Where the tour has no name - Südwesten Mai 2013

  • Oh wie schön! Hab ja dieses Jahr noch das Vergnügen mit dieser Ecke des Landes. ;;PiPpIla;;

    Wir fahren heute Richtung Sedona mit einem kleinen Abstecher zum Watson Lake

    Also den See find ich klasse. Die Felsen... einfach toll. Freu mich schon drauf. ::;;FeL4;


    Best Western Plus Inn of Sedona

    Nette Wahl! Und ne tolle Aussicht von der Terasse. :!!


    Das hier war unser kleines Begrüßungspaket

    Die Papiertüte find ich toll. Das wäre auch was für meine Mam, die steht auf solche Tüten. :gg:


    Die Aussicht von meinem Sitzplatz auf der Terrasse.

    Wie schon gesagt: Toll! :!!


    das Aquarell des Tages.

    Jetzt hätte ich eigentlich Sedona erwartet, aber das kommt wohl am nächsten Tag. Das ist auch wunderschön! ;;NiCKi;:


    Ich buch' doch meinen Kanada-Flug noch um... :rolleyes:

    Wetten nicht? ;)

  • ...aber immerhin hast Du es geschafft. Ich hab ja schon beim Yellow Rock gekniffen :pipa:

    Oh, Du arme :lls: ...da bist Du aber wirklich schon schlimm dran...


    Mein Trainingsprogramm :smile1:


    Balancieren. Zu Hause. Jeden Tag. Slackline. Auf einer Leitplanke an einer Nebenstrasse. Auf umgelegten Baumstämmen. Auf Brückengeländern....OK, nur da, wo man noch absrpingen kann...


    und
    Die Fünf Tibeter


    Insbesondere der erste hilft gegen Schwindel in der Höhe. Ausprobieren !



    Mir hilft es. :top1:

  • Insbesondere der erste hilft gegen Schwindel in der Höhe. Ausprobieren !


    Schwindlig wird mir nicht. Ich bekomme total weiche Knie und ich hab Angst. Das hab ich sogar, wenn jemand anders nah am Abgrund steht, wie z.B. am Observation Point.....da kann ich nicht hinschauen.


    Aber ich schaus mir das Video an, vielleicht hilfts ja wirklich. :!!

  • Ich glaube, das ist genau das, was Michelle zu diesem Thema meinte. Die Höhe bzw. den Abgrund herunterzuspielen kann gefährlich werden.

    Vor dem Aufstieg zum Canaan Mountain hatte ich mich auich ein wenig gefürchtet, da ich nicht ganz ganz höhenfest ;::Fe:; bin.

    Der Aufstieg selbst ist meist nicht das Problem. Nur wer erfahren genug ist, kann beim Aufstieg schon abschätzen, was beim Abstieg auf ihn zukommt. Denn hier sieht die Welt meist ganz anders, nämlich deutlich steiler aus. Was machen derjenige, der immer liest "Alles halb so schlimm". Der dann auch beim Aufstieg die Tiefe nicht wirklich wahrnimmt? Der steht dann beim Abstieg möglicherweise da und bekommt das große Knieflattern. Mir ist das an anderer Stelle schon passiert und gönne das keinem.

    Ich fand den Weg aber wirklich nicht dramatisch. Durch das viele Buschwerk, das an der Seite steht, hat man nie das Gefühl, besonders exponiert zu sein.

    Dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen. Ohne Buschwerk wäre es wahrscheinlich noch schlimmer und für Leute wie mich gar nicht mehr machbar. Aber wer auch nur etwas Höhenangst hat, bekommt hier immer noch ein mulmiges Gefühl.


    Deshalb schön für jeden, der auch den Abstieg geniessen kann, aber spielt es nicht herunter und macht es dadurch nicht ungefährlicher als es ist.

  • Wir müssen uns da einfach mal treffen und dann gehst du einfach mit uns mit. Gerd bekommt uns schon zum Colorado.


    Jaaaa! Und egal ob mit oder ohne Colorado, ein Mini-Treffen vor Ort ist zwischen uns längst überfällig ;;NiCKi;:


    Aber das ist ja gerade das spannende, wenn man auch noch nach 20 Jahren in seiner Ehe was neues lernen kann.


    :gg:
    Erzähl doch mal weiter Uschi... :gg:


    Der Sedona-Anreise-Tag hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen :!!
    Der Watson Lake ist einfach unheimlich sehenswert. Zwar schade, dass Ihr dort keine Spiegelungen hattet aber Eure Fotoausbeute ist klasse!
    Und dann noch ein wunderschönes Aquarell von diesem herrlichen Fleckchen Erde :clab::clab::clab:


    Ich bin ja bei meinen beiden Besuchen dort eher "unkontrolliert" rumgestrolcht. Ich wusste gar nicht, dass es dort einen bepunkteten Weg gibt :EEK:?(


    Und dass Gerd in Sedona erstmal nicht groß motiviert war, das kann ich verstehen. Das Programm der letzten Tage war ja richtig hart.


    Und auch ohne dramatische Sonnenuntergangsstimmung war der Ausklang des Abends toll!

  • Zitat von »Raven« Seufz... Ich buch' doch meinen Kanada-Flug noch um... Das glaub ich nicht, im Südwesten fehlt doch ein entscheidendes Detail.

    Das Detail könnte ja in den Südwesten kommen. :rolleyes:


    :gg:


    Zitat von »Raven« Seufz... Ich buch' doch meinen Kanada-Flug noch um...
    Glaub ich nicht. Außerdem will ich ja vielleicht doch noch mal nach Quebec und da hätte ich gern einen schönen RB gelesen.

    Gibt's doch schon. click ;)


    Sehr viel mehr Quebec wird's auch bei mir nicht geben. :nw:

  • Der Aufstieg selbst ist meist nicht das Problem. Nur wer erfahren genug ist, kann beim Aufstieg schon abschätzen, was beim Abstieg auf ihn zukommt. Denn hier sieht die Welt meist ganz anders, nämlich deutlich steiler aus. Was machen derjenige, der immer liest "Alles halb so schlimm". Der dann auch beim Aufstieg die Tiefe nicht wirklich wahrnimmt?

    So geht's mir auch. Aufstieg ist selten das Problem, eher der Abstieg. Sowohl körperlich als auch psychisch ist es für mich viel schlimmer, runter zu laufen. Keine Ahnung, warum.

  • Zitat von »betty80«
    Zitat von »Raven« Seufz... Ich buch' doch meinen Kanada-Flug noch um...
    Glaub ich nicht. Außerdem will ich ja vielleicht doch noch mal nach Quebec und da hätte ich gern einen schönen RB gelesen.


    Gibt's doch schon. click ;)


    Sehr viel mehr Quebec wird's auch bei mir nicht geben. :nw:


    Ich habe den schon gelesen.


    Das macht aber gar nichts, doppelt hält besser. ;;NiCKi;: Und kneifen gibts nicht. Hier wollen inzwischen alle einen RB lesen. :gg: Egal ob Quebec, New Brunswick oder Nova Scotia. So viel Zeit hatte ich dort auch nicht, als das du mir nichts neues zeigen würdest. :gg:

  • Schwindlig wird mir nicht. Ich bekomme total weiche Knie und ich hab Angst. Das hab ich sogar, wenn jemand anders nah am Abgrund steht, wie z.B. am Observation Point.....da kann ich nicht hinschauen.

    Ja, das kenne ich. Meine Frau ist so eine. Bis ganz vorne an die Klippe....ich seh sie immer nur abstürzen.

    Aber ich schaus mir das Video an, vielleicht hilfts ja wirklich.

    Für mich hat es den Schwindel besser gemacht.

    Ich glaube, das ist genau das, was Michelle zu diesem Thema meinte. Die Höhe bzw. den Abgrund herunterzuspielen kann gefährlich werden.

    Ich denke nicht, daß ich hier etwas herunterspiele. Es ist lediglich meine persönliche Meinung speziell zu diesem Weg. :)


    Aber vielleicht macht dich ein Disclaimer fröhlicher:


    "Achtung ! Das Begehen alpiner Steige kann gefährlich sein. Die vorgenannte Einschätzung des Auf- und Abstieges auf den Canaan Mountain spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Verfassers wieder. Dieser Weg sollte nur mit entsprechender Ausrüstung und Erfahrung im Begehen alpiner Steige begangen werden. Für Menschen mit einer körperlichen Einschränkung und Menschen mit einer milden bis starken Akrophobie ist dieser Weg nicht geeignet. Im Einzelfall prüfen Sie bitte gewissenhaft und eigenverantwortlich Ihre körperlichen, seelischen und apparativen Ausstattungen vor dem Begehen diese Weges, um einen unfallfreien Auf- und Abstieg zu gewährleisten."
    .

    Dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen. Ohne Buschwerk wäre es wahrscheinlich noch schlimmer und für Leute wie mich gar nicht mehr machbar. Aber wer auch nur etwas Höhenangst hat, bekommt hier immer noch ein mulmiges Gefühl.

    Ja, das stimmt. Aber da ist nun mal das Buschwerk, und es könnte im Einzelfall, unter Zusammentreffen extrem günstiger Umstände, durchaus absturzverhindernd oder -hemmend wirken.


    Aber....geht es nicht auch manchmal darum, etwas zu überwinden ?

    aber spielt es nicht herunter und macht es dadurch nicht ungefährlicher als es ist.

    S.o.


    Gruß


    Hannes

  • Zum Watson Lake möchte ich nächstes Jahr auch. Immer wieder schön die Fotos von dort.
    Und der Blick von eurer Terrasse in Sedona ist ja der Hammer. :!!
    Genauso wie dein Aquarell. ;:BEifal;;

    So viel Zeit hatte ich dort auch nicht, als das du mir nichts neues zeigen würdest.

    Ich glaube Claudia könnte uns eine ganze Menge Neues zeigen, wenn sie wollte. ;,cOOlMan;: ;;PiPpIla;; _;ScHNaA;!

  • also, toller Tag, tolle Bilder, tolles Aquarell, tolles Hotel.
    was willst Du mehr?

    Nee, da darfst du nicht meckern. ;;NiCKi;:

    ich bin auch noch dabei und lese auch fleißig mit. Ich war aber die letzten tage nicht zu hause und über das Handy schreibt es sich so blöd. Lesen geht da viel besser.

    Ist doch nicht schlimm. Mir geht es ja auch oft so, dass ich keine Zeit hab alles zu kommentieren. Ich freue mich wenn du weiter mit liest. ;;NiCKi;:

    Schöne Orte, die ihr euch da angesehen habt. Auch wenn ich die meisten wohl in nächster Zeit eher nicht zu sehen bekommen werde, jedenfalls nicht allein. Umso schöner ist es, die Bilder zu sehen.

    Meine Liste ist auch ewig lang, aber so können wir noch ne ganze Weile in den Südwesten fahren. ;;PiPpIla;;

    Und jeden Tag noch ein schönes Aquarell dazu.

    Danke schön.

    Und war es deshalb auch 3x so teuer?

    Na ja was ist in Sedona schon günstig. :( Es war auf jeden Fall teurer als eine normale Pizza hier.

    Mir ist gar nicht aufgefallen, dass es am Watson Lake einen markierten Wanderweg gibt!
    Macht nix, wir fanden es auch so schön und ich finde auch, dass es eine nette kleine Location ist, die schöne Fotomöglichkeiten bietet.
    Bin gespannt was ihr in Sedona noch so anstellt, die Gegend bietet ja ne Menge.

    Ich glaube wir haben den Weg auch eher zufällig gefunden. Der ist bei der Bootanlegestelle. Wir wussten erst nicht so recht wo wir an den See kommen und sind dann da gelandet. Es war aber super, denn so sind wir da ca. 1 mi über die Steine gekrabbelt und kamen so an vielen schönen Stellen vorbei.
    Für Sedona waren wir ja bestens vorbereitet. Nicht zuletzt durch unser Gespräch in Osnabrück. :gg: :!!

    ...aber immerhin hast Du es geschafft. Ich hab ja schon beim Yellow Rock gekniffen

    Angels Landing würde ich niemals schaffen. Das versuche ich auch gar nicht erst. :EEK: :EEK: :EEK: Den Yellow Rock fand ich letztlich runter auch viel schlimmer als hoch. Da kann man aber wenigstens nicht in die Tiefe stürzen. Da rutscht man schlimmstenfalls aus.

    Also den See find ich klasse. Die Felsen... einfach toll. Freu mich schon drauf.

    Ja, das kannst du auch. Hoffentlich weht der Wind nicht ganz so stark, dann hast du auch noch die schöne Spiegelung.


    Nette Wahl! Und ne tolle Aussicht von der Terasse.

    Das war wirklich toll.


    Die Papiertüte find ich toll. Das wäre auch was für meine Mam, die steht auf solche Tüten.

    Mal sehen, ob ich sie noch hab, dann bringe ich sie ihr nach München mit. ;;NiCKi;:

    Jetzt hätte ich eigentlich Sedona erwartet, aber das kommt wohl am nächsten Tag. Das ist auch wunderschön!

    Danke schön. :schaem: Ich glaub so viel Sedona gibt es nicht, dafür ein paar Pflanzen.

    Super - Sedona! Da schaue ich natürlich jetzt besonders interessiert hin.

    Hoffentlich können wir euch ein wenig inspirieren.

    Der Watson Lake schaut auch sehr schön aus. Aber das bekomme ich glaube nicht mehr im Programm unter.
    Man braucht je etwas, um wieder zu kommen.

    Eben. ;;NiCKi;:

    Sonnenuntergang ohne Wolken ist ja eigentlich ein Luxusproblem.

    Ja, das stimmt. In der anderen Richtung, da wo die Felsen angeleuchtet wurden, war auch wirklich super toll.

    Den Watson Lake hast Du sehr schön in Szene gesetzt

    Vielen Dank, das war eher Gerd. ;;NiCKi;:

    Tolle Billder vom Watson Lake , rund um Sedona scheint auf jeden Fall einen Besuch wert zu sein.

    Das auf jeden Fall. ;;PiPpIla;;

    so, jetzt sind wir auch wieder auf dem Laufenden.

    Schön, dass ihr weiter mit dabei seit. :wink4:

    Tolle Bilder und super Locations. Da kommt so einiges auf unsere Liste.

    So geht es mir auch immer, wenn ich andere RB´s lese. Die Liste wird immer länger.

    Ich glaube, das ist genau das, was Michelle zu diesem Thema meinte. Die Höhe bzw. den Abgrund herunterzuspielen kann gefährlich werden.

    Deswegen ist es am besten sich selber ein Bild zu machen und dann zu entscheiden, ob man das kann oder eben nicht. Wir sind ja alle im Urlaub und da muss man sich ja nicht unbedingt den Hals brechen.
    Das ganze soll ja auch noch ein wenig Spass machen. Deswegen finde ich auch gut, :!! wenn jemand wie Susanne ganz klar sagt, dass sie beim Abstieg Angst hatte. Das zeigt, dass der Weg eben nicht für jeden ganz easy und kein Problem ist.
    Außerdem ist es ja auch ein Unterschied ob man alleine oder in der Gruppe unterwegs ist. Mit ein wenig Hilferstellung ist es dann vielleicht doch machbar.


    Letztlich bleibt wie gesagt nur eins. Hinfahren und selber für sich entscheiden.

    Jaaaa! Und egal ob mit oder ohne Colorado, ein Mini-Treffen vor Ort ist zwischen uns längst überfällig

    Mal sehen, ob wir nächstes Jahr auch im Frühjahr unterwegs sind. Das haben wir noch nicht entschieden.

    Erzähl doch mal weiter Uschi...

    :neinnein: :gg:

    Der Sedona-Anreise-Tag hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen
    Der Watson Lake ist einfach unheimlich sehenswert. Zwar schade, dass Ihr dort keine Spiegelungen hattet aber Eure Fotoausbeute ist klasse!
    Und dann noch ein wunderschönes Aquarell von diesem herrlichen Fleckchen Erde

    Vielen Dan, schön, dass es dir gefällt.

    Ich bin ja bei meinen beiden Besuchen dort eher "unkontrolliert" rumgestrolcht. Ich wusste gar nicht, dass es dort einen bepunkteten Weg gibt

    Vielleicht ist das ja auch neu. Es gab ein Schild mit einer Übersicht (hab ich leider nicht fotografiert) und der sind wir dann gefolgt.

    Und dass Gerd in Sedona erstmal nicht groß motiviert war, das kann ich verstehen. Das Programm der letzten Tage war ja richtig hart.

    ;;NiCKi;: Man muss nach einer Weile auch mal ne Pause haben um die Eindrücke zu verarbeiten. Das geht mir jedenfalls so.


    Das Detail könnte ja in den Südwesten kommen.

    Ja eben. :gg:

    So geht's mir auch. Aufstieg ist selten das Problem, eher der Abstieg. Sowohl körperlich als auch psychisch ist es für mich viel schlimmer, runter zu laufen. Keine Ahnung, warum.

    Das geht mir aber auch so. Wenn man nach unten läuft sieht man ja auch alles so deutlich. Die Tiefe meine ich. ;te: :gg:

    Aber....geht es nicht auch manchmal darum, etwas zu überwinden ?

    Ja, das schon, aber es muss schon auch so sein, dass man das ganze unbeschadet übersteht. Das Risiko mir den Hals zu brechen muss ich dann auch nicht eingehen. Letztlich muss das da eh jeder selber für sich entscheiden.

  • Ich freue mich wenn du weiter mit liest. ;;NiCKi;:


    Aber klar. Dafür bin ich viel zu neugierig, was ihr sonst noch alles gesehen habt. =)


    Meine Liste ist auch ewig lang, aber so können wir noch ne ganze Weile in den Südwesten fahren. ;;PiPpIla;;


    Ich habe ja zwei Listen. Nr. 1: Alles was ich auch allein machen kann und Nr. 2: Alles was ich gerne auch mal machen würde, aber nicht allein. Und Nr. 2 kann z.Z. leider nicht in Angriff genommen werden.


    Na ja was ist in Sedona schon günstig. :(


    Wohl war. Wem sagst du das. :rolleyes: Billig ist die Ecke nicht.


    Wir sind ja alle im Urlaub und da muss man sich ja nicht unbedingt den Hals brechen.
    Das ganze soll ja auch noch ein wenig Spass machen. Deswegen finde ich auch gut, :!! wenn jemand wie Susanne ganz klar sagt, dass sie beim Abstieg Angst hatte. Das zeigt, dass der Weg eben nicht für jeden ganz easy und kein Problem ist.


    :!!


    Außerdem ist es ja auch ein Unterschied ob man alleine oder in der Gruppe unterwegs ist. Mit ein wenig Hilferstellung ist es dann vielleicht doch machbar.


    ;;NiCKi;: Deshalb schrieb ich ja, allein auf keinen Fall. Und sonst auch nur bis dorthon, wo ich mich wohl fühle. Dann warte ich halt, aber wenn ich keinen Spaß mehr an der Sache habe, lasse ich es lieber bleiben.

  • Donnerstag 16. Mai 2013


    Es wird grün


    Heute haben wir unseren Wecker auf 6 Uhr gestellt, denn wir wollen früh los. Aber bevor wir aufbrechen, holen wir uns unser Frühstück uns setzen uns auf unsere schöne Terrasse. Ja, so lässt es sich aushalten - das könnte ich jeden Morgen aushalten.


    Um 7.45 Uhr geht es los und wir fahren in Richtung Oak Creek Trailhead. Ich hatte gelesen, dass die Parkplätze hier recht schnell weg sind. Aber als wir gegen 8.10 Uhr eintreffen ist noch einiges frei. Als wir im Oktober 2011 hier vorbeifuhren, parkten die Autos noch kilometerweit die Straße rauf und runter, obwohl das fast überall
    verboten ist. Aber egal, wir haben ja jetzt erst mal einen Platz.


    Jetzt in der Früh ist es mit 14 Grad noch recht frisch, aber man merkt schon, dass es heute auch wieder warm werden wird. Wir freuen uns schon sehr auf die Wanderung und sind sehr gespannt was uns erwarten wird. Insgesamt sollen wir auf dem gesamten Weg 26 mal das Flüsschen queren und ich finde es ist eine super Orientierung, denn so weiß man immer ungefähr wie weit man schon gelaufen ist. Besonders auf dem Rückweg erweist sich das als Motivationshilfe für mich :gg: .



    Aber jetzt laufen wir ja erst mal los und wir werden nicht enttäuscht. Der Weg ist wirklich wunderschön. Er windet sich am Oak Creek bzw. an dessen westlichem Arm entlang. Da der Weg meistens im Wald verläuft gibt es auch jede Menge Schatten so dass die Hitze nicht
    wirklich zu spüren ist. Es ist sehr einfach zu laufen, denn meistens läuft man einfach geradeaus ohne großem Auf und Ab. Bei den Überquerungen des Flüsschens muss man ein paar mal über ein paar größere Steine klettern, aber alles in allem ist es nicht schwer.









    Hier hatten wir mit der Spiegelung mehr Glück ;;NiCKi;: .







    Trotzdem muss man schon aufpassen wo man hintritt und manche Leute die uns überholen haben ein Tempo drauf, dass ich mich echt frage ob die hier irgendwelche Rekorde aufstellen wollen. Bei dem Tempo könnte ich von meiner Umgebung sicher nichts wahrnehmen. Tja, und so kommt es wie es kommen muss, kurz nach dem wir rennend von einem jüngeren Paar überholt werden hören wir vor uns einen Aufschrei und Gerumpel. Als wir zu der Stelle kommen, sitzt die Frau am Boden und hält sich den Knöchel, weil sie auf einer abschüssigen Stelle abgerutscht ist und dabei in einer Baumwurzel hängen geblieben ist. Sie hat sich den Knöchel verstaucht und kann nicht mehr weiter. Sie warnt uns noch vor der Stelle, aber in normalem Tempo ist es kein Problem hier runter zu kommen. Für die Dame ist der Ausflug jedenfalls beendet. Wir fragen noch, ob sie Hilfe brauchen. Das verneinen sie jedoch und deswegen setzten wir unseren Weg fort.


    Wir kommen sehr langsam vorwärts weil wir fast an jeder „Ecke“ stehen bleiben um zu schauen und zu fotografieren. Es ist sooooo schön ;dherz; :HERZ4; ;dherz; . So langsam reift der Gedanke hier noch einmal im Herbst her zu kommen. Das ist bestimmt noch viel besser, wenn auch noch die Bäume bunt sind. Aber auch so gefällt es uns ausgesprochen gut. Immer wieder werden wir auch von Leuten angesprochen, mit denen wir uns sehr nett unterhalten. So treffen wir z.B. ein älteres Ehepaar, dass sehr häufig hier ist und auch in den höchsten Tönen von diesem Ort schwärmen.

















    Irgendwann schaffen wir es dann aber doch, das Ende des Trails zu erreichen und es ist sehr schön sich mal wieder zu setzten. Hier ist einiges los, aber auch sehr kurzweilig, weil wir wieder sehr schnell mit allen um uns rum ins Gespräch kommen. Gerd zieht seine Schuhe aus und watet ein Stück weiter im Fluss. André und Eva hatten uns in Osnabrück schon gesagt, dass man noch ein gutes Stück weiter wandern kann und dass es noch einiges Schönes zu entdecken gibt, aber weil wir uns noch keine gescheiten, dafür geeigneten Schuhe besorgt haben, lassen wir es für heute bewenden. Wir heben uns diese Unternehmung für unseren nächsten Besuch auf.









    Irgendwann treten wir dann den Rückweg wieder an und ich fange an die Flußquerungen zu zählen, was zum Ende des Weges echt hilfreich ist, denn so weiß man immer wie weit es noch ist. Ich bin schon ganz schön kaputt. Der Weg an sich ist nicht anstrengend, allerdings sind wir so oft stehen geblieben und haben so lange zum Schauen und Staunen gebraucht, dass sich das ganze schon ganz schön hingezogen hat.













    Diese kleine Schlange kreuzt auch noch unseren Weg.





    Der Rückweg geht auch um einiges schneller als der Hinweg und so stehen wir um 15 Uhr wieder am Auto. Ist das eine Wohltat, die Wanderschuhe gegen die offenen Flip Flops zu tauschen. Wir waren fast 7 Stunden unterwegs .puh!; .puh!;.

    Nach diesem schönen, verlängerten Vormittag fahren wir erst mal zurück ins Hotel. Nach einer erfrischenden Dusche und einer kleinen Siesta fahren wir zum Sonnenuntergang nach Tlaquepaque. Da es schon nach 17 Uhr ist, sind die meisten Geschäfte leider schon geschlossen, aber auch so gefällt es uns ganz gut hier. Es macht Spaß durch die kleinen, liebevoll gestalteten Gässchen zu laufen und unseren Beinen tut so ein kleines Auslaufen auch ganz gut.













    Nachdem wir noch in einen Laden, der noch offen hatte, festgestellt haben, dass die hier verkauften Dinge, nicht für unseren Geldbeutel bestimmt sind, beschließen wir zur Feier des schönen Tages in der OakCreek Brewery zu Abend zu essen. Diese Entscheidung erwies sich auch als goldrichtig, denn es ist wirklich super toll. Für einen Platz auf der kleinen Terrasse müssen wir zwar ein wenig warten, aber das macht nichts, denn wir können uns an die Bar setzen und Gerd genießt schon mal das lokal gebraute Bier. Nach seinen Angaben, das beste US-Bier, dass er in den USA jemals getrunken hat ;:HmmH__ .


    Auch das Essen ist super lecker, Gerd isst ein Steak und ich einen BBQ Chicken Salat. Der ist so lecker, dass mir schon der Gedanke daran das Wasser wieder im Mund zusammen läuft ;:HmmH__ .


    Gegen 21 Uhr sind wir gut gesättigt und total müde wieder zurück im Hotel. Heute schaffe ich es noch nicht mal mehr mir die Fotos vom Tage anzuschauen, bevor meine Augen zufallen.


    Motel:

    Best Western Plus

    Inn of Sedona

    Gefahrene Meilen: 31 mi

    Essen: Oak Creek Brewery


    Heute hatte ich keine Lust auf Malen, trotzdem bekommt ihr aber ein Aquarell des Tages. Erkennt ihr es wieder :gg: ?




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