Wanderungen im Vinschgau, Südtirol, im Mai 2018

  • Was für ein Zufall.

    War mir zumindest vorher bewusst, dass die Hütte um diese Zeit geschlossen sein wird.


    Das klingt ja toll und auch irgendwie interessant. Aber es gibt ja tatsächlich auch Knieprobleme, die durch Bewegung besser werden. Drücke Dir die Daumen.

    Danke!


    den USA kommen bei den Wanderungen zwar auch teilweise eine ganze Menge Höhenmeter zusammen, wie wir gerade wieder festgestellt haben. Aber da ist es halt ein stetiges berauf und bergab oder sogar flach. Das bekommt meinem Knie phantastisch.

    Ja, wenn man nicht gerade in den Rockies die Berge rauf und runter läuft, dann trifft das wohl zu. In den Alpen findet man sicher auch Wege, die nicht so viele Höhenmeter haben. Aber ob es dann für einen selbst die interessantesten Touren sind, ist dann wohl eine andere Frage. Drücke dir auch die Daumen, dass es mit dem Knie eher besser als schlechter wird!


    An die Knie denke ich dabei gar nicht, denn schon wieder ist da eine Hängebrücke .

    Die Brücke muss man aber nicht benutzen, wenn man statt dem Rundweg auf dem gleichen Weg hin und zurück läuft. Um zur Hütte zu kommen, muss man dann nicht über die Hängebrücke. Die Brücke war aber 1,5 Meter breit mit sehr hohem Geländer, und hat auch nicht geschwankt, meine ich.


    LG
    Katja

  • Wanderung am Vinschger Höhenweg mit Ortlerblick


    Für Mittwoch, den 9.5., hatten wir uns wieder für eine geführte Bergtour angemeldet. Diesmal war der Treffpunkt um 9.30 Uhr am Sportplatz von Goldrain, unserem Übernachtungsort. Die Teilnehmer waren die gleichen wie am Montag nur ohne das Schweizer Paar und ohne den zweiten Bergführer, insgesamt 10 Personen. Im Konvoi fuhren wir ca. 30 Minuten bis hinter Mals Richtung Reschenpass. Um 10 Uhr liefen wir los. Die Panoramatour nannte sich “Auge in Auge mit König Ortler”, doch leider war es heute ziemlich bewölkt. Wir stiegen zunächst auf schönen Waldpfaden auf, meist auf dem Wanderweg Nr. 12, dann ging es ein Stück auf dem Vinschger Höhenweg weiter. Hier gab es nun einige Aussichten ins Tal und auf wolkenverhangene Berge. Der Ortler selbst ließ sich leider nicht blicken. Am höchsten Punkt auf einer Almwiese machten wir eine Pause und dann noch mal kurz vor Schluss im Gartencafé Magronda mit Panoramablick. Über Waalwege und die Nr. 17 ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt legten wir 11,5 km und 500 Hm im Auf- und Abstieg zurück. Die reine Gehzeit war etwa vier Stunden. Um 15 Uhr waren wir wieder am Auto und fuhren zurück nach Goldrain.


    Fotos:



    Waalweg ohne Wasser





    Kloster Marienberg bei Burgeis




    Blick auf Glurns, die kleinste Stadt Südtirols, mit ihren Stadtmauern




    Blick auf Mals




    Hier versteckt sich der Ortler



    Hier kann man gut sehen, welchen Blick ins Tal wir vom Bergrücken hatten.

  • Kloster Marienberg bei Burgeis

    Vom Schullandheim in Burgeis hatte ich damals einen schönen Blick auf das Kloster und konnte abends sehen, wenn die Mönche das Licht ausmachten.


    Habt ihr das Kloster auch besichtigt?

  • Goldrain

    Das ist ja jetzt witzig - da fahren Freunde von uns jedes Jahr in den Herbstferien hin...


    Grundsätzlich bin ich ja nicht so der Fan von geführten Wanderungen, aber in diesem Fall schien es wirklich nett zu sein. Die Gruppe war ja auch eher klein. Schade, dass die Sicht nicht so gut war, aber vielleicht macht die Ihr die Tour ja noch einmal.

    • Offizieller Beitrag

    Ok, da wäre ich hier

    Kloster Marienberg

    hin und hier

    Glurns, die kleinste Stadt Südtirols, mit ihren Stadtmauern

    hin gefahren, plus die Fürstenburg. :gg:

  • Habt ihr das Kloster auch besichtigt?

    Nein, das wäre für uns eher eine Schlechtwetteroption gewesen.


    Die Wanderung zur Zufallhütte war ja wirklich noch sehr schneereich. Auf der Wanderung am Vinschger Höhenweg ist es dagegen komplett grün.
    Wieviel tiefer war diese Wanderung gelegen im Vergleich zur Zufallhütte?

    Ich denke, der Vinschger Höhenweg müsste eine ähnliche Lage haben, wie der Meraner Höhenweg, d.h. ca. 1500 Meter. Beide liegen auf der Sonnenseite.
    Die Wanderung zur Zufallhütte lag auf gut 2000 Metern und auf der Schattenseite. Die noch höher gelegene Martellerhütte hat erst kürzlich wieder für die Saison eröffnet.


    Grundsätzlich bin ich ja nicht so der Fan von geführten Wanderungen, aber in diesem Fall schien es wirklich nett zu sein. Die Gruppe war ja auch eher klein.

    Ja, sind wir eigentlich auch nicht so der Fan davon, aber wir wollten es mal ausprobieren, und es war zur Abwechslung auch mal ganz nett.


    Ok, da wäre ich hier hin und hier hin gefahren, plus die Fürstenburg.

    Wie gesagt, eher eine Schlechtwetteroption oder wenn wir viel Zeit gehabt hätten.
    Messner hat ja auch zwei Museen in der Gegend.
    Am meisten gereizt hätte mich noch die Churburg.


    LG
    Katja

  • Wanderung auf den Aussichtsgipfel Orenknott ab Giggelberg/Partschins


    Zwischendurch waren wir für fünf Übernachtungen am Gardasee, dann ging's noch mal zurück ins gleiche Hotel in Goldrain. Für den nächsten Tag, Mittwoch, den 16.5., hatten wir uns am Vorabend wieder für die geführte Wanderung angemeldet. Diesmal sollte es mit der Texelbahn ab Partschins hoch zum Giggelberg auf 1565 Metern Höhe und weiter zum Gipfelkreuz auf dem Orenknott auf 2258 Metern gehen. Treffpunkt war um 8.45 Uhr am Sportplatz im Nachbarort Latsch. Wir nahmen noch den Bergführer Markus im Auto mit, den wir in der vorigen Woche noch nicht kennengelernt hatten. Insgesamt waren es dann 11 Personen, aber alles andere Gesichter als beim letzten Mal.
    Für die Berg- und Talfahrt zahlten wir wieder 25 Euro für zwei Personen mit der Vinschgaucard. Mit der Seilbahn durchstießen wir die erste Wolkendecke. Man konnte ab dem Giggelberg sogar bis zum Schlern und Rosengarten sehen. Leider blieb es durch die darüberliegende Wolkendecke größtenteils bedeckt. Um 9.30 Uhr liefen wir los. Zwei Stunden nur bergan auf dem Weg Nr. 25A, dann war es geschafft! Von oben hat man einen tollen Blick über das Tal des Vinschgau und die gegenüberliegende Bergkette. Auf dem Gipfel machten wir eine halbe Stunde Pause. Dann ging es auf einem anderen schmalen Pfad, dem Weg Nr. 25 wieder nach unten. Und noch mal 100 Höhenmeter auf dem Meraner Höhenweg, den wir am vorigen Montag schon gelaufen sind, ab dem Hochforchhof zurück zum Gasthof Giggelberg, noch mal zwei Stunden.
    Insgesamt waren es 8,2 Kilometer und 800 Höhenmeter. Im Gasthof kehrten wir mit der Gruppe ein und Volker und ich teilten uns einen Kaiserschmarren. Dann ging es mit der Seilbahn um 15.30 Uhr wieder nach unten. Mittlerweile kam dann auch die Sonne raus. Die Temperaturen im Tal betrugen 20 °C.


    Fotos:






















    Hier ist ein Link zur Wanderung, die wir gemacht haben.
    Und hier noch mal die gleiche Tour nur in der anderen Richtung.

  • Katja,


    ich bin euch hinterher gelaufen und eure Touren sind wieder wunderschön.


    Diese Hängebrücke ist g....., ich liebe so etwas :gg::gg:;)
    Es tut mir leid zu lesen, dass nun auch dich der " Kniefluch" leicht getroffen hat. Ich habe exakt dasselbe Problem, leider. Mein Knorpelschaden ist allerdings schon ziemlich übel :traen: . Allerdings merke auch ich, dass ich mit Wandern die Sache eher verbessere als verschlechtere :gg:;)

  • ich bin euch hinterher gelaufen und eure Touren sind wieder wunderschön.

    Danke, Ina. Schön, dass du auch dabei bist!


    Es tut mir leid zu lesen, dass nun auch dich der " Kniefluch" leicht getroffen hat. Ich habe exakt dasselbe Problem, leider. Mein Knorpelschaden ist allerdings schon ziemlich übel . Allerdings merke auch ich, dass ich mit Wandern die Sache eher verbessere als verschlechtere

    Ja, das ist blöd. Hoffe, es hält sich in Grenzen. Im Moment scheint eigentlich alles wieder in Ordnung zu sein, aber ich befürchte, das trügt! Beim Wandern hatte ich diesmal eher den Eindruck, dass es besser wird. Aber wenn die Belastung unangenehm ist, ist es natürlich nicht schön.


    Und dass Ihr so viele Gämsen gesehen habt, finde ich ja cool

    Ziegen und Schafe haben wir gesehen. ;)


    Jetzt kommen noch zwei kürzere Wanderungen vom ersten und letzten Tag, und dann schreibe ich noch was zum Hotel, wo man übrigens auch Fahrräder ausleihen kann.


    LG
    Katja

  • Wanderung auf dem Erdbeerweg im Martelltal


    Am Donnerstag, 17.5., sollte es vormittags schön sein und ab dem Nachmittag zu Schauern und Gewittern neigen. Letztendlich war es dann eher umgekehrt. Die erste Wanderung bei Stilfs brachen wir nach Schneefeldern und einsetzendem Regen ab. Da am Vortag jemand den Erdbeerweg im Martelltal als nette, kleine Wanderung beschrieben hatte, entschieden wir uns spontan noch, dorthin zu fahren, nachdem das Wetter auf einmal wieder besser wurde.


    Der Erdbeerweg im Martelltal war mit 8 Kilometern und 170 Höhenmetern angegeben. Mittlerweile kam die Sonne wieder raus bei 14 °C. Wir parkten am Nationalparkzentrum vor Martell, liefen ein Stück die Straße zurück, dann ging es den Schildern nach in den Wald, auf dem Weg Nr. 22, der uns nun wieder weiter ins Martelltal hineinführte mit schönen Ausblicken auf das Dort Martell und die umgebenden Berge. An den Hängen liegen Erdbeerplantagen, auch Himbeeren und Johannisbeeren werden angebaut. Am Ende kürzten wir den Weg vor Gand ab und folgten im weiteren Verlauf dem Fluss Plima zurück bis zum Parkplatz. Insgesamt waren wir knapp zwei Stunden unterwegs.


    Fotos:

















  • Schade, dass wir heuer etwas zu weit weg von eurem Gebiet sind

    Vielleicht ein anderes Mal!


    Konnte man die Beeren auch gegen Entgelt pflücken?

    Zum Selberpflücken habe ich nichts gesehen.


    Die Bümchenwiese ist ein toller Farbklecks.

    Ja, die Massen von Löwenzahn sahen toll aus. So viele habe ich noch nie gesehen. Unser Wanderführer meinte, dieses Jahr wären es besonders viele.


    Jetzt kommt noch unsere Einstiegswanderung vom ersten Tag.


    LG
    Katja

  • Goldrainer Panoramaweg


    Am Sonntag, den 6.5., erreichten wir gegen 14 Uhr unser Hotel in Goldrain. Nach dem Einchecken machten wir uns dann bald auf die Rundwanderung, die direkt hinter dem Haus beginnt. Bei leckeren 26 °C liefen wir bei einem Mix aus Sonne und Wolken den Goldrainer Panoramaweg. Nach dem ersten Anstieg verlief der Weg größtenteils auf einer Höhe, bevor es am Ende wieder nach unten ging. Zwischendurch gab es öfters Möglichkeiten abzukürzen oder von anderen Stellen aus zuzusteigen. Dieser Weg verläuft auf der Sonnenseite des Tals, so dass es bei warmen Wetter recht heiß werden kann. Dafür bietet sich der Weg sicher auch für die kühleren Monate an. Unser Hotelchef meinte sogar, an diesem Nachmittag wäre es zu warm für den Weg. Ab und an kamen uns ein paar Mountainbiker entgegen. Nach ca. 7 Kilometern und insgesamt zwei Stunden waren wir wieder am Hotel. Link zur Wanderung.


    Fotos:








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