Reisebericht Kambodscha, Bangkok & Singapur - unsere 1. Asienreise

  • Ich hoffe, dass es heute Abend weitergehen kann. Ich bin noch unterwegs (meine bessere Hälfte hat Geburtstag und das muss gebührend gefeiert werden)

    Keine Eile, Geburtstag geht vor - ;;HbIGraDIr:: an Deine bessere Hälfte. Meine hatte vor 4 Tagen auch. Viel Spass beim Feiern

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben uns auch an einem Abend zum Abkühlen reingelegt.

    Ich war mal bei 38° (Schatten) in der Oberpfalz und hatte nicht versucht das Fenster zu öffnen, da schon im 5. Stock.
    Da habe ich einfach erst mal 4-5 Stunden in der Wanne geschlafen. :gg:
    Danach war mir kalt. ;;SchLOTTER3;;.;)

  • Keine Eile, Geburtstag geht vor - an Deine bessere Hälfte. Meine hatte vor 4 Tagen auch. Viel Spass beim Feiern

    Ich darf ein herzliches "Danke" ausrichten. =) Und da ich nur ganz leicht angeschickert bin, kann es gleich weitergehen. :p

    Da habe ich einfach erst mal 4-5 Stunden in der Wanne geschlafen.

    :EEK:

    Danach war mir kalt.

    Und dann hast du die Heizung angemacht, was? :tongue:

  • Mit neuen Lebensgeistern – kein Wunder nach 11 Stunden Schlaf ;:Blubba;; - standen wir am nächsten Morgen auf und genossen das Frühstück. Ein Buffet lohnt sich bei den wenigen Zimmern natürlich nicht, sodass man sein Essen a la Carte bestellt.





    Hübsch dekoriert wurde hier im Restaurant mit Lotusblumen und im Garten waren hübsche Orchideen.






    (Die Fotos habe ich an anderen Tagen gemacht.)


    Unser Guide und unser Fahrer waren schon gegen 8:40 Uhr da und da wir auch etwas früher fertig waren, konnte es schon losgehen. Unser Fahrer, Dany, sollte uns noch die ganze Woche über begleiten und der Guide, Saroon, war heute dabei. Wir wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht, an wie vielen Tagen wir einen Guide nehmen wollten. Hier gingen die Aussagen, von Leuten, die schon mal dort waren, sehr stark auseinander. Einige waren der Meinung, dass man gar keinen braucht, während andere meinten, man brauche jeden Tag einen. Martin gehörte eher zur letzten Fraktion, ich eher zur ersten. Wir wollten das weitere Vorgehen also vom heutigen Tag abhängig machen.


    Saroon war ebenso mega-freundlich und angenehm wie alle anderen, die wir bisher kennengelernt hatten. Er kam gebürtig aus der Gegend uns seine Familie lebte direkt bei Angkor. Er stellte uns später auch seiner Tochter und seiner Mutter vor.


    Als erstes ging es an dem Morgen allerdings zum Ticket Office, das auch zugleich Souvenir-Shop und Museum ist. Hier war zum Glück tote Hose und Saroon lotste uns gleich durch zum richtigen Schalter, wo er alles übernahm. Wir mussten nur kurz vor ein Foto herhalten, welches auf das Ticket gedruckt wird. Man kann entweder ein 1-Tages-, 3-Tages- oder 7-Tages-Ticket kaufen. 1 Tag kostet 37 $, 3 Tage 62 $ und 7 Tage kosten 72 $. Wir kauften das 7-Tage-Ticket.


    Dann ging es direkt weiter nach Angkor Wat, unserer 1. Station. Bei der Fahrt stellten wir schon mal fest, dass Angkor viel weiter von Siem Reap entfernt lag, als es auf G. Maps aussah. Es sind zwar eigentlich nur 7 km zu fahren, aber im Tuktuk fühlt sich das alles weiter entfernt an. Auch die Distanzen zwischen den Tempeln Angkor Wat, Ta Prohm, Ta Keo, Preah Khan war alles weiter voneinander entfernt, als wir dachten. ;;NiCKi;:


    Wir hatten für heute eine Small Circuit Tour geplant. Zum Small Circuit in Angkor gehören die Haupttempel Angkor Wat, Angkor Thom, Ta Prohm und noch einige andere, aber ich hab keine Ahnung, wie man die alle an einem Tag besuchen sollte … Und von „small“ ist die Tour auch weit entfernt. Schon alleine Angkor Thom ist so groß, dass man locker einen vollen Tag da verbringen kann. Ich hab wirklich nicht den blassen Schimmer, wie manche Leute den kompletten Small Circuit und Big Circuit an gerade mal 2 vollen Tagen schaffen. :nw: Selbst wenn man mit den Hühnern aufsteht, erscheint es völlig unmöglich für mich.


    Wir starteten kurz vor 10 Uhr im Haupttempel, Angkor Wat. Dem Herzstück Angkors und der mit Abstand berühmteste Tempel. Leider wird die alte Brücke gerade restauriert, deswegen erfolgte der Zugang über eine schwimmende Plastik-Brücke.



    Hier war ordentlich was los! Unfassbar viele asiatische Reisegruppen und einige europäische und amerikanische, aber weitem nicht so viele. Die Asiaten, allen voran die Chinesen, lagen weit vorne.





    Der erste Eindruck war schon mal toll – beeindruckend! :EEK:



    Saroon erzählte und erzählte und erzählte. :tongue: Und wir stellten auch einige Fragen. Er hatte auch noch Unterlagen mit weiteren Bildern dabei, was auch ganz interessant war. Vor allem waren seine Erzählungen aber bei den Reliefs interessant. Er hat natürlich auch endlos viel zu den hier verewigten indischen Göttern Shiva, Vishnu, Krishna, Rama und wie sie alle heißen erzählt. Ich bin da ein hoffnungsloser Fall und gebe unumwunden zu: meine Aufmerksamkeitsspanne für historische Details ist recht begrenzt. Aber schön waren sie schon, die Reliefs!








    Insgesamt war es aber in der Anlage gar nicht so voll, wie wir befürchtet hatten. Teilweise waren wir sogar komplett für uns alleine.



    Besonders beeindruckend fand ich die Buddha-Statuen, die hier standen und vor denen teilweise gebetet wurde.






    Mit Fotografieren habe ich mich bei diesem Besuch eher zurückgehalten, denn a) waren mir meist zu viele Leute da und b) war das Licht so zwischen 10 und 15 Uhr richtig übel. Wir wussten ja schon, dass wir noch mal in Ruhe zurückkommen.


    Wir „mussten“ natürlich auch auf den Turm ganz oben klettern … :tongue: Da bestand Saroon drauf, auch wenn ich, als ich die lange Schlange sah, mich am liebsten nur in den Schatten gesetzt hätte. :pfeiff: Das Anstehen dauerte so 15 Minuten und dann durften wir über eine ziemlich steile Treppe raufkraxeln. Man muss dazu sagen, dass es schon eine neue Treppe ist … Nachdem bei der originalen Treppe Menschen verunglückt sind.



    Auf dem Foto sieht man die Originalbrücke, die läuft man heute allerdings nicht mehr hoch. Die neue (auf der anderen Seite des Turms) ist allerdings genauso steil.



    Der Ausblick war nicht unnett!



    Und auch abgesehen vom Ausblick war's richtig schön hier oben.








    Auch hier gab's schöne Schreine und Buddhas, vor denen gebetet wurde.




    Einer der Wächter hatte sich ein hübsches Bewässerungssystem für seine Grünpflanzendekoration gebastelt. :gg:



    Unten sammelten wir Saroon wieder ein und liefen in Richtung Tuktuk. Auf dem Weg dorthin sahen wir ein paar Affen.




    Zurück beim Tuktuk versorgte Dany uns mit eiskalten Getränken und gekühlten Erfrischungstüchern. Da war uns klar: mit dem Mann lässt sich arbeiten! :gg:


    Nun war Zeit fürs Mittagessen. Wir hatten zwar nicht wirklich Hunger, aber durch die Hitze waren wir schon so geschafft, dass wir eine Pause gut vertragen konnten. Überall rund um Angkor gibt’s Restaurants, Essensstände, Souvenirstände … Verhungern und verdursten kann da niemand. Ich hatte vorab gelesen, dass man netterweise Guide und Fahrer zum Mittagessen einlädt. Ich hatte auch gelesen, dass man das mehrfach anbieten soll, da es immer erst mal höflich abgelehnt wird. Genau so war es dann auch. Danys Augen sagten zwar schon längst, dass er gerne bei uns am Tisch sitzen würde, aber der Guide blieb hartnäckig und nach dem 3. Mal gaben wir dann auf und STßen somit getrennt.




    Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Angkor Thom. Angkor Thom besteht eigentlich aus mehreren Tempeln, wir sahen uns an diesem Tag nur das südliche Gate sowie Bayon an.



    Am südlichen Eingangstor:




    Bayon zeichnet sich durch die wunderschönen Gesichter aus, die in alle 4 Himmelsrichtungen blicken.




    Drinnen sahen wir weitere schöne Reliefs sowie eine tolle Buddha-Statue.






    Danach war nur noch Zeit für einen Tempel und zwar für Ta Prohm, aka Tomb Raider Tempel. Der erste Tomb Raider-Film mit Angelina Jolie wurde teilweise dort gedreht. Daher ist es neben Angkor Wat natürlich auch der bekannteste. Das liegt allerdings auch an den Feigen, die wunderschön über die Ruinen wuchern.








    Hier und da knirscht es schon ordentlich im Gebälk und teilweise muss abgestützt werden.








    Das ist allerdings nicht der einzige Tempel, in dem man die Feigen über den Ruinen sehen kann, aber hier kommen schon recht schöne Fotomotive zusammen. Allerdings ist es hier am Nachmittag extrem voll. Der Tempel ist natürlich auch deutlich kleiner, als Angkor Wat und ist es ein ziemliches Gedränge hier. :rolleyes:


    Die meisten Tempel gehen mehr oder weniger am Parkplatz direkt los, aber bei diesem hier läuft man ein paar Minuten über einen sehr breiten Weg durch den Urwald. Das ist schon alleine durch die Zikaden, die einen Mordslärm veranstalten, eine recht stimmungsvolle Angelegenheit. Teilweise sind die so laut, dass man sein eigenes Wort nicht versteht. :EEK:


    Apropos „nicht verstehen“. Wir haben so unsere liebe Müh, unseren Guide zu verstehen. ;te: Sein Englisch ist nicht sooo der Brüller, was hauptsächlich an seiner Aussprache liegt. Leider trifft das auf die meisten Guides zu. Während der kommenden Tage haben wir ja sehr viele Guides gehört und das Englisch der wenigsten ist wirklich richtig gut. Die Kambodschaner haben generell eine witzige Angewohnheit: sie lassen gerne mal die Wortendungen weg. :lach: Im Restaurant wird dann vor dem Abräumen gefragt, „Are you fini?“ „Yes, fini!“ :gg: Der Guide hatte uns im Vorbeifahren versucht zu erklären, dass es sich bei einem Gebäude um ein „Casi“ handeln würde. Ich hab 2 x nachgefragt und ihn immer noch nicht verstanden. Wir fuhren dann am besagten Gebäude vorbei und in großen Lettern prangte dort das Wort „Casino“. Aaaah, ja! :la1; Unseren Fahrer hab ich mal gefragt, ob die satten grünen Felder links und rechts der Straße Reisfelder sind. Seine Antwort lautete „Yes, ry field!“ „Ry“ hätte natürlich auch „rye“, also Roggen sein können, aber wir wussten ja mittlerweile schon wie der sprachliche Hase läuft. Das machte jedenfalls die Verständigung etwas schwierig, vor allem, weil wir wenig über die Geschichte Angkors wussten und somit auch wenig aus dem Kontext schließen konnten.



    Uns stand der Kopf nach Ta Prohm kurz vor dem Explodieren, was zum einen an der Fülle der Informationen lag, die heute in ins reingepresst wurden, aber zum anderen auch daran, dass wir aufgrund der Hitze echt durch waren. Gegen 17 Uhr ging es zurück zum Hotel, wir machten aber auf unseren Wunsch noch einen Abstecher zu einem kleinen Markt, wo wir mit dem Tuktuk „drive-thru-mäßig“ zum Obststand vorfuhren und uns einmal quer durch shoppten. Mangos, Mini-Mandarinen und Mangosteens wurden gekauft sowie eine Drachenfrucht. Letztere ist dort genauso geschmacksneutral wie in Deutschland – es ist einfach eine reine Deko-Frucht. :tongue: Die Mini-Mandarinen waren auch nichts Besonderes, die Mango jedoch war wie erwartet richtig lecker. Die Mangosteens waren auch sehr lecker. Die hatten wir auch schon mal zuhause gegessen, aber diese waren geschmacklich natürlich von einem anderen Stern.



    Voll professionelle Preisverhandlungen laufen ...




    Fürs Abendessen ließen wir uns wieder ins Zentrum shutteln und aßen üppige 2 Vorspeisen und 2 Hauptgänge für 11,25 $. Das Restaurant war Bong Srey. War lecker. ;;NiCKi;:




    Am Abend schauten wir in Siem Reap bei der berühmten Pub Street vorbei, gingen aber nicht rein. Brauche ich genauso wenig wie die Schinkenstraße oder die Bourbon Street.




    Wir beschlossen, morgen lieber alleine mit dem Tuktuk-Fahrer loszuziehen und erst mal auf einen Guide zu verzichten. Aber, ganz klar: Saroon war echt ein Lieber! Er hat mir sogar an Silvester eine Whatsapp mit Neujahrswünschen geschickt. =)



    Antischnatter-Link

    • Offizieller Beitrag

    Und dann hast du die Heizung angemacht, was?

    Nee, bei den Temperaturen läuft Di erst gar nicht an. ;haha_


    Bei dem Post oben ist was falsch gelaufen mit der Verlinkung.

  • Ich bin schwer beeindruckt, was für tolle Anlagen, ich will da auch hin ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    Das ist schon alleine durch die Zikaden, die einen Mordslärm veranstalten, eine recht stimmungsvolle Angelegenheit. Teilweise sind die so laut, dass man sein eigenes Wort nicht versteht.

    Ja, dass hatt6en wir in Thailand auch, zuerst hab ich fast gedacht, irgendwo steht ein Maschine im Dsch8ungel ;haha_

    Während der kommenden Tage haben wir ja sehr viele Guides gehört und das Englisch der wenigsten ist wirklich richtig gut.

    :MG::MG::MG::MG: das kann natürlich zu netten Verwechslungen führen ;haha_

    Wir beschlossen, morgen lieber alleine mit dem Tuktuk-Fahrer loszuziehen und erst mal auf einen Guide zu verzichten. Aber, ganz klar: Saroon war echt ein Lieber! Er hat mir sogar an Silvester eine Whatsapp mit Neujahrswünschen geschickt.

    Ich denke, die irre Fülle an geschichtsträchtigen Dingen erschlägt einen halt irgendwann, vorallem, wenn man dann auch noch eher raten muß :MG:;)

    • Offizieller Beitrag

    Saroon erzählte und erzählte und erzählte.

    Wie schön für ihn. :gg: Bei der geschilderten Aussprache brauche ich das nicht.
    Wir haben mal eine Studienreise in Ägypten gemacht, wo wir eine muttersprachliche deutsche Ägyptologin dabei hatten. Dennoch war meine 1. Frage war immer:
    Wo fährt wann der Bus/Schiff? und dann war ich verschwunden.


    Ich kann knipsen oder zuhören, beides geht nicht. Hinzu kommt, das der Heerwurm von den Nilbooten ja auch immer die exakt gleiche Strecke geht, also habe ich die Tempel gegen diese Richtung aufgerollt.


    Die zweite Tour in Usbekistan habe ich das genauso gehalten, die Geschichte kann ich zu Hause am PC lesen.
    Der Guide kann mich hinbringen, bei organisierten Touren sich um die Eintritte kümmern und beim gemeinsamen Essen Anekdoten erzählen, so ist das dann bestens.

    meine Aufmerksamkeitsspanne für historische Details ist recht begrenzt.

    Meine nicht, aber in einer fremden Sprache und ohne Oxford English ist mein Interesse da noch geringer und ich behalte davon auch nichts, jedenfalls fast nichts.
    Optimal, eine Audioguide an den Ohren und die Kamera vor dem Auge.

    Das liegt allerdings auch an den Feigen, die wunderschön über die Ruinen wuchern.

    Wie kann ein Baum auf Stein nur so groß und dick werden. :EEK:

  • Wow, das sind schon beeindruckende Eindrücke. :!!

    und genossen das Frühstück

    Sieht lecker aus. ;;PiPpIla;; Täuscht das oder sind die Bananen viel gelber als bei uns?

    Die Fotos habe ich an anderen Tagen gemacht

    :EEK:;auweia; Fake Photos!

    Ich hab wirklich nicht den blassen Schimmer, wie manche Leute den kompletten Small Circuit und Big Circuit an gerade mal 2 vollen Tagen schaffen.

    Naja, es gibt ja auch Leute, die ganz Europa in einer Woche machen. ;)

    „Are you fini?“

    Das hast du komplett falsch verstanden - der wollte euch nur zeigen, daß er auch Französisch kann. ;te:

    Der Guide hatte uns im Vorbeifahren versucht zu erklären, dass es sich bei einem Gebäude um ein „Casi“ handeln würde. Ich hab 2 x nachgefragt und ihn immer noch nicht verstanden. Wir fuhren dann am besagten Gebäude vorbei und in großen Lettern prangte dort das Wort „Casino“. Aaaah, ja!

    :ohje:;haha_

  • Ich bin schwer beeindruckt, was für tolle Anlagen, ich will da auch hin

    Dann beeilt euch, bevor die Sachen zusammenfallen. In 300 Jahren oder so. :gg:

    Ich denke, die irre Fülle an geschichtsträchtigen Dingen erschlägt einen halt irgendwann, vorallem, wenn man dann auch noch eher raten muß

    Genau! Und das meiste kann man ja selbst nachlesen. Ich behalte die Dinge auch eher im Kopf, wenn ich selbst nachlese.

    Wo fährt wann der Bus/Schiff? und dann war ich verschwunden.

    Kann ich gut verstehen. ;;NiCKi;:

    Ich kann knipsen oder zuhören, beides geht nicht.

    Bei uns war das Problem: der Guide hat immer aufgehört zu erzählen, sobald ich anfangen habe zu knipsen. :rolleyes: Das hat mich leicht verwirrt.

    Die zweite Tour in Usbekistan habe ich das genauso gehalten, die Geschichte kann ich zu Hause am PC lesen.

    Das habe ich auch so gemacht. Vieles bei Wiki abends über die Tempel gelesen und vorab haben wir uns eine mehrteilige Doku im TV angesehen.

    Meine nicht, aber in einer fremden Sprache und ohne Oxford English ist mein Interesse da noch geringer und ich behalte davon auch nichts, jedenfalls fast nichts.

    Mit Oxford Englisch bist du da sowieso fehl am Platz. :gg: Und bei mir ist das auch so: ich behalte die Dinge wesentlich besser im Gedächtnis, wenn ich sie selbst nachgelesen habe. ;;NiCKi;:

    Wie kann ein Baum auf Stein nur so groß und dick werden.

    Das fanden wir auch erstaunlich und beeindruckend. =)

  • Sieht lecker aus. Täuscht das oder sind die Bananen viel gelber als bei uns?

    Ja, sind sie. Da gibt's nur die kleinen Bananen, die sind aber noch mal deutlich leckerer und voller im Geschmack, als bei uns. Die größeren roten Bananen gibt's dort auch, aber die schmecken meiner nach wie die roten, die wir hier bekommen.

    Fake Photos!

    Solange es kein Fake RB ist, ist doch alles in Butter! :MG:

    Das hast du komplett falsch verstanden - der wollte euch nur zeigen, daß er auch Französisch kann.

    :lach:

  • Die Tempelanlage, die Ihr an dem Tag besucht habt, gefallen mir ausgesprochen gut. Ich mag dieses alte, verwitterte. Und da ist nix so kitschig bunt.
    Die Temperaturen kann man sich gerade gar nicht vorstellen :MG: Hier fallen gerade halbe Schneebälle vom Himmel :MG:

  • da ich nur ganz leicht angeschickert bin, kann es gleich weitergehen

    :gg: Da war ich jetzt mal gespannt, wie sich das auswirkt. Aber gib's zu: Du hattest vorgeschrieben ;):gg:


    Wir kauften das 7-Tage-Ticket.

    Ich habe jetzt überlegt, wieso man "nur für Angkor Wat" ein Ticket für eine ganze Woche braucht - aber nachdem ich den Bericht gelesen habe, kann ich es mir vorstellen; das ist ja alles unglaublich vielfältig, groß und weitläufig, hätte ich nicht gedacht!

    Der erste Eindruck war schon mal toll – beeindruckend!

    wunderbar :clab:

    Aber schön waren sie schon, die Reliefs!

    Und auch abgesehen vom Ausblick war's richtig schön hier oben.

    ;;NiCKi;: Ich mag das =)

    Einer der Wächter hatte sich ein hübsches Bewässerungssystem für seine Grünpflanzendekoration gebastelt.

    ;haha_ na, das passt ja mal :tongue:

    Da war uns klar: mit dem Mann lässt sich arbeiten!

    :gg:

    Ich hatte auch gelesen, dass man das mehrfach anbieten soll, da es immer erst mal höflich abgelehnt wird.

    Ups, das sollte man dann echt wissen :EEK:

    Drinnen sahen wir weitere schöne Reliefs sowie eine tolle Buddha-Statue.

    =) Ich mag das immer noch :gg:

    Das liegt allerdings auch an den Feigen, die wunderschön über die Ruinen wuchern.

    große Klasse :app:

    wir wussten ja mittlerweile schon wie der sprachliche Hase läuft.

    :gg:

    Am Abend schauten wir in Siem Reap bei der berühmten Pub Street vorbei, gingen aber nicht rein. Brauche ich genauso wenig wie die Schinkenstraße oder die Bourbon Street.

    Da wären wir auch auf einer Wellenlänge - bräuchte ich auch nicht.

  • als ich die lange Schlange sah

    Kobra?

    Das Anstehen dauerte so 15 Minuten

    Achso, Warteschlange... :ohje:

    b) war das Licht so zwischen 10 und 15 Uhr richtig übel.

    Ja, das ist immer doof in diesen Ländern, die Sonne steht da recht hoch und das Licht ist sehr harsch. Graufilter helfen ein wenig, können aber die Helligkeitskontraste auch nicht komplett ausbügeln.

  • Die Temperaturen kann man sich gerade gar nicht vorstellen Hier fallen gerade halbe Schneebälle vom Himmel

    Stimmt, da würden die Kambodschaner nicht schlecht staunen, wenn sie das sehen würden. :gg: Wir haben aber bisher nichts vom Schnee abbekommen.

    Aber gib's zu: Du hattest vorgeschrieben

    Erwischt! :gg:

    Ich habe jetzt überlegt, wieso man "nur für Angkor Wat" ein Ticket für eine ganze Woche braucht - aber nachdem ich den Bericht gelesen habe, kann ich es mir vorstellen; das ist ja alles unglaublich vielfältig, groß und weitläufig, hätte ich nicht gedacht!

    Das haben wir auch total unterschätzt! Sowohl die Vielzahl der Tempel, als auch die Ausmaße von Angkor sowie die Ausmaße der einzelnen Tempel.

    Ups, das sollte man dann echt wissen

    Ich glaube, das wusste kaum einer, daher STßen Touris und Guides + Fahrer eigentlich fast immer getrennt. Wir haben diese 2-Klassen-Gesellschaft am nächsten Tag aber abgeschafft. Wir Rebellen. :gg:

    Ich mag das immer noch

    =)

    Ja, das ist immer doof in diesen Ländern, die Sonne steht da recht hoch und das Licht ist sehr harsch. Graufilter helfen ein wenig, können aber die Helligkeitskontraste auch nicht komplett ausbügeln.

    Das war teilweise wirklich übel, aber immerhin hatten wir oft blauen Himmel. Ich hatte in RBs vorher viele Fotos gesehen, die einfach nur weiße Suppe am Himmel zeigen. :rolleyes:

  • Die neue (auf der anderen Seite des Turms) ist allerdings genauso steil.

    :EEK: Da wäre mir die Aussicht egal. Ich kann so steile Treppen nicht hinauf, denn das ist wie auf eine Leiter steigen.

    Das liegt allerdings auch an den Feigen, die wunderschön über die Ruinen wuchern.

    Da fragt man sich auch, was hält da wen zusammen.

    Hier und da knirscht es schon ordentlich im Gebälk und teilweise muss abgestützt werden.

    Also besser sich nirgends hinein zwängen.

    Die Kambodschaner haben generell eine witzige Angewohnheit: sie lassen gerne mal die Wortendungen weg.

    ;haha_ Der Tag hat mir gut gefall ;) .

  • Die Asiaten, allen voran die Chinesen, lagen weit vorne.

    Heimspiel sozusagen ;)


    meine Aufmerksamkeitsspanne für historische Details ist recht begrenzt.

    Geht mir genauso, ich bin da völlige Banausin :schaem:


    Die neue (auf der anderen Seite des Turms) ist allerdings genauso steil.

    Huch :EEK:


    Da war uns klar: mit dem Mann lässt sich arbeiten!

    Klingt gut :!!


    Der erste Tomb Raider-Film mit Angelina Jolie wurde teilweise dort gedreht.

    Das wusste ich bis jetzt auch nicht...


    Das liegt allerdings auch an den Feigen, die wunderschön über die Ruinen wuchern.

    Wahnsinn, wie die Wurzeln alles überwuchtert haben. Sehr fotogen :!!

  • Da wäre mir die Aussicht egal. Ich kann so steile Treppen nicht hinauf, denn das ist wie auf eine Leiter steigen.

    Das ist echt übel und ich musste höllisch aufpassen. Wenn man beim Runtergehen stolpert, dürfte das übel werden. :rolleyes: Übrigens haben die damals die Stufen so extrem steil und mit großem Abstand zueinander gebaut, damit Feinde nicht so leicht Zugang haben.

    Der Tag hat mir gut gefall .

    :lach:

    Heimspiel sozusagen

    ;;NiCKi;: Zumal die Chinesen auch gerade das halbe Land aufkaufen. :rolleyes:

    Wahnsinn, wie die Wurzeln alles überwuchtert haben. Sehr fotogen

    Fand ich auch. Daher sind wir gleich am nächsten Tag noch mal hin. :gg:

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