zeit nutzen wir, um mal eben zum Lincoln Memorial rüber zu laufen.
Wir wissen, dass es wegen dem Shutdown geschlossen ist, aber einen Blick wollen wir doch hinein werfen. Die Absperrung ist sehr weitläufig, aber weil noch andere innerhalb rumlaufen tun wir es auch. Hach, der reiz des Verbotenen
. Das Innere des Memorial ist nochmal extra abgesperrt und da stehen auch Wachen, damit ja keiner die Absperrung überklettert. Na ja, macht nichts. Es sind noch sehr wenig Leute unterwegs und das genießen wir. Normalerweise ist hier wesentlich mehr los. Leider ist das Wetter heute wieder mal nicht all zu gut, aber wenigstens regnet es nicht. Das soll erst ab etwa 16 Uhr losgehen. Na mal sehen wie lange wir Glück haben.
Fünf Minuten lang kam sogar der blaue Himmel raus.
Nachdem Gerd ausgiebig fotografiert hat laufen wir wieder zurück zu unserer Bushaltestelle. Zuerst soll uns unsere Fahrt nach Arlington bringen. Das war eines der Dinge die ich in diesem Urlaub unbedingt ansehen wollte. Wir warten also an der Bushaltestelle, leider fährt der erst Bus an uns vorbei und wir wundern uns schon
. Als auch der zweite vorbeifährt, kommen mir schon Bedenken, ob wir hier richtig stehen, aber ein Blick auf die Tafel bestätigt das, wir sind richtig, aber warum fahren die Busse an uns vorbei? Als der dritte Bus um die Ecke biegt und uns auch nicht beachten will, springen wir in die Straße und gestikulieren so wild umher, dass er anhalten muss . Ich frage ihn, warum er nicht hält und er erklärt mir, dass sie aufgrund des Shutdowns die Haltestelle nicht mehr anfahren. Na super! Und woher sollen wir das bitte wissen? Man könnte ja zumindest die verlorenen Schäfchen einsammeln oder an den nicht bedienten Haltestellen einen Hinweis anbringen 
. Wir dürfen aber trotzdem einsteigen und er fährt uns zum richtigen Haltepunkt. Hier erfahren wir auch, dass auch Arlington wegen dem Shutdown nicht angefahren wird. Super! Das einzige Ziel, dass ich wirklich gerne sehen wollte. Aber so schnell gebe ich nicht auf. Alles eine Frage der Organisation . Wir steigen also in den nächsten Bus und fahren erst mal eine Runde an allen wesentlichen Sehenswürdigkeiten der National Mall (nein, dieses mal ist es kein Einkaufszentrum ) vorbei. Zum Glück gibt es auch hier wieder Kopfhörer mit funktionierendem deutschen Audio, sodass unsere vier beschäftigt sind. Wir fahren vorbei am Capitol, dem Washington Memorial und an allen geschlossenen Museen des Smithsonian. 
The Einstein Memorial, National Academy of Sciences
United States Institute of Peace
Washingon Public Library
Union Station
State Capitol
National Museum of the American Indian
Das Washington Monument ist seit einem Erdbeben 2011 eingerüstet und geschlossen.
Über den Potomac fahren wir Richtung Pentagon und steigen an der zugehörigen Mall (die ist zum Shoppen
) aus. Heute gibt es aber kein Shopping, denn dafür ist keine Zeit. Von hier aus wollen wir mit der U-Bahn nach Arlington fahren. 
Das Pentagon.
Der Kauf der U-Bahn Karten stellt zwar eine fast unüberwindliche Barriere dar, aber mit Hilfe eines netten Schaffners schaffen wir es dann doch irgendwie, die richtigen Karten zu kaufen. Einen Stopp am 9/11 Memorial des Pentagon schenken wir uns, das wir dafür Karten an einem anderen Automaten hätten kaufen müssen
, warum? Das verstehe ich auch nicht. Das war mir eindeutig zu kompliziert. Irgendwann sind Gerd und ich sicher mal wieder hier und dann wir all das Verpasste in Ruhe nachgeholt .
Die zwei Stationen sind schnell gefahren und nach einem kleinen Fußmarsch stehen wir dann auch schon vor dem Eingang von Arlington.
In der Karte ist unser gelaufener Weg, blau eingezeichnet.
Der Friedhof ist gigantisch groß. Unglaublich, was für Ausmaße das hier hat. Kein Wunder, dass es hier Straßen gibt, denn wenn man hier zu einem bestimmten Grab möchte ist man ja einen halben Tag unterwegs. Wir wollen da hin, wo jeder Touri hin will - zum Grab von John. F. Kennedy. Weil das so ist, ist dieses auch gut ausgeschildert, sodass man sich nicht verlaufen kann. Das Wetter ist ganz ok. Es ist zwar bewölkt, aber trotzdem angenehm warm
.
Nach gut 20 Minuten haben wir uns durch das Gewirr von Wegen und Straßen endlich zur Abteilung der Kennedy´s durchgeschlagen. Komisch, ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, dass es hier eine weiße Wand gibt
. Gibt es normalerweise auch nicht, denn richtig, ihr habt es vielleicht erraten, hier ist eine Baustelle!!! Zum 50. Todestag von JFK wird nämlich die ewige Flamme erneuert, Juhuuuuuh! Ausgerechnet, wenn wir hier sind . Was soll ich dazu noch sagen, die Baustellen verfolgen uns halt leider in diesem Urlaub. Zwei Wochen später war die Baustelle wieder weg. Typisch.
Weitere drei Brüder von JFK wurden hier beerdigt.
Von hier aus laufen wir zum Grabmal des unbekannten Soldaten.
Wir haben keine Ahnung, wie das aussieht und sind überrascht, wie riesig es ist Außerdem ist hier 'ne Menge los, so als ob alle Leute sich hier versammelt hätten. Haben sie auch, denn es findet gerade die Wachablösung statt und außerdem legen noch vier Schüler einen Kranz nieder. Das haben wir ja super abgepasst, denn genau als wir ankommen beginnt die Show
. Die Soldaten gucken total streng und bewegen sich, als ob sie es nicht rechtzeitig auf´s Klo geschafft hätten . Am coolsten finde ich das Klackergeräusch das entsteht wenn sie die Füße zusammenhauen. Das ganze Schauspiel dauert eine gute halbe Stunde und danach wird es auch für uns Zeit, wieder zu gehen.
Wir sind gefühlt über den halben Friedhof gelaufen, aber als wir uns später unseren gelaufenen Weg anschauen, sehen wir, dass wir nur einen ganz kleinen Teil davon gesehen haben. Unglaublich!
Wir fahren mit der U-Bahn wieder zurück und essen im Food-Court der Mall am Pentagon zu Mittag.
Big Bus habe ich ausgesucht, weil es die einzige Gesellschaft mit offenen Bussen ist.
Danach steigen wir wieder in den Bus und fahren zurück in die Stadt.
Das Jefferson Memorial ist ebenfalls wegen des Shutdowns geschlossen.
Als wir am Lincoln Memorial vorbei kommen, sehen wir wie eine gefühlte Hundertschaft an Tourist die Treppe stürmt
. Wir wundern uns noch, aber nachher stellt sich raus, dass sich die Herrn Politiker geeinigt haben und so wieder alles Nationale geöffnet werden wird. Mit dem Memorial haben sie wohl angefangen . 
Da wir aber noch zum Weißen Haus möchten, haben wir keine Zeit mehr, hier auch noch auszusteigen. Wir fahren also bis zum Hard Rock Café und laufen die fünf Blocks bis zum Weißen Haus. Die Damen wollen unbedingt Michelle sehen
, aber ich mache ihnen wenig Hoffnung, dass das passieren wird. 
Gefühlte 100 Absperrungen und Zäune weiter stehen wir dann auch schon davor. Na ja, ganz nett, haut mich jetzt aber nicht so vom Hocker, dafür ist unsere Familie total begeistert davon. Ist ja auch ok. Nachdem sich Michelle nicht gezeigt hat, laufen wir wieder zurück Richtung Hard Rock Café.
Freedom Plaza
Hier kaufen wir unser obligatorisches T-Shirt und einen Pin.
Mittlerweile ist es schon fast 17 Uhr und weil es für den Bus zu spät ist müssen wir wieder das Taxi nehmen. Wir bitten eine Dame im HRC, uns eins zu rufen, aber sie meint, wir sollen eines auf der Straße anhalten, weil hier eh ständig welche rumfahren. Ein wenig aufgeregt gehen wir also nach draußen und versuchen unser Glück. Ich fühle mich schon wie eine richtige Einheimische
, als ich mit erhobener Hand am Straßenrand stehe. Aber das Wunder passiert, denn es hält doch tatsächlich wenig später ein Taxi anund gleich dahinter noch ein zweites. Meine Pateneltern und ich nehmen also das erste und Gerd mit unserem Müttern das zweite Taxi. Nach gut 30 Minuten kommen wir so auch fast zeitgleich im Hotel an.Für das Abendessen stehen heute mehrere Optionen zur Wahl. Weil wir es aber gestern bei Open City total schön fanden, beschließen wir heute alle, da essen zu gehen. Wir machen uns also kurz frisch und gehen dann zum Essen. Auch heute ist es total lecker und so verbringen wir einen schönen Abend zusammen. Nach dem Essen ist dann auch nicht mehr viel mit uns los. Der Tag war total anstrengend und so gehen ganz bald die Lichter für heute aus.
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Das war ja mal ein sehr schöner Washington - Tag, der hätte mir auch gefallen Schade, dass das mit dem Shutdownende nicht schon morgens war, da hättet ihr dann doch noch das eine oder andere anschauen können. Aber da kann man leider nix machen.
Wie immer, die Politiker machen was sie wollen und wann sie wollen.
Der Friedhof ist ja echt gigantisch. Einen so großen habe ich bisher nur ansatzweise in Hamburg gesehen. Auch dort, auf dem Ohlsdorfer Friedhof gibt es Straßen und Busse. Unglaublich aber wahr.
Gerd hat ja mal wieder sehr schöne Fotos gemacht. Sag ihm vielen Dank dafür.Und heute mal kein Shopping, auch super!
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Ich finde auch, daß das ein schöner Tag in Washington war. Ihr habt eine Menge gesehen, trotz des Shutdown.
Die Baustelle am Grab von JFK gab es im Mai auch schon. Aber ich staune das der Friedhof überhaupt offen war. Hätte gedacht das er auch durch den Shutdown betroffen wäre. -
Ok, also Mrs President war nicht da, Und Barak?
Schön DC mal wieder zu sehen.... aber... wo sind denn die Leute?
Da ist alles so leer?
Eigentlich wollte ich mir irgend wann mal einen Tag für die Mall Zeit nehmen. ( Ja, genau, nicht die zum einkaufen)
Aber es hat sich noch nicht ergeben.
Mein schönster Moment war, auf den Treppen bei Abe zu sitzen und auf das Capitol zu schauen
Deshalb auch mal danke für den schönen Nicht-Natur- Tag
-
Hallo Uschi,
ich hänge etwas hinterer, du bist ja soooo fleißig am schreiben. Aber jetzt habe ich alles nachgelesen.
Die Niagarafälle sind schon toll. Auch wenn es nicht sehr idyllisch ist, sind sie so gewaltig und total beeindruckend.
Gerd sind sehr schöne Fotos gelungen.Schade, dass es bei dem Ausflug nach Toronto so schlechtes Wetter gab. Auf jeden Fall habt ihr das Beste daraus gemacht.
Aber das Shoppen mit den älteren Herrschaften ist schon sehr anstrengend und eure Bedürfniss kommen da ganz zu kurz. Hoffentlich konntet ihr das irgendwann nachholen.Die schöne Herbstgegend, Washington und Arlington - alles wirklich interessant.
Irgendwann müssen wir da auch mal hin - aber ich wiederhole mich.
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Washington will ich unbedingt auch mal. Ob das in meine Herbsttour passt?
Wohl eher nicht... Arlington ist beeindruckend. Ein Upgrade für die Eternal Flame?
Das ist ja so wie wenn man den Papst befördern würde... Schade dass der Shutdown noch im Gange war und vieles abgesperrt war. Trotzdem zeigst Du es in tollen Bildern.
Wenn Michelle sich gezeigt hätte, hätten die Mamas bestimmt wie Teeny-Groupies gekreischt!
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Washington will ich unbedingt auch mal. Ob das in meine Herbsttour passt?
Wohl eher nicht... ![;][;](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel.gif "Grübel")
Wielange hattest du Zeit und was wolltest du alles sehen?Obwohl, von NYC sind es nur ca. 4 Stunden Fahrt.
Wenn Michelle sich gezeigt hätte, hätten die Mamas bestimmt wie Teeny-Groupies gekreischt!
Musst du zu Ostern fahren. Mal schauen, ob ich es diesmal schaffe. Bei Laura hat es schon geklappt. Ostern am Weißen Haus hat schon immer was. -
Das war ja mal ein sehr schöner Washington - Tag, der hätte mir auch gefallen Schade, dass das mit dem Shutdownende nicht schon morgens war, da hättet ihr dann doch noch das eine oder andere anschauen können. Aber da kann man leider nix machen.
Wie immer, die Politiker machen was sie wollen und wann sie wollen.
Der Friedhof ist ja echt gigantisch. Einen so großen habe ich bisher nur ansatzweise in Hamburg gesehen. Auch dort, auf dem Ohlsdorfer Friedhof gibt es Straßen und Busse. Unglaublich aber wahr.
Gerd hat ja mal wieder sehr schöne Fotos gemacht. Sag ihm vielen Dank dafür.Das mit dem Shutdown war zwar blöd, aber so viel mehr hätten wir gar nicht machen können. Ein Tag ist halt sehr wenig. Allerdings hätte es uns sehr viel Zeit gespart, wenn die Busse so wie angegeben gefahren wären. Eigentlich gab es nur eine Runde anstatt drei verschiedene. So musste man immer die ganze Runde fahren um zu einem Punkt zu kommen. Das war richtig blöd, denn ich hatte geplant gleich nach Arlingon zu fahren. Das hätte maximal 20 Minuten gedauert. So dauerte es mehr als zwei Stunden. Das war wirklich blöd.
Angesehen hätte ich mir gerne noch das Capitol, aber das war leider zu.Schön, dass dir die Fotos gefallen. Gerd freut sich sicher über das Kompliment.
Und heute mal kein Shopping, auch super!
Zum Glück.
Heute gab es nur ein paar Andenken (ich hab mir eine DC Quitscheente gekauft ) und das Hard Rock Café. Ich finde auch, daß das ein schöner Tag in Washington war. Ihr habt eine Menge gesehen, trotz des Shutdown.
Die Baustelle am Grab von JFK gab es im Mai auch schon. Aber ich staune das der Friedhof überhaupt offen war. Hätte gedacht das er auch durch den Shutdown betroffen wäre.Arlington war offen, ich glaub einen Friedhof kann man nicht wirklich sperren, da sind ja auch ganz viele Leute unterwegs, die irgendwelche Gräber besuchen.
Die weiße Wand fand ich allerdings richtig doof. Ok, also Mrs President war nicht da, Und Barak?
Der musste doch den Shutdown beenden, der hatte keine Zeit für Gartenarbeit.
Schön DC mal wieder zu sehen.... aber... wo sind denn die Leute?
Die waren schon da, aber Gerd fotografiert lieber ohne Menschen.
Eigentlich wollte ich mir irgend wann mal einen Tag für die Mall Zeit nehmen. ( Ja, genau, nicht die zum einkaufen)
Aber es hat sich noch nicht ergeben.
Hast nichts verpasst, so toll sah die nicht aus und sehr groß auch nicht. Da hab ich bessere gesehen.
Mein schönster Moment war, auf den Treppen bei Abe zu sitzen und auf das Capitol zu schauen
Sorry, wenn ich mich schon wieder als Idiot oute, aber was ist denn Abe?
Deshalb auch mal danke für den schönen Nicht-Natur- Tag
Bitte gerne geschehen.
ich hänge etwas hinterer, du bist ja soooo fleißig am schreiben. Aber jetzt habe ich alles nachgelesen.
Kein Problem, ich mag das nur nicht so gerne, wenn sich ein RB über Monate hinzieht, weil man dann überhaupt keinen Anschluss mehr hat. Die Reiseberichte bleiben ja hier erhalten und man kann dann nachlesen wenn man was braucht.
Die Niagarafälle sind schon toll. Auch wenn es nicht sehr idyllisch ist, sind sie so gewaltig und total beeindruckend.
Gerd sind sehr schöne Fotos gelungen.Danke, ja so wie du das gesehen hast, sehe ich das auch. Man hat zwar nicht so das Naturerlebnis, aber die Fälle und vor allem die Wassermassen sind sehr beeindruckend.
Schade, dass es bei dem Ausflug nach Toronto so schlechtes Wetter gab. Auf jeden Fall habt ihr das Beste daraus gemacht.
Aber das Shoppen mit den älteren Herrschaften ist schon sehr anstrengend und eure Bedürfniss kommen da ganz zu kurz. Hoffentlich konntet ihr das irgendwann nachholen.Toronto holen wir nochmal nach.
Wie gesagt, ich bin schon auf meine Kosten gekommen. Das Shoppen hat nur nicht in Ruhe, sondern immer mal schnell zwischendurch stattgefunden.Die schöne Herbstgegend, Washington und Arlington - alles wirklich interessant.
Irgendwann müssen wir da auch mal hin - aber ich wiederhole mich. Geht mir auch immer so, wenn ich Reiseberichte lese. Washington will ich unbedingt auch mal. Ob das in meine Herbsttour passt? Wohl eher nicht...
Das hängt ja nur an deiner Planung.
Kommt halt darauf an, was du sonst sehen willst und was dir dann letztlich wichtiger ist.Arlington ist beeindruckend. Ein Upgrade für die Eternal Flame? Das ist ja so wie wenn man den Papst befördern würde...
Die haben u.a. eine neue Gasleitung verlegt. Vielleicht war die alte undicht. Schade dass der Shutdown noch im Gange war und vieles abgesperrt war. Trotzdem zeigst Du es in tollen Bildern.
Wie gesagt, das hat uns nicht so beeinträchtigt. Schön, dass dir die Bilder gefallen.
Wenn Michelle sich gezeigt hätte, hätten die Mamas bestimmt wie Teeny-Groupies gekreischt!
Jedes zweite Wort an dem Tag war Michelle. Keine Ahnung was an der Dame so interessant ist. Musst du zu Ostern fahren. Mal schauen, ob ich es diesmal schaffe. Bei Laura hat es schon geklappt. Ostern am Weißen Haus hat schon immer was.
Ganz sicher nicht deswegen.
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Zitat
Zitat von »alf99« Mein schönster Moment war, auf den Treppen bei Abe zu sitzen und auf das Capitol zu schauen
ZitatSorry, wenn ich mich schon wieder als Idiot oute, aber was ist denn Abe?
Abraham (Abe) Lincoln
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So hab auch wieder aufgeholt :) ich war ganz schön überrascht, dass die Niagara Fälle so zugebaut sind. Auf den meisten Fotos die ich bisher gesehen habe, sahen die immer wie die pure Wildnis aus aber da ist ja rundum Beton
Die Nachtaufnahmen mit den beleuchteten Fällen fand ich aber trotzdem sehr schön
Das mit dem Shut down ist ja ganz schön ärgerlich gewesen. Bis heute kann ich auch nicht verstehen was das gebracht haben soll. Anstelle von Angestellten die den Betrieb am laufen gehalten haben, mussten ja scheinbar wachen aufpassen. Also war ja doch wieder Personal unterwegs
Trotzdem habt ihr den Tag in Washington ja gut genutzt. -
Wow, da habt ihr ja echt viel gesehen, im Gegensatz zu unserem Besuch 1999. Damals gabs noch kein Internet und wir sind ganz spontan dort hingefahren
Wenn wir irgendwann mal ne Indian-Summer-Tour machen, möchte ich gerne nochmal dorthin. Vor allem Arlington hats mir total angetan, klingt super interessant. Danke, dass ihr das für uns in so tollen Fotos dokumentiert habt
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